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Grüße, Jörg |
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Grüße, Jörg |
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STF-Bild Zeiss 135mm |
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Das STF ist ein Objektiv mit Lichtstärke 2,8 (Brennweite/Durchmesser Eintrittspupille bei Offenblende). Der T(ransmissions)-Wert beträgt bei Offenblende 4,5. Daraus ergibt sich, daß nur 40% = (2,8 /4,5)² des Lichts den Sensor "trifft", oder anders ausgedrückt, daß 60% des Lichts vom eingebauten Apodisationsfilter geschluckt wird. Am Blendenring des STF kannst Du nur Werte zwischen 4,5 und 6,7 einstellen. 4,5 ist Offenblende.. Also muß es wohl der T-Wert sein, der da auf dem Blendenring angegeben ist. Auch bei Offenblende wirst Du in den Exifs nur den Wert 4,5 finden. Ergo: auch hier gibt Sony die T-Blendenzahl an. Bei Öffnung 1/6,7 würde die T-Blendenzahl übrigens 6,7*(4,5/2,8)=10,8 und nicht 8 betragen. Der Filter schluckt 60%, d.h. deutlich mehr als eine Blende. Bei Deinem Zeitenvergleich ist irgendwas schief gegangen. Und ja, da Du das STF effektiv bei einem Öffnungsverhältnis von f/4,2, das Zeiss aber bei einem Öffnungsverhältnis f/6,7 verglichen hast, ist der Schärfentiefenbereich des STF deutlich geringer, oder anders formuliert die "Bokeh"-Wirkung des Zeiss deutlich reduziert. Und genau um diesen Vergleich ging es doch. (Du hast Recht, das habe ich Ursprungsbeitrag genau falsch rum formuliert, und korrigiere das gleich. Danke für den Hinweis.) Rainer |
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Ich bin jetzt bissi ratlos.:oops: Ich kann den Test so oft machen wie ich will, auch mit verschiedenen Gehäusen und Messarten. Es kommt immer das gleiche Ergebnis raus: Das STF offen ergibt die gleiche Zeit wie das Zeiss bei Blende 4,5 aber das STF bei Blende 6,7 die Zeit wie das Zeiss bei Blende 8. Das Ganze vom Stativ auf eine einfarbige, gleichmässig beleuchtete Fläche.:?: Thomas ps. Gerade eben probiert: die Zeit bei 5,6 am STF liegt beim Zeiss genau zwischen Blende 5,6 und 6,7. Kann es sein, dass Sony das im Bereich 4,5-6,7 irgendwie angepasst hat? |
Thomas: Sind die Bilder denn auch gleich hell? Manche Objektive neigen ein klein wenig zu Belichtungsabweichungen, die dann entsprechend korrigiert werden müssen. Und hast du Mehrfeldmessung? Ich würde hier die Integralmessung vorziehen.
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Bei identischen T-Blenden bekommt man identische Verschlußzeiten (von Toleranzen abgesehen), beim STF allerdings muß durch den Apodisationsfilter in diesem Fall die Öffnung deutlich größer (1,6-mal so groß) als beim Zeiss sein, so daß man einen entsprechend geringeren Schärfentiefenbereich erhält. Dein STF-Hundbild ist übrigens sehr viel heller als das Zeiss-Hundebild. Die Belichtungszeit fast 6-mal so lang. Gibts dafür eine Erklärung? Rainer |
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Rainer |
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@Rainer, die sind an verschiedenen Tagen, unter ganz anderen Bedingungen entstanden. Aber jetzt mal ne ganz andere Frage, nur so zum Verständnis: Der Apodisationsfilter ist doch sowas wie ein Grauverlaufsfilter, der hier von aussen nach innen immer heller wird. Müssten sich dann T u.G-Blende beim Abblenden nicht eigentlich immer mehr angleichen? Wenn die Blende immer weiter geschlossen wird, sollte doch der dunkle Randbereich des Apodisationsfilters immer weniger zum Tragen kommen. Fragen über Fragen, vielleicht sollte man doch einfach nur fotografieren. Thomas |
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viele Grüße aidualk |
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