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Man ziehe sich mal folgenden Artikel rein: Super-GAU versus Panikmache.
Ich zitiere mal ein bisschen: Zitat:
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Aber jetzt kommts knüppeldicke: Zitat:
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Und dann unterschlägt er auch noch, dass hier über 100 mSV pro Stunde gesprochen wird! Nach seiner Statistik bekommen 100 von 100 Betroffenen nach 40 Stunden Aufenthalt in der Region irgendwann Krebs! Und wenn sie sich wochenlang dort aufhalten, werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit noch wesentlich schneller sterben. Unglaublich!:flop: |
Das Helmholtz Zentrum betrieb ja auch das Forschungsbergwerk Asse. :roll:
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Ich denke für Japan stellt sich nicht die Frage ob evakuieren oder nicht, sondern wenn, dann wohin? Dort sind momentan ca. 450.000 Menschen obdachlos. Quelle:
http://www.greenfamily.de/index.php?...hlos&Itemid=17 Also wohin bitte soll man evakuieren? Die Versorgung solcher Menschenmassen ist eine logistische Meisterleistung, die kaum jemand zu stemmen vermag, schon gar nicht, wenn fast die gesamte Infrastruktur zusammen gebrochen ist. Bitte versteht mich nicht falsch, ich wäre auch dafür, die Menschen dort besser heute als morgen heraus zu holen. Doch das ist realistisch betrachtet einfach nicht machbar. Gruß Wolfgang |
Ich hab letztens irgendwo im TV gehört, das Sibirien den Japanern angeboten hat nach Sibirien auszuwandern. Muss ein schlimme Vorstellung für die Japaner sein:flop: Ich kann überhaupt nicht beschreiben wie leid mir die Leute da tun:(.
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Das was die Japaner da jetzt durchmachen wünscht man seinem ärgsten Feind nicht :(
Ich hab aus einem Nachbarforum folgenden Link: Wohnungen für Japaner Hier werden Leute gesucht die in ihrem Haus Wohnraum für Japanische Familien anbieten können. |
Die japanische Agentur Kyodo berichtet, dass in den Turbinenhallen unterhalb der Reaktoren große Wassermengen mit enorm hoher radioaktiver Belastung gefunden worden. In bzw. unter der Halle von Reaktor zwei war das Wasser unter anderem mit dem extrem hohen Wert von 2.9 billion Becquerel pro Kubikcentimeter (=Liter) für das Isotop I(od) 134 kontaminiert. Dieses Isotop hat eine Halbwertszeit von ca. 53 Minuten und muss daher frisch sein. In dieser Menge kann es im Grunde nur bei einer laufenden Kettenreaktion entstehen...
Anderes Detail: Hier berichtet Kyodo über die 3 verstrahlten Arbeiter, die im Tubinenhaus von Reaktor drei eingesetzt wurden. Während ihre Dosimeter irgendwas um die knapp unter 200 mSV anzeigten, lief ihnen die radioaktive Suppe in die Schuhe (keine Schutzstiefel!). Irgendwo habe ich gelesen, dass die vermutete reale Belastung durch den Hautkontakt irgendwo bei 2-6 Sievert! gelegen habe... Statistisch sterben 50% der Menschen, die einer Belastung von 4,5 S/h ausgesetzt werden, innerhalb von 30 Tagen... Aussage des Subunternehmens, dass diese Arbeiter dorthin geschickt hat: Zitat:
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Im Radio kam gerade die Meldung das die Strahlung das 10 Millionen-Fache über normal erreicht hat:
ARD 10.000.000-mal mehr Strahlung als normal :( |
Die meisten Beiträge in den Medien beschäftigen sich mit den direkten Auswirkungen in Japan bzw. auf die Politik in Deutschland.
Dies verdeckt, möglicherweise gewollt, den Blick auf künftiges Handeln. Eine kurzfristige Abschaltung aller AKW in Deutschland oder gar Europa ist unrealistisch, ob man dies befürwortet oder nicht. Wie aber bekommt man die Bestände (in der Übergangszeit, was immer das heißt) sicherer? Wird es eine von den Stromkonzernen unabhängige Risikobewertung geben? Wird diese Konsequenzen bis hin zur Abschaltung haben? Wird es Sanktionen (Handelsverbot) für Strom aus AKW bzw. Staaten geben, die sich einer Kontrolle entziehen? Wird die Kontrolle über den Betrieb von AKW wieder vom Staat übernommen, Privatisierungen rückgängig gemacht? Stattdessen wird über Nutzungsausfall Entschädigungen diskutiert. Die harten Bandagen hat die Politik da ganz offensichtlich nicht angezogen. Frank |
... apropo Abschaltung:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34420/1.html ...gibt dann doch irgendwie zu denken. Gruß André |
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