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Das gabs augenscheinlich als Belohnung fuer die andauernde Propaganda Man sollte nicht alles glauben was man erzaehlt bekommt. |
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Der kann höchstens um Entschuldigung bitten. Das wird aber heute oft verwechselt, da stellt sich der Täter gerne publikumswirksam hin und entschuldigt sich selber ... Allerdings möchte ich gerne bei allen, die den Diebstahl geistigen Eigentums so lauthals beklagen, mal auf die Festplatte schauen, um nachzusehen, ob da zum Beispiel auch wirklich nur legal erworbene Programme oder mp3-Dateien drauf sind. Ich fürchte, im Chor der Guttenberg-Kritiker sind doch auch so einige/etliche Wasserprediger dabei, die im stillen Kämmerlein gerne den Wein aufmachen, dessen Genuss sie in publico so verteufeln ... |
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Meinst nicht, dass einige es in anderem Kontext nicht so genau nehmen?
"Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche ..." |
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Schwarze Stühle scheinen sich besonders gut zum Aussitzen zu eignen. |
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Dem Kontrolleur hat für "ich habe mein Monatsticket vergessen" nämlich nicht ganz so viel Verständnis wie für vergessene Fußnoten . Von den Strafen für den illegalen Download von geschütztem Eigentum mal ganz abgesehen .... |
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Ich hoffe aber doch, dass die Unterscheidung Zustimmung findet, dass es nicht dasselbe ist, wenn jemand zu Hause illegal heruntergeladene Filme schaut oder Musik hört, wie wenn jemand bspw. Bilder anderer Benutzer hier im Forum kopiert und diese als Teil seiner Abschlussarbeit im Fotografiestudium einreicht und als eigenes Werk ausgibt. Genau diese Unterscheidung versucht ja die Pro-Guttenberg-PR zu verwischen. Und ich bedaure, dass das verfängt. |
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Bei Diebstahl geistigen Eigentums geht es darum, eine geistige Leistung eines Anderen als die eigene auszugeben. Und genau das ist es, was die Masse der Bevölkerung, die eher seltener oder nie mit wissenschaftlichen Artikeln in Berührung kommt, geschweige denn sie verstehen würden, nicht allzu sehr berührt: "Wozu braucht man das denn?" Wolfgang hat es schon richtig erkannt, für diejenigen, die den Wert solcher "geistiger" Arbeit schätzen, und die wissen, wieviel Mühe die Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit wie etwa einer Dissertation macht, ist es ein Schlag ins Gesicht, wenn jemand sich etwa einen Doktortitel "billig" erschleichen will und damit den ganzen Wissenschaftsbetrieb und den Titel selbst in Verruf bringt. Entlarvend fand ich eine satirisch gemeinte Aussage in einer Talkrunde "der ist doch Baron, da braucht er doch den Doktortitel nicht". Rainer |
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So ist das heute leider mit Lüge und Wahrheit.
Eine Lüge, hier geistiger Diebstahl, wird zuerst bestritten, dann herunter gespielt und zuletzt unter den Teppich gekehrt. Bringt jemand die Wahrheit ans Tageslicht, wirft man ihm Geheimnisverrat vor und droht ihm mit lebenslänglicher Haft. Gruß Wolfgang |
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