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Mich nerven eher die ständigen Sticheleien, die Sony-Produkte seien zu teuer. Niemand muss die Kameras kaufen, Sony ist ein wirtschaftlich orientiertes Unternehmen und versucht maximale Rendite zu erreichen, wie jedes andere Unternehmen in einer Marktwirtschaft auch. Wenn sie damit erfolgreich sind ist das sinnvoll. Sony ist kein Wohlfahrtsverband.
Mir ist auch vieles zu teuer, aber deswegen käme ich nie auf die Idee das Sony vorzuwerfen. Ich kaufe dann eben nicht. |
Zitat:
Ich bin in einem Alter in dem ich überlege, brauch ich es, benutze ich es, oder ist es nur Ballast. |
CIPA-Zahlen März 2021
Die CIPA-Daten für März 2021 sind heute veröffentlicht worden. Und die Stückzahlen der weltweit versandten DSLM sind höher als die der versandten DSLR und betragen 59% Anteil an den Stückzahlen der Kameras mit Wechselobjektiv. Der Wert der versandten DSLM kommt auf einen Anteil von 79% für den Monat März 2021.
![]() → Bild in der Galerie Mit den Zahlen für März ist das erste Quartal des Jahres 2021 publiziert und die Entwicklung war jetzt nicht ganz so schlecht wie in Q1 2020. Für den Zeitraum Jan-Mar 2021 zeigen die Kameras mit festeingebautem Objektiv einen Rückgang von 17% bei den Versandzahlen, deren Wert sank um 10% verglichen zum Vorjahr. Die DSLR zeigen einen Zuwachs von 6% bei den Stückzahlen und einen Rückgang von 7% bei deren Wert. Die Entwicklung bei den DSLM zeigt sich wesentlich erfreulicher, einen Zuwachs von 30% bei den Versandzahlen und 82% bei deren Wert. Q1 2020 war schon durch Corona beeinflußt, daher sehen die DSLM Daten für Q1 2021 im Vergleich zu 2020 besonders gut aus. Hier ist mal der Vergleich Q1 2021 zu Q1 2019: Kameras mit festeingebautem Objektiv -49% bei den Stückzahlen, -40% beim Wert; DSLR -37% bei den Stückzahlen, -41% beim Wert; DSLM +2% bei den Stückzahlen, +34% beim Wert. ![]() → Bild in der Galerie Die Wert-Angeben der CIPA beruhen auf FOB-Preise, also spiegeln nicht die Verkaufspreise bei den Kunden wider. Die Berechnungen und Grafiken wurden mit QtiPlot und LibreOffice gemacht, das Zahlenmaterial stammt aus den monatlichen CIPA-Publikationen Januar 2012-März 2021. |
Zitat:
Hier sind die Zahlen 59% Marktanteil 79% monetärr Anteil der Spiegellosen - damit ist klar dass im DSLR-Bereich deutlich mehr "billigere" Ware verkauft wird. |
moin,
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-thomas |
CIPA-Zahlen April 2021
Die CIPA-Daten für April 2021 sind heute veröffentlicht worden. Der Wert der weltweit versandten DSLM ist höher als der Wert der versandten DSLR und beträgt 74% Anteil am Wert der Kameras mit Wechselobjektiv im April 2021. Bei den Stückzahlen der Kameras mit Wechselobjektiv kommen die DSLM auf einen Anteil von 55%.
![]() → Bild in der Galerie Der errechnete Durchschnittswert (average unit value) der DSLM erreichtim April 2021 einen neuen Rekordwert. Die Wert-Angeben der CIPA beruhen auf FOB-Preise, also spiegeln nicht die Verkaufspreise bei den Kunden wider. Die Berechnungen und Grafiken wurden mit QtiPlot gemacht, das Zahlenmaterial stammt aus den monatlichen CIPA-Publikationen Januar 2012-April 2021. |
Erneut vielen Dank für die Aufarbeitung.
Die Rechte untere Grafik, average Value, dürfte eine Freude für einen BWL-Dozenten sein : An compact ist die Auswirkung der Inflation abzulesen An DSLR ist der tote Bereich des Marktes zu erkennen. An DSLM kann man sehen, dass man, wenn man die Produktions- und Vertriebskosten niedrig halten kann, auch in eimen schrumpfenden Markt seine Gewinne abschöpfen kann. Nochmals Danke Lieben Gruß Ralf |
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Gruß Jumbolino |
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Die Aussage ist doch nur der durchschnittliche Versandpreis (FOB-Price) für eine Kamera. Ich habe mir dazu die Markteinführung der Kameras eingetragen. |
CIPA-Zahlen Mai 2021
Die CIPA-Daten für den Mai 2021 sind veröffentlicht worden. Der Wert der weltweit versandten DSLM ist höher als der Wert der versandten DSLR und beträgt 77% Anteil am Wert der Kameras mit Wechselobjektiv im Mai 2021. Bei den Stückzahlen der Kameras mit Wechselobjektiv kommen die DSLM auf einen Anteil von 58%.
![]() → Bild in der Galerie Der errechnete Durchschnittswert (average unit value) der DSLM erreichte im Mai 2021 einen neuen Höchstwert. Die Wert-Angeben der CIPA beruhen auf FOB-Preise, also spiegeln nicht die Verkaufspreise bei den Kunden wider. Die Berechnungen und Grafiken wurden mit QtiPlot gemacht, das Zahlenmaterial stammt aus den monatlichen CIPA-Publikationen Januar 2012-Mai 2021. |
moin,
ich denke, der Drops ist endgültig gelutscht: die goldene Zeit der Spiegelreflexkameras ist zu Ende. Vor allem die deutliche Differenz zwischen Stückzahl und Wert zeigt, dass im Wesentlichen nur noch ein Abverkauf im SLR-Bereich stattfindet. Der Einsteigerbereich wird ja von keinem Hersteller mehr mit neuen Modellen bestückt, wenn man von neuen Typennummernschildern bei Canon absieht ;) (selbst da scheint nichts mehr zu kommen), daher dürfte der im freien Fall befindliche Stückwert auf massive Rabatte für die Restbestände zurück zu führen sein. -thomas |
Zitat:
Nein, es tatsächlich so: Mittlerweile überwiegen auch für mich die Vorteile der Spiegellosen die Nachteile des E-Suchers - bei kurzen Brennweiten. Ein 24-70/2.8 oder 14-24/2.8 kann durch die kurze Schnittweite kompakter und mit weniger optischen Kompromissen hergestellt werden. Mehrere Motoren ersetzen komplizierte Mechanik in den Objektiven. Bis ca. 200mm wird wohl das spiegellose System „die Führung übernehmen“. Bei den langen Tüten wird bei mir die DSLR erstmal bleiben. |
CIPA-Zahlen Juni 2021
Zitat:
Ja, das denke ich auch. Was mich hier noch interessiert ist wie schnell die Zahlen der DSLR in den nächsten Monaten abfallen werden und wann die CIPA die getrennte Publikation der Zahlen für die DSLR und DSLM aufgeben wird. Mit etwas Verspätung die Auswertung der CIPA-Daten für Juni 2021. Meine nächste Auswertung werde ich dann erst Anfang November für die Septemberzahlen machen, von Monat zu Monat passiert ja meistens nicht sehr viel. Im Juni 2021 wurden mehr DSLM verschickt als DSLR, die DSLM kommen auf einen Anteil von 57% der Systemkameras mit Wechselobjektiv. Bei dem Wert kommen die DSLM auf einen Anteil von 78%. ![]() → Bild in der Galerie Die errechneten Durchschnittswerte (average unit value) der DSLM steigen im Juni 2021 auf einen neuen Höchstwert seit Januar 2012. ![]() → Bild in der Galerie Q2 des Jahres 2020 zeigte coronabedingt einen massiven Verlust der Versandzahlen aller Kameratypen im Vergleich zum Vorjahr, erwartungsgemäß ist für Q2 2021 ein starker Zuwachs zum Vorjahr zu sehen, vor allem für die DSLM. Für den Zeitraum Jan-Jun 2021 zeigen die Kameras mit festeingebautem Objektiv keine Veränderung bei den Versandzahlen, deren Wert stieg jedoch um 12% verglichen zum Vorjahr. Bei den DSLR ist ein Zuwachs von ca. 21% bei den Stückzahlen und13% bei deren Wert. Auch bei den DSLM zeigt sich eine positive Entwicklung, Zuwachs von 55% bei den Stückzahlen und 114% beim Wert verglichen zum Vorjahreszeitraum. Hierbei sollte man berücksichtigen, daß Q2 2020 sehr stark durch Corona beeinflußt war, daher sehen die DSLM Daten für Q2 2021 im Vergleich zu 2020 besonders gut aus. Hier ist mal der Vergleich erste Jahreshälfte 2021 zu erster Jahreshälfte 2019: Kameras mit festeingebautem Objektiv -56% bei den Stückzahlen, -43% beim Wert; DSLR -44% bei den Stückzahlen, -44% beim Wert; DSLM -11% bei den Stückzahlen und immerhin +21% beim Wert. ![]() → Bild in der Galerie Das letzte Bild ist einfach nur eine andere Darstellung der Werte der beiden ersten Grafiken im erstem Bild. Für die bessere Übersicht habe ich die Jahrgänge 2013 bis 2018 weggelassen. Es zeigt sich, daß für die DSLR die Stückzahlen und Wert in der ersten Hälfte 2021 näher an den Zahlen des schlechten Coronajahres 2020 liegen als dem Jahr 2019. Bei den DSLM dagegen liegen die Zahlen für das erste Halbjahr 2021 näher an den Zahlen von 2019 als 2020. Die Wert-Angeben der CIPA beruhen auf FOB-Preise, also spiegeln nicht die Verkaufspreise bei den Kunden wider. Die Berechnungen und Grafiken wurden mit QtiPlot und LibreOffice gemacht, das Zahlenmaterial stammt aus den monatlichen CIPA-Publikationen Januar 2012-Juni 2021. |
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Das Ziel muss sein, die DSLRs einzustellen, denn es macht keinen Sinn in diese winzige Nische noch groß zu investieren. Wenn eine D880 kommt, dann können wir vom mittelfristigen Ende der Nikon Ära ausgehen; es würde bestätigen, daß Nikon nicht mehr mit dem Markt und dessen Entwicklung mithalten kann. Ich hoffe mal nicht, daß das (die D880) passiert und Nikon stattdessen eine Z mit besseren Leistungsdaten bringt. Zum Glück streicht Nikon ja gerade alles zusammen ... PS: Die Z7 ist eine tolle Kamera und an die Haptik und den "Griff" kommt bis heute noch keine Sony ran! PS2: Ich finde ansonsten das Konzept von Sony aber deutlich besser! |
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Und wenn Nikon eine D880 bringt heißt das für mich auch nicht unbedingt, dass es kein vergleichbares spiegelloses Modell geben wird. Die Frage ist nur wann... |
Im schrumpfenden Kameramarkt werden die wenigsten auf mehreren Hochzeiten tanzen können.
Natürlich kann man auch in einer Nische sehr gut leben, aber gerade für einen Großen der Zunft ist es kulturell sehr schwer auf so eine Nische zu fokussieren. Wenn selbst Canon sagt, all-in bei Spiegellos, dann sehe ich das als Fingerzeig für die Branche. Nikon hätte einen sehr breiten Kundenstamm mit viel DSLR Equipment draußen. Will man diese nun nach Spiegellos führen oder im Bereich DSLR bedienen. Das ist die Frage, die in meinen Augen spätestens mit dem Erscheinen einer z9 beantwortet ist. Die Frage: Hat Nikon soviel Substanz, dann noch an einer echten Weiterentwicklung einer D850 zu arbeiten oder wenn diese da ist, wäre es nicht besser die Ressourcen in Spiegellos zu werfen ? |
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Und das schafft man, indem man Kunden bindet und zu Investitionen im eigenen System animiert. Die Nikon D780 ist so eine Kamera mit „Brückentechnologie“ die den optischen Sucher mit PHasen-Sensor AF mit Liveview kombiniert. Die bindet Kunden, die nicht vom optischen Sucher lassen wollen, dient aber als Sprungbrett zu Spiegellos. |
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:lol: :lol: :lol:
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Erst wenn statt Spiegellos, wie vor wenigen Jahren, aus Spiegelreflex ein "Schimpfwort wird:cool: |
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Vielleicht magst Du Dein letztes Diagramm nach 17 monatiger Pause auch hier noch mal teilen? Die Entwicklung hat noch mal deutlich an Dynamik gewonnen.... |
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Berücksichtig man, das es in der letzten Zeit keine neuen DLSR-Kameras gegeben hat und schaut man sich die November 2022-Zahlen an, ist das Ergebnis und der Trend so eindeutig, das die Frage dieses Threads mittlerweile eindeutig beantwortet ist. An dieser Stelle noch einmal Tausend Dank an Hendrick für die Auswertung der Statistiken und die Erstellung der Grafiken. Lieben Gruß Ralf |
Wenn ich wieder Zuhause bin, werde ich die Novemberauswertung gerne posten. Dann Anfang Februar hatte ich ohnehin vor Grafiken über das ganze Jahr 2022 zu posten.
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CIPA-Zahlen November 2022
Hier ist die Auswertung der CIPA-Daten für November 2022:
![]() → Bild in der Galerie Im Zeitraum Jan.-Nov. 2022 wurden in jedem Monat mehr DSLM verschickt als DSLR. Der Wert der verschickten DSLM zeigt den höchsten Anstieg in einem Kalenderjahr seit dem Jahr 2012. Die errechneten Durchschnittswerte (average unit value) der DSLM steigen im November 2022 auf einen neuen Höchstwertseit Januar 2012. Für den Zeitraum Jan-Nov 2022 zeigen die Kameras mit fest eingebautem Objektiv einen Abfall von ca. 30% in den Versandzahlen und ca. 3% Verlust im Wert verglichen zum Vorjahr. Bei den DSLR sind ca. 15% Abfall bei den Stückzahlen und 4% Abfall bei deren Wert zu verzeichnen. Bei den DSLM dagegen zeigt sich eine positive Entwicklung, Zuwachs von 30% bei den Stückzahlen und 62% beim Wert verglichen zum Vorjahreszeitraum. Die Wert-Angeben der CIPA beruhen auf FOB-Preise, also spiegeln nicht die Verkaufspreise bei den Kunden wider. Die Berechnungen und Grafiken wurden mit QtiPlot und LibreOffice gemacht, das Zahlenmaterial stammt aus den monatlichen CIPA-Publikationen Januar 2012-November 2022. |
Zwar etwas OT, aber interessant finde ich die Zahlen der angeblich sterbenden Kompaktkameraklasse. Eine Verdopplung in den letzten zwei Jahren.
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An der Grafik sind zwei Dinge spannend zu sehen: 1) Der durchschnittliche DSLR-Wert ist nahe zu konstant, nicht einmal Inflationsanteile kann man erkennen. Anders als bei den Kompakten. 2) In der Tat hat es in den letzten zwei, drei Jahren einen rasanten Anstieg der Durchschnittswerte bei den DSLM und Kompakten gegeben. Bei den Kompakten könnte man bis 2020 den Anstieg als Inflationanteil interpretieren. Aber die Veränderung der letzten zwei, drei Jahre ist schon beeindruckend. Insgesamt finde ich es recht spannend, dass die Stückzahlen (obere, linke Grafik) bei den DSLM nicht deutlicher gestiegen ist. Canon ist mit seinen Modellen zum Markt hinzugekommen und ich hätte, nach dem Rückgang der DSLR-Zahlen, hier einen deutlicheren Anstieg erwartet. Natürlich nicht die Zahlen aus 2011, aber doch etwas mehr, als jetzt zu sehen ist. Stückzahlen, wohlwollend betrachtend, ist es erst in den letzten drei Quartalen ein wachsender Markt. Außerdem sehr interessant ist der Gesamtwert der versendeten Einheiten (obere, rechte Grafik): Addiert man, so grob mit dem Auge, beide Linien, sind die Werte vom Anfang (2011) und vom Ende (2022) relativ indentisch (ja, hier fehlt noch die Inflationsbereinigung) und in der Mitte ergibt sich eine mehr oder weniger deutliche Delle nach unten. Wertmässig scheint der Markt, wenn man die Inflation mit einrechnet, auf dem Weg zu sein, die Werte aus 2011 wieder zu erreichen. Bezüglich der Stückzahlen wird das sehr wahrscheinlich nie wieder passieren. Lieben Gruß Ralf |
Es gibt halt keine "Einstiegs-Kompaktkameras" mehr. Dieser Markt ist de facto zusammengebrochen und wurde zu nahezu 100% von den Smartphones übernommen. Übrig geblieben sind die "Edel-Kompaktkameras" wie z.B. die RX100-Serie, welche natürlich ihren Preis haben. Stückzahlen für Kompakte fehlen leider in der Übersicht, um meine These zu bestätigen. Man kann aber annehmen, dass diese deutlich geschrumpft sind.
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Und das, vermute ich, ist auch der Grund dafür dass keine RX100VIII in Sicht ist. |
Wenn mit Kompakt-Kameras in den Daten der CIPA die "Camera with Built-in
Lens" gemeint sind, dann sind auch Stückzahlen vorhanden: Produktion: Jan-Nov 2022: 1,916,647 Jan-Nov 2021: 2,763,333 Jan-Nov 2020: 3,165,713 Jan-Nov 2018: 7,960,235 Jan-Nov 2011: 92,814,615 Wirtschaftanalysten würden wahrscheinlich tatsächlich von Marktsättigung sprechen. Aber vielleicht kommen die Kopaktkamerazahlen auch von woanders her. Hendrik? Lieben Gruß Ralf |
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Der Markt (nicht nur der Fotomarkt) wird nicht an Stückzahlen, sondern am Umsatz auf Basis der FOB der Hersteller bewertet. Und da sieht das doch für unsere Branche gar nicht mehr so dramatisch aus! Das erklärt aber auf jeden Fall, warum die Kosten für neue Modelle bei uns in den letzten Jahren so gestiegen sind :cool: |
Zitat:
![]() → Bild in der Galerie Ich habe in diese Zusammenstellung mal die Daten der Compact-Kameras eingefügt. Und es ist ersichtlich, wesalb ich sie normalerweise nicht berücksichtige. Einmal werden die DSLR- und die DSLM-Stückzahlen durch die extrem hohen Compactkamerastückzahlen der Jahre 2012 bis 2014 einfach "plattgedrückt", zudem war der Thread dem Vergleich der spiegelbeinhaltenden zu den spiegellosen Systemkameras gewidmet. Zitat:
![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Die Stückzahlen für die Compacten und die DSLR sind in den letzten 10 Jahren stark zurückgegangen, die der DSLM haben sich in dieser Zeit nur recht wenig verändert, von 2022 zu 2021 gibt es eine Zunahme, aber wie stark diese Zunahme zu 2019 oder 2018 sein wird, wird sich noch zeigen. Bei dem Wert der Kameras sieht die Lage viel erfreulicher aus, im Jahr 2022 gab es hier im Vergleich zu den vorherigen drei Jahren einen Zuwachs, der hoffendlich in den nächsten Jahren weiter anhält. Die Wertverschiebung von den Compactkameras und den DSLR zu den DSLM zeigt sich immer deutlicher ab 2018. Der Wertunterschied des Jahres 2022 zum Erfolgsjahr 2012 ist aber immer noch beträchtlich. Zudem sollte berücksichtigt werden, daß die Wertangaben keiner Inflationskorrektur unterliegen. Zum Beispiel bei diesem Inflationsrechner liegt der Kaufkraftverlust für den Euro im Zeitraum 2012 bis 2023 bei 19%. Wieweit das realistisch ist, kann ich nicht beurteilen, und wie hoch die Inflation beim Yen in diesem Zeitraum war, weiß ich auch nicht. Die Wert-Angeben der CIPA beruhen auf FOB-Preise, also spiegeln nicht die Verkaufspreise bei den Kunden wider. Die Berechnungen und Grafiken wurden mit QtiPlot und LibreOffice gemacht, das Zahlenmaterial stammt aus den monatlichen CIPA-Publikationen Januar 2012-November 2022. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:17 Uhr. |