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Zitat:
Der einzige Nachteil ist, dass man, sobald man die Technik kann, ein größeres Fernrohr haben will, weil dann noch mehr möglich wäre...;) |
Ich habe ein kleines Video erstellt, aus dem man sehr schön die Effekte der Luftunruhe erkennen kann: LINK
Die entsprechende Bearbeitung der einzelnen Bilder dieses Films ergibt dann so ein Bild: ![]() -> Bild in der Galerie Aus dem wild herum hüpfenden Stern, der durch die Luftschlieren massiv verzerrt wird, wird ein Beugungsbild wie aus dem Lehrbuch! |
Ich neige mein Haupt in Demut!
So schön dargestellt habe ich das noch nie gesehen. :top: Toni, vielen lieben Dank für's Zeigen. Und der Saturn ist einfach nur wunderschön.:eek: |
Hallo Toni !
Der "Nachteil" hat letztlich zu den Teleskopen in der Atakama Wüste geführt, und am anderen Ende der Scala zu dem "Riesenmikroskop" des Cern. HANS |
Vielen Dank für das viele Lob! :D
Meine Welt ist halt die Physik und Technik rund ums Fotografieren und weniger das Kreative. Es freut mich, dass hier beides möglich ist! Ich schau mir unheimlich gern die super Bilder im Album an, frage mich dann, wie man so manche Dinge sehen kann, an denen ich vorbei laufe. Und hoffe, dass sich die Kreativen auch an meinen technischen Bilder erfreuen oder dass es zumindest nicht stört oder nervt. @Hans: Ich muss ein wenig den Oberlehrer raus hängen lassen, weiß aber, dass du sehr gerne meine Hinweise aufnimmst: dass man die großen Teleskope in die Atacama-Wüste oder auf den Mauna Kea stellt, hat natürlich auch mit dem Seeing zu tun. Nur das bekommt man quasi kostenlos dazu geliefert. In erster Linie geht es um einen möglichst dunklen Himmel d.h. weit weg von jeglichem Streulicht und auch hoch hinaus, weil man dort oben 90% des Wasserdampfes der Atmosphäre unter sich lassen kann. Das hilft bei der Transparenz und beim Beobachten im Infrarot-Bereich. Der Wind, der dort oben fast immer bläst, ist aber eher von laminarer Natur und bringt eben auch gutes Seeing. |
Hallo Toni,
die Aussage von Hans hatte ich so verstanden, dass er sich auf die Teleskopgröße und nicht auf das Seeing bezog. Ansonsten: Tolle Bilder, der Qualitätsgewinn ist doch erstaunlich. Was mich noch interessieren würde: Hast du das Filmen mit der A77 auch schon versucht? Welchen Nachteil hat das? Ich hatte an diese Methode auch schon gedacht, aber da fehlt mir derzeit einfach die Brennweite (bzw. die Verlängerung). Gruß, Johannes |
Jetzt hab ich ihn heute Abend doch noch erwischt. Zwischen ein paar Wolken, Umgebung am Stadtrand eigentlich zu hell und das Bild relativ stark gecroppt, aber immerhin.
(Dazu noch erschwerte Aufnahmebedingungen: Je ein Kind links und rechts ("ich will ihn auch sehen ...") und im Hintergund "... kommt jetzt endlich zum Abendessen" :) ) Wenn man wusste, wo er steht, konnte man ihn auch mit bloßem Auge erkennen. ![]() -> Bild in der Galerie Vielleicht gibt es ja in den nächsten Tagen noch mal eine Wolkenlücke zur richtigen Zeit in die richtige Richtung ... Gruß, Johannes |
Panstarrs
![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Seit Tagen suche ich nach dem Kometen, leider regnet es auch in Südfrankreich zu häufig! Mit bloßem Auge habe ich nichts gesehen, aber mit der Kamera kam mehr heraus. Trotzdem war er auf keinem Foto zu entdecken - nur auf einem - vielleicht. Noch in der Dämmerung (um genau 20:00 Uhr am 18.3.) hatte ich ihn vielleicht erwischt zwischen den Zweigen in der Bildmitte, kurz vor dem Untergang. 15 Minuten später war es zwar dunkler, und die Sterne kamen auf den Aufnahmen schön heraus - aber kein Panstarrs mehr. Seht selbst! |
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Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:28 Uhr. |