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Die RX10 ist sicher auch für Reportagen geeignet. Eine Sportkamera ist sie dagegen nicht, auch wenn man mit ihr Sportveranstaltungen dokumentieren kann. |
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LG Martin |
Ich versuche mal zu erläutern warum ich so gegen Rauschen bin.
10x15 kein Problem. A3-viellleicht auch nicht. Mein Problem ist einfach das ich wegen dem Rauschen keinen Bildauschnitt mehr nehmen kann für ein Portrait. Das geht bei mir bei Iso200 sehr gut, weil die Auflösung es auch zulässt. Aber bei 800 ist schluss für meinen Geschmack. Wie gesagt, für meinen Geschmack. Vielleicht geht es anderen ähnlich. |
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LG Martin |
Weil ich beim fotografieren des öfteren nicht den eigentlich Zweck der Aufnahme im Kopf habe. Wenn die Person Geburtstag hat und ich schenke der Person etwas mit einem Bild von ihr greife ich auf mein Archiv zurück.
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Ich gebe eine pauschale Antwort:
Ich stellte mal im Jahr 2008 einem Hochglanzmagazin ein Foto zur Verfügung. Das war mit der Canon 1D (4Mp, also die Ur-Version), war ISO 1250, finstere Halle, starkes Farbrauschen. Das Foto landete sogar Format-füllend auf dem Titelblatt. Es gibt immer Situationen, wo Bilder in gewisser Weise einzigartig sind, die (schlechte) technische Bildqualität zweitrangig ist. Wäre ja auch schlimm, wenn es nicht so wäre. Und vor Jahren haben sich bestimmt die wenigsten Zeitungsleser übergeben müssen, weil die Bilder verrauscht waren. ;) Aber heutzutage ist generell das Bessere des Guten Feind. Das ist so. Und wer zu "schwachbrüstig" aufgestellt ist, verliert auf die Dauer Aufträge. Auflösungsreserven Das kommt darauf an. Schnelle Sportarten, wie Basketball mit "unregelmäßigen" Bewegungen, sind schwer einzufangen. Auf den Bildern ist also deutlich zu viel drauf. Gleiches gilt beim Fußball für Kopfball-Duelle. Wenn ein Motiv hier etwas hergibt, und veröffentlicht wird, dann landen schnell mal 70 Prozent pro Kantenlänge des Fotos im Mülleimer. Wenn dem Redaktionsleiter das Foto so gut gefällt, dass es als Aufmacher genommen wird, also drei oder vierspaltig (Anm. 1 Spalte sind ca. 5 cm), dann wird es mit den Pixelreserven sehr schnell knapp, selbst wenn mit maximaler Auflösung fotografiert wurde. |
Klar, man sollte halt das Zielformat kennen. Für eine Zeitung ist es kein Problem, ein Sportmagazin in Hochglanz schaut anders aus. Verkauft man an eine Agentur, stellt sich die Frage ja eh nicht.
Wo du allerdings dann den Fokus hast, wenn 70% Kantenlänge weggeschnitten werden, wäre meine Frage. Wennst nämlich weist, wo sich was tut, dann hast den richtigen Ausschnitt und wennst es nicht weist, liegt wohl der Fokus irgendwo. Nur mein Gedanke dazu. Nur wenn man in dem Bereich tätig ist, wird man sich wohl nicht einer RX-10 bedienen ;-) Die RX-100 ist für einen Lokalreporter sicher eine interessante Geschichte, für Reisen soundso. ich könnte mir sehr gut vorstellen, Erstkommunion, Firmung in der Kirche damit fotografieren. |
Dazu kommt das einige meiner Bilder bei Mikrostockagenturen landen. Das macht alles unter APS-C schon "fast" unbrauchbar.
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