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Ich glaube aber, dass man trotzdem einen Weg finden würde an dieses Medikament heanzukommen - mir persönlich wäre das viel zu riskant, aber wenn jemand meint das das der bessere Weg für ihn ist, sollte er das auch machen... |
Viele bekommen dieses Medikament regelmässig als Malariaprophylaxe und es ist hier in Frankreich erst Anfang dieses Jahres verschreibungspflichtig geworden und dann gänzlich in der COVID19 Behandlung verboten worden. Jedenfalls dürfen Hausärzte es nicht mehr verschreiben und es ist aus den Apotheken verschwunden.
Nur in der Klinik des Prof. Raoult wird diese Therapie angewendet, nach seinen Aussagen mit sehr gutem Erfolg. Einen korrekten Doppelblindtest hat es aber nie gegeben mit der Kombination aus Hydrochloroquine und Azithromycin. Alle anderen Studien sind ausserdem erst in späten Krankheitsphasen gemacht worden, zu einem Zeitpunkt zu dem es laut Prof. Raoult für diese Behandlung schon zu spät ist. Ich lese viel darüber und bin völlig durcheinander und weiss wirklich nicht mehr, welche Informationen man noch glauben kann. Ich kann mir ja vorstellen, dass der Professor hier in Frankreich in Ungnade gefallen ist und man deshalb hier offiziell nichts von seiner empirischen Behandlungsmethode wissen will. Aber warum wird dann auch in Deutschland nicht gross darüber diskutiert. Die möglichen Nebenwirkungen, die man allen, die in Malariagebieten arbeiten oder kriegführen müssen einfach so auferlegt, können es doch nicht sein, die verheerenden Folgen von COVID19 sind doch im Vergleich dazu viel schlimmer. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Epidemie doch auch. Eine Behandlung, die die Todeszahlen und sogar die Krankheitsdauer drastisch senkt, hätte doch den Lockdown vielleicht sogar unnötig gemacht. Übrigens das hier ist auch interessant. Die offiziellen Todezahlen im ersten Vierteljahr seit 2015: Quelle . 1er trimestre 2015 : 172.983 . 1er trimestre 2016 : 159.792 . 1er trimestre 2017 : 173.197 . 1er trimestre 2018 : 174.678 . 1er trimestre 2019 : 171.918 . 1er trimestre 2020 : 157.371 Komisch nicht? |
passt auf alle Fälle nicht zu diesen Daten hier, die in etlichen Ländern (aber nicht allen) erhöhte Sterblichkeiten zeigt:
https://www.ft.com/content/6bd88b7d-...9-0d5c6fac846c |
Die Zahlen für die Schweiz sind dieses Jahr auch tiefer, habe ich hier schon mal gepostet ...
Es gibt zu viele offenen Fragen im Covid Umfeld. Es ist unmöglich, Dinge zu erklären, die sich den üblichen Erklärungsmustern entziehen ... |
Das Problem sind immer wieder die wenig belastbaren Zahlen.
Das einzige was sicher ist, sind die Toten, da aber wiederum die Todesursache nicht. |
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Erst Ende März sind die Todesfälle in Frankreich so stark angestiegen, dass man das in den Statistiken merken kann. Wenn Du in Deine Quelle schaust kann man das für März auch schon erkennen. Aber rund 21000 der offiziellen Corona-Toten in Frankreich sind im April registriert. Erst wenn die (Über-)Sterblichkeit für diesen Monat ausgewertet wird, wird man erkennen können, welchen Einfluss das Virus hatte. Ansonsten kann man im European mortality monitoring auch für einige Länder die Übersterblichkeit sehen (runterscrollen für Länderdarstellung, leider nicht so schön mit Fallzahlen hinterlegt, sondern mit einem abstrakteren z-score). Das war hier im Thread auch schon mal verlinkt gewesen. Gruß, Dirk |
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@kilosiera wegen Wassersport
Hier bei uns auf dem Möhnesee dürfen wieder Segelboote fahren. Allerdings nicht die vom Segelverein. Der gilt als Sportverein, und Wassersport ist verboten. :? |
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Bei Medikamenten kommt es schon oft auf´s Drumherum an - ein Aspirin ist per se gegen gewisse Dinge wirkungsvoll, aber wenn Du es z.B.: vor einer OP einnimmst, kann es tödlich sein :cry: |
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