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Die Schweiz ist deutlich dichter besiedelt als Österreich. Ob das einen Einfluss hatte ist wohl schwierig zu sagen. |
Du kannst auch nicht die ganze Schweiz in einen Topf werfen. Die vier Kantone Waadt, Tessin, Genf und Wallis haben über 61% der Toten zu verzeichnen, die 22 deutschweizer Kantone lediglich 39%, sind also in etwa auf Deutschen Niveau, was die Toten im Verhältnis zu den Einwohnern betrifft (670 Tote auf ca. 7.25 Mio Einwohner = 92/Mio).
Die vier italienisch und französisch sprechenden Grenzkantone hat's zuerst und dadurch auch am härtesten getroffen ... |
Das mag sein aber das ist in anderen Ländern auch so. In Österreich wurde ja Tirol abgeriegelt.
Ich will den Kantönligeist nicht fördern und deshalb schaue ich das gesamthaft an. In meinem Heimatkanton Luzern gab es ganze 703 Fälle und 17 Tote. 40 sind aktuell noch in Spitalpflege, davon 8 auf der IPS. Und nur 17 Fälle pro 10'000 Einwohnern gegenüber fast 100 in Genf. https://www.corona-data.ch/ |
Mir ging's nicht um Kantönligeist sondern darum, dass sich das Virus in Regionen ausbreitet und nicht entlang von Grenzen welcher Art auch immer.
Das Tessin z.B. hat 350'000 Einwohner und täglich kommen 60'000 aus der Lombardei zum Arbeiten. Die Tessiner gehen gerne nach Italien Essen, Einkaufen und besuchen die grossen Märkte in Domodossola, Luino und Ponte Tresa ... Klar dass das Virus im Februar nicht an der Grenze gestoppt werden konnte. Die Alpen waren da schon hilfreicher :D Kommt mir grad ein Spruch in den Sinn, mit dem die Vorarlberger seinerzeit gegen den Tunnel protestiert haben: Zitat:
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Aber wenn man nur mal seinen in inzwischen vielen Lebensjahrzehnten geschulten gesunden Menschenverstand bemüht, klingt das, was HaPeKa da sagt, schon sehr plausibel... :( |
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Meiner Meinung nach, wäre eine Maskenpflicht wie in DE auch in der Schweiz sinnvoll. Das Hin- und Her des BAG geht gar nicht. Wenn jeder eine Maske tragen würde, dann würde das die Ansteckungsgefahr z.B. beim einkaufen deutlich reduzieren. Wenn nur ich eine Hygienemaske trage schütze ich nur andere aber mich nicht. Aber zum Glück habe ich für alle Fälle noch FFP2 Masken hier liegen. Bis jetzt habe ich sie noch nicht benutzt. Es ist schon so, dass die Ansteckungsgefahr hier in einem Laden im Luzerner Hinterland sehr, sehr klein ist. Im Tessin oder der Westschweiz ist das sicher anders. |
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- Wieviele sind getestet, welche Genauigkeit kann unterstellt werden - wieviele der "Corona-Toten" sind an und wieviele davon nur mit Corona gestorben - wieviele Tote wandern in diesen Topf ohne Corona gehabt zu haben. Zu guter letzt: Wenn Fussball - auch als Geisterspielsaison - wieder stattfinden darf, so sollte man auch "wissen", dass dann nicht nur einige wenige in Gruppen die Spiele beim Grillen oder zuhause schauen werden... Wenn Fußball, dann geht auch alles andere "außer Volksfest" sag ich mal. Vor einer Woche war´s noch egal, wenn man auf dem Markt ohne Maske seine Viren auf dem Gemüse verteilt hat - seit dieser Woche nicht mehr.... Sprich viele der Entschiedungen sind ganz anderen Argumenten geschuldet, als der Verhinderung der Ausbreitung des Virus. Und zu guter letzt sollte man sich fragen, was seit Sars und Ebola in Sachen Vorsorge etc. passiert ist - nicht mal genug Masken und Schutzkleidung für das medizin. Personal - ein Trauerspiel.... Da könnte man viele Rücktrittsforderungen stellen..... Und die Gretchenfrage zum Schluss: Wann wurde seitens der WHO informiert und was ist unmittelbar daraufhin geschehen ? Zur Erinnerung: 31.12.2019 Sprich alle politischen Figuren, die sich jetzt als große Macher hinstellen, müssen sich auch die Frage gefallen lassen, weshalb sie erst mal monatelang nichts unternommen haben! Boris Palmer`s Aussagen klingen brutal, aber Unrecht hat nun mal nicht - wie so oft ! Was die Politik definitiv schafft ist Amazon & Co, also genau die die hier eh kaum Steuern bezahlen, noch größer zu machen und den Einzelhandel sowie die Gastronomie zu einem maßgeblichen Teil sterben zu lassen. Cui bono ? |
Ja, Steve, ich wollte vorhin nicht zu sehr politisieren, aber im Grunde hast Du in jedem einzelnen Punkte Recht! Gerade auch, was die politisch Verantwortlichen (nicht nur hierzulande) betrifft. Sie sind nicht nur heillos überfordert, sondern auch gnadenlos von Eigeninteressen gelenkt. Die einen wollen beispielsweise Kanzler werden, die anderen ihre Kanzlerschaft noch ehrenhaft (zumindest in den eigenen Augen) zu Ende bringen. Mancher hat noch Karriereambitionen, ein anderer Schiss vorm Vorgesetzten. Wichtigtuer gibt’s natürlich auch zuhauf. In Krisen lässt es sich halt auch gut profilieren. Und n u r dies bestimmt letztlich ihr Handeln. So tickt halt heutige Gesellschaft.
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