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perser 22.03.2023 21:06

Zitat:

Zitat von Dana (Beitrag 2271378)
Ich seh oft eine Unterhaltung zwischen dir und Peter...aber es könnte ja auch etwas mehr sein?

Liebe Dana, schaue bitte genauer hin, bevor Du urteilst...

Aber abgesehen davon: Ich fürchte, so, wie es gerade im Moment läuft, ist das nicht der optimale Weg, um das Monatsthema wirklich wieder zu puschen. Und dieses hat nun mal eine gewissermaßen "systemrelevante" Rolle für das Sony User Forum. Finde ich jedenfalls.

Edit: Danke, Peter :oops:, hat sich gerade etwas überschnitten...

Tafelspitz 22.03.2023 21:38

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2271375)
Allerdings finde ich, ein klitzeklein wenig mehr Moderation wäre so schlecht nicht. Auch wenn es diesbezüglich in letzter Zeit ja eine Art Paradigmenwechsel gab und seither nicht mehr jedes Bild seine Streicheleinheiten erhält, war es doch immer eine Stärke der Monatsthemen (als einer gewissermaßen mannschaftsdienlichen Disziplin hier im Forum), dass die Tagesausbeute abends oder am nächsten Morgen ein wenig zusammengefasst, teils launig-lustig besprochen oder zumindest überhaupt verbal wahrgenommen wurde.

Ich habe mich mehr oder weniger absichtlich bisher zurückgehalten (weniger absichtlich durch eine Woche, in der ich krank war) eben wegen des Paradigmewechsels. Ich dachte mir, wenn andere sehen, dass es auch ohne laufende Moderation des Themenerstellers "läuft", trauen sie sich vielleicht auch eher mal, einen Monat zu übernehmen.
Ich gestehe aber, dass ich im Moment tatsächlich etwas weniger tief in meinem eigenen Thema drin bin als sonst. Das liegt aber weder an den Bildern noch an euch. Ich finde es toll, was so gezeigt wird und auch die eine oder andere Diskussion und Hintergrundgeschichte fasziniert mich.

Dana 22.03.2023 21:47

Ich will hier kein böses Blut verspritzen.

Du hast nach mehr Moderation gerufen, ich hab gesagt, dass du deine steigern kannst, wenn es dir zu wenig ist. Das war kein Urteil. Klar hast du Bilder besprochen, die dich auch fachlich interessieren, das ist auch schön so. Dass du zu deinen vielen Bildern Infos gibst, finde ich auch schön.

Trotzdem freuen sich ja auch andere über Besprechungen und ja, es könnten mehr bisi was sagen, im Januar hat das auch geklappt. Muss sich halt noch etwas einspielen.

Crimson 22.03.2023 21:56

Moin,

schwieriges Thema - also nicht das Monatsthema, sondern das Füllen desselben ;) für mich selbst kann ich nur sagen, dass ich gerade (mal wieder) beruflich so eingespannt bin, dass es maximal zum Zeigen von Bildern aus dem Archiv reicht - auch deshalb kam schon einige Tage von mir nichts mehr... weil reines Zeigen aus dem Archiv mir irgendwie etwas zu wenig ist und für themenkonforme Ideen fehlen mir hier akut Zeit und Wetter - am Anfang des Monats hatte ich vor, irgendeinen markanten Stein hier in der Nähe aus sehr unterschiedlichen Persektiven und Lichtverhältnissen aufzunehmen, den Stein eine Geschichte erzählen zu lassen - Zeit und Wetter.

Januar und März kann man IMO schlecht vergleichen - im Januar war durch die 3 Ansichten wesentlich mehr Kreativität nötig für Beiträge und deswegen war für mich im Januar (abseits der beruflichen Belastung) die Motivation höher sowohl für Beiträge als auch für Kommentare.

Grundsätzlich ist es vermutlich immer schwierig... ein reines oder überwiegendes "Zeigen"-Thema spricht mich nicht so arg an, mehr macht natürlich mehr Arbeit und wenn es überwiegend von der "Gemeinschaft" getragen werden soll, braucht es meiner Meinung nach mehr kritischer Masse, die mehr macht, als nur zeigen... im besten Fall irgendwie alle, die mitmachen... abe natürlich ist mir durchaus die Problematik bewusst, dass ein Jahr 11 Monate hat...

JM2C,
Markus

RZP 23.03.2023 08:16

Die Vils und ihre 5 Wassergeister

In Sandstein gemeißelte 5 Wassergeister am Rand vom Quellbecken der Vils.
( Kunstprojekt "Vilsgeister" von 2008 )

Die Fotos entstanden 2014 anläßlich eines Kindergarten-Ausflugs zur Vilsquelle.
Die Vilsquelle ist ein beliebter Ausgangspunkt für Rad- und Wanderwege.
Neben dem flachen Quellbecken gibt es einen schön angelegten Abenteuer-Spielplatz mit viel Sand und dem Highlight einer Wasser-Handpumpe.
Die Kinder waren begeistert und mit Eimern, Förmchen, Sand + Wasser voll beschäftigt.


Bild in der Galerie

Ich habe alle 5 Geister hier rein gesetzt denn sie gehören zusammen ;)

Die Wassergeister der Vils
Bild 1Bild 2Bild 3Bild 4Bild 5

die Vilsquelle (Quellbecken)

Bild in der Galerie

RZP 23.03.2023 08:19

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 2271364)

Dat Ei

Wow, das "Ding" und die Geschichte dazu imponiert mir :top:

Dat Ei 23.03.2023 09:46

Moin, moin,

der Angkor Wat in Kambodscha stammt wahrscheinlich aus dem 12./13. Jahrhundert und wurde ursprünglich von den Khmer als hinduistischer Tempel erbaut, der Vishnu geweiht war. Im späten 13. Jahrhundert konvertierte der Tempel jedoch zu einem buddhistischen Tempel. In der Blütezeit Angkors lebten etwa 1 Mio. Menschen in der Ansiedlung. Auch wenn der Angkor Wat der bekannteste Tempel Kambodschas und zudem der größte Sakralbau der Welt ist, so ist er nur einer von über 1000 Tempeln im heutigen archäologischen Park, der sich über 162 Hektar erstreckt. In der heutigen Zeit ist der Angkor Wat Tempel und Pilgerstädte für Buddhisten wie Hinduisten, aber natürlich auch ein wichtiger Magnet für den Tourismus.

Nachdem ich bereits im November 2006 das erste Mal dort war, kehrte ich im November 2022 für einen zweiten Besuch zurück. Es war spannend zu sehen, was sich in der Zwischenzeit von 16 Jahren im archäologischen Park, aber auch in der angrenzenden Stadt Siem Reap getan hat. Wir hatten dabei das Glück, das wir durch den Pandemie bedingten Einbruch des Tourismus sowie den anhaltenden Lockdown in China nur die Auswirkungen des in den vergangenen Jahren eingesetzten Massentourismus wahrnehmen mussten, nicht aber die Menschenmengen, die bis 2020 in die Region strömten. Dass während unserer Reise nur 20-30% des Touristenaufkommens sonstiger Jahre unterwegs waren, kam uns als Photographen sehr entgegen. Mit der üblichen Geduld ließ sich eigentlich jedes Motiv nahezu oder komplett frei von Touris gestalten.





Dat Ei

Dana 23.03.2023 10:06

So - ich fasse mich einfach mal an die eigene Nase und bespreche auch mal wieder einige Bilder! UND es gibt ein Entschuldigung für perser-Harald, weil er wirklich der falsche Adressat war! :umarm:

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2270852)
Ein paar Fotos der beeindruckenden Karstlandschaft Burren im Westen Irlands.
Entstanden durch Abholzung mit folgender Erosion dieser ehemals bewaldeten Landschaft



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und so sieht die Gegend von Unten aus:



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Diese Bilder des Burrens wecken in mir sehr warme Erinnerungen. =) Ich weiß noch, wie ich über diese zerklüfteten Brocken geklettert bin. Sehr schön eingefangen, besonders im zweiten Bild (auch wenn das Licht beschlossen hatte, sich erst mal zu verabschieden) und vielen Dank für die Bilder von "untendrunter", denn da war ich aus Angstgründen nie. :D

Zitat:

Zitat von kiwi05 (Beitrag 2270859)
Dieser trinkende Elefant ist an der Alabasterküste bei Étretat zu finden.

Das Abendlicht vergoldet den Kreidefelsen la Falaise d'Amont.


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Ja, man erkennt ihn super! :top: Ich habe ihn erst nicht wahrgenommen, weil ich noch so die Stimmung deines Fotos genossen habe und mir vorstellte, wie es sein muss, da zu stehen bei dieser Lichtstimmung und einfach das alles zu genießen...aber wenn man ihn dann mal entdeckt hat, bleibt das so richtig fest eingefräst und man entdeckt ihn immer wieder zuerst, wenn man auf das Bild guckt. :D

Zitat:

Zitat von joergW (Beitrag 2270864)
Moin,

der Blick von der Marmolata zur Sella-Gruppe ... Steine soweit das Auge reicht.


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Ein irres Foto! :shock: Durch die Bearbeitung verliert es zwar etwas Tiefe, aber es schaut irgendwie aus wie eine "Silber-Ätzung" oder sowas...total genial. Wenn man dann noch wartet, bis man die MINIKLEINE Person vorne links unten sieht, kriegt das Bild nochmals so ein WOW!!!!!, weil sich dann die Größenverhältnisse nochmals so richtig auftun. Super!

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 2270990)
Moin, moin,

heute ein Bild aus dem Sandsteingebirge. Im Vordergrund ist die Wehlnadel und im Hintergrund die Festung Königstein zu sehen.



Eins der schönsten Bilder dieses Eckchens, die ich je gesehen habe. Aufnahmetechnisch und bearbeitungstechnisch. Gefällt mir richtig, richtig gut. Es ist nicht überzeichnet, kompensiert durch seine leichte Farbgebung aber das etwas trübere Wetter, hat eine tolle Plastizität, ein großes Detailreichtum und eine wunderbare Tiefe. Superschön.

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2271017)

Damals war die Barbarine auch noch besteigbar. Seit 1975 ist sie gesperrt, und auch die Sicherungsringe waren daraufhin entfernt worden. Inzwischen gilt sie als geschütztes Naturdenkmal. Indes wird die 42,7 m hohe, sehr markante Felsnadel damit auch regelmäßig auf Schäden untersucht und gewartet. Bei einer solchen Reparatur habe ich diese Bilder gemacht.


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Zwei junge Steinmetzmeister aus Sachsen und Thüringen, die zugleich klettererfahren sind, sowie ein Mitarbeiter der Nationalparkverwaltung hatten an diesem Tag die Barbarine geentert und Risse an den oberen Gipfelköpfen mit einem Spezialharz verpresst. Denn die Krone der Barbarine war durch Blitzeinschläge und fortschreitende Erosion zunehmend instabil geworden. Selbst die wasserabweisende Kappe aus Kunstsandstein, die seit 1980 die Folgen von Regen, Frost und Tau mindern soll, bröselt immer mal wieder und muss ausgebessert werden.


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Die Reparatur der Felsnadel erinnert übrigens an einen medizinischen Eingriff: Zunächst werden die „Wunden“ im Sandstein mit einem polymeren Harz sowie einem Härter verfüllt. Dann kommt über alles eine Gaze, die diese Stelle wie ein Wundverband abdeckt und verschließt, um so zu verhindern, dass womöglich eine Flanke wieder aufreißt. Und zuletzt wird mit einer weiteren Schicht aus koloriertem Harz die Reparatur farblich an den Fels angepasst.

Und dieses Foto entstand direkt von der Barbarine herab. Einer der Restauratoren hatte es geschossen. Der stehende Mensch im schwarzen T-Shirt bin übrigens ich.


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Dabei machte ich u.a. auch dieses Foto. Kamera war eine Konica Minolta Dynax 5D, das Objektiv ein Tamron 70-210.


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Da die Barbarine an diesem Morgen leider im grellen Gegenlicht lag, musste ich viel nacharbeiten, vor allem aufhellen. Und man erkennt so noch stärker die CA-Anfälligkeit der damaligen Tamron-Zooms… (kein Vergleich zum aktuellen Tamron 18-300 für das E-Mount).

Ich habe zuerst überlegt, was von dem Bericht ich kürze, damit ich hier nicht voll zitiere...ich kanns nicht. Das ist einfach in seiner Gänze so wunderbar, dass ich es nicht kleinhacken möchte. Die Bilder sind nicht nur Doku, die sind einfach total fesselnd und deine Geschichte drumrum ist einfach Wahnsinn. Was du alles weißt! Ich bin immer wieder total beeindruckt.

Die Kletterer dort zu sehen, bringt mich fast um (:lol:), aber die Aufnahmen sind genial.

Zitat:

Zitat von Tafelspitz (Beitrag 2271139)

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Steine im Innern einer Sardischen Nuraghe. Es handelt sich dabei um prähistorische Turmbauten der Bonnanaro-Kultur (2200–1600 v. Chr.).
Es war regnerisch an dem Tag und das Regenwasser troff von den Steinen, verlieh ihnen dadurch aber diesen verträumten glitzernden Touch.

Eins meiner Lieblingsbilder von dir - und lange mein Desktophintergrund, weil du es mir damals in höherer Auflösung geschenkt hast. :top: Gerade die Plastizität der Steine, die Farben und die Perspektive sind es, die mir so sehr zusagen. Einfach klasse.

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 2271140)
Hühnergott


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Ich habe solche Steine in geringerer Ausprägung schon wahrgenommen und danke dir herzlich für deine Geschichte dazu! Toll, dass du diese kennst und uns weitergeben kannst. Wieder etwas gelernt und bei diesem Stein sieht man es supergut! Muss ja ein mega langer "Tunnel" sein, wenn du sagst, dass das die schmale Seite des Steins ist!

Zitat:

Zitat von kiwi05 (Beitrag 2271151)
Bernd, mit dem Hühnergott bringst du mich auf die Idee für den „Sonn“tag, diesen bei artgerechter Haltung (Sonne durchs Loch) zu zeigen.


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Solche fotografischen Tricks mag ich sehr! Sieht super aus!

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2271226)

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Das grünliche Gestein an den Wänden hinter dem Mann mit dem Schweißbrenner ist nicht nur 250 Mio. Jahre alt, es ist auch 600 m unter der Erdoberfläche aufgenommen: im inzwischen gefluteten Kalischacht Bischofferode im Eichsfeld (Thüringen). Es handelt sich um Buntsandstein, der in einer Zeit entstand, die man heute Germanische Trias nennt.

Dass ich überhaupt da unten war, im schwülwarmen Erdenschlund, ist eigentlich schon wieder eine andere Geschichte. Es lag halt an eben diesem Mann.

Danke für diese wunderschöne Geschichte. Ich ziehe alle Hüte, die ich habe, vor diesem Menschen. Dadurch bekommt das Bild eine zusätzliche Wärme und Tiefe. Toll!

Zitat:

Zitat von KurtH (Beitrag 2271295)
Heute E.T. persönlich

Grüße Kurt


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:lol: Ohja, es fehlt nur der leuchtende Zeigefinger. :D Ich habe zwar zuerst spontan "Erdmännchen!!" gedacht, aber E.T. kommt da ja recht nah dran. ;)

Zitat:

Zitat von kiwi05 (Beitrag 2271312)
Gekonnt ist gekonnt:


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Sowas LIEBE ich einfach. Diese Kunst, Steine einfach so aufeinander und aneinander zu schichten, dass sie fast oder ganz ohne Mörtel einfach so halten. Was für ein Können! Und was für ein tolles Bild!

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 2271364)
Moin, moin,

der eingewachsene Steinkopf Buddhas ist eines der größten Heiligtümer im Wat Mahathat in Ayutthaya, Thailand. Die ehemalige Haupstadt Siams wurde im 18. Jahrhundert von burmesische Truppen zerstört. Viele Buddha-Figuren wurden zur Demonstration der Macht enthauptet. Buddhistische Gläubige vergruben den dargestellten Steinkopf, der jedoch über die Zeit von den Wurzeln des Baums wieder ans Tageslicht gebracht wurde.





Dat Ei

Die Geschichte zu diesem eindrucksvollen Bild lässt einem Gänsehaut laufen. So kommt das wieder ans Tageslicht, was ans Tageslicht gehört. Vieles hat einfach einen längeren Atem als Krieg und Zerstörung...glücklicherweise. Das gibt Hoffnung.

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2271375)
Denn zuweilen bringen es Steine sogar zu einer stadtbildprägenden Bedeutung wie anderorts hohe Eisentürme oder prachtvolle Brücken. Etwa diese hier:


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Das sind die Raouché Felsen (auch Taubenfelsen genannt), die zur libanesischen Hauptstadt Beirut gehören wie das Kolosseum zu Rom. Sie erheben sich unmittelbar an der Corniche, also im Herzen Beiruts aus dem Mittelmeer, sind etwa 60 m hoch und 25 m breit und bestehen aus Kalkstein.

Vor einiger Zeit entdeckten Archäologen auf ihnen Feuersteine und Werkzeuge aus der Frühzeit der Menschheit. Das belegt, dass die beiden Klippen ursprünglich zum Festland gehörten. Man vermutet, dass sie infolge des schweren Erdbebens, das im 13. Jh. diese Gegend erschütterte, vom Ufer getrennt wurden.

Ein wunderschönes Bild einer wunderschönen Formation. Ich bin mir sicher, dass die meisten Steinformationen vor Küsten irgendwann zum Festland gehört haben und dann weggebrochen sind, so dann auch diese. Diese Steintore sind einfach großartig und man kann da stundenlang sitzen und einfach nur gucken. Hier hast du auch ein schönes Licht erwischt und ich kann mir die Gefühle da oben gut vorstellen.

Dana 23.03.2023 10:12

Monika: deine Wassergeister habe ich irgendwie zu spät gesehen!
Besonders das erste finde ich wunderwunderschön! Was für eine tolle Sache!


Zu meinem Bild heute:


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2016 durchwanderten wir die Alcantara-Schlucht auf Sizilien und ich fand es total interessant, WIE sich das Wasser durch die Steine gefressen hatte und hatte damals mal nachgelesen, weil ich das so noch nie gesehen hatte.

Das sind keine normalen Steinwände, das sind Lava-Wände, mehr als 8000 Jahre alt und entstanden, weil sich mehrere Epochen von Vulkanausbrüchen überlagert haben plus Erosion des Wassers...so entstanden diese total bizarren Formen.

Dornwald46 23.03.2023 10:22

Steinkugel auf Wasserfilm, steht in Bad Dürkheim


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Die blaumarmorierte Kugel aus Azul Macaubas, einem marmorähnlichen Quarzitstein aus Brasilien, misst im Durchmesser 1,15 m und schwebt über ihrem Basisstein, der aus hellgrauem Giallo Topazio gefertigt ist.Die physikalischen Grundprinzipien, die es ermöglichen, eine mehr als zwei Tonnen schwere Granitkugel schwerelos auf einer millimeterdünnen Wasserschicht schweben zu lassen, sind verhältnismäßig einfach. Eine größere Herausforderung stellt die Bearbeitung des Steins dar, der zu einer hochpräzisen Kugel geschliffen werden muss, die sodann mit minimalem Wasserdruck ruhig und frei steuerbar in ihrem Basisstein schwimmt


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