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Ich bin überhaupt kein Freund von Bikern im Wald, hier sind viele kleinere Privatwälder, da ist zwar das spazieren gehen ohne Probleme überall erlaubt, aber Räder sind dort fast überall nicht erlaubt. Wir haben hier sehr viele Feldwege, bei uns Pättkes genannt. Da findet man die Radfahrer und davon jede Menge. Man nennt das hier auch Pättkesfahrten. Das ist auch ok, meiner persönlichen Meinung nach und ich kenne das wie gesagt auch nicht anders, haben Radfahrer im Wald, explizit auf kleinen schmalen Waldwegen nichts verloren. Ich kenne das auch überhaupt nicht, kann mich nicht erinnern, hier jemals einen MTB Fahrer im Wald gesehen zu haben. Gibt es hier einfach nicht.
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Bei euch fehlen für Mountainbikes ganz einfach die Mountains, deshalb gibt es diese Spezies wahrscheinlich kaum.
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Hier gibt es kleinere Gebiete die schon hügelig sind, nennen sich sogar auch Berge, obwohl das für mich die Übertreibung überhaupt ist, sieht da eher aus wie wirklich hohe Sanddünen an der Nordseeküste aber richtige Berge gibt es hier nicht, das stimmt natürlich. Aber cross durch den Wald ginge ja theoretisch zumindest, aber das gibt es hier nicht.
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Das Material wird besser, man kann noch schneller und die Wanderer mit Kind und Kegel sollen in den Stadtpark oder zumindest aus dem Weg gehen. Man könnte stundenlang weiter streiten, das würde zu nichts führen, denn Rowdies gibt es in fast jeder Kategorie. Mein Sohn fährt Rennrad in einer Gruppe und was die sich schon anhören mußten, ist alles andere als jugendfrei:roll: |
Die "freie Natur" ist kein rechtsfreier Raum! Abseits jeder Gesetzesvorschrift gibt es eigentlich Grundverhaltensregeln, an die sich jederhalten sollte. Wenn ein dutzend MTBler hintereinander nach einem Regen durch den Wald brettern, dann wird der geschädigt. Ganz davon abgesehen, dass das Wild Schon- und Ruhezeiten braucht. Aber auch Spaziergänger und Wanderer dürfen sich an die Regeln halten. Umwelt- und Naturschutz fängt ganz klein an...
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Genau, MTBr und Wanderer bleiben unter den Vorraussetzungen am Besten zu Hause und der Jäger fährt mit dem SUV zum Hochsitz.:crazy:
Irgendwie scheint tatsächlich vielen die nötige Sensibiltät für Natur und Umwelt abhanden gekommen zu sein. Und deshalb braucht es Gesetzte, auf die sich dann manche gerne berufen, egal ob sie für die Situation sinnvoll oder angemessen sind. Merkt ihr was? Unterstellt nicht jedem, der nicht so tickt wie ihr, er sei für die Natur unsensibel, nur weil er sich nicht an z.T. unsinnige Regeln halten mag. |
Also ich zumindest gehe leise und vorsichtig durch den Wald, spreche entweder überhaupt nicht oder flüstere zumindest. Ich will den Wald hören, riechen und genießen und nicht Wild und Vögel erschrecken, wobei man das nicht wirklich immer verhindern kann, aber zumindest versuche ich das zu verhindern. Jemand der mit dem MTB durch einen Wald brettert, zumindest für mich, fehlt demjenigen tatsächlich jegliche Sensibilität für die Natur, zumindest in dem Moment und damit auch insgesamt, weil nur mal für den Moment den Wald, das Wild und die Natur schädigen, das geht nicht. Das ist schon länger anhaltend.
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Pauschal ist halt pauschal falsch. Wenn es nicht überall Wanderer Parkplätze gäbe, wäre das Problem noch deutlich kleiner, weil wir fernab dieser Parkplätze biken könnten. Und, was wirft man dem Biker vor? Dass er in Naturgebiete vordringt, wo es der Fußgänger nicht hinschafft. Alles nur konstruiert. |
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