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@BassXs
Ok - es geht also wirklich bloß um die Differenzen durch Toleranzen und fehlerhaft kalibrierte Objektive und Kameras. Das ist genau das was ich meinte - was nützt mir, wenn ich im Labor feststelle, dass der lahme Kontrast-AF bei genügend Zeit im Schnitt genauere Ergebnisse liefert - tut er das auch in der Praxis, aus der Hand, bei bewegten Motiven und nicht idealen Voraussetzungen? Mit genügend Zeit kann ich auch manuell Fokussieren. In der Praxis geht es mir nicht ausschließlich darum, dass das Bild die maximal mögliche Schärfe hat, sondern oft einfach ob ich überhaupt ein passend fokussiertes Bild bekomme. Bei den Kontrast-AF basierten Systemen die ich bislang benutzt habe war die Praxis da eher nervig. Schön, wenn es manche Anbieter mittlerweile schaffen, dass Kontrast-AF ein bisschen weniger abstinkt - aber ich hege immer noch Zweifel, dass die Technologie heute selbst durchschnittlichen PDAF-Implementierungen gewachsen ist. Gruß |
Welche AF-Technik (Phasen- oder Kontrastdetektierung) angewendet wird, ist mir herzlich gleichgültig, solange der AF-Vorgang schnell und zuverlässig funktioniert.
Als Available-Light-Fotografierer (offenen Blende, wenig Licht) nervt mich der AF meiner KM5D (Phasen-AF) total: oft endloses Gerödel und unprognostizierbare Front- und Backfokusfehler, auch nach bestätigtem AF. Welten besser ist da meine Pana G1 (Kontrast-AF): Ein konfirmierter AF sitzt immer pixelgenau und i.d.R. schneller als bei der 5D - auch bei wenig Licht. Einfache Folge: Das (alte treue) Arbeitspferd KM5D bleibt immer häufiger im Stall, weil meine Hand im Zweifelsfall fast schon automatisch auf die G1 fällt. (Auch wenn es schade ist um meine Sammlung hervorragender A-Mount-Linsen ....). Gruß goof |
naja - die KoMi5D ist ja nun auch schon ganz schön in die Jahre gekommen und war damals schon nicht die schnellste...
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In der Kombination aus beiden Welten sehe ich auch das größte Potential - wie schon zum Teil angesprochen:
Der Ph-AF stellt schnell scharf - der Ko-AF macht kleine Korrekturen - aus den Korrekturen lernt die Kamera von Mal zu Mal, situations- und objektivabhängig, und speichert eine AF-Korrektur für den Ph-AF. Die Kamera wird so immer besser. |
Da hat Sony was angerichtet - vom Grundsatz wäre ich ein potentieller 580er Käufer, und jetzt weiß ich nicht was ich machen werde... :roll: Tendenz A55. :!:
Vielfalt ist ja wirklich toll und wünschenswert, aber in meinem Fall gräbt Sony sich, da ich auf Grund meiner Minolta-Objektive bei Sony bleiben werde, in den einzelnen Segmenten die Käuferschicht ab... Mag sein, dass ich das falsch interpretiere, aber so kommt es mir im Moment vor..., wenn ich es von meiner Person ableite... |
Zitat:
Man muss auch sehen, dass Kontrast-AF bei dieser Sensorgröße eine neue Technik ist. Den Phasen-AF gibt's in Großserie schon seit der Minolta 7000. Wo gibt's wohl mehr Entwicklungspotential? * bei stillstehenden Motiven. Ob sie in AF-C mit den Sony DSLRs mithalten kann, habe ich nicht probiert. |
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Zitat:
Für den Augenblick ist aber sicherlich ein hybrider Ansatz zu begrüßen und vermutlich wird Sony mit der Axx-Reihe eine Zeit lang bei Video-AF Maßstäbe setzen können. |
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:D LG, Erwin |
Nachdem ja nun schon ein rießen Thema war und zT noch ist,
hab ich mir die 33er und die55er auf der IFA mal angeschaut. Ich hab wirklich keine großen Hände und keine dicken Wurstfinger, aber diese Geräte sind mir viel zu klein. Kann mir nicht vorstellen mit denen länger umzugehen, bekommt man ja einen Krampf und die Hände, geschweige auf der Spielzeuggröße noch Knöpfe und Tasten zu bedienen. Nee das ist nüscht. |
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