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Sehr gut geschriebener und gestalteter Artikel in der Süddeutschen:
https://projekte.sueddeutsche.de/art...autologin=true |
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und das gilt auch für andere grössere Veranstaltungen, ABER: mir völlig unverständlich ist der föderalistische Wahnsinn, auch wenn Herr Pistorius den gestern bei Lanz von sich gewiesen hat, Kunststück, er ist Teil davon: Gestern Fussball Leipzig fand statt, Ruhrpott werden BL-Geisterspiele, (kurzfristig anstehende) Konzerte in Bundesland A sind abgesagt, in Bundesland B (noch) nicht.... erlebe ich gerade selber, was soll das... eine Linie, was ist daran so schwer ?? Grund wie ich finde: Es stimmt leider, Spahn kann nur raten, nicht "befehlen" und es geht dazu noch immer um ganz viel Geld, damit um Lobbyinteressen, da liegt (auch) ein Problem. :evil: @Mikosch: Zitat:
Egal ob Alexander Kekulé oder Christian Drosten, die zwar etwas anders, aber im Kern gleich reden; dort wird die Gefahr real und sachlich beschrieben, imho. |
Man könnte meinen, der 3. und der 4. Weltkrieg brechen gemeinsam aus. Meine Frau musste gestern in 3 Märkte fahren, um dann im letzten gnädigerweise 1 Packung Toilettenpapier mitnehmen zu können. Eine zweite musste sie stehen lassen...:crazy:
Nudeln, Reis und Dosenfutter für Menschen: überall leere Regale. Mundschutz, Desinfektionsmittel: seit Wochen nichts zu bekommen. Die (deutsche) Welt spielt verrückt :itchy: Interessant in diesem Zusammenhang: Allein in Deutschland gab es in der letzten Grippesaison knapp 12000 und in der vorletzten um die 20000 Tote, mittelbar oder unmittelbar in Zusammenhang mit einer Influenza-Infektion. Das ist der Medienwelt gerade mal einen einspaltigen Fünfzeiler wert. |
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Es gibt nun einmal diejenigen, die Corona nicht gefährlicher einschätzen als eine schwere Grippe-Saison. Doppelt so heftig wäre schlimm, ab 10x nachdenkenswert wären wir im Bereich dessen, wo man die Zweifler zu recht kritisieren darf. Ein Herr Spahn kann es sich nicht leisten, das Thema zu verharmlosen. Wenn die Welle ins Rollen kommt und das Gesundheitssystem außer Kontrolle gerät und wir etliche Tote genau diesem Umstand zurechnen müssen, dann hat er ein persönliches politisches Problem. Ggf auch ein persönliches menschliches Problem. Meine Frau, Medizinerin, auf die Frage, ob Corona gefährlicher wäre:"Sieht eher nicht so aus." Man erkenne den Konjuntiv. Unsere Tochter ist erkältet und hat Kontakt (wir alle) zu einer Schwimmkameradin, die - von der Schule nach Hause in Quaratäne geschickt wurde, weil eine Lehrerin positiv getestet ist und - ihre Schwester Grippe-Symptome hat Meine Frau sieht das gesundheitlich sehr entspannt, ist aber natürlich an unseren sozialen Folgen interessiert. Wenn meine Frau signalisiert, dass ich mir Sorgen machen muss, fange ich an. Ich hhabe (noch) die Freigabe morgen meinen Winterurlaub in GAP anzutreten. |
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Und, es ist eben kein weltweites Thema. Die Verantwortlichen müssen handeln, wenn sie handeln können. |
Verharmlosung vs. Panik - ganz schwer das in Worte zu fassen und es richtig auszudrücken.
Keiner der Verantwortlichen hat jemals das Wort Panik oder Panikmache in den Mund genommen - sowas passiert Leuten die vieles einfach nur "nachplappern". Vorsicht ist geboten - auf Verzicht im SPASSBEREICH wird aufgefordert. Viele haben damit einfach ein grosses Problem auf Verzicht und fühlen sich gleich in ihrer Freiheit eingeschränkt. Erst wenn Sie merken das es an Ihre Existenz gehen wird, weil vielleicht der eigene Job in Gefahr ist, von der Gesundheit will gar nicht erst reden - dann werden Sie wach gerüttelt. Doch dann ist es zu SPÄT. Anbei mal ein interessanter Link aus der Zeit von heute über die Ausbreitung des Viruses. https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...age=2#comments Interessant zu sehen, das genau so ein SPASSveranstaltung im Karneval solche eine Wirkung hatte. |
@mrrondi: :top:
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Due Hysterie mit den Panikkäufen und leeren Regalen in den Supermärkten und Discountern zeigt uns so ganz nebenbei eine der Riesenschwächen des Systems: die Logistik unseres gesamten Handels ist auf quasi just-in-time ausgerichtet und es gibt in der Lieferkette des Handels praktisch keine Pufferreserven. Jeder noch so kleine Laden bekommt täglich (!) Lieferungen auch mit länger haltbaren Produkten, Lagerhaltung praktisch Null. Wer dem entgegengewirkt hat, macht derzeit deutliche zusätzliche Umsätze - hat aber keiner!
Das gilt aber nicht nur für den Lebensmittelhandel, sondern auch für unsere gesamten produzierenden Branchen. Wenn Vorprodukte fehlen, steht die Produktion. Ein Lob auf die BWLer allerorten - das gibt gute Vorlagen für die zukünftigen Studierenden als Fallbeispiel für Totalversagen! |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:35 Uhr. |