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Falls es denn so wäre. Das Krankenkassenbeispiel war bewusst gewählt, und von Dir ignoriert worden, da es klar belegt, dass Vielfalt und Kostensenkung nicht kongruent sind. Es werden "Wasserköpfe" in hundertfacher "Vielfalt" finanziert, um nicht zu sagen sinnlos finanziert. Hier wäre die Lösung auch eine Kasse für alle, vom Arbeiter, über den Freiberufler und den Selbständigen bis hin zum Beamten - mit der gewünschten Vielfalt der Wahl bei des Anbieters von Zusatzleistungen. Alles was mit Versorgungssicherheit zu tun hat sollte funktionieren . die Bahn beweist, dass der staatliche Weg wohl der bessere ist im Umkehrschluss, da sie ja mal vernünftig funktioniert hat. |
Moin, moin,
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Dass eine Vielfalt auf der Anbieterseite auch zu einer Multiplikation der Aufwände führt, ist allzu offensichtlich. D.h. aber nicht zwingend, dass dies ineffizienter oder qualitativ schlechter sein muss, als wenn es nur einen Anbieter gäbe. Ohne Wettbewerb ist die Motivation des Monopolisten gering, etwas an den Zuständen zu ändern. Das war einer der Gründe für die Privatisierung der Deutschen Bahn Mitte der 90er. Wäre man selektiver vorgegangen und hätte zwischen Betrieb und Infrastruktur (Netz und Stationen) unterschieden, wäre man möglicherweise besser bedient gewesen. Zitat:
Dat Ei |
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Sie fuhr deutlich pünktlicher als heute - meiner Erinnerung nach. Zitat:
Nun will man Veränderungen oder einfach das erledigen was längst hätte erledigt werden sollen und der Vorwurf ist der erwünschte zeitnahe Erfolg ? Sollte man nicht eher den Vorwurf an die richten die mit kurzsichtigem Handeln oder eher Nicht-Handeln diese Misere über Jahrzehnte wunderbar gedeien ließen ? Natürlich hätten Politiker gerne ihre Erfolge zeitnah - nach der nächsten Wahl striecht`s der Konkurrent ein, da der Bürger i.d.R. mehr als vergesslich ist ! |
Moin, moin,
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- mehr Verkehr heißt mehr Beanspruchung des Materials, angefangen von der Schiene bis hin zu den Bestecken - mit der Dichte der Zugfolgen und Ausreizung des Systems steigen die Auswirkungen von Störungen und Baustellen - mangelnde Investments in den Erhalt und die Erneuerung rächen sich, insbesondere, wenn man die gestiegene Beanspruchung berücksichtigt Zitat:
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Maßnahmen wie das 9 €-Ticket oder Deutschlandticket sind der falsche Ansatz. Die Aufgabe besteht darin, mehr Verkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern, nicht darin, mehr und zusätzlichen Verkehr zu erzeugen. Der Verlagerungseffekt der oben genannten Tickets ist sehr, sehr gering, was sich zunehmend in den Statistiken zeigt, kosten aber an allen Ecken und Enden reichlich Geld, bedingt durch Mindereinnahmen und bedingt durch neue Aufgaben, die aus ihnen herauswachsen. Die beiden Tickets dienen kaum der Verkehrswende und der Ökologie, sondern sind eher als populistische Sozialmaßnahme zu sehen. Zitat:
Dat Ei |
Zustimmung.
Herr M hatte ja schon vorher eine tolle "Reputation"..... |
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Die vielgeliebte Merkel die in ihrer Regierungszeit sehr viele Jahre mit Rekordsteuereinnahmen hatte und es trotzdem geschafft hat das nun ein Investitionsstau aka alles kaputt ist. Wenn ich dann lese es wurde "kaputtgespart" muss ich lachen - wer spart hat am Ende Geld übrig. Wo ist das? Das 9€/49€ Ticket ist eine Subvention für Grosstädter und Bewohner der Speckgürtel die sich sowieso Monatskarten kaufen und nun für weniger Geld mehr fahren können. Im ländlichen Bereich mit Busverkehr ergibt es nur selten Sinn. Und im Sinne der Verkehrssteuerung natürlich ein Desaster das übervolle Züge produziert so dass manchmal "echte" Pendler diese wieder meiden. Aber als populistische Massnahme hat es ja prima funktioniert. |
Moin, moin,
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Dat Ei Und im Sinne der Verkehrssteuerung natürlich ein Desaster das übervolle Züge produziert so dass manchmal "echte" Pendler diese wieder meiden. Aber als populistische Massnahme hat es ja prima funktioniert.[/QUOTE] |
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Viele kennen Dornier nur wegen der Flugzeuge, aber die Firma war auf vielen Bereichen führend. Ein Beispiel zum Thema hier, der Stromabnehmer vom Typ DSA 350 SEK für den ersten ICE wurde auch von Dornier entwickelt und geliefert. |
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