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Vielleicht liest er ja mit und schreibt noch was dazu. Heute schrieb er übrigens Zitat:
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Hey Wolfi.. ja da kannte ich das Programm ja noch nicht!
Ich hab davon das erste mal gehört. Ich les mich da jetzt mal rein bevor ich hier noch gesteinigt werde! :lol: |
Für mich ist die Antwort schon lange klar: RAW!!!
Jpg allein nur, wenn ich ab und an wirklich mal mehr als 24 Bilder mit 12fps brauche :) Raw + Jpg ausnahmsweise dann, wenn ein Auftraggeber am Shooting-Ende erste Belegfotos braucht. Der "normale" Workflow ist sowieso "Import in Lightroom inkl. Update der IPTC-Daten (Copyright) - Bildauswahl - Entwickeln/Bearbeiten/Zuschneiden - Export" Da macht es überhaupt keinen Unterschied, ob Raw oder Jpg, sieht man von der Datenmenge und daraus folgend der Importdauer einmal ab. Dafür habe ich bei Raw doch erheblich größere Reserven bzw. kann z.B. die Gradatioskurve etwas verbiegen ohne Tonwert-Abrisse zu bekommen (bei Ausgangsmaterial mit 8 Bit (Jpg) und idealer Verteilung der Samples und Ziel ebenfalls mit 8 Bit (Jpg) MUSS es dabei Tonwert-Abrisse geben, die Frage ist nur, ob sie sichtbar werden oder nicht). Und diese ganzen "tollen" Motivprogramme/HDR-Funktionen usw. haben IMHO sowieso nichts in einer Kamera verloren... (in einer P&S ist so was ok) |
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TW-Abrisse werden auch bei RAW-Aufnahmen sichtbar, nur eben etwas später. Ob TW-Abrisse entstehen oder nicht, hängt vom Bildinhalt ab, von der Helligkeit der zu behandelnden Flächen, und von der Fähigkeit des Programmes, mit der das Bild bearbeitet wird. Oftmals ist der Kontrastregler oder starke Helligkeitsveränderung ursächlich. Richtig belichtet ist JPG ebenso sicher vor Tonwertabrissen wie RAW. |
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Und bei "meinem" Workflow mit Lightroom spielt selbst der zusätzliche Zeitaufwand beim Import durch die größeren Dateien keine übermässige Rolle: zurück am Arbeitsplatz wird als erstes der Import angestoßen, dann Akkus zu den Ladegeräten, dann "allg. Aufräumen", Kaffee und Bilder auswählen.... Trotzdem habe ich aber gerne eine ausgereifte Jpg-Engine an Bord der Kamera, weil es Situationen gibt, wo man sofort mindestens gute Bilder benötigt, das stelle ich ja gar nicht in Abrede. |
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Die Aussage stimmt zwar nicht, aber sie ist so burschikos und selbstsicher vorgetragen - :top: Selbst bei korrekter Belichtung bietet RAW mehr Spielraum - die korrekte Aussage wäre: Wenn man die Kameraeinstellungen so wählt, wie für das fertige Bild erforderlich, dann wirkt sich der geringere Spielraum, den JPG bei der Nachbearbeitung bietet, nicht nachteilig aus. Unter "Kameraeinstellungen" ist dabei explizit nicht nur die Belichtung zu verstehen, sondern wenigstens auch Sättigung, Weißabgleich, Kontrast UND ggf. die DRO-Funktion. |
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Nur mal um diese Klarstellung zu verdeutlichen... |
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Je spannender die Lichtsituation, desto schwieriger ist sie beherrschbar. Schon gar nicht mit den rudimentären Möglichkeiten der Kamera. Hier kann man bei der Belichtung nur darauf achten, daß die Lichter nicht ausfressen und da gilt es, alles zu nutzen was der Sensor hergibt. Da gilt es Lichter und Schatten individuell zu bearbeiten. Mit JPEG ist man da sehr, sehr schnell an den Grenzen des machbaren angelangt und nicht nur ein bisschen früher. Wer unter nicht kontrollierten Lichtbedingungen fotografiert ist mit RAW immer besser bedient und wenn man seine Bilder sowieso bearbeitet ist es kein Mehraufwand wenn das Augangsmaterial RAW und nicht JPEG ist. JPEG macht für mich nur Sinn wenn man die Bilder out of CAM verwenden will. Gruß Roland |
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Du kannst aber auch manuell eingreifen, wenn Du willst, oder musst, weil die Kombination nicht unterstützt wird. @wus Es ist einfach die Menge der Bilder....und DXO ist ein wenig langsam, das stimmt. Viel problematischer ist allerdings aus 10 fast identischen Bildern das beste auszusuchen :roll: |
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