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https://www.allsides.com/media-bias/media-bias-chart Die geringen Ausfallzeiten in Deutschland beruhen auf der Konservativen Auslegung der Betriebsmittel bei der Stromverteilung - aber da lebt man seit Jahrzehnten auch von der Substanz so wie bei der Bahn oder wie bei den Brücken. Wollte man Vehicle to Power wirklich flächendeckend haben, müssen Investitionen und Subventionen fließen. Das heisst der Stadtbewohner ohne Auto muss den Villenbesitzer bezuschussen dass der seinen Tesla ans Netz anschliesst. Und die Städte werden ja sukzessive für den Individualverkehr versperrt (Jarasch´s kuratierte Friedrichstraße lässt grüßen) aber als Notstromaggregat sind Autos doch wieder recht - das ist auch etwas widersprüchlich. Warum soll ich ein Auto kaufen wenn ich nicht mehr dahin fahren darf wo ich will? Aber ist ja alles paletti: Wie aktivistischer Journalismus hierzulande funktioniert, sieht man hier: https://m.faz.net/aktuell/feuilleton...75460.amp.html Zitat:
Die Oberlehrer sind in Deutschland aber sowieso in der Überzahl und die wissen wie es geht - auch international: https://www.faz.net/aktuell/politik/...-18676109.html Zitat:
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Klar, für mich privat ist der Akku meines Autos eine Notstromquelle (und sei es nur, um Smartphones und Co. laden zu können), aber doch nicht als Teil des Stromnetzes. |
Ich denke, dass es schon bis zu einem bestimmten Grad sinnvoll sein kann, die Autobatterie als Puffer für das (Achtung) Eigenheim zu verwenden. Wenn man die Zahl der Vollzyklen und die Lebensdauer von Akkus und Autos betrachtet, wird sich das in der Lebenszeit nicht bemerkbar machen.
Aber, dazu muss das Auto sowohl zum Laden als auch für die Abgabe annder Wallbox hängen - nunja, das reduziert den nutzbringenden Einsatz schon ziemlich. Und die Verluste sind (zumindest heute) erheblich. Also, als persönliche Notstromversorgung und in beschränkten Mass zur Pufferung im Netz kann das sinnvoll sein. Ob es mit all den Bedingungen einen nennenswerten Beitrag für die Energiewende beitragen kann, sehe ich noch nicht. Kommt vielleicht noch. Übrigens werden inzwischen Solarparks in bestimmten Regionen nicht mehr genehmigt, da die regionalen Netze an der Grenze sind. Das wird auch die Windparks treffen. Und solange die großtechnischen Wasserstoff Anlagen regulatorisch ' gebremst' werden, wird der Ausbau der Regenerativen bald stocken. |
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Außerdem brauchen V2G-Autos per Saldo gerade Energie nachts, wenn sie “netzdienlich” sein sollen. Dann scheint ja aber bekanntlich ja die Sonne nicht. Und im Winter ist es dann ganz Essig. Passt nicht so richtig zur Deutschen Energiewende sondern eher zum jetzigen fossilen Regime. Zitat:
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Wenn man bedenkt, wie lange man für Transformationen in Sektoren wie Verkehr (Individual vs ÖPV, Güter avon Starße auf Schiene...) und Energie (Stromtrassenbau, ...) braucht sollte allen klar sein, dass es kein schwarz-weiß denken geben darf.
AKWs neu zu bauen halte ich wegen Co2 Anfall beim Bau der AKW, Uranabbau, Endlagerung auf Basis der heutigen Technologie für den falschen Weg und dauert auch zu lange. Wenn Politiker sagen Atomstrom wäee Co2 neutral lügen die oder sind die so unwissend? Wenn ich dann im Radio höre, dass wir in Süddeutschland Strom sparen sollten um das Netz im Süden zu überladen, weil im Norden zu viel Windstrom anfällt und sonst zu viel Strom über die zu wenigen Trassen fliesst, dann wird es irgendwie schräg. Dass Südlink nicht fertig ist hat viele Ursachen, da haben auch alle Fraktionen ihren Teil dazu beigetragen. Bei unserer Bahnstrecke wurden die Bahnhöfe letztes Jahr barrierefrei umgebaut und die Züge fuhren deswegen wochenlang nicht. Jetzt fahren sie nicht, weil die Bahn so gelernt hat, dass es einen Busunternehmer gibt, der den Schienenersatzverkehr zuverlässig abwickeln kann und deswegen wird unsere Bahnstrecke bei Lokführer- oder Zugmangel als erste auf den Ersatzverkehr umgestellt. Wurde auf Nachfrage, warum die Züge bei uns so oft ausfallen von der Bahn exakt so mitgeteilt. D.h. in rund 30% der Zeit herrscht bei uns Schienenersatzverkehr, nur klappen dank Stau in den Hauptverkehrszeiten da die Anschlüsse ans S-Bahnnetz nicht, die Busse sind überfüllt, da zum Teil Reisebusse eingesetzt werden alles andere als barrierfrei und viele steigen doch ins Auto, die Staus werden noch größer, der Co2 durch Verkehr Ausstoß auch. Das 49 € Ticket würde ich kaufen, wenn ich es nutzen könnte. Infrastruktur wäre bei uns eigentlich gut, steht leider nur oft ungenutzt in der Landschaft rum oder es herrscht Chaos statt Fahrplan. Fahrpanmäßig wäre ich mit Bahn genauso schnell in Stuttgart wie mit dem Auto, faktisch dauert es aber oft doppelt so lange, ich weiß nur nicht wann mit der Bahn und wann mit dem Auto wegen Stau. Solange wir solche Dinge nicht vernünftig geregelt bekommen glaube ich keiner Fraktion, dass es mit ihrem Konzept gelingt die Klimaziele zu erreichen. |
Moin, moin,
das Deutschlandticket ist auch keine Umweltschutzmaßnahme, wie man es gerne seitens der Politik oder den Medien darstellt, sondern nur die Fortführung eines populistischen, sozialistisch geprägten Unfugs, der mit dem 9 €-Ticket begonnen hat. Stand heute wirft das Deutschlandticket mehr Fragen auf, als es auch nur ansatzweise Antworten gibt. Dat Ei |
Ich wohne eher am Rand eines Tarifgebiets. Als Besitzer eines Jobtickets wäre das Deutschlandticket zum ähnlichen Preis ein Segen. Verbundübergreifende Fahrten sind der Horror. Nach der Verschlimmbesserung der App meines ÖPNV-Anbieters und meiner fairen aber nicht unbedingt guten Bewertung im App Store, kam vom Unternehmen allen Ernstes die Rückfrage, warum ich bei der Verbindungssuche optional die Fahrten auf das Tarifgebiet beschränken können möchte. Die Verantwortlichen nutzen anscheinend ihr eigenes Produkt nicht. Jetzt sind die ÖPNV-Anbieter gezwungen, endlich mal gute gemeinsame Lösungen zu finden.
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Je einfacher ÖPNV für mich als Nutzer wird, umso eher werde ich ihn nutzen und mein Auto stehen lassen. Ob per Pauschaltarif (49 € Ticket) oder über eine Bezahlkarte (ich lade ein Guthaben auf beim Ein- und Austieg wird abgebucht), wie bei Verbudnskipässen (Fahrten werden registriert und die Einnahmen danach verteilt) Hauptsache einfach. Jede einfache Lösung die zu mehr Nutzung führt, deckt dann die Mangelwirtschaft dort auf. Aber das kann doch kein Grund sein, ÖPNV nicht attraktiver zu machen.
Individualverkehr ist nun mal Umweltschädlicher. |
Der nächste ideologisch verbrämte Schwachsinn aus Brüssel ist schon unterwegs: Man will den Dieselmotor auch aus Lastwagen verbannen
https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-18675600.html Der letzte Satz im Artikel ist wichtig - da hat man in Brüssel noch nichts dazugelernt. Zitat:
Und das Verrückte ist, dass die Kommission niemand gewählt hat. Frau von der Leyen erschien wie Fusspilz aus dem Nichts und nun ruiniert sie Stück um Stück Europas Wirtschaft und treibt die Verschuldung hoch. |
Schwachsinn ist wohl Dein Lieblingswort? :roll:
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