![]() |
Zitat:
Im Haushalt werden pro Jahr ca. 3.000 kW verbraucht... |
|
Mag ja alles richtig sein, aber wenn ich 20% des Energiebedarfs (nicht linear) ersetzen kann ist das keine 0-Nummer, sondern ein Lösungsnansatz.
|
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Ein normales Haus ist mit 63A abgesichert, das heisst maximal 43.5 kW. |
:D, ja, das Problem mit Einheiten, Summen, Leistung und Arbeit usw.
Viele Grüße Gerd |
Zitat:
Das ist aber nur das eine ungelöste Problem. Man kann dieses Problem sicher halbwegs verwalten, allerdings zu nicht unerheblichen Kosten. Das zweite Problem, ist die riesige Umweltbelastung bei einem GAU durchaus bis hin zu Gebieten die auf lange Sicht unbewohnbar sind. Diese Risikokosten wären auch einzupreisen. Das keine Versicherung so blöd ist eine Atomkraftwerk zu versichern ist ja nun kein Zufall. Deinen Blödsinn mit Monstranz & Co kannst du stecken lassen, wenn Du nicht sachlich diskutieren kannst. Was kommt schon von Dir? - Erneuerbare Energien können nicht funktionieren - Nachts ist es dunkel - Wind weht nicht immer - .... Da sage ich jetzt mal genau so "fundiert" wie Du zur Endlagerproblematik: Die Problematik bzgl. Energiespeicher ist lösbar. Hierzu gibt es nicht nur konkrete Planungen, sondern sogar schon erste Anlagen. Hier sind die Kosten dann auch eher berechenbar. |
Zitat:
|
@berlac: Genau so sehe ich das auch! :top: Es führt auf Dauer nichts an regenerativen Energien, Speichertechnologien und intelligenten Netzwerken vorbei. Die bisherige Atomkraft wollen selbst die Energieerzeuger nicht mehr. Ob es Möglichkeiten von neuen Technologien auf dem Gebiet der Fusionstechnik gibt, kann ich nicht beurteilen.
|
Zitat:
Aktuelle Zahlen zu Stromerzeugung gibt es hier: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pr...BDC9E0.live712 Also bitte nicht den üblichen anekdotischen Energieromantiker-Kitsch a la Franz Alt, sondern eine Beschreibung wie man das Saisonal-Speicherproblem lösen kann wenn es nur Wind- Oder Solarerezeugung anstatt Kohle, Gas, Öl und Kernkraftwerken gibt. Angaben zum Primärenergieverbrauch gibt es hier: https://ag-energiebilanzen.de/wp-con...awt_2020_d.pdf Wie viele Speicher brauchen wir? Wo sollen die stehen? Was kostet es? |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Die alte Leier. Das ist mir zu doof. Nachdem der Wirtschaftsminister jetzt schon darum bittet zu überprüfen, ob die noch vorhandenen Kernkraftwerke auch nach dem allseits gefeierten Abschalttermin 31.12.2022 doch noch weiterlaufen könnten *Dackelblick* ist die Zeit der Wahrheit da. Nächsten Winter wird es eng. RWE hat übrigens schon abgewunken, ENBW eigentlich auch, E.ON will prüfen. Die Brennelemente sind komplett ausgebrannt zu dem Zeitpunkt und das Personal ist schon anders verplant. Dumm gelaufen. Es ist immer dasselbe in Deutschland: Erst wenn etwas kaputt gemacht wurde, erkennt man seinen Wert. Und dann kommen die „hätten - sollten - könnten“ Talkshows zur Findung der Schuldigen. |
Zitat:
Wenn man schon das nicht unterscheiden kann wird es schwierig mit dem argumentieren. |
Zitat:
Auch dass Gas und Steinkohle aus Russland kaum zu ersetzen sind, weil eben beides von in so großer Menge von Russland bezogen werden, dass es kaum aus anderen Quellen in der Menge bezogen werden kann. Der Wirtschaftsminsiter Habeck erscheint mir - wohl im Gegensatz zu Dir - erstens gut unformiert und die Sache realistisch einzuordnen. Was uns eventuell unterscheidet ist die Konsequenz, die wir daraus ableiten. Der Erpessung Russlands nachgeben oder auch bei in der Folge auftretenden, unter Umstädnen massiven Einschränkungen für unsere Vorstellung der Weltordnung diese bereit sein zu tragen. Wenn wir hier einknicken, senden wir auch ein Signal an China. Das Gas und die Steinkohle aus Russland aus können morgen die seltenen Erden und Halbleiter aus China sein. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Es geht wohl um den Unterschied zwischen kW und kWh.
|
Zitat:
Denn die Hürden sind hoch: Denn dafür müsste das Atomgesetz geändert werden. In Paragraf 7 ist das Enddatum 31.12.2022 festgelegt. Und der Atomausstieg ist in Verträgen mit den Betreibern geregelt. Auch diese müssten aufgelöst und neu verhandelt werden. Das wird dann so teuer, dass man es - erst einmal - in Berlin ausschliesst. NRW hat nichtsdestotrotz gestern ein Non-Paper „Diskussionspapier zur Energieversorgungssicherheit“, lanciert, das dieses adressiert und die Entscheidung auf Bundesebene noch als „offen“ darstellt. Gehe ruhig mal davon aus, dass ich deutlich besser informiert bin als Du glaubst. Zitat:
Dann ist ja alles in Butter und wir müssen uns eh keine Sorgen machen. |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Beim Durchlesen der letzten Posts habe ich irgendwie ein déjà vu. In den Anfängen des Internets, als BAUD noch jemanden etwas sagte, waren die Herren Diplom-Physiker und Diplom-Ingenieure der bekannten und beliebten Zeitschrift CT felsenfest davon überzeugt, dass mit den Kupferkabeln der Deutschen Post physikalisch nicht mehr als 14.400 baud zu realisieren seien. Völlig unmöglich. Irgendwie ging es dann doch. Das soll nicht heißen, dass die Argumente damals nicht valide gewesen sind. Aber oftmals beruht eine Argumentation auf Annahmen. Und Annahmen können sich auch durchaus mal verändern. |
Zitat:
Bei kW und kWh sieht es halt anders aus. |
Zitat:
Wattstunden ist Arbeit / Energieinhalt. Was die energiepolitischen Täumer nicht verstehen wollen: Es kommt nicht darauf an pro Jahr im Durchschnitt dieselbe Arbeit zu leisten. „Der Solarpark kann 2000 Haushalte versorgen“, sondern zu jedem Zeitpunkt die benötigte Leistung zur Verfügung zu stellen. Ein Solarpark kann daher genau NULL Haushalte mit Strom versorgen. Diese dümmliche Energiewendefolklore zieht sich auch durch die haltungsjournalistischen Bildungsangebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Auch im Schulunterricht wird über die Energieversorgung Desinformation verbreitet. Es sit daher kein Wunder, dass die Bevölkerung keine Ahnung hat, wo überhaupt das Problem ist und damit seit Jahrzehnten falsche Entscheidungen ideologiegetriebener Politiker nicht hinterfragt werden. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Und was hilft uns das jetzt bei der Versorgung mit elektrischen Strom, wenn es draußen dunkel ist? Wärme zu speichern ist ein schon seit mindestens 120 Jahren gelöstes Problem und da gibt es deutlich cleverere Lösungen, als nur Wasser warm zu machen. Das erste Bahnkraftwerk in Muldenstein bei Bitterfeld hatte vor 100 Jahren schon Roots- Speicher, wo man große Mengen Dampf speichern konnte, um damit die damals noch überschaubaren Lastspitzen der elektrischen Zugförderung abzupuffern. Desertec hatte einen ähnlichen Ansatz, da wollte man Wärme in Salzschmelzen speichern. Aber diese Technologie wurde ja abgewürgt..... |
Zitat:
Ich zitiere mal einen Mitarbeiter der Hauptschaltwarte Karlsruhe: " Die meisten Solaranlagenbesitzer glauben immer noch, dass das Stromnetz ein unerschöpflicher, unbegrenzter und kostenloser Energiespeicher ist" Oder anders ausgedrückt: Sie glauben, dass sie den Strom, den im Sommer keiner braucht im Winter wieder kostenlos zurückbekommen können. |
Mal eine ganz nebensächliche Frage: welche Aufgabe haben die Pumpspeicherkraftwerke in der Schweiz und in Norwegen?
|
Zitat:
Zitat:
Mit Autarkie hat das natürlich nichts zu tun insbesondere da offenbar ja noch fossil geheizt und das Warmwasser gewärmt wird. |
Zitat:
Wenn Du ein Strom-Vectoring zum Patent anmelden kannst lass es mich wissen. Aber vielleicht geht es ja drahtlos… |
Zitat:
Noch mal zur Erinnerung: Zitat:
Der technische Aufwand für Elektrolyse, Speicherung des Wasserstoff und Rückverstromung in Brennstoffzellen kommt noch oben drauf. Wobei die Speicherung von 3 Milliarden m³ Wasserstoff als Energiespeicher für 3 Monate der Energieerzeugung von Gundremmingen kein ganz triviales Problem darstellt. Klar kann man das mit Untertagespeicherung in Salzstöcken machen, aber dafür braucht man erstens den geeigneten Salzstock und dann muss man noch die riesigen Kavernen erzeugen. Geht ganz gut durch gezieltes Auslaugen mit Wasser, aber die Millionen Tonnen Salz möchtest du nicht in die Flüsse einleiten, dann fressen dich die versammelten Umweltschützer (zu Recht) auf. Also bleiben nur Standorte in Küstennähe. verbunden mit entsprechen Stromtrassen und / oder Pipelines. Aber die will ja auch keiner...... Und bedenke: Wasserstoff kriecht durch kleinste Ritzen und Spalte, da sollte der Salzstock schon eine extrem homogene Struktur haben. Sicherlich die gleichen Anforderungen, wie bei der Einlagerung von Atommüll. Nur mit einem Unterschied, der Speicherdruck schwankt zwischen 100 und 200 bar, was das Gebirge entsprechend belastet. Ganz entleeren darf man den Speicher eh nicht, da der Gasdruck das Gebirge stabilisiert und sonst Einsturzgefahr besteht. |
Zitat:
Das führt zu weiteren Fragen: WIEVIEL können diese Speicherseen speichern? Und die noch interessantere Frage: Warum werden in Deutschland nicht mehr Speicherseen gebaut? Wenn irgendwo so ein Projekt hochpoppt sind meist direkt die lokalen Grünen mit Mann und Maus unterwegs um es zu verhindern. |
Zitat:
Die Kapazität ist bei den Grössten so gross, dass sie die Leistung eines Kernkraftwerks bringen können, allerdings nur für knapp eineinhalb Tage. Dann ist der Speicher leer. Beispiel Pumpspeicherwerk Linth-Limmern: Leistung insgesamt rund 1500 MW, Speicherkapazität 33 GWh, bei Vollast in 33h leer. https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerke_Linth-Limmern Die wenigsten Wasserkraftwerke in Norwegen sind Pumpspeicherwerke (drei Stück) sondern Speicherkraftwerke ohne Pumpfunktion. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...herkraftwerken Eine gewisse Zahl kann umgerüstet werden, aber nur eine Minderzahl da kein Untersee zur Verfügung steht sondern ins Meer (Fjorde) entwässert wird. Salzwasser hochzupumpen verbietet sich aus naheliegender Gründen.. |
Zitat:
Zielausbau nach Ablauf des derzeitigen Einspeisevertrages ist Teilaustausch der PV-Module durch aktuelle und Anschaffung eines Batteriespeichers. |
Zitat:
|
Zitat:
Dass die vollständige Autarkie mit PV viel zu aufwändig zu realisieren uind wirtschafltich auch nicht sinnvoll ist (von ein paar Insellagen abgesehen), ist uns PV-Anhängern doch klar, aber selbst an bedeckten Dezembertagen kommt etwas vom Dach und mit erschwinglichen Batterispeichern können wir auch mal Spitzen abpuffern unsd so die benötigte Spitzenlast verringern. |
Zitat:
Gerade der BUND hat sich durch diverse Klagen besonders hervorgetan..... |
Zitat:
Dir ist bekannt, dass Ziegel bei etwa 1200 °C gebrannt werden. Heute in Tunnelöfen, beheizt im Heizöl oder Gas...... Also nix CO2- Neutral |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:09 Uhr. |