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Es hatte ja schon jemand am Anfang dieses Threads aufgeführt: Welchen rationalen Grund gibt es dafür, dass ein Serienauto, über 150 PS (nein, ich bin auch nach 30 Jahren noch nicht bei KW angekommen ;)) hat und mehr als 2to wiegt? Hatten wir eigentlich schon das Thema kostenloser ÖPNV? :mrgreen: |
Hier mal eine etwas lange aber sauber erarbeitete Gegendarstellung zur gezielten Desinformation der ARD:
https://graslutscher.de/wie-eine-ard...el-verstaerkt/ |
Sollten meine folgende Anmerkungen bereits inhaltlich erwähnt worden sein, Bitte ich um Nachsicht!
Der gigantische Lithiumabbau nebsts Kobalt und Nickel in Südamerika und Afrika zur Herstellung der Akku-Batterien ruinieren ganze Ökosysteme. Nur für ein Antriebsaggregat benötigt man um die 80.000 Liter Wasser, das hierfür für immer vernichtet wird. Ich bezeichne das als eine neue Form von Kolonialismus, weil für "saubere Innenstädte" in Zentraleuropa weitere Lebensräume für Menschen und Tiere in den Abbaugebieten vernichtet werden. Ganz zu schweigen von der aufwendigen Entsorgung von Altakkus und nebenbei auch von einer tendenziellen Reduzierung der Akkuleistung... Ein weiteres, damit verbundene Problem ist der Zusammenbruch traditioneller Wertschöpfungsketten in der Automobilindustrie: Wenn bzw. ein Elektromotor in einem E-Automobil nur noch ungefähr das Ausmaß einer Aktentasche besitzt, kann man sich vorstellen, dass jahrzehntelanges Wissen von Diesel.- und Benzinmotoren allmählich der Vergangenheit angehören wird... Grüße Klaus |
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Vermutlich hat das Controling festgestellt, das der Gewinn, den man mit dem A2 realisieren konnte nur ein kleiner Bruchteil dessen war, was ein fetter Audi V8 einbrachte....... |
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Den Kobaltanteil kann man drastisch verringern (macht Tesla/ Panasonic schon heute) oder mit anderen in Entwicklung befindlichen Elektrodensystemen ganz vermeiden. Zitat:
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Im Gegensatz zu Benzin und Diesel sind ja die Bestandteile des Akkus nach der Benutzung nicht weg..... Zitat:
Es sind halt nur die gekniffen, die das zu spät mitgeschnitten haben...... |
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Beide Darstellungen sind überaus fraglich. Und so zieht es sich durch das gesamte Schreiben hindurch. Vieles ist richtig, aber genau so viel falsch. Weshalb es nicht besser und nicht schlechter ist, das das was die ARD gezeigt hat. Es wird eh die wenigsten interessieren. Wie sagte man früher so schön:"Wieso Kernenergie, bei uns kommt der Strom aus der Steckdose. Gruß Wolfgang |
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Du hast natürlich recht, der Autor schreibt nicht, wie er zum Mittelwert kommt. Ich habe für mich mitgenommen, dass sich die Effizienz der E-Antriebstechnologie und allem was dazu gehört, erhöht und ausgebaut wird und wir letztlich umwelttechnisch immer "besser" da stehen, als mit Verbrennern und ein Umstieg auf E-Auto jetzt schon sinnvoll ist. Dieser Tech-Wechsel löst aber nicht das Thema des Individualverkehrs und macht die Straßen nicht leerer. Der Ruf nach mehr ÖV ist in "dem" Land der Autohersteller aktuell weder politisch noch wirtschaftlich durchführbar. Denkbar wäre dies lediglich durch Konzernumbauten, die sich aber eher nicht erzwingen lassen... wobei so eine S-Klasse Straßenbahn ja schon auch was hätte... |
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Du hast das 1 zu 1 kopiert. Es ist nun seit Jahren dieselbe Leier. Der Siegeszug des E-Autos ist nicht aufzuhalten :top: Das schreibt ein studierter Wirtschaftsingenieur der erneuerbaren Energien. Ich bin übrigens in jedem Falle für eine Mix-Lösung: Nachteile verteilen, Vorteile variabel nutzen. |
Das ist nur falsch ausgedrückt :
Wasser wird nicht vernichtet, sondern Grunwasserquellen die sich in tausenden Jahren gebildet haben werden leergepumpt und sind daher "vernichtet". |
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