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a1000 02.10.2015 17:33

Zitat:

Zitat von cbv (Beitrag 1744062)
@a1000:
Genau das ist das Problem. Schrieb ich hier schon vor gut einer Woche.

Ich wusste ,dass ich das irgendwo gelesen habe.
Habe danach im Netz gesucht.
Es war wohl dann von dir.

cbv 02.10.2015 18:06

Zitat:

Zitat von wwjdo? (Beitrag 1744076)
Hast du es bereut?

Ich habe früher immer vom umgekehrten Weg "geträumt". ;)

Gelegentlich habe ich Heimweh, vorallem vermisse ich den Sommer und die Wärme. Aber auf der anderen Seite hätte ich dann meine beiden Kleinen nicht.

Orbiter1 02.10.2015 18:08

Zitat:

Zitat von wwjdo? (Beitrag 1744070)
Mir geht es darum, unabhängig von dem, was du gesagt hast (womit ich auch teilweise konform gehe), zu verstehen, welche Absichten, Motivation, etc. hinter dem Aufklärungseifer steckten?

Die Story ging doch von dem europäischen Ableger der ICCT aus, einer (Zitat Wikipedia) "gemeinnützigen Organisation mit der Aufgabe, erstklassige und von Lobbyisten unbeeinflusste Forschung zu betreiben und technische und wissenschaftliche Analysen für Umweltbehörden zu erstellen.". Die hat ihren Sitz in Berlin. Es waren also deutsche Forscher die den Ball ins Rollen brachten. Beim Gründlichkeitswahn der Deutschen war die weitere Entwicklung, s. Link, nahezu unvermeidlich. http://www.spiegel.de/auto/aktuell/v...a-1053972.html

wwjdo? 02.10.2015 18:10

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1744049)
Moin Matthias,
In der Aussage steckt wenig Gehalt, denn es sagt nichts darüber aus, welche Gefahr von dem 1% ausgeht. Nur weil 1% wenig klingt, heißt es nicht, dass dieses 1% ohne gravierende Folgen ist.


Nunja, USA und Vollgas ist ja angesichts der Tempolimits eh so ein Ding. Die müssten doch mit den übermotorisierten Kisten eh im niedrigen Drehzahlbereich fahren.


Dat Ei

Frank,

du stellst zu viele Fragen. :mrgreen:

1% zu 99% - das sind zwei Zahlen. Wie viel Gefahr gehen von den 99% aus?
Oder weißt du genau, wie gefährlich die 1% sind und wie stark sich diese (nachweislich) auswirken?

Ich denke, dass es bisher vordergründigg um zwei Diskussions-Stränge geht.

Der eine ist die Umwelt-"Sünde", deren Auswirkung ich aber nicht einschätzen kann und die mir jedenfalls völlig aufgebläht vorkommt.

Der andere Bereich ist die moralische Dimension. Darin sind sich wahrscheinlich alle einig, dass VW für seine Verfehlungen auch zu "büßen" hat. Was das volkswirtschaftlich bedeutet, macht die Angelgeneheit eben auch so prekär.

Die Dimension, die ich zusätzlich ansprechen wollte, befindet sich sozusagen auf der Metha-Ebene. Angesichts der medialen Hysterie und der forumsinternen Drehzahl kam mir diese Betrachtung bisher viel zu kurz. Ich denke, dass sie völlig unterschätzt wird.

Bei den Ami-Schlitten geht es vermutlich eher ums Cruisen als um Beschleunigungsorgien. Solche Modelle würden wegen ihres Spritverbrauches
bei uns weitgehend am Pranger stehen. ;)

wwjdo? 02.10.2015 18:12

Zitat:

Zitat von Orbiter1 (Beitrag 1744089)
Die Story ging doch von dem europäischen Ableger der ICCT aus, einer (Zitat Wikipedia) "gemeinnützigen Organisation mit der Aufgabe, erstklassige und von Lobbyisten unbeeinflusste Forschung zu betreiben und technische und wissenschaftliche Analysen für Umweltbehörden zu erstellen.". Die hat ihren Sitz in Berlin. Es waren also deutsche Forscher die den Ball ins Rollen brachten. Beim Gründlichkeitswahn der Deutschen war die weitere Entwicklung, s. Link, nahezu unvermeidlich. http://www.spiegel.de/auto/aktuell/v...a-1053972.html

Danke für die Erhellung - bisher hatte ich von einem "Deutschen" gehört.

Ja, mit dem Wort "Wahn" kommt man der Sache insgesamt recht nahe...:roll:

mvphoto 02.10.2015 18:53

Zitat:

Zitat von wwjdo? (Beitrag 1744090)
Solche Modelle würden wegen ihres Spritverbrauches
bei uns weitgehend am Pranger stehen. ;)

Und wenn schon, lieber einen geschmeidigen und leisen V8 mit ansprechendem Drehmoment als einen downgesizten 4-Zylinder. Oder halt einen Tesla. :cool:

Gruß, Wilfried

Tokina 02.10.2015 19:14

Zitat:

Zitat von mvphoto (Beitrag 1744101)
Und wenn schon, lieber einen geschmeidigen und leisen V8 mit ansprechendem Drehmoment als einen downgesizten 4-Zylinder. Oder halt einen Tesla. :cool:

Gruß, Wilfried

Genau, wir kaufen alle E-Autos und in spätesten 5 Jahren kommt die nächste Umwelkatastrophe, weil keiner weiß Wohin mit den Altbatterien.
Li-Ionen Batterien sind hochgiftiger Sondermüll und können nicht so einfach entsorgt werden.

Ich sehe von keinen der E-Auto Anbieter ein Entsorgungskonzept, auch nicht bei Tesla.
Da sind die giftigen Batterien sogar um das komplette Chassis untergebracht und können noch nicht mal einfach getauscht werden. Das wird ne sauteure Aktion beim Tesla.

Mit E-Autos veerbt man die Ökokatastrophe auch nur seinen Nachkommen, nur halt auf eine andere Art. :shock:

mvphoto 02.10.2015 19:26

Zitat:

Zitat von Tokina (Beitrag 1744103)
Da sind die giftigen Batterien sogar um das komplette Chassis untergebracht und können noch nicht mal einfach getauscht werden.

Der Batterietausch in einer Battery-Swap-Station dauert 30 Minuten.

Gruß, Wilfried

Tokina 02.10.2015 19:43

Zitat:

Zitat von mvphoto (Beitrag 1744107)
Der Batterietausch in einer Battery-Swap-Station dauert 30 Minuten.

Gruß, Wilfried

Das der Tesla S es gibt noch Vorgängermodelle

wwjdo? 02.10.2015 19:52

Zitat:

Zitat von mvphoto (Beitrag 1744107)
Der Batterietausch in einer Battery-Swap-Station dauert 30 Minuten.

Gruß, Wilfried

Es geht doch eher darum, was dann mit den Batterien passiert...


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