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Die Fraktion DSLR+OVF glaubt die Weisheit zu besitzen und versucht den Spiegellosen permanent die Unzulänglichkeit ihres Systems zu erklären. Solange DSLR technische Vorsprünge in einigen Bereichen bewahren kann, haben sie auch eine Daseinsberechtigung. Die Frage ist nur, wie und womit sie den Abstand waren wollen. Ein Einsteiger!!! wird sich wohl kaum mit einem unnötig großen perfekten optischen System belasten, wenn er es kompakter und günstiger vollelektronisch bekommen kann. Und die Foto-Enthusiasten werden die Überlebensmaßnahme ihres DSLR-Traums wohl kaum alleine finanziell stemmen können, auch wenn sie Vielfaches investieren. Bydey |
Du sprichst jetzt auch für alle. Ich kenne einige Einsteiger, die anders denken: sie möchten ein großes, griffiges DSLR-Gehäuse. Sollen sie meinetwegen kaufen können.
Ich verstehe nicht, warum die Koexistenz beider Systeme für einige nicht akzeptabel ist. Wobei ich dir in einem Recht gebe: natürlich gibt es auch in der DSLR-Fraktion einige, die ihre eigene Vorliebe für andere als gesetzt betrachten. Aber das ist wohl überall und bei allen Dingen so. Bei den Verfechtern der Spiegellosen fällt es mir nur besonders auf. Edit: "Spiegellose" sind im Grunde ja irgendwie auch die SLT-Geräte. Die klammere ich aber ob ihrer funktionellen Ähnlichkeit zu DSLRs aber aus. SLT hat für mich bei APS-C eine volle Berechtigung, den EVF mag ich da nicht mehr missen. |
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Den Nutzen der richtigen! Größe stelle ich nicht in Frage, im Gegenteil. Designfreiheit der Spiegellosen machen das ja möglich. Nur, wie lange es OVF und Spiegelschlag braucht, sei mal dahingestellt. So lange A-Mount den, altuell besseren AF(-C) bietet, bleibe ich bei A-Mount. Ist dieser Vorteil und ich kann sinnvoll nach E umsteigen, werde ich das ohne zu zögern tun. Gibt es keinen sinnvollen Umstieg nach E kann es auch jedes andere spiegellose System sein. bydey |
Spiegelfechterei
Ich finde die Diskussion DSLR vs spiegellose Systemkameras ziemlich obsolet, so ein bisschen Maschinenstürmerei steckt da schon dahinter...
Die Zukunft (Zeitspanne noch etwas unklar!) heißt ganz eindeutig spiegellos! Hätte nicht der derzeitige Nochmarktführer vor etwas mehr als 10 Jahren den Billig-Klapperkasten für Amateure auf den Markt geworfen, hätten es ihm die Wettbewerber nicht gleich getan und es gäbe schon jetzt keine DSLR mehr. |
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Wie lang ist eigentlich die Zeitspanne vom "Auslöser betätigt" bis zum "Erster Vorhang rennt los" bei a) Spiegel-Kameras b) Spiegellosen Kameras? Sind diese Latenz-Zeiten bekannt? Gruß Ralf |
So relativ ist das meiner Meinung nach nicht:
1) Das Auge hat etwa eine zeitliche Auflösung von 1/30 sec, mal mehr, mal weniger. Ich denke danach kann man den Sucher ausrichten: Signalaufnahme+Signalaufbereitung+Darstellung <= 1/30 sec 2) Hell genug ist ein Sucher spätestens dann, wenn er die Helligkeit eines sehr guten OVF (bspw. der A900) mit angeschlossenem lichtstartken Objektiv (bspw. ein 1,4er) bei Offenblende und hellem Sonnenschein erreicht. So zumindest meine Einschätzung. Irgendwann wird man das wohl erreichen, dann ist aus meiner Sicht der OVF wahrscheinlich überflüssig. |
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Aber warum hörst Du bei der Betrachtung da auf? Das Bild ist im "Kasten" wenn der zweite Vorhang durch ist. Es hilft ja nichts, wenn man zwar beim OVF schneller ist als beim EVF, die Zeit aber wieder beim Spiegelgeklappere verbraten wird. Zitat:
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Zumindest so überflüssig wie Vinyl-LPs, Compact Kassetten, analoge Kameras, etc. Liebhaberei wird's sich immer geben ... wobei ich da persönlich eher auf "echte" analoge SLRs tippe ... |
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