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BeHo 24.03.2014 17:58

Zitat:

Zitat von Günni (Beitrag 1563716)
[...]da Speicherkapazität nichts kostet, mache ich immer beides, [...]

Eben das stimmt halt nicht so ganz. Speicher mag billig sein, aber dennoch kostet er etwas. Und je mehr ein Bild an Speicher "frisst", desto schwieriger wird es mit der Organisation und der Datensicherung, wenn man nicht immer auf dem neuesten Stand der Technik ist.

s_a_r_a_h 24.03.2014 18:26

@ingo

die 2 bilder sind nur Probestücke meiner neuen Nex 6. Ich bin neu und möchte erstmal das Forum kennen lernen.

mehr Fotos habe ich auf Facebook eine Seite "Lichtstil Fotografie". Das ist mein Hobby. Die Raw kann man nutzen um Zeichnungen im Himmel wieder erkennbar zu machen oder einfach nur um Bilder die schief gegangen sind zu retten. Ich fotografiere auch erst seit 2010 mit Dslr. (Nikon und seit einem Monat mit Sony)und die Nachbearbeitung gehört einfach für mich dazu...

...der erste post war nur im allgemeinen geschrieben... gar nicht auf deine Bilder oder Arbeit bezogen ;).

nun habe ich auch 2 Bilder hochgeladen. In RAW bearbeitet und in JPG Gesichtsretusche.

Günni 24.03.2014 18:33

Ok Speicher kostet was, aber...
 
zum Vergleich was wir sonst in das Hobby investieren ist es eher gering.

Bitte erkläre mir, warum es schwieriger ist ein grosses Bild vernünftig zu organisieren bzw. zu sichern.
Was ist der neueste Stand der Technik? USB 2.0 funktioniert immer noch.

Ich rechne mal einfach:
Ich habe 2 externe Festplatten, auf denen meine bearbeiteten und nicht bearbeiteten Bilder liegen. Diese Festplatten werden regelmässig synchronisiert.

Übrigens, für die letzten beiden 2 TB- Festplatten habe ich 4 Jahre benötigt, um sie voll zu bespielen. (Ich glaube die haben je Platte 150€ gekostet, sind bei 2 Platten und 4 Jahren, 75€ im Jahr/6,25 im Monat, das sind nicht einmal 1,5 Schachtel Zigaretten im Monat oder 2-3 Bier im Monat).

Du hast recht, Speicherplatz kostet was, aber für mich rechnet sich die monatliche Investition.


Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 1563727)
Eben das stimmt halt nicht so ganz. Speicher mag billig sein, aber dennoch kostet er etwas. Und je mehr ein Bild an Speicher "frisst", desto schwieriger wird es mit der Organisation und der Datensicherung, wenn man nicht immer auf dem neuesten Stand der Technik ist.


BeHo 24.03.2014 18:51

Zitat:

Zitat von Günni (Beitrag 1563746)
Bitte erkläre mir, warum es schwieriger ist ein grosses Bild vernünftig zu organisieren bzw. zu sichern.

Nicht ein Bild, aber tausende pro Jahr. Der Datenbestand wächst und wächst. Von der bzw. den Festplatte(n) sollte man auch regelmäßig ein Komplett-Backup ziehen, am besten auf zwei getrennte Medien im Wechsel. Das kann bei einfacher Rechnerausstattung schon mal schwierig sein und lange dauern.

Zitat:

Zitat von Günni (Beitrag 1563746)
Was ist der neueste Stand der Technik? USB 2.0 funktioniert immer noch.

USB 2.0 funktioniert natürlich. Ein Backup mehrerer TB kann da schon sehr zeitraubend sein.

meshua 24.03.2014 19:13

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 1563757)
Nicht ein Bild, aber tausende pro Jahr. Der Datenbestand wächst und wächst. Von der bzw. den Festplatte(n) sollte man auch regelmäßig ein Komplett-Backup ziehen, am besten auf zwei getrennte Medien im Wechsel. Das kann bei einfacher Rechnerausstattung schon mal schwierig sein und lange dauern.

USB 2.0 funktioniert natürlich. Ein Backup mehrerer TB kann da schon sehr zeitraubend sein.

Das sind doch alles beherrschbare Themen. Wenn man von Zeit zu Zeit auch mal in seiner privaten digitalen Bildersammlung ausmistet, bleibt der jährliche Speicherzuwachs im Rahmen. Für mich heißt das <100GB/a, welche auf einem NAS (Synology DS 213+, 3TB, RAID1) verschlüsselt abgelegt sind und einmal im Monat differentiell auf zwei örtlich von einander getrennten externen Festplatten verschlüsselt gesichert werden. Das kann über Nacht stattfinden, ist nicht zeitkritisch und kann bei wenig Änderungen innerhalb von Minuten erledigt sein - auch mit USB2.

meshua

ingoKober 24.03.2014 19:17

Das Problem mit dem Speichern ist, dass die Alphas nicht RAW und Extrafein aufzeichnen, sondern nur RAW und fein. Wenn man schon ein JPG bearbeitet, dann meine ich, bei Extrafein mehr rausholen zu können.

Viele Grüße

Ingo

BeHo 24.03.2014 20:17

@meshua: Nicht jeder setzt ein NAS ein.

Natürlich ist alles beherrschbar, wenn man es will und kann.

Oldy 24.03.2014 20:37

Wieso muss man eigentlich ein Backup ad hoc von seinem gesamten Datenbestand machen?
Es gibt auch das kontinuierliche Backup, welches nur neue und geänderte Dateien sichert.
Das mache ich seit Jahren so. Ohne jegliche Probleme.
Und das auch noch im Hintergrund.

BeHo 24.03.2014 21:26

Warum? Weil Du sonst gar nicht merkst, dass bestimmte Daten evtl. nicht mehr zu lesen sind.

So etwas hatte ich schon.

Oldy 24.03.2014 21:31

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 1563850)
Warum? Weil Du sonst gar nicht merkst, dass bestimmte Daten evtl. nicht mehr zu lesen sind.

So etwas hatte ich schon.

Und du schaust dir nach jedem Vollbackup an, ob deine Bilder auch alle sauber übertragen wurden?:roll:
Es gibt Hintergrundprozesse, welche die Daten regellmäßig prüfen und abgleichen. Eine Veränderung wird sofort angezeigt. Einerlei ob Vollbackup oder kontinuierliches Backup.


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