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Dir Frage ist eher, ob so ein Projekt überhaupt theoretisch die Chance auf Erfolg haben kann. |
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Funktionieren wird es, es gibt schliesslich auch Hochtemperatur-WP die mit Heizkörpern funktionieren. Ob sich das gegenüber Gas-Brennwerttechnik „rechnet“ kann nur eine detaillierte Berechnung und Deine persönliche Einschätzung der zukünftigen Gas- und Strompreise zeigen. |
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Ob es sich "rechnet" muss dann eh von mir entschieden werden. |
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In den 70er Jahren waren die Anforderungen noch sehr gering, die Außendämmung meist liedrig, da ausgerechnet hinter den Heizkörpern die Außenwand dünner gebaut wurde aus Platz- und Ästhetikgründen, einfache Doppelfenster mit Schwachvakuum Standard, Heizkreisläufe kaum richtig dimensioniert wurden (viel Leistung und viel Verlust) usw. Du brauchst eine richtige, individuelle Bestandsaufnahme! Lohnen wird sich eine Rundumerneuerung der Heizanlagen auf alle Fälle! |
Alle Unkenrufe der vergangenen Jahre, alle in den Wind geschlagenen Warnungen bekommen jetzt eine Aktualität, die rd 80% der Menschen in diesem Land nicht wahrhaben oder an sich ranlassen wollten.
Egal ob es um Klimaschutz, Versorgungssicherheit mit Strom, Gas, Öl, Kohle, Lebensmitteln usw. geht, es interessiert die breite Masse nicht. Strom (Gas, Internet usw.) kommt aus der Steckdose oder aus dem Hausanschluss. Alles andere bekomme man Online beim großen Fluss oder beim nächsten Discounter. Selbst schlimmste Unwetterwarnungen werden nicht zur Kenntnis genommen. Es müssen erst Menschen ertrinken. Man lässt im Ausland produzieren und sichert die Lieferketten nicht ab. Die Industrie z.B. die Autoindustrie hatte in vielen Bereichen die Vorratshaltung von Zulieferteilen (weil zu kostspielig) abgeschafft. "Just in time" war das Motto für rollende Läger, (z.B. Lastwagen, Schiffe usw.) die die Teile stundengenau zuzuliefern hatten. Was geschieht, wenn eine Lieferkette aus welchen Gründen auch immer nicht funktioniert, erleben wir ja gerade. Die sprichwörtliche Dummheit vieler deutscher Konsumenten (Bürger, Politikern usw.) wurde z.B. in dem Telekolleg: "Keine Macht den Doofen" von Michael Schmidt-Salomon auf geradezu schmerzhafte Weise aufgearbeitet. Weitere bodenlose Dummheiten sind: - die bereits erfolgte Vernichtung der deutschen Steinkohleindustrie nebst dem weltweit einmaligen Knowhow, - das konzeptionslose Durcheinander bei der Umsetzung der angeblichen Energiewende, (Jeder macht, was er will. Kraftwerke, sollen abgeschaltet werden, bevor die Stromversorgung mit der Windkraft aus der Nordsee steht), - Stilllegung eines nagelneuen milliardenteuren atomaren Endlagers und Verschiebung auf den Sanktnimmerleinstag. Das atomare Endlager soll nun eine Million Jahre sicher sein, weil ja die Abfälle solange strahlen. Wir hatten in einer Million Jahre ja nur vier Eiszeiten, die alles im Weg stehende plattgehobelt haben. Nun steht der radioaktive Müll weiterhin in Lagerhallen und Abklingbecken auf der Erdoberfläche herum. - die hemmungslose Vernichtung/Ausbeutung der Natur. Von diesem Thema hat ja nur das Thema Klimaschutz eine gewissen Nachhall in den Medien und in diesem Thread gefunden. Der Thread ist klasse und eine Wissensfundgrube. - und last not least: die ausufernde immer unfähiger agierende Bürokratie. Warum mache ich mir die Mühe dieser Aufzählung? Weil ich glaube, wir sollten uns mal mehr mit den Konsequenzen unseres Handelns beschäftigen. Ich sehe da eine Menge sehr realistischer Probleme bis hin zu existenziellen Krisen auf uns zu kommen. Ich denke dabei noch nicht mal an Krieg. sondern passend zum Threadthema: Experte: "Strom-Blackout könnte zur schlimmsten Katastrophe nach dem Zweiten Weltkrieg führen" |
Gebäudesanierung:
Technisch ist fast alles machbar. Du kannst auch ein Haus ohne Fenster auf 22°C bringen. In Bezug auf die Grundlagenermittlung, sollte man Fachleute einbeziehen, damit es nicht zum Chaos wird. In Bezug auf Dämmung empfehle ich sehr intensives Studium der Faktenlage - zusätzlich zu den Beratern. http://www.konrad-fischer-info.de/21315bau.htm Der aktuelle Gebäudebrand in Essen st so eine Sache die man genauer betrachten sollte. Ursache und Brandbeschleunigung sind hier noch nicht geklärt, aber es ist zu vermuten, dass die Fassadendämmung den Brand massiv beschleunigt hat - im Zusammenspiel mit den vorherrschenden starken Winden, sind auch die üblichen Brandriegel zwischen den Geschossen eher Makulatur. Irgendwo in Youtube müsste noch die NDR-Reportage zum Dämmwahnsinn zu finden sein.HIer ab min 35. https://www.youtube.com/watch?v=MKeRe7FA4Gs Hierin ist ein kleiner Bericht zu einer Materialprüfung enthalten, der einer meiner Dozenten seinerzeit beiwohnte: Gedämmt Fassade, starkes Feuer im Innenraum loderte aus dem Fenster. Bereits nach 3 min. musste der Versucht wegen "Unkontrollierbarkeit" abgebrochen werden. Sprich das Feuer hatte sich mehr oder weniger widerstandslos über die Fassade ausgebreitet. Wenn manldie Fassade brennt ist auch ein Brandriegel eher eine theoretische Maßnahme den Brandüberschlag zu verhindern. |
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Aus folgenden Gründen: 1. Die Erhebung der realen Grunddaten hat keiner von denen gemacht; alle rechnten mit Normwerten. 2. Alle rechneten auf der sicheren Seite, also alle als beheizt angegebenen Räume bis -14° auf 23° Raumtemperatur zu bringen: Ich weiß nicht genau wo der Wert liegt, zu dem sie bei "fachgerechter" Berechnung sie verpflichtet sind, ich meine 20° C. Wenn aber ein von den Nutzern nur frostfrei gehaltener Raum (bei uns Gäste-WC. Elternschlafzimmer, Wohnwintergarten...) voll einbezogen wird, kommt wie bei uns ein rund 50% zu hohe Heizleistung als Anforderung heraus. 3. Bestimmte Einflussfaktoren können ihre Rechenprogramme gar nicht einbeziehen wie z.B. den Wärmeeintrag eines vorgsetzten Wintergartens oder den geringeren Wärmeverlust eien Aussenwand mit vorgebauter Garage. 4. Genauso können sie das Nutzerverhalten nicht abbilden, muss ja über die Jahre auch nicht konstant bleiben. 5. Haben die gar nicht die Zeit die Daten zu erheben. Man braucht dafür wenn man es ganz gut machen will nahezu eine Heizperiode 6. Will kaum einer den Aufwand dafür bezahlen. 7. Achten sie auf ihre Marge, verkaufen das, wo sie den größten Einkaufsrabatt bekommen und / oder sie Ersatzteile auf Lager halten, sie genügend Anlagen schon im Bestand haben, sie gute Erfahrungen mit dem Ersatzteilservice usw. gemacht haben... Ich war ihnen gar nicht böse, die haben ihre berechtigten Gründe für ihr Verhalten. Ich habe mir deshalb nach den ersten Angeboten, die für mich allesamt überdimensioniert und an der Anfrage vorbei erschienen Sensoren mit Datenloggerfunktion ( Click ) gelauit und an verschiedenen Meßpunkten (Vorlauftemperatur, Inneraumtemperatur und Aussentemperatur) die Temperaturen sowie die Schaltzeiten meiner Ölheizung geloggt. Dann habe ich die Heizkurve versucht zu optimieren, Heizkörper im Wohnzimmer voll aufgedreht und die Raumtempertur über die Vorlauftemperatur einreguliert. Ist bei mir daran gescheitert, dass ich die Vorlauftemperatur nicht unter eien Max-Wert von 35° absenken kann und bei Aussentempertur ging meine Raumtemperatur über 23° Nach ein paar Monaten hatte ich für mein Haus viele Daten und weiß jetzt, dass bei -10° Aussentemperatur ( kälteste Aussentemperatur ) meine Vorlauftempertur hysteresebedingt zwischen 37° und 42° Grad schwankte, mein 18kw Brenner dazu alle 30 Minuten ansprang und für 10 Minuten lief (also 1/3 der Zeit in Betrieb war) und ich ein Raumtemperatur von 20° errichte, bei Erhöhung der Vorlauftemperatur um 3° sogar 23°. Nur das Bad war meiner Frau zum Duschen nicht warm genug, obwohl da schon ein sehr großer Heizkörper installiert ist. Wir haben jetzt festgelegt, dass uns eine Wärmepumpe die bei -7° eine Heizleistung von 7kw bei einer Vorlauftemperatur von 42° erbringt ausreicht. An den wenigen Tagen, an denn es kälter ist können wir mit Holz zuheizen. Angebot ist dementsprechend angefordert, die meisten haben aber abgelehnt eines abzugeben, einer hat es mir zugesagt und hat einen Vertreter seiner bevorzugten Wärmepumpemfirma vorbeigeschickt, der nach Einsicht meiner Daten und Besichtung des Hauses die Mappe sofort zugeklappt hat und nur meinte, dass ihr kleinstes Modell auf jeden Fall ausreicht (Hoval Balaria pro comfort 8kw). Mein Fazit: Ohne die geloggten Temperaturdaten wäre es auf eine Fehldimensionierung hinausgelaufen, die meisten hatten sowieso behauptet mit Heizkörpern und Wärmepumpe würde des nicht zufriedenstellend funktionieren. Daher kann ich nur jedem Hausbesitzer empfehlen einen Winter lang die Daten zu loggen, wenn er das kann. Auch wenn eine Heizungserneuerung gar nicht ansteht kann es helfen die Heizung besser und damit sparsamer einzustellen. Wenn speziell ein Ölheizung oft und nur kurz anspringt geht der Verbrauch und der Verschleiß hoch und es werden mehr Schadstoffe in die Umwelt geblasen als sein muss. Und wenn sie dann doch mal kaputtgeht, hat man Daten. P.S. Die von mir velinkten Temperaturlogger sind keine Empfehlung, auch wenn meine zufriedenstellend funktionierten. Wobei sie sehr unterschiedlichen Stromverbrauch hatten und nicht sehr wertig wirken. Den Ausseneinsatz hat der eine Logger nicht lange überlebt und ist trotz wettergeschützem Platz schnell korrodiert. Dafür sind sie billig und bei mir erfüllten sie ihren Zweck. |
Umbaukosten zu einem Plusenergiehaus
@ Steve.
Ich kenne einzelne Kosten, aber nicht alle Kosten der einzelnen Gewerke und grob die Gesamtkosten. Vieles wurde in Eigenleistung gemacht, wobei das Sparpotential nicht überschätzt werden darf. Wer 40.000 € erbringen will muss dafür rund 2.000h aufwenden, weil er in der Regel doppelt so lange wie der Handwerker braucht. Für rund 2.000 €/qm entstand eine "neues" Haus (EFH mit Einliegerwohnung) in guter Ausstattung. Falls Du konkret was wissen willst schick mir eine PN, wenn ich es weiß anworte ich Dir so gut ich kann. |
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Z.b. Gadsverbrauch, ölverbrauch oder ao. |
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@ha_ru: wie es ein Satz eines CIO einer bekannten Firma bei uns sagt: "Data is the new oil". :top:
nur für Dich: Holz verbrennen soll ab 2024 verboten werden:zuck: Bei aller Reinvestition in neue Anlagen oder PV Anlagen... rechne ich immer ein Punkt ein: wie alt bin ich, bis sich das bezahlt macht. |
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Danke für Datenmüll. |
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Ich habe drei Kaminöfen als Notreserve für den Fall, dass Gas und/oder Strom ausfällt. Einen davon habe ich erst letztes Jahr nach der neuesten Sturzbrand-Verbrennungstechnik erneuert. |
Großbritannien hat m.W. die Verbrennung von Holz in deren Kaminen seit Jahren partiell zumindest in Städten verboten - natürlich wird das auch bei uns kommen, weil es Unsinn ist.
Zudem ist das nicht besonders gesund: https://deavita.com/aktuelle-nachric...tzung-716.html So schnell erfriert man nicht in (West-)Europa. |
Jetzt wissen wir auch, warum die Höhlenbewohner, die oft am offenen Feuer gesessen sind, so eine kurze Lebenserwartung hatten ...
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Wenn alle nur dann ihre Energieerzeugung modernisieren, wenn es sich für sie persönlich rentiert, dann muss die Politik möglichst zielgenau dafür sorgen, das es die machen, die es sich leisten können. Sonst dauert die Energiewende zu lange. Wir haben sehr viele Dachflächen die für PV geeignet sind, es wäre sinnvoll es steuerlich zu fördern, das die mit dem höchsten Ertrag ausgerüstet werden. Z.B. in dem der Verbrauch vor Ort unabhängig ob von Eigentümer oder nicht steuerlich entlastet wird. Gerade im Altbestand kann man bezogen auf den finanziellen Einsatz sehr viel einsparen. Leider bin ich nur sehr verhalten optimistisch, dass die neue Förderung da gut ausgestaltet wird. |
leider nur sehr verhalten bis bescheiden.
Bsi Neubauten gibt die BW Regierung vor, dass ab diesem Jahr die Dächer mit PV Anlagen bestückt werden, ab nächstem Jahr die Altbauten oder der Bestand wenn eine Reperatur ansteht, Von einer Förderung sehe ich nix. Aussage des Landes: kostet ja nur 15.000. Kleine Summe... Über die Hälfte des Energiebedarfs liegt bei der Industrie, nicht bei uns. |
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Wir könnten mit PV schon viel weiter sein, wenn bei Überschussproduktion per Elektrolyse Wasserstoff hergestellt würde und zur Speicherung benutzt würde. Dann kommt das Totschlagargument, dass die Elektrolyse zu teuer sei... Da schaltet man die PV lieber ab. |
Wie schaltet man PV ab :shock:
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Problem: man braucht ordentlich Platz, einen Speicher mit mehreren Quadratmeter für die Gasflaschen und dann entsteht noch "etwas" Lärm. ...achja, die Kosten ~100k€:shock: Viele Grüße Gerd |
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Langsam wird es Zeit sich von diesen Traumtänzereien zu verabschieden. |
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Am grundsätzlichen Problem der Energiewende, dass Wind und Sonne viel zu viel zugetraut wird und daher russisches Gas einen viel zu grossen Anteil an der Primärenergieversorgung übernimmt, ändert das nichts. Auch in diesem Thread werden gerne Wattebäuschchen gepustet. Holzheizung, Vorlauftemperaturen, Batteriespeicher, E-Autos… Alles lobenswert aber nur der Tropfen auf dem heissen Stein. Es geht hier um die Umstellung einer Industriegesellschaft und nicht um das Wochenendhäuschen. Das Problem ist aber das Grosse Ganze: Naive Annahmen, unrealistische Ziele und die ideologiegetriebene, nicht technologieneutrale Umsetzung der Energiewende. Nun steht man vor den Scherbenhaufen: - Die Stromkosten sind bereits die höchsten der Welt und sollen nun mit riesigen jährlichen Budgetmitteln heruntersubventioniert werden. Da die Sonne keine Rechnung schicke, habe ein Land, dessen Energien grün seien, auf den Märkten einen Wettbewerbsvorteil. Pustekuchen. Da der grüne Strom den vorhandenen Kraftwerkspark weiterhin braucht, um Zeiten ohne Wind- und Sonnenstrom zu überbrücken, entstehen teure Doppelstrukturen und steigende Abhängigkeit von Erdgas. - Eine Vielzahl technischer Auflagen, die zum Energiesparen zwingen, und eine rabiate Beschränkung des Flottenverbrauchs der Autohersteller ruiniert die eigene Industrie. -Im Effekt hat diese „Energiewende“ auch Putins Krieg mitfinanziert. Es wird noch etwas dauern bis diese Gewissheit bei den Politikern ankommt, da sie sich ihren schönen Glauben nicht nehmen lassen wollen. Aber diese Party ist nun vorbei, viele wissen es nur nicht oder wollen es nicht wahrhaben. Es wird weiter getanzt obwohl die Musik schon längst aus ist. |
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Je besser die Messtechnik um so schlimmer wird das eingeschätzt, was dem Menschen schadet. Ich wohne an einer viel befahrenen Straße und da kümmert sich auch immer noch keine Sau um die Feinstaub- sowie Lärm-Belastung, die durch die Verkehrsbelastung und die gefühlt alle 15 Minuten passierenden Einsatzfahrzeuge (mit Signalhorn an jedem Fahrzeug auch im Verband) entsteht. Mit Dingen, die der einzelne Bürger zu tun hat ist man schnell bei der Sache. Probleme die die Allgemeinheit zu lösen hat, werden auch noch nach zwei Jahrzehnten nicht angepackt. |
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Und die Zahlen zeigen auf, dass es schon mehr als der Tropfen ist. |
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Auch wenn manche hier einige scheinbar etwas anderes vermitteln wollen ist es klar, dass es nicht von heute auf morgen geht. Es ist klar, dass es Rückschläge geben kann die das ganze erschweren und verzögern, wie es wohl jetzt aktuell auf Grund äußerer Einflüsse auch kommen wird. Klar ist aber auch das man etwas ändern muss und man auch endlich ernsthaft damit anfangen muss. |
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Auch in der Schweiz sollen nun auf Betreiben der Energieministerin Sommaruga eilends Gaskraftwerke gebaut werden als Teil der „Energiestrategie 2050“. Als die Energiestrategie zur Abstimmung stand, wurde dies noch heftig abgestritten. Nun will man den CO2 Ausstoss erhöhen und ist von russischem Gas abhängig. Finde den Fehler… |
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Im Einfamilienhaus den Platz dafür zu finden, und den Lärm den Nachbarn zuzumuten ist zurzeit noch keine Alternative. Ich bräuchte 4m² alleine Platz um die Gasflaschen zu stellen. Und da wir schon bei "Weisheiten" sind: Wege entstehen dadurch, indem man sie geht! Viele Grüße Gerd |
4m² hört sich jetzt nicht so viel an. Nur in der Fläche oder auch in die Höhe? Dann würde es eventuell noch weniger in der Fläche werden …
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Auf der ersten wird er ins Leben gerufen, auf der zweiten will man ihn nicht eingestehen, auf der dritten macht nichts ihn ungeschehen. -Franz Grillparzer |
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..wobei man noch die Wärme von der Brennstoffzelle "abgreifen" kann. @Klaus: für die "Großindustrie" und die globale Versorgung bin ich bei Dir. Aber wenn jeder etwas für seine persönliche Autarkie - ja, die ist politisch/wirtschaftlich nicht unbedingt gewünscht - sorgt, kann man schon etwas sparen (vielleicht 1-2 Kraftwerke :oops:). "schöne" Anekdote: Wenn ich bei einem meiner Kunden bin (Aluminium Herstellung -> Elektrolyse) schalte ich in jedem Schaltraum, wenn ich gehe, das Licht aus. Hab schon oft den Kommentar gehört, "das merken wir nicht", ja stimmt! Ist aber genau so viel Strom, wie bei mir Zuhause :-), da schalte ich das Licht ja auch aus. Viele Grüße Gerd P.S. hab gerade das Auto wieder angesteckt, der Akku (10kWh) war um 11:00 voll:top:. Ab jetzt könnte ich Wasserstoff erzeugen und nicht den Strom für 7Ct. an die Stadtwerke verkaufen, um ihn im Winter für 30ct. zurückzukaufen. Die letzten 2 Tage je > 20kWh an die Stadtwerke "verschenkt" |
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Aber nochmals. Du kritisierst nur, nennst aber keine Alternativen. Das kann jeder. Nein, ich erwarte jetzt nicht von Dir die Weltrettungsformel. Ich gehe mal davon aus, Deine Lösung lautet Atomkraft und dabei möchtest Du die "kleinen Problemchen" und den wahren Preis dieser Energieform ignorieren, während Du bei erneuerbaren Energien möglichst jedes Problem als unlösbar darstellst. |
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Der Thread wird aber zugespammt mit Energiesparer- und Klimakirchen-Kitsch verbrämt mit jeweils mit der Behauptung man müsse das nur radikal genug vertreten dann würde alles gut. Nichts ist gut: Die "Deutsche Energiewende" hat Putin finanziert und nun haben wir den Salat: Vor einer halben Stunde hat er die Nuklearstreitkräfte des Landes in Alarmbereitschaft versetzt. Und hier macht man sich Sorgen um deutsche Kernkraftwerke und will lieber noch mehr Kohle u.a. aus Russland kaufen. Zitat:
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Auch 50% der Kohle für die Kraftwerke kommt aus Russland.
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Letztlich bleibt die Frage: Wie möglichst klimafreundlich Strom erzeugen? Deine einzige Antwort Atomstrom mit einseitiger Bewertung der Vor- und Nachteile bzw. der Kosten. Mal davon abgesehen, dass es noch deutlich unmöglicher ist, den Anteil von Atomstrom kurz- bis mittelfristig in die Höhe zu fahren als den von erneuerbarer Energie. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:22 Uhr. |