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3 Fragen:
- wie lange sollen denn Schulen geschlossen bleiben? - was soll denn wann wieder aufgenmacht werden und gleichzeitig Glaubwürdigkeit produzieren? - auch wenn in den Postings von @Ecce sicher mehr als genug Diskussionswürdiges (vorsichtig ausgedrückt) ist, ist es angemessener Stil, das einfach mit "Stuss" abzukanzeln? Ich sehe - egal aus/in welche Richtung - es immer sehr problematisch, wenn zu eindimensional geguckt/argumentiert wird - und ich bin heilfroh, dass sich Profis in Politik und Wissenschaft tatsächlich und sichtbar kümmern. |
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Zu Deiner Klassifizierung der Risikogruppen hier mal einfach ein paar Gesichter von bereits verstorbenem Personal aus dem Medizinbereich in UK. Überhaupt nicht statistisch relevant, aber eben doch zeigend, dass die schöne theoretische Klassifikation in der Praxis dann doch nicht halten wird: https://www.theguardian.com/world/20...-from-covid-19 Die Isolation von schutzbedürftigen Gruppen ist auch nur Theorie. Gerade die, die auf Pflege angewiesen sind, kommen leider auch auf engstem Raum mit vielen anderen Menschen zusammen. Das Pflegepersonal allein wird zum Beispiel durch den Start der Schulen wiederum massiv neuen Risiken ausgesetzt, die dann wieder in die Heime getragen werden und dort verheerend wirken. Zum Thema Risikogruppen mit Vorerkrankung. Ca. 30% der 40jährigen zählt bereits in Deutschland in diese Gruppe. Die vollständige Immunisierung ist aktuell noch nicht bewiesen und auch wenn es sie gibt, dann ist völlig unklar, wie lange sie vorhält. Stephan |
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Eltern, die das aus verschiedenen Gründen nicht leisten können, wird für Ihre Kinder eine adäquate Betreuung für die Betreuung "außerhalb der Schule" angeboten. Der Vorteil wäre eine gleichzeitiger Innovationsschub für unser Bildungswesen, welcher uns dann in der Zeit nach Corona wettbewerbsfähig macht, wenn wir nach der Krise wieder in einer Aufbauphase sind. Stephan |
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Im Beitrag von Ecce gehts aber um eine theoretische Immunität. Das ist wie Äpfel und Birnen... |
Ich glaube, dass die Thesen weil sie von Ecce kommen automatisch als "menschenverachtend" bzw. "als Stuss" bezeichnet werden. Das ist wohl der Preis dafür nicht immer den Mainstream zu vertreten. Da bleiben solche automatischen Reaktionen halt nicht aus.
Trotzdem glaube ich, dass seine These nicht ganz von der Hand zu weisen ist und letztlich auch langfristig die Strategie vieler Länder sein könnte. Ich finde es jedenfalls grundsätzlich diskussionswürdig - und ich bin mir sicher, dass viele die hier reflexartig die Moralkeule auspacken in 3 Monaten auch eine andere Sicht der Dinge haben werden, wenn bis dahin kein wirksames Medikament verfügbar ist. Ich denke, dass wir alle keine Virologen, Gesundheitswissenschafter, usw. sind. Insoferne finde ich, dass wenn schon über ein so komplexes Thema mit sowenig Fachkenntnis unsererseits diskutiert wird, auch Meinungsansätze ihre Berechtigung haben, die jenen der anderen Hobbyexperten entgegenläuft... |
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Ich fürchte aber auch, dass das sehr lange Isolieren der Risikogruppen nicht ausbleiben wird - leider :flop: |
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Bei mir ist er auf Ignore. Wenn einer immer alles besser weiss und auf konkrete Gegenfragen nicht eingeht, dann macht das einfach keinen Sinn. Ich habe absolut nix gegen seine Thesen. Auch damit darf man sich ruhig mal auseinandersetzen. Was hier ja auch geschieht. |
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Bis jetzt war ja schon sehr deutlich, dass dieses globale Problem ausschliesslich lokal angegangen wurde. Das wird bei der Bewältigung nicht anders sein. Dass durch die Krise viele positive Nebeneffekte erzeugt werden, wage ich stark zu bezweifeln. |
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