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gpo 06.10.2010 22:14

Zitat:

Zitat von O.Melchior (Beitrag 1081814)
...
Auch aus meinem Studium (und dazu gehörte auch Bilanzbuchhaltung) wüsste ich nicht, wie ich Abschreiben soll. Auch mein Steuerberater und der Existenzgründerkurs hat nie etwas davon erwähnt. Wenn es Wege gibt, würde ich mich freuen, wenn ihr sie mir nennt.

Moin
weißt du ...bei mir reichte 1 Jahr Wirtschaftsoberschule um folgendes zu wissen:
1) ein Unternehmen, egal weilche Form...braucht den richtigen Steuerberater
2) Buchhaltung ist auch nicht mein Ding.....abschreiben aber geht bei mir alles was ich will( bzw. dem Steuerbrater vorschlage)
3) Kurse...tja habe ich nie besucht, sondern gleich die Meisterprüfung gemacht,
dort ist der ganze Wirtschaftskram >>> Hauptfach ;) (...und sehr gut bestanden)


Zitat:

Zitat von O.Melchior (Beitrag 1081814)
Was GPO betrifft, will ich keinesfalls sein Wissen oder seine Kompetenz anzweifeln. Dennoch kann er nicht alles, was für ihn gilt für alle anderen hier ansetzen. Außerdem sollte er an seiner Kommunikation arbeiten, denn manche seiner Aussagen kommen nicht als konstruktive Kritik rüber, sondern wie pure Arroganz und Böswilligkeit. Und sowas muss man sich auch in nem Forum nicht gefallen lassen. Ob er Hartz IV Empfänger ist, Profifotograf oder von mir aus Bundeskanzler ... jeder hat die selben Rechte und Pflichten und Beleidigungen bzw. persönl. Angriffe muss man nicht hinnehmen. Für dummer Sprüche soll er sich einen anderen suchen, da muss ich auch nicht drüber weg sehen oder ihn nicht ernst nehmen.

So genug jetzt ... Gruß


ja ich merke schon...
man möchte sich "nur die Sahneschnitte" rauspicken, wie in anderen ähnlichen Fällen auch :roll:

es ist doch OK wenn ich hier der Knackpunkt bin ...und nicht wie sonst immer die MODs
dann kann man mich ...sich doch mal richtig vornehmen gelle :cry: mir kommen gleich die Tränen denn...
habe eben nochmal gelesen....wir reden hier um die 1.000 Piepen :?: und deshalb so eine Beitragskette...:cry:

ich hätte tatsächlich meinen Steuerberater gefragt und wenn die Antwort nicht gepasst hätte...einen zweiten oder was auch geht,
der Gang zum Finanzamt:top::top::cool: die sind sogar richtig nett geworden und beraten :D

anscheinend überliest du meine Smilys....
denn meist versuche ich das ganze auch etwas lustiger zu halten und nicht sooo dröge...

und bevor du "dumme Sprüche reklamierst"....
mache bitte mal ne Gegenprobe und lese...was du bisher geschrieben hast :oops:

es geht ebnen NICHT eindeutig daraus hervor....
wer du bist, was du machst....und wie gewerblich wir das zu sehen HÄTTEN :P

das ist wie mit Bildern...man stellt mal was rein....hofft das keiner die Fehler erkennt,
bedankt sich artig aber.....wehe der gpo hat mal wieder eine Auge auf>>> geht zu hell :D:D

wenn man klare Hilfe in einem Forum haben will....MUSS man die Hosen runterlassen
und Fakten liefern....
mich hat eigentlich nur gewundert das du anfänglich so rumgeeiert bist...
mal gewerblich dann wieder nicht, dann mal ne Konfer machen hier ein Portrait...

dem Finanzamt ist es erstmal egal, welche Kamera oder Abschreibung...
die wollen Steuern haben ;)
Mfg gpo

frame 06.10.2010 22:31

Zitat:

Zitat von gpo (Beitrag 1084432)
ich hätte tatsächlich meinen Steuerberater gefragt und wenn die Antwort nicht gepasst hätte...einen zweiten oder was auch geht,
der Gang zum Finanzamt:top::top::cool: die sind sogar richtig nett geworden und beraten :D

da musst du einen Steuerbeamten der ganz alten Schule erwischt haben oder dein letzter Kontakt ist länger her. Aktuelle Urteile sagen dass der Finanzbeamte überhaupt nicht beraten _darf_, er kann höchstens Auskünfte geben (z.B. wo muss ich welche Zahl eintragen).

http://www.gruenderlexikon.de/blog/2...lle-finanzamt/

Und für verbindliche Auskünfte werden übrigens inzwischen meist Gebühren erhoben.

gpo 06.10.2010 23:22

Zitat:

Zitat von frame (Beitrag 1084445)

Und für verbindliche Auskünfte ...

:top: danke fürs Update...war schon lange nicht mehr auf dem Amt;)

Dimagier_Horst 09.10.2010 15:21

Vertragt Euch wieder, denn mit diesem Satzteil

Zitat:

Zitat von O.Melchior (Beitrag 1081730)
... aus Spaß betreibe und nicht aus Profitgier...

stellt er klar, dass er keine Gewinnerzielungsabsicht hat. Das Ganze ist also Liebhaberei, die Frage der Abschreibung stellt sich damit nicht mehr. Da kann dann auch der beste Steuerberater nichts mehr machen.

frame 09.10.2010 15:51

Zitat:

Zitat von Dimagier_Horst (Beitrag 1085620)
stellt er klar, dass er keine Gewinnerzielungsabsicht hat. Das Ganze ist also Liebhaberei, die Frage der Abschreibung stellt sich damit nicht mehr. Da kann dann auch der beste Steuerberater nichts mehr machen.

Das würde ich so nicht interpretieren - ich glaube es gibt sehr viele Selbständige die mit ihrer Tätigkeit Gewinn erzielen ohne profitgierig zu sein.
Es kommt nur darauf an dass die Einnahmen die Ausgaben (incl. Abschreibungen etc.) übersteigen. Liebhaberei ist wenn sie das (über längere Zeit) nicht tun.

Dimagier_Horst 09.10.2010 16:21

Er betreibt es "...aus Spaß...", da gibt es nichts mehr zu interpretieren.:lol:

Brocks 09.10.2010 16:46

Dynax 7D
 
Ich bin in einer ähnlichen Situation. Ich besitze die Minalta 7D - und habe sie geliebt. Auch mich hat Sony enttäuscht, dass es auf der Messe noch keine Aussagen zu einer würdigen Nachfolgerin zur A 7D gibt. Da ich inzwischen aber einen 'Objektivpark' für fast 5000 Euro besitze, kommt ein Wechsel zu C + N nicht in Bertracht. Als Interemslösung habe ich die A 550 vor einiger Zeit gekauft - und habe seither die M. 7D kaum noch in die Hand genommen: Das deutlich geringere Rauschen, die höhere Geschwindigkei, die HDR- Funktionen!
Mit dieser Lösung kann ich getrost warten, bis dann endlich - hoffentlich mit all den Features, die jetzt die neue A 580 zusätzlich aufweist -, die neue A 7.. oder A8.. herauskommt.
Auf dem Sonystand habe ich aber genau wie Mathias argumentiert: 'steckt euch eure Anfängerkameras an den Hut, ich wechsele jetzt zu C + N!' Leicht gesagt.

brocks




Zitat:

Zitat von O.Melchior (Beitrag 1080652)
Liebe Forum-Gemeinde,

nach vielen Jahren Treue und abertausenden von bewegenden, emotionalen und fesselnden Fotos, kehre ich dem A-Bajonett den Rücken und wechsle das System. Trotz der Vorfreude und Spannung auf ein neues System, schaue ich Minolta/Sony natürlich auch mit einem weinenden Auge hinterher.
Aber warum wechsle ich dann nach so vielen Fotos mit so vielen Kameras (Minolta-KB-Taschenknipse, Minolta Dynax 40, Dynax 7D, Sony A330, A500, Test-A850) den Hersteller? Eine wirklich 100%ig klare Antwort kann ich darauf nicht geben, aber es gibt einige Punkte, die mich zu dieser Entscheidung geführt haben.
1.
Mit Abstand meine liebste und für mich persönlich beste Kamera war meine Dynax 7D. Farben, Kontraste, Bildqualität, einfach das ganze Flair eines D7D-Bildes vermittelte für mich das, was Fotografie ausmacht. Ich hatte einige Kameras vor und nach der D7D, aber keiner Cam vertraute ich so blind, wie der Dynax. Jede hatte sicher ihren Reiz und ihre Vorzüge. Aber das beste Gesamtpaket, selbst gegenüber den Alphas bot die D7D. Nachdem meine Minolta nun nach etlichen 10k Bildern, 2 Verschlüssen, ner neuen Anti-Shake-Einheit und einem neuen AF-System endgültig das Zeitliche gesegnet hat (Anti-Shake defekt, E58, Gummis lose, Blitz-Schuh defekt, Abblendtaste fest, hinteres Rad fest, mehrere defekte Pixel im Display), muss ein Ersatz her, den mir Sony leider nicht bieten kann. Ob kleine 300er Serie, 500er Serie oder eine ausgeliehene Vollformat-850, mit keiner dieser Kameras konnte ich mich anfreunden. Sicher ist das Bedienkonzept ähnlich geblieben, aber eben dennoch anders. Auch die Bildqualität mag technisch gesehen besser sein, als bei den ersten DSLRs, wie der D7D. Dennoch finde ich einfach keine Cam, die mir ein gutes Komplettpaket bietet, wie die Dynax. Vollformat schön und gut … für mich unnötig und mit qualitativen Mängeln in Bezug auf den Preis. A3xx und A5xx bieten einfach nicht das, was man als kommerzieller Fotograf benötigt. Schnelle Verstellmöglichkeiten, gute Bildquali, Blitzsynchronbuchse bzw. Norm-Blitzschuh (hat ja leider keine Minolta/Sony). Vor allem aber dieses gewisse Etwas (kann es leider nicht wirklich beschreiben) in den Dynax-Bildern fehlt bzw. wurde mit jeder Sony-Weiterentwicklung weniger. Damit kommen wir auch zum
2.
Punkt. Für mich ist die Markt-Politik von Sony nicht nachvollziehbar. Minolta begann sein digitales Zeitalter im Semi-Profi-Segment und konnte sich dort auch den einen oder anderen Fotografen als Fan sichern. Man kaufte sich Zubehör für viele k€ und legte sich auf ein System fest. Dann kam die Enttäuschung schlechthin … Minolta wirft hin. Mit Sony wurde alsbald ein seriöser Nachfolger der Sparte gefunden, bei dem sicher auch viele andere Minolta-Fans hofften eine gute Zukunft für ihr System zu finden, zumal Sony selbstsicher in Richtung Canon und Nikon zielte und auch den einen oder anderen verbalen Seitenhieb austeilte. Doch bereits der Anfang zeigte, was auch heute nicht besser ist. Sony hinkt technisch und wirtschaftlich weit hinter den Konkurrenten hinterher. Die einstmals hochgelobte D7D verblasst und Sony bietet nicht mehr als eine A100, eine A200. Irgendwann dann ein Hoffnungsschimmer … die A700 kommt. Keine schlechte Kamera, was ich auch zugebe. Aber zu spät und auch mit Macken. Doch was kam dann? Als Fotograf, der sich seine Brötchen mit der Fotografie verdient kam langsam die Zeit einen guten Ersatz für die D7D zu finden. Doch es passierte nichts. Canon und Nikon rannten Sony mit den 40D, 50D oder D200, D300, D90 in diesem Segment davon. Und was kam von Sony? Nichts … kleine Einsteiger-DSLRs. Viele kleine Einsteiger-DSLRs. Unzählige Varianten von kleinen Einsteiger-DSLRs. Sicher keine schlechten Kameras, aber eben nichts, was im professionellen Einsatz lange mithält. Und nach oben dann das A900/850 Konzept mit zwei fast identischen Kameras im Vollformatbereich. Sicher professionell, aber eben Vollformat und damit für mich aus dem Rennen. Und sonst? Tja, außer kleine Einsteiger-DSLR und VF bietet Sony rein gar nichts in meinem Segment. Was ist das für eine Markt-Strategie? Was für eine Planung? Canon und Nikon rennen davon und Sony regt sich nicht mal!?
3.
Punkt des Wechsels ist die Kundenbetreuung. Anfragen zum alten Minolta-System werden gar nicht beantwortet (runtime – Bremen). Fragen zu aktuellen Themen und Produkten finden bei Sony selbst ebenfalls kein Gehör. Ich dachte wir leben in einer Zeit von High-Tech und Computern. Somit müsste doch auch Sony bzw. Runtime wissen, dass man für gute Kundenbeziehungen E-Mails zeitnah beantworten sollte. Aber gut, auch andere Firmen haben mit Kundenservice Probleme.
4.
Den letzten Ausschlag des Wechsels gab die Photokina. Ich wollte die Tradition und das System nicht einfach aufgeben und gab Sony für mich persönlich eine letzte Chance. Sollte auf der Photokina endlich der Nachfolger der A700/D7D mit zeitnahem Termin vorgestellt werden, würde ich dies abwarten und vielleicht damit auch den Wechsel. Doch wieder wurde man enttäuscht. Keine klaren Aussagen von Sony, keine offiziellen Termine. Irgendwann 2011. Es hieß auch schon mal Anfang 2010. Dann Mitte 2010. Dann Herbst bzw. photokina. Die Hinhaltetaktik zieht nun bei mir nicht mehr. Man verlangt viel Geld für ein professionelles Kamerasystem … darf man da nicht als Kunde wenigstens auf eine klare Produktpolitik und verlässliche Aussagen vertrauen? Leider hat Sony ebendieses verspielt … mit einer Produktpalette, die an einem wichtigen Kundenkreis vorbeigeht, mit schlechtem Service, unzuverlässigen Aussagen und Technik, die nicht mehr das ist, was Minolta mal war.
Liebe Damen und Herren von Sony, es tut mir herzlich leid, aber Sie haben wieder einmal einen Kunden verloren, der für gute Kameratechnik gerne sein Geld bei Sony angelegt hätte.

Nun zu einer Frage, die vielleicht etwas dreist anmuten mag, da ich eben den Abschied von Sony bekanntgegeben habe und ich diese Frage nun auch in einem Sonyforum stelle. Dennoch habe ich lange hier mitgelesen und ich habe viel gelernt und ich weiß um die Kompetenz der User hier. Seit Tagen habe ich google gequält, Texte gelesen, Videos geschaut und Testbilder analysiert. Vier Kameras haben sich in meiner Klasse herauskristallisiert. Canons neue EOS 60D (& 7D) und die neue Nikon D7000 (& D300s). Doch nun das eigentliche Problem. Welches System sollte man wählen? Canon oder Nikon. Ich brauche einen zuverlässigen Partner, denn noch einen Systemwechsel möchte ich aufgrund der immensen Kosten schon gerne vermeiden. Rein von der Bildqualität her sagt mir die EOS 60D am meisten zu … sie hat für mich ein ähnlich besonderes Flair, wie die D7D. Leider ist sie von den Pros ehr in die Richtung Consumer gerutscht. Höherwertiger ist da die D7000 von Nikon. Auch sehr gute Bildqualität, aber eben nicht ganz Canon. Dafür eben funktioneller in Bezug auf gewerbliche Fotografie. Auch hier gibt es eben Pros und Contras, aber beide Kameras wären das, was ich suche. Somit bleibt die allgemeine Frage an die Community.

CANON oder NIKON ???

Schreibt bitte mal ein par Für und Wider auf, wenn ihr Ahnung von den einzelnen Systemen habt. In ein paar Tagen muss ich eine Entscheidung treffen. Und Eure Meinung fände ich sehr interessant … trotz Systemwechsel.
So jetzt bekommt meine Dynax 7d einen Ehrenplatz in der Vitrine. Objektive, Blitz, Batteriegriffe und die A500 sind schon über die Bucht weg. Die A330 wird hingegen ab Weihnachten meine Eltern beglücken.
So, nun bleibt mir nur die Hoffnung, dass ich einige konstruktive Antworten bekomme. Ich danke Euch für einige spannende Jahre hier im Forum. Ihr seid wirklich eine kompetente Runde! Ich wünsche Euch ehrlich viel (& vor allem mehr) Glück mit SONY!!!

Gruß Oliver


Moonklif 11.10.2010 15:29

Zitat:

Zitat von O.Melchior (Beitrag 1081025)
Somit brauche ich eine Cam, die wie die D7D beides meistern kann. Sie soll nicht übertrieben schwer und überladen sein (und das ist eben eine 1D, D2x oder A900), aber zugleich soweit handlebar sein, dass man problemlos auch ein paar Stunden kommerziell arbeiten kann.

*hust*

D7D: 106 mm x 150 mm x 77 mm, 850g
A850: 117 mm x 156 mm x 82 mm, 935g

Bei diesem riesen Unterschied versteh ich das natürlich^^
Soviel zu diesem Argument ;-P

Giovanni 11.10.2010 21:04

Zitat:

Zitat von Moonklif (Beitrag 1086631)
*hust*

D7D: 106 mm x 150 mm x 77 mm, 850g
A850: 117 mm x 156 mm x 82 mm, 935g

Bei diesem riesen Unterschied versteh ich das natürlich^^
Soviel zu diesem Argument ;-P

Lt. dpreview.com, jeweils mit Batterie:

D7D: 845 g
A850: 895 g

Die D7D ist eben ein echtes Leichtgewicht, mit den quasi-stationären Vollformat-Kameras nicht zu vergleichen ...

;)

Oh, und a propos überladen ... welche DSLR hält den Weltrekord mit den meisten Schaltern und Drehrädern aller Zeiten? Als überladen empfinde ich das allerdings keineswegs.


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