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@Licechtenauer
Welche Objektive möchtest Du Dir denn bei Sony anschaffen bzw. welche Deiner Canon Objektive würdest Du gerne mit Sony/Minoltaobjektive ersetzen? |
Zitat:
Zur Erläuterung: Meine erste Kamera war eine Yashica FXD Quartz (ist verdammt lange her. Hab ich den Namen jetzt richtig geschrieben?) Und wenn man von Yashica aufsteigen wollte, hatte man eine Contax in der Hand. Und wenn man eine Contax hatte, landete man zwangsläufig irgendwann bei Zeiss. Und die Dinger waren einfach göttlich. Meine Lieblinge waren das 2.8/25 und das 1.4/85 (insbesondere an der RTS II, die RTS III hat mich eher geärgert). Ich bin dann auf Nikon umgestiegen, weil Contax keinerlei Anstalten gemacht hat, irgendwann mal sowas wie Autofocus anzubieten - und meine Augen haben halt irgendwann mit der Leistungsfähigkeit nachgelassen. Da fotografiert man (mit 1.4/85) ein Entenküken auf der Lahn und sieht später auf dem Dia, dass das Lahnwasser rattenscharf ist, das Kükenköpfchen aber in Unschärfe verschwimmt. Hab ich mich geärgert.... |
@Liechtenauer
Finde Deinen ersten Beitrag hier hervorragend und setze ihm einen seltenen von mir nach: ;) Ich beschaue mir gerade meine Bilder von der gestrigen Love Parade und bin zum einen sehr froh, dass meine 7D den AS hat, der mir da sicherlich einiges besser abgebildet hat, als ohne diese Hilfe, habe mich aber auch vor Ort viermal echt über den AF geärgert, der nicht exakt fokussiert hat oder zu langsam. Die Raver sind entspannte und geduldige Leute, aber es ist schon blöd, wenn man im Getümmel die spannendsten Gesichter verliert, weil es nunmal von einem spontanen Ausdruck zum gestellten nur wenige Sekunden braucht. Also wieder Wechselgedanken … Pro: schnellerer AF, mehr MP wäre schön … bessere Rauschfreiheit in höheren ISO Zonen. Leichtere Verfügbarkeit von anderen Brennweiten. Ich stelle mich gerade auf freiberufliche Beine, da kann man ja absetzen. Mein Kamerawald (Mamiya 645, Dynax 9, 7D sowie eine doppeläugige mamiya, von der mir doch partout jetzt nciht der Name einfällt) muss dringend gelichtet und geradegezogen werden, damit ich als Fotograf und nicht als Sammler durchgehe. Also eine Digi, eine analoge … basta. Contra: Meine Objektive 1,4 - 50mm Min, 100-200, 2,8 Tokina und 28-70 2,8 Sigma, fast alle gebraucht gekauft sind jetzt nicht die Supergläser aber sie tun ihren sicheren und sauberen Dienst. Die 7D ist robust, auch gegen Flaschenglas, wie ich gestern wieder feststellen durfte … Eine Dynax 9 stellt auch noch ab und an Ansprüche an die Objektive … eigentlich soll auch mein alter G4 einem neuen Imac weichen. (Keine Diskussion bitte darüber jetzt:cool:) Auf der anderen Seite habe ich immer versucht die Einstellung zu vertreten, dass eine neue Kamera meine Bilder und mein Sehen nicht verbessert, sondern mir den Vorgang zum Bild nur verbessern/vereinfachen kann, den Rest muss eh mein Auge, Gehirn, die Fantasie machen. Somit gefällt mir der Tip von dir, zu warten noch am ehesten. Es ist ja eigentlich auch eine der alten Minolta-Tugenden in Ruhe und Ausdauer etwas Gutes auf den Markt zu bringen, als der inzwischen hektischen Modellwechselpolitik der anderen zu folgen. Wenn das jetzt Sony so macht - eigentlich ist es das Warten wert. Kann mir trotzdem noch jemand sagen, ob die Nikon D200 ab 400 ISO wirklich nicht besonders rauschfrei ist? Die Gedanken sind ja frei … ;) Dank euch im voraus Lightspeed |
Äh, vergesst das mit dem Rauschen. Ich kann ja auch, wie sich gerade beweist, noch andere Threads lesen, sorry.
:oops: |
D200 ab ISO 400 rauschfrei oder nicht?
Ich besitze die D200 und fote mit lichtstarken Objektiven (2,8-er), daher stellt sich die ISO-Frage bei mir nur selten. Meine Grundeinstellung ist 200 ISO und damit komme ich fast immer aus, was bei meiner gewesenen D7D nicht der Fall war. Bei meiner gewesenen Alpha 100 war das schon besser. Rauschverhalten ist also nicht nur eine Frage der Cam sondern viel wichtiger sind sehr gute Linsen, denn dann kann ich mit dem ISO-Wert niedrig bleiben. Also, denk nicht an einen Wechsel, kauf lieber gute Objektive. :top: |
Zitat:
Also macht das für mich irgendwie keinen Sinn sorry :roll: :lol: |
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Also ich war gestern und heute auch draussen mit dem Ofenrohrnachfolger - nicht grade Lichtstark am oberen Ende. Dennoch hatte ich ständig Belichtungszeiten kürzer als 1/1000 Sekunde (bei Iso 200). Was soll denn der Antishake da noch bringen??? Weiters gewinne ich hier im Forum immer wieder den Eindruck man könnte sich locker einen Tee brühen gehen bevor der AF der 7D scharf stellt. Korrigiert mich mal wenn ich mich täusche - der Unterschied zwischen etwa der AF-Geschwindigkeit einer 7D und einer D200 - das müßte sich doch im hundertstel bis maximal in die geringen 10/tel Sekunden gehen. Ja - damit geht einem sicher das ein oder andere Bild durch die Lappen, das mit der D200 möglich gewesen wäre - das kann doch im Normalfall aber doch nicht mehr als über alle Bilder zwei drei von Hundert sein??? Wenn ich bedenke was für eine Ausschußrate man so oder so produziert ist das m.E. vielleicht ein Umstand der sich in den Köpfen festsetzt - nüchtern betrachtet ists für die aller aller meisten Foter eher vernachlässigbar. Ich werds wohl nie kapieren :roll: |
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Die Alpha rauschte weniger mit den gleichen Objektiven. Bei der D200 ist es mit 400 ISO akzeptabel und bei meiner Finepix S3 Pro kann ich bis ISO 800 gehen ohne in einen "Rausch" zu fallen. |
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Ich für mein Teil hab keinerlei Klagen bei der 7D bis ISO 800 - andere mögen das halt anders sehen. Das aber bei gleichen Objektiven die Alpha weniger gerauscht hat als die 7D überrascht mich dann doch. Eigentlich nur schwer zu erklären und es wurde in diesem Forum schon zigmal anders berichtet :roll: Irgendjemand hat da ja vielleicht einen Erklärungsansatz? |
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Ich will nicht verhehlen, dass das mit dem AF manchmal überbewertet wird, aber messtechnisch ist nicht gleich gefühlt und ich merks halt … ob ich es jetzt unbedingt brauch ... ob ich den Wechsel überhaupt brauch … darüber wollt ich halt mal was mitphilosophieren. Manchmal wird einem was besser klar, wenn mans aufschreibt. Also … alles ok so? Gruß |
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Du bist aber nicht alleine ;) :lol: sonst würd ich gar nix schreiben :cool: Dämmerung ok Hinterher ist mir noch eingefallen wieviel unglaublich gute Reportagefotos - und das ist es ja was man auf der Loveparade macht, ich schon zu ähnlichen Themen und Gegebenheiten von Leica Fotografen gesehen habe - und die haben nicht mal einen AF :lol::lol: |
Beschränkung aufs Wesentliche … ist schon ein Maßstab.
Und was hat mir das alles gebracht jetzt hier? Drüber geschlafen, gerechnet und für erledigt befunden. Konsumkoller ausgeschwitzt. Mein Zeugs tut es … und zwar ausreichend gut. Lieber ein wenig sparen und kaufen, wenn‘s richtig brennt. Und bis dahin vllt. noch eine Love Parade mit Minolta. 7D … bleibt bei mir. |
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Kenne dieses Ausschwitzen auch und es hilft ungemein! :top: Viele Grüße, Art |
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Ja, mit der FX-D habe ich auch angefangen. Als Azubi zu wenig Geld gehabt, bedeutete in einem Monat erst einmal das Gehäuse, zwei Monate später erst das _erste_ Objektiv, 50mm Festbrennweite. Es folgten 135mm Festtele und PHLIPS Stabblitz. Man war das ein Geschleppe. Ich bin dann zwar noch auf den FX-D-Nachfolger umgestiegen (EDIT: eben mal recherchiert - FX-103 Program), wegen Kurzsichtigkeit und den negativen Ergebnissen beim fotografieren mit Blitz und dem Erscheinen von MAF auf die 7000AF (und Zoom-Objektive) umgestiegen. CONTAX / Zeiss habe ich nie erreicht ;-) Zitat:
Gruß |
Wechseln oder nicht ... für mich kein Thema
Ja die D20.... Hmm
Leider muss ich mit dieser Kamera täglich arbeiten (Macro)... An der D20 hängt nen 100mm Makro Objektiv (Canon...) Daran hängt dann ein Makro Zwilligsblitz.... Das ganze wiegt dann so 2,2kg....:( So nun meine Aufgabe: Zähne bei Patienten ablichten.... D20 im Makromodus hat kein Spotfocus... also sucht sich die D20 nen eigenen Focusbereich... das geht natürlich nicht ... da nutz der beste AF nicht wenn er nicht das Objekt erwischt ..... Ok also manuell .... (schon hat sich der Super AF erledigt) Nun halte ich 2,2 KG in der Hand... es dauert nicht lang da fängt man an zu zittern.... Der Versuch dann die richtige Schärfe einzustellen und dann wenn die Kraft reicht ein verwacklungsfreies Foto zu erstellen....Hmmmm ok... Das Foto ist dann also im Kasten... OK ... also Kontrolle... tja ach der Bildschirm der D20 ... sehr klein und nicht so richtig gut ... Schärfekontrolle? naja Für diese Aufgabe ist die D20 eher nicht zu empfehlen... Vorher hatte ich immer meine private Komi A2 benuzt... um Klassen besser zu handhaben.... und alles ist sicher und schnell im Kasten.... Nun habe ich die Sony A100 und die hat eben nen echten Kontrollbildschirm.. Schärfenkontrolle einfach gemacht... nen Spotfocus.... im Makrobereich... und ganz wichtig .... einen BILDSTABILISATOR.... (wie auch die A2) Wechseln auf eine D20 würde mir nie in den Sinn kommen..... :top: |
Zitat:
Da sieht man mal wieder, dass Motivprogramme mehr stören als nützen. Gruß, eiq |
Wofür bitte benutzt man das Macro Motivprogramm?
Da nimmt man doch viel einfacher z.B. die Blendenvorwahl mit gelocktem Mittelsensor oder einem der selbst ausgesuchten AF Sensoren und kann auch mit einem langsam fokussierenden Macroobjektiv von Fremdherstellern problemlos mit dem AF frei Hand arbeiten, mit einem schnellen Canon USM Macro erst recht. Unwissenheit im Umgang mit der 20D kann man nun wirklich nicht dieser, meiner Meinung nach, immer noch feinen Kamera anhängen. Mein Immerdrauf Canon 28-70mm wiegt alleine schon um die 950g und auch eine Minolta D7D ist mit Blitz und Macro drauf nicht leichter. Sicher wer ne leichte Cam haben will, schaut am besten woanders. Ich könnte da nicht meckern. Ist eben ein Magnesiumgehäuse und keine Billigplaste. Ausserdem verwackelungsgefahr? Ich denke da ist ein Ringblitz dran? Bin ich der Einzige welcher hier kein Problem sieht? Was das Display angeht, ist es zwar eher klein, für die Grösse aber recht hochauflösend und neutral. Ausserdem kann man bei der Bildansicht so oft hineinzoomen, dass eine Schärfebeurteilung problemlos möglich ist. Da habe ich mit dem Display der Eos 5D mehr Mühe, da die Farbwiedergabe und Brillanz stark gelitten hat und somit die Bildbeurteilung erschwert. MFG |
[QUOTE=modena;531678]Wofür bitte benutzt man das Macro Motivprogramm?
Da nimmt man doch viel einfacher z.B. die Blendenvorwahl mit gelocktem Mittelsensor oder einem der selbst ausgesuchten AF Sensoren und kann auch mit einem langsam fokussierenden Macroobjektiv von Fremdherstellern problemlos mit dem AF frei Hand arbeiten, mit einem schnellen Canon USM Macro erst recht. Ja ist ja schon gut :D Die D20 ist ja auch eine gute Kamera... nur eben nicht so gut geeignet für diesem Arbeitsbereich (Zahnfoto....) ... Macroprogramm.. warum braucht man das: Stellt euch mal vor... ein Patient kommt rein... habe max. 5 minuten Zeit für eine Farbauswahl... dann noch das Foto in den Kasten... also Marcomodus und los gehts... Zeit kostet Geld (für meinem Chef...) und da braucht man eben eine gute Automatik die für jeden einfach zu handhaben ist ... meine Kolegen sind nun auch keine Profis und ich zähle mich auch nicht dazu :) Verwackeln.. klar geht das auch mit Macro Zwilligsblitz... haltet mal 2,2KG leicht nach vorn gebeugt übern Behandlungstuhl und stellt dann noch individuell alles ein ... dann geht die zittereich so richtig los... Da ist die Komi A2 und die A100 einfacher zu handhaben.... Die D20 ist qualitativ gesehen natürlich top... allein das Auslösen ist akustisch gesehen ne Klasse für sich .. wenn ich da meine A100 höre habe ich das Gefühl das hält nicht lange (subjektiv) und nen Metallgehäuse (wie bei der Komi A2) würde ihr auch gut stehen... Ich setze mich mal mehr mit der D20 auseinander... dafür werde ich sie mal mit nach Haus nehmen ( bei der Arbeit hat man nicht die Ruhe dafür) und ich denke ein individuelles Programm für mich abspeichern... da habt Ihr recht... dann klappt es auch mit der D20 auf die Schnelle.... |
Makros mit dem MT24 zu verwackeln ist schon wirklich recht schwierig. Zumal der 24er auch noch ein im Makrobereich gut brauchbares Hilfs Fokussierlicht hat.
Das von Modena angesprochene krampfige Display der 5er ist in meinen Augen die einzige wirkliche schwachstelle, das Dingen taugt absolut net zur Helligkeits oder zur Farbbeurteilung. Aber so lernt man zwangsweise recht fix Bilder anhand des RGB Histogramms zu beurteilen. ZUm Thema wechseln. Nächste Woche habe ich auf Wunsch eines guten Freundes (der vorletzte in meinem Bekanntenkreis verbliebene SoKoMi besitzer) ein Testshooting. Er, Freund von Wildlife, insbesondere Vogelfotographie, Besitzer einer D7d, einer Alpha, ein bishen "G" und unter anderem des 300/2.8 Non SSM hat mittlerweile auch eine mittelschwere Halskrause und sieht sich nach einem anderen System um. Unter der Prämisse Wildlife, längere brennweiten, verfügbarkeit der Optiken, war so mein Vorschlag gewesen Nikons D200, D2Xs, Canon 1er oder 40d (Von meiner 5er hab ich wegen des nicht crops sogar abgeraten), die K10d fiel raus wegen der Nicht-Verfügbarkeit längerer telebrennweiten. Und so werden wir Mittwoch mal wieder an den See fahren, ich versuche mir Mittwoch das 300/2.8L IS zu leihen und dann kann er mal in Ruhe die 30d und die Mark III testen. Die Kaufentscheidung fällt binnen 6 Wochen, dann macht er und seine Frau eine längere Reise Richtung Südamerika. Also fallen die neuen Nikons aus der Auswahlliste raus. Black |
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Ich bin auch schon wieder am überlegen. |
Das stimmt schon, reichen würde ihm wohl die 30er vom AF und AL auch.
Aber Südamerika regenwald sag ich nal, hätte ich ohne gedichtetes gehäuse so meine Bedenken, drum mein 40er Vorschlag. Die 40er kriegt man ja schon zu kaufen, und auch die Mark III gibts auch mittlerweile ohne Monatelange Wartezeit. Black |
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http://www.dpreview.com/previews/canoneos40d/page3.asp Davon abgesehen halte ich das für überbewertet, da meine 7D auch schon einen 12-stündigen Nieselregen ohne Probleme vertragen hat. Das Gehäuse war komplett mit Tropfen bedeckt. Während der gesamten Zeit habe ich sie nicht in die Tasche gepackt. Viele Grüße, Chris |
Mal schauen wo da die richtige Wahrheit liegt. Auf den Photos sehen die Bedientasten genauso aus wie bei der M3.
Ixh weiß ja auch nicht, für was er sich entscheiden wird. Die Entscheidung muß jeder noch selber fällen. Black |
Auf der Canon-Seite heisst es,
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Auf der Canon-Seite heisst es,
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edit. sorry fuer Doppelpost :oops: |
Der text ist äußerst ungeschickt geschrieben. Auch dem englischen kann ich das nicht ganz eindeutig entnehmen.
Und da ich bis jetzt weder eine deutsche Anleitung oder die 40d selber in der Hand hatte, kann ich da auch wenig zu sagen. Es wäre jedoch äußerst bescheiden, wenn die die beiden Fächer dichtmachen würden, aber die Tasten und Display´s wasserdicht wie ein Nudelsieb konstruieren würden. |
Sicher waere das bescheiden ;), sind aber wahrscheinlich die beiden Teile die kostenguenstigsten und mit dem geringsten Arbeitsaufwand abzudichten sind. Noch bescheidener waere es das nicht werbetechnisch auf der Homepage anzugeben, wenn der Body komplett gedichtet waere, wie zB bei der Mark III,
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Ich bin zwar nicht in Südamerika gewesen, aber in Borneo und auch in Kambobscha, und hatte trotz der relativ hohen Luftfeuchtigkeit (Regenzeit) keinerlei Aussetzer. |
@ Black, und was spricht gegen die 30D wenn er sonst mit der 7D oder der Alpha gefahren wäre? Die sind schliesslich auch nicht abgedichtet.
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Spricht nichts gegen, ist im Gegenteil momentan zu einen sehr günstigen Kurs zu bekommen.
Für die 40er soll der (angeblich) bessere AF sprechen, auf dem Papier ist der wohl besser, aber so eine Aussage ohne die Wörter "angeblich" oder Benutzung des Konjunktivs schreib ich eigentlich erst, wenn ich das Teil mal selber in der Hand hatte und ich selber ein bischen testen konnte. Beim rauschen tun die beiden sich nix, was ich bisher so an Bildern sehen konnte. Die 30er krieg ich von meinem Kumpel geliehen für den Test. Black |
Bei mir schaut die Planung momentan so aus, warten bis die Sony draussen ist und dann entscheiden, neue Sony oder 7D behalten und Alpha verkaufen, dafür eine günstige 30D kaufen mit ein Paar Mittelklassegläsern fürn einstieg.
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Chris |
Mal ein kleines Zwischenfazit nach meinem vor ca. drei Wochen vollzogenen Wechsel von der D7D zur 30D.
Insgesamt würde ich es jederzeit wieder machen - wobei ich wahrscheinlich nie wieder solche Schnäppchen machen werde, wie es mir bei der 30D und den Objektiven gelungen ist. Ich habe für die (neue) 30D 550 Euro bezahlt, das gebrauchte 200/2.8 II hat mit Versand 430 Euro gekostet und ein neues 85/1.8 hat mich inklusive GeLi - die man ja bei nicht-L-Objektiven immer extra zahlen darf... - 330 Euro gekostet. Solche Preise hätte ich mir bei KoMi gewünscht, wobei es da ja leider gar kein bezahlbares 85er gibt. Finanziell gesehen war es also kein Desaster, letztendlich habe ich 340 Euro für den Wechsel ausgegeben, und habe nun statt der D7D mit Sigma 20/1.8, Min 50/1.7, Min 135/2.8 und Min 70-210/4 eine 30D mit 20/2.8, 85/1.8 und 200/2.8. Die Lücken sind zwar noch recht groß, aber langfristig wird es noch ein 28/1.8 und ein 50/1.4 geben - wenn mein Konto es zulässt. ;) Hätte ich für meine D7D ein 85er und ein 200er haben wollen, hätte ich ebenfalls alle Objektive verkaufen können (hat 620 Euro ergeben) und mir dafür entweder ein 85er oder ein 200er kaufen können. Dann hätte ich eine Kamera und ein Objektiv gehabt - nicht wirklich optimal. ;) Ein paar Nachteile hat die Sache dennoch: Das Ladegerät für den Canonakku gibt nervtötende Pfeifgeräusche von sich, die mich in Verbindung mit meinem Tinnitus in den Wahnsinn treiben, da sich dadurch wunderbare Dissonanzen ergeben. Vom KoMi-Ladegerät war ich angenehmere bzw. eigentlich gar keine Töne gewohnt. Ich hatte mal testweise eine IS-Optik (17-85mm) an der 30D. So ein stabilisiertes Sucherbild ist zwar schön und gut, aber auch hier entsteht durch den IS wieder ein Geräusch, das mich auf Dauer umbringen würde. Sind alle IS-Linsen so? Wäre schade, denn irgendwann hätte ich schon Interesse an einem stabilisierten Tele... Einen Batteriegriff werde ich für die 30D wohl nie kaufen, u.a. weil es auch so billiges Plastik wie bei dem VC-7D ist. Viel schlimmer allerdings, dass das An- und Abmontieren unnötig kompliziert ist. Wenn ich mir die K10D von Pentax anschaue, dann weiß ich, wie ich es gerne hätte. Bei der 30D muss ich nicht nur den Akku aus der Kamera nehmen, nein, ich darf auch noch den Deckel vom Akkufach entfernen und irgendwo verstauen. Viel komplizierter hätte man es nicht konstruieren können. Mein Lieblingsärgernis ist allerdings die Bildwiedergabe auf dem eigentlich guten Display der 30D. Es ist nicht möglich, die Schärfe zu kontrollieren. Schon gar nicht so einfach wie bei der D7D, wo man einfach einmal auf die Lupentaste drückt und sich das Bild in 100%-Ansicht anzeigen lässt. Bei der 30D darf ich zig mal drücken bzw. den Zoomknopf festhalten, um mir irgendwann großen Brei anzusehen, mit dessen Hilfe ich dann entscheiden darf, ob die Aufnahme scharf geworden ist oder nicht. Immerhin kann man sich bei der Canon darauf verlassen, dass dorthin fokussiert wurde, wo man die Schärfe gerne hätte, daher fällt ein möglicher Grund für unscharfe Bilder häufig schon weg. Begeistert bin ich von den acht nicht-zentralen AF-Feldern, die ja wie bei der D7D nur Liniensensoren sind. Selbst die schaffen es bei mir in >90% der Fälle, korrekt scharf zu stellen. Bei meiner D7D waren die äußeren Sensoren nur Deko, zum Fokussieren nur in sehr seltenen Fällen zu gebrauchen. Wie gesagt, ich würde es wieder tun, allerdings wird es wohl nie wieder so günstig klappen. :) Ich bin dennoch gespannt, was Sony präsentieren wird, denn Konkurrenz für Canon ist immer gut. An der 40D hat man ja gesehen, dass die sich sehr auf ihrer Marktführerschaft ausruhen. Gruß, eiq |
Ein guter und entschlossener Umstieg ohne große finanzielle Selbstausbeutung. Von dem Scharfstellerlebnissen werd ich natürlich neidisch, von dem Monitor und der umständlichen Schärfenkontrolle eher abgeschreckt.
Viel Spaß damit Lightspeed |
Man gewöhnt sich allerdings dran. Mitterweile kann ich schon sagen, wann ein Bild scharf ist und wann nicht. Aber dennoch hat mir die Anzeige an der D7D wesentlich besser gefallen.
Warum Canon das seit mehreren Kameragenerationen so macht, kann ich nicht verstehen. Selbst bei der 40D scheint es wieder bzw. noch so zu sein. :? Gruß, eiq |
Hallo eig,
das Ladegerät gibt normalerweise keine Töne von sich, ein Linsenstabi gibt immer Geräusche von sich (allerdings ein mehr oder weniger lautes Surren - da gibt es Schlimmeres), ein 300er mit stabilisiertem Sucher ist göttlich. Der Batteriegriff hat eine Halterung für den Batteriefachdeckel, wird von hinten über eine zentrale Klappe beladen, braucht also nur einmal angeschraubt zu werden und bleibt dann dran. Bei der K10D darfst Du alle 700 Bilder den Griff abschrauben, Akku raus und wieder dran. DAS ist umständlich ;) |
Das mit dem Ladegerät werde ich mal beobachten. Allerdings höre ich auch sonst Töne, die im Allgemeinen niemanden stören. Vor Fernsehern kann ich mich zum Beispiel nicht aufhalten, da die noch viel schlimmer pfeifen. :?
Beim Batteriegriff kommt es drauf an, was man öfter macht: Akku wechseln oder die Kamera auf ein Stativ montieren. Letzteres würde ich schon öfters mal machen, und dann nur ungern mit BG. Den Akku muss ich bei der Canon scheinbar nur sehr selten wechseln. Bisher schafft der Akku nach dem ersten Ladevorgang über 1.000 Bilder - bin gespannt wann er endlich mal leer ist. Da die 30D mit BG leider nicht mehr in meine Tasche passt, steht der Griff aber sowieso nicht wirklich auf der Einkaufsliste. ;) Gruß, eiq |
Zitat:
Mit 2 Akkus im Batteriegriff komme ich auf ca. 2.500 -3.000 Fotos, |
Zitat:
Beste Grüße, Rainer |
Alpha 700
Hätte nicht gedacht, dass meine weiter oben geäusserte Geduld mit dem Sony-System so schnell belohnt wird. :eek:
Auch wenn sich die alpha700 nicht als meine erweisen wollte … der Impuls nach draussen, dass sich Sony j e t z t nach vorne bewegt und mich mit meinen Objektiven weiterhin mitnimmt stimmt mich sehr ruhig und zufrieden. |
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