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Traurig irgendwie... :cry: |
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Das Leben findet jetzt und in der Zukunft statt, die Vergangenheit gehört den Toten. Viele Menschen leben in der Vergangenheit und haben ständig Probleme mit dem "Jetzt", wurscht ob es sich um Computer, Kameras oder Fahrkartenautomaten handelt. Begrabt die Vergangenheit, sie ist vorbei. Konzentriert euch auf das "Jetzt", die wichtigen Erinnerungen bleiben, alles andere Bedeutungslose ist verloren in der Zeit. Leben ist Veränderung, alles Sein ist Veränderung. Wer das ignoriert, der hat es schwer im Leben, weil er ständig gegen die Realitäten des Lebens ankämpft. Die Brutalen unter den Konservativen sorgen mit Gewalt dafür, das sich die Realität ihrem verlogenen und perversen Weltbild unterordnet. Von der Inquisitation bis zu George W. Bush hat es genug Momente gegeben, wo diese Verbrecher ihrem kranken Weltbild jede Menge Menschen geopfert haben. Die Zeit ist ein ewiger Strom, ich betrachte lieber die neuen Dinge, die ich auf dieser Reise sehe, als die Dinge, die hinter mir liegen. Konservative Menschen werfen immer gern den Anker an einer Stelle, die sie mögen und bleiben da für den Rest ihres Lebens. Kein Wunder das ihre Sichtweise des Lebens sehr eng ist und kaum Platz für wirklich Neues zulässt. |
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Hoffentlich gehst du in kein Museum... :roll: |
@Marcus Stenberg:
Heidewitzka, was is Dir denn!? Huiuiui... @all: Mir persönlich ist es eher wurscht, wann die nächste Sony kommt. Warum? Ganz einfach: Weil ich weiß, daß sicher eine kommt! Wegen einem einzigen Gehäuse, kauft kein Weltkonzern ein SLR-System ein. Da kommt also auf jeden Fall was. Und was die dauernden Diskussionen über das Bedienkonzept angeht: Ich kam super mit meiner 700si zurecht, die (ähnlich der vielzitierten 9xi) einen Konpf zur Auswahl der Funktion und dann das Einstellrad zur Auswahl der Einstellung hatte. Mit der Dynax7D, die einen ganzen Haufen Einstellräder hat, komme ich genauso gut klar. Fazit: Alles Gewöhnungssache! Und es gibt so gut wie nichts, an das man sich nicht gewöhnen könnte. So. Und jetzt warten wir am besten alle erst mal die PMA ab. Und wenn da nichts kommen sollte, können wir uns darüber freuen, daß Sony zumindest keine halb-durchentwickelten Kameras auf den Markt wirft, sondern die Sache gleich richtig machen möchte. Lasst die D7D/D5D/A100 nur noch 3 Jahre halten - bis dahin gibt's auf jeden Fall neue Gehäuse. Und mit 100%iger Sicherheit ist da für jeden was dabei. |
da stimme ich -TM- doch mal 1000%ig zu!!!!
Ich verstehe die ganze Panik auch nicht ;) Edwin |
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Das Windows User sich an alles gewöhnen müssen, was nicht optimal ist, ist auch nichts Neues. Man ist es gewohnt, sich an jeden Blödsinn anzupassen, man hat ja scheinbar keine Wahl. ... :D Das bei Apple immer weniger Knöpfe und Schalter üblich sind und sich die Sachen auch noch wesentlich besser bedienen lassen, wie alles andere, ist eine Tatsache. Ich bin es gewohnt, mich nicht nach den kranken Vorstellungen von Usability Ignoranten zu richten, sondern ich richte mich nach den kürzesten und einfachsten Weg. Mit der 9xi war Minolta vom Konzept her auf dem richtigen Weg, den sie leider nicht weiterverfolgt haben. Wenn einer sagt, er kommt mit den zwei Bedienebenen durcheinander und man muß sich alles merken, es ist nicht so eindeutig wie ein Knopf, für eine Funktion, dann hat er entweder noch nie eine 9xi von der Nähe gesehen oder ist blind. Denn im Sucher war die Bedienungsanleitung eingebaut. Es wurde glasklar angezeigt, welche Funktion mit welchem Rad einzustellen war, inkl. Feedback, was gerade eingestellt war. Auch nach 10 Jahren Abstinenz kann man die Kamera ohne einen Blick in die Bedienungsanleitung ohne Probleme bedienen, so eindeutig und klar ist das Konzept. Am Auge ohne das Motiv aus dem Auge zu verlieren. Das geht heute mit den dämlichen Drehräder auf der Oberseite nicht mehr. Das einzige, was man sich merken mußte, war eine handvoll eindeutiger Symbole. Aber wer damit schon überfordert ist ... :evil: |
Komische Stimmung hier heute... :? Was ist verwerflich daran Qualität einzufordern... versteh ich nicht :?:
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Sorry, aber ich sage es immer mit klaren Worten, wenn einer darauf richtig eingeht, dann hat er sich mit meiner Aussage beschäftigt und man bekommt eine konstruktive Antwort. Wem nicht viel dazu einfällt, der hat es nicht einmal ansatzweise kapiert. So weiß ich immer mit Sicherheit, mit welchen Menschentyp ich es zu tun habe ... Qualität bedeutet nicht, das man das Teil 30 Jahre benutzen kann. Das war gestern. Qualität ist mir wesentlich wichtiger, bei der Bedienung. Da die Funktionen immer umfangreicher und komplexer werden, ist es völliger Schwachsinn, ein Bedienkonzept zu übernehmen, das für wesentlich einfachere Aufgaben in einer ganz anderen Zeit konzipiert war. Es ist verwerflich, wenn man Veränderungen einfach ignoriert. Weiters sehe ich keinen Sinn, nach 30 Jahren noch etwas zu verwenden. Wozu. Dieses Produkt ignoriert penetrant 30 Jahre Entwicklung. Der Benutzer ignoriert 30 Jahre technischer Veränderungen. Und komme mir nicht, mit dem Blödsinn, das man mit dieser alten Kamera, mit heute vergleichbare technische Qualität erreichen kann. Allein die Ausarbeitung im Labor war ein Grund für dauerhaften Frust. Jetzt kann ich alles selber machen, ohne mir im eigenen Labor die chemische Keule zu geben und mich und die Umwelt zu belasten. Die Ausbelichtungen von digital auf Papier bringen heute ein um Lichtjahre besseres Ergebnis als der Schmarrn von gestern. |
Nochmal zum Thema Bedienkonzept:
Was ich damit ausdrücken wollte ist, daß es in meinen Augen einfach kein objektives "besser" oder "schlechter" gibt. Ich kann mich - wie übrigens jeder andere auch - nur über meine Erfahrungen und Vorlieben äußern. Und ich habe nicht gemeint, daß man sich mit etwas anfreunden muß, obwohl es sch.... ist. Im Gegenteil: Die Message sollte sein, daß man sich durchaus auch mit etwas anfreunden kann, was einem auf den ersten Blick u.U. unsympathisch erscheint. Und zwar, weil man bei der Benutzung vielleicht feststellt, daß es auch seine Vorzüge hat - wenn auch andere. PS: Die 9xi ist Vergangenheit! Vielleicht solltest du aufhören Dich an vergangenes zu klammern... |
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Ich nutze seit 1978 Minolta-Kameras, darunter ist auch die damals als Profimodell angekündigte 9xi. Als sie neu war, war das schon echt ein Knaller. Und dann erst dieses Design, Colani ließ grüßen. Nur die Profis hat das gar nicht interessiert. ;) Und sie als besonders bedienungsfreundlich zu sehen kann ich seit Nutzung der Dynax 7 (analog!) absolut nicht mehr verstehen, obwohl ich die 9xi immer noch habe und auch behalte. :top: PS. Museen besuche ich auch gern. :cool: |
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Ich klammere mich nicht an die Vergangenheit, ich sage nur das Konzept der 9xi war richtig, aber weit weg, im Detail optimal zu sein. Es gibt einige Punkte, die ich so nicht haben will. Ich sehe Potential für eine Weiterentwicklung des Konzepts, nur würde die heute deutlich anders ausschauen. Also ... zum Verständnis nochmal, ich will keine Sony 9xi, ich will eine Weiterentwicklung auf Basis der heutigen technischen Gegebenheiten. Also keine 9xi ... Kapiert? |
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Ich auch.
@Stenberg: Warum reitest Du dann dauernd drauf rum? Auch egal... Ich kenne übrigens sehr wohl beide Konzepte. Und mir drängt sich da überhaupt keine Überlegenheit des 9xi-Konzeptes auf. Es ist einfach anders. Und so von wegen "außerhalb des eigenen Wahrnehmungsbereichs nichts verstehen", würde ich erstmal unter der eigenen Nase kehren bzw. an die eigene Haustüre fassen. |
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Was ist an der Dynax 7 besser gelöst, als bei der 9xi. Bitte um Beispiele, damit man konkret darauf antworten kann. |
Nur noch ein kurzer Nachtrag, zum besseren Verständnis des Begriffs Objektivität:
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Das Wort "besser" besitzt nach allgemeiner Ansicht durchaus wertenden Charakter und ist damit der Subjektivität zuzuschreiben. |
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Reicht das? ;) |
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Man könnte jetzt noch zusätzlich die extreme Verwundbarkeit der Flexkabel ansprechen, die in die Türe führen und bei dieser Sorte Kameras gerne mit der Zeit brechen...
Ich habe bei meiner 700si schon seit geraumer Zeit Angst davor! Aber das ist weniger ein Problem des Bedienkonzeptes als der Konstruktion. Insofern würde ich das nur als Anmerkung anführen. |
Ich mag die guten alten Kamerakisten auch, am liebsten die aus der Vor-AF-Ära.
Blendenautomatik, Zeitautomatik...der Rest manuell. Oder völlig manuell mit Nachführbelichtungsmesser und separatem Beli mit der Kordel um den Hals. Vernünftige Objektive. Inovation gab es bei den Filmen, den Entwicklern, den Papieren. Da lag der Fortschritt, wenn man eine funktionierende Kamera hatte, war man über Jahrzehnte immer up-to-date. Weil die Kameras technisch ausgereift waren. Je mehr Elektronik rein kam, desto schneller war eine Kamera aus dem Rennen und veraltet. Belichtungsmesstechnik, Blitzmesstechnik und dann AF-Technik. Das Rad hat sich immer schneller gedreht. Digital ist anders. Die Kamera ist alles. Sie ist Hardware. Und sie ist fixiert. Was ich hab, das hab ich, und wenn ich etwas anderes will, dann brauche ich auch etwas anderes. Und digitale Kameras sind noch lange nicht ausgereift. Keine. Aus einer technischen Nischenkiste wurde ein schlechter Ersatz, dann ein etwas besserer Kompromiss und mittlerweile kommen wir wieder in den Bereich der alten analogen Technik. Zumindest kann man das schon am Horizont erahnen. Und alle Hersteller versuchen wie die wahnsinnigen, möglichst schnell diese Lücke zu füllen, was dann zur Folge hat, dass die Produktlaufzeiten teilweise schon unter ein Jahr sinken. Was ich mir heute kaufe, ist in einem Jahr altes Eisen, denn bis dahin gibt es schon wieder etwas besseres. Wir alle lechtzen danach, langsam wieder in ruhigeres Wasser zu kommen und längere Inovationsphasen zu erleben. Auf Dauer ist es sinnvoller, das viele Geld in gute Objektive zu stecken als alle 12 Monate in ein neueres Gehäuse. Viele steigen da auch aus, hier kann man es gut mit der D7D sehen....eine schöne Kamera, die eigentlich reicht, man lässt sich einfach mehr Zeit und beschränkt sich auf das, was sie kann. Aber in diesem ständigen Strudel von "die ist besser als die und meine ist neuer als deine und deine ist Schrott weil nicht von dieser oder jener Marke" kommt eben auch Frust auf. Wagenburgen werden geaut, die Lanzen nach aussen gelegt und jeder Angriff aufs trefflichste pariert. OK. Aber aus der Wagenburgmentalität wird auch schnell eine Scheuklappenmentalität, wenn alles andere, neuere, vielleicht auch bessere schon deshalb schlecht ist weil es eben anders, oder neuer ist. Aber das ist eben menschlich, so sind wir eben. Watt der Buer nitt kennt, datt fritt er nich! Unser Wechselzyklus liegt im Moment bei mnimal 2 Jahren, d.h. egal, was Sony jetzt schönes auf den Markt werfen wird, in ca. 2 oder auch erst in 3 Jahren kommt was neues vor das Auge. Bis dahin hat sich die Technik auch wieder lohnenswert weiterentwickelt. Und wir hoffen, dass es danach noch länger dauern wird, bis es sich wieder lohnt. Was Markus schreibt, können wir beide gut nachvollziehen. Und er hat auch nicht unrecht, wenn er sagt, dass ein Rad gleich gut sein kann wie zwei Räder. Und ist es nicht völlig Hupe, ob Sony nun in drei Monaten oder in 12 Monaten das System erweitert? Wer jetzt mit seiner D7D zufrieden ist, der wird es doch bequem bis dahin aushalten können. Für Alpha-Besitzer gilt das gleiche. Wer mit seiner Kamera nun nicht mehr zufrieden ist und unbedingt etwas anderes braucht, dem kann es natürlich schon eher unter den Fingernägeln brennen....aber das kann doch mit einer D5D, D7D oder Alpha nun wirklich kein Thema sein...oder? ;) ;) ;) Also....uns würde wie gesagt reichen, wenn erst nächstes oder übernächstes Jahr was neues kommen würde....*duckundwechrenn* ;) ;) ;) Leute...ist doch Hobby....also nicht immer alles sooooo verbissen sehen.:top: :top: |
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Wenn das bloß mal wieder mehr Leute so sehen könnten. |
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Die gleiche Diskussion gibt es zwischen Windows und Mac Anhänger. Da sagen auch viele die den Mac nur aus einer sicheren Entfernung kennen, was soll die Aufregung, man kann mit beidem Aufgaben erledigen, der einzige Unterschied ist, der Mac ist anders. Um Streit zu verhindern ist das eine schöne Taktik, nur es entspricht nicht einmal Ansatzweise der Realität. Jeder der den mac aus der Nähe kennt, weiß was alles besser ist, denn so gut wie alle Mac User kommen von Windows und kennen beide Seiten. Niemand würde auf die Idee kommen, den Mac auf nur "anders" zu reduzieren. Wie recht ich habe, kann man an den Antworten sehen. Hat irgendjemand geschrieben, warum das alte Bedienkonzept besser ist als das der 9xi? Nein, das einzige Argument ist, ICH komme mit dem besser zurecht. Sicher für den betroffenen das wichtigste Argument, aber da er alle anderen Möglichkeiten subjektiv als schlechter bewertet, als das, was seine Vorstellungen entspricht, wird er nie einen andere Möglichkeit in Betracht ziehen, bzw. sie besser bewerten als seine eigene Vorstellung. Das typische Erwartungshaltung Syndrom. Man erwartet sich etwas und ist immer enttäuscht, wenn die Realität der Erwartung nicht standhält. Da kann es sich um den besten Film handeln der je gedreht wurde, der mit der nicht erfüllten Erwartungshaltung ist enttäuscht. Objektives interessiert mich mehr als Subjektives, nur der Großteil der Menschheit ist nicht fähig aus seinen engen Grenzen des eigenen Ichs zu entfliehen. Ich bin dazu nicht fähig, ich bin nicht Zentrum der Welt, sondern nur eine unbedeutende Randerscheinung. Ich habe auch kein Problem damit, denn so kann man sich ohne Vorurteil einen Blick auf die Welt genehmigen und sie so sehen wie sie ist und nicht einem Zerrbild ergötzen, auch wenn es oft der schönere Anblick wäre ... |
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Endlich weiß ich, wo Dein Denkfehler liegt! Es ist nämlich genau so, daß jeder für sich selbst genommen sein eigener Maßstab ist!! Es bringt doch überhaupt nichts, darüber zu schwadronieren, was in welchem System auf welche Weise besser ist. Wichtig ist, daß man sich selbst damit wohlfühlt. PS: Du kannst doch nicht allen Ernstes behaupten wollen, zu wissen, was gut für andere Leute ist. Etwas egoistischeres, subjektiveres habe ich schon lange nicht mehr gehört! |
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Neue Sony-DSLR
Lieber Alfa 1 als 10 das tönt wieder nach Zwischenlösung.
In Anlehnung an die Dynax 9 vielleicht so mit 12.2 MP. Reicht für ein 70 x 100 Poster und füllt die Festplatte auch ganz nett. Vor allem ein Extrem Weitwinkelpanorama hat eine sehr schwache Datenmenge, wenn man bedenkt, dass man ja vom Boden noch etwas wegschneidet. Bei Berpanoramas hat man ja schnell 25 Bilder zusammen die dann Dateigrössen von rund 300 MB ergeben. Da reicht die D 7 D völlig aus. Na wir werden sehen am 8. März beginnt ja die PMA. |
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Das geht so aber nur, wenn man harte Fakten betrachtet, wie beispielsweise die Leistung eines Motors oder sagen wir mal (um im Themenkreis zu bleiben) die größtmögliche Blendenöffnung eines Objektivs.
Bei so abstrakten Sachen wie einem Bedienkonzept kann nur (und das wird bedingt durch die Interaktion mit dem bedienenden Menschen) ein persönlicher Eindruck ins Feld geführt werden. Sollte eigentlich nicht schwer zu verstehen sein. Um es ganz einfach auszudrücken: Ein "objektives Besser" gibt es nur dann, wenn ich die zu vergleichenden Elemente nach dieser Eigenschaft aufsteigend sortieren könnte. Wie gesagt, sowas geht nur bei harten, in Zahlen verpackbaren, Fakten! PS: Sich selbst zu zitieren, gibt der Sache auch nicht mehr Überzeugungskraft... Unabhängige Quellen sind dafür besser geeignet. |
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Von der Klappe mit im Grunde selten benötigten Funktionen habe ich auch nicht gesprochen. Das man das heute anders lösen kann, ist mir klar. Auch die Chipkarten waren eine verdammt gute Idee. Nur die Umsetzung schaut heute sicher anders aus, als damals. Ich hätte nichts dagegen, die saublöden Motivprogramme weg zu bekommen, denn die braucht ein Fotograf mit einfachen Basiswissen nicht. Über Computer die Kamera mit den Funktionen auszustatten, die man selber benötigt, das wäre der Hammer. |
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Und woher weißt Du, was ich selten benötige? :lol: Zitat:
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Es gibt noch einen Faktor, der dir indirekt recht gibt. Das ist die Prägung, die Gewöhnung an eine Bedienung, die nicht nach den von der Natur vorgegebnen Gesetzen funktioniert, sondern erlernt ist. Ein immer wieder gutes Beispiel ist ein Windows User der auf den Mac umsteigt. Da ich einige in der letzten Zeit betreut habe, hatte ich die Gelegenheit, das Verhalten sehr genau zu studieren. Es ist immer dieselbe Taktik, man versucht das Erlernte von Windows, die etwas sehr abstruse Bedienlogik auf die veränderte Umgebung eins zu eins zu übernehmen und scheitert regelmäßig damit. Wenn ich ihnen dann zeige, wie man auf dem Mac die selbe Aufgabe erledigt, großes Staunen und ein "Was, so einfach geht das, bei Windows muß ich das und das und das machen ..." Wenn die Umprogrammierung im Kopf abgeschlossen ist, dann wird niemand mehr behaupten, ich komme mit Windows zurecht, sondern nur mehr über den Schwachsinn fluchen. Das sind harte Fakten, selbst mehrfach erlebt und auf viele andere Bereiche läuft es nicht anders ab, wenn die Fehlprogrammierung im Kopf repariert ist. Ich komme mit etwas zurecht, hat nichts mit guter Bedienung zu tun, sondern mit Anpassung. Manche Menschen haben kein Problem damit sich an schlechte Bedienung anzupassen, die anderen hassen es, sich nach schlechter Bedienung zu richten. Das sind auch harte Fakten. |
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Ich habe nie verstanden, warum jemand darauf so erpicht ist, die Profikamera ohne simple Automatik zu haben. Die Belichtungseinstellungen kriegt man auch hin: aber irgendwie bezweifle ich, dass es jemand heute noch tut. Jede Sekunde, die ich nicht mit der Einstellung der Belichtungsdaten verbringe gibt mir mehr Zeit für die Bestimmung der Position und des Ausschnitts. Bedenkt man, dass diese kleine Helferlein nur ein Zusatz zu der normalen Belichtungsautomatik darstellen wird es umso unverständlicher. Eine Kamera, die über ein Computer ausgestattet werden kann ist zwangsläufig selbst ein Computer. Für mich eine Horrorvorstellung: wohin dies führt, zeigt das Mobiltelefon eindrucksvoll. Gerätschaften mit einer immer kürzerer Lebensdauer, fehleranfällig und so verwirrend gestaltet, dass man schon eine Handbuch lesen muss, um einen simplen Telefonanruf zu erledigen. Ich bin selbst ein Programmierer, ich weiß wovon ich rede. |
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Selbstauslöser / Serienaufanhmen: Nicht oft Schnellwahltaste Programmierung: Einmal Leise Filmrückspulung: Selten ISO Einstellung: Selten Taste für Karteneinstellung: Einmal Kartenauswurf: Extrem selten Ich kann mit der 9xi nichts mehr anfangen, denn analog ist tot. Ist ein hübsches Erinnerungsstück, aber mehr nicht. Wie die HMS Victory in Portsmouth, eine Erinnerung an eine lang vergangene Zeit, aber ein netter Anblick aus ästhetischen Gründen. |
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Ich frage mich immer wieder, warum brauchen Männer in unseren Breiten immer einen Knüppel zum ständigen Anfassen für ihr Ego ... :D Ich habe auch nichts gegen eine Vollautomatik, nur schiften sollte man können, entweder ist die Blende wichtig oder die Verschlußzeit. Aber meistens verwende ich die Halbautomatik mit Blenden Vorwahl. Das es mit Mobiltelefonen auch anders geht, hat Apple mit dem iPhone bewiesen. Von dieser Firma kann man viel lernen, denn die beschäftigen sich seit Jahrzenten mit dem Thema Usability. Es gibt Windows Programmierer, die sind die schlimmsten (Ich arbeite in einem Rechenzentrum und was da an Software einem aufs Aug gedrückt wird ist unterirdisch schlecht. Die Top Ten von www.dreckstools.de. Dann gibt es Linux Programmierer, die Leben in einer Zwischenwelt wo es keine klare Linie gibt und es gibt Mac Programmierer, meiner Meinung nach erfüllen die den höchsten Standard in der Programmierung. Merkt man ziemlich deutlich, wenn ein Windows Programm ein zu eins auf den Mac portiert wird, da kommt einem nicht nur wegen der fehlenden Usability das Mittagessen wieder hoch ... :D |
Also für mich ist eines der wichtigen Merkmale bei der DSLR, dass ich auf alles manuellen Einfluss habe (und ich hoffe Sony erweitert das ggf noch) und so genau das Ergebnis erzielen kann, das ich haben möchte. Bei meiner kompakten Zweitkamera ist es für noch aushaltbar, ich möchte auch gerne den Einsteigern die Vollautomatik und die Motivprogramme können, aber in der gehobenen Klasse möchte ich die Richtung vorgeben, vor der Aufnahme, währendessen und auch beim EBV
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Hier stehst Du Leuten gegenüber, die ihrerseits die Bedienkonzepte von 9xi und D7D verglichen haben, und die das eben nicht so sehen. Für mich hat keines der Konzepte definitive Vor- und Nachteile. Andere wiederum bevorzugen das der D7D. Wenn jeder, der beides kennt, die D7D sch.... finden würde, könnte ich Dir wohl zustimmen. Ist aber nicht der Fall. |
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Um die Information zu reduzieren und für den Benutzer übersichtlicher zu machen, ist es notwendig, nur das zu zeigen, was im Moment notwendig ist. Da sind wir wieder bei der 9xi. Wenige Tasten, ein übersichtliches Layout, im Sucher und am Display wird nur das angezeigt, was im Moment wichtig ist. Bei der Alpha 100 sehe ich immer am Gehäuse die Motivprogramme, obwohl ich sie nie brauche. Ist eine überflüssige Information. Der Anfänger sieht die Halbautomatik und die manuelle Einstellung, etwas was ihn nicht interessiert. Aus diesem Grund sind Einstellräder Schwachsinn, weil sie unflexibel sind. Wenn man die Kamera am Computer für seine Bedürfnisse frei konfigurieren könnte, dann geht das nicht mit fixen Elementen. Weg mit allem, was man nie braucht und das was man braucht im schnellen Zugriff. Das ist die optimale Bedienung für eine Kamera und diese Art ist mit der Hardwaregestaltung aus dem vorigen Jahrhundert nicht kompatibel. Punkt und aus. Zitat:
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Wir haben da jetzt Deine Meinung gegenüber meine Meinung gestellt. Willst Du etwa sagen, meine Meinung sei falsch? Meinungen können nicht falsch sein... Du magst die eine Sache und ich mag sogar beide. Wo ist Dein verdammtes Problem damit?? Eine derartige Verbohrtheit habe ich ja schon lange nicht mehr erlebt! [Doch! Im religiösen Fanatismus...] Dein Mac-Fanatismus ist die nächste Sache, die Du mal mit etwas Abstand selbstkritisch betrachten solltest. (Ach und nebenbei: Ich mag Macs - bevor Du mir diesbezüglich auch wieder eine Diskussion aufdrängst. Ich habe sogar selber einen. Benutze ich aber nur selten... [Und jetzt kommt bestimmt, daß mir das ja ähnlich sehe, weil ich ja grundsätzlich und absichtlich immer nur die total beschissenen Systeme benutze! :lol: *rofl*]) |
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