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Jetzt haben wir erst den 4. des Monats.
Schade, daß dieser Wunsch (mal wieder) ins Leere läuft. Zitat:
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Guten Morgen,
ich bin ja auch nicht gerade der Storyschreiber, will mich aber meinem Vorredner anschließen. Wäre doch schön wenn wir uns über die Bilder mehr austauschen würden! Mangels aktuellen "Stein"-Bildern etwas von der Festplatte. Ihr seht neben den Stolpersteinen, die an ermordetet Juden erinnern sollen, den Künstler der diese Aktion 1996 ins Leben gerufen hat. Die Verlegung einiger Steine fand 2009 in Mörfelden-Walldorf statt. Auch wir hatten mal ganz normales jüdisches Leben in der Stadt. Das dritte Reich hat dem dann ein Ende gesetzt. Heute gibt es nur noch Gedenksteine und eben auch die Stolpersteine die an den Häusern wo unsere Mitbürger gelbt haben erinnert. Hier ein Auszug aus Wikipedia: "Stolpersteine Bekannt wurde Demnig durch die Herstellung der Stolpersteine, die er auch selbst verlegt. Sie sollen an Menschen erinnern, die der NS-Diktatur zum Opfer fielen. Die Steine, die auf der Oberseite kleine Messingplatten mit den Namen der Opfer tragen, verlegt er vor deren einstigen Wohnungen im Straßen- oder Gehwegpflaster. Das 1996[3] gestartete Projekt ist mit ca. 75.000 Steinen[4] in 1.265 deutschen Kommunen und in 24 Staaten Europas[5] seit Jahren das größte dezentrale Mahnmal der Welt.[6] Das Urheberrecht im umfassenden Sinn liegt für die Stolpersteine einzig und ausschließlich nur bei Gunter Demnig persönlich.[7] " Die Zahlen stimmen nicht mehr so ganz. Es sind schon über 100 000 Steine in über 30 Ländern Europas Grüße Kurt ![]() → Bild in der Galerie |
Heute gibt es von mir die "Lavabombe Strohn" zu sehen.
![]() → Bild in der Galerie Es ist ein 120 Tonnen schwerer Basaltbrocken mit ca. 5m Durchmesser, der aber in dieser Größe nie aus einem Vulkan geschleudert wurde. Ihre Entstehung war lange umstritten, reichten doch die vulkanischen Kräfte in der Eifel nicht aus, eine derart große Kugel durch die Luft zu schleudern. Eine Kernbohrung in die Kugel brachte die Lösung: während der Ausbrüche des nördlichen Wartgesberg-Vulkans löste sich ein Stück Kraterwand und rollte in den Schlot zurück. Auf ihrem Weg sammelte sie glühende Lavafetzen ein, die auf ihrer Oberfläche festklebten. Beim nächsten Ausbruch wurde die Kugel wieder nach oben transportiert, um dann erneut herab zu rollen. Dieser Vorgang ereignete sich mehrere Male, bis die heutige Größe erreicht war. Dann wurde die Kugel in den Kraterwall eingebaut, erst durch den Lava-Abbau kam sie wieder zum Vorschein. Bei einer Sprengung im Steinbruch am Wartgesberg löste sie sich 1969 aus 15m Höhe aus der Steinbruchwand. Strohner Bürger zogen sie im Winter 1980/81 auf einer Eisenplatte mit einer Planierraupe über die gefrorene Schneedecke an den heutigen Standort. Dieser heutige Standort ist der Eingang zur sehenswerten Strohner Schweiz, aus der ich schon einige Male Bilder, zuletzt das Ahornblatt hier gezeigt habe. |
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Genauso stelle ich mir jene wasserumspülten Höhlen auf Inseln oder in schwer zugänglichen Felsküstenbereichen vor, in denen Piraten früher ihre geraubten Schätze verbargen (à la Graf von Monte Christo), wo sie dann teils bis heute noch ihrer Entdeckung harren, weil die Korsaren dann später im Kampf fielen, ohne vorher ihre Geheimnisse noch preisgegeben zu haben ... ;) Zitat:
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![]() → Bild in der Galerie Für dieses Bild musste ich gefühlt eine halbe Ewigkeit warten - auch wenn der Zugang zu Machu Picchu limitiert ist (um dieses Welterbe zu schützen). ist es recht schwierig solche Motive menschenleer zu erhaschen. Die Inka Siedlung auf einem Bergplateau auf angenehmen 2430m Höhe wurde im Jahre 1911 von Hiram Bingham, einem englischen Entdecker und Forschungsreisenden, "wiederentdeckt". Sie zählt zu den Highlights jeder Südamerika Reise und wurde 2007 zu einem der "neuen" sieben Weltwunder gewählt. |
gelöscht, war ein Foto zuviel, heute:oops:
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Alpinum Karpaden
![]() → Bild in der Galerie heute konnte ich nach 3 Wochen endlich wieder die Kamera benutzen und habe mal zum Monatsthema nach passenden Motiven Ausschau gehalten. Im Botanischen Garten konnte ich dann einiges mit dem 200-600 einfangen. Hier mal eines aus der Serie. |
ehemaliges Benediktiner Kloster auf Korsika
@perser
"Eine für mich rundum stimmige Atmosphäre. Wäre schön, wenn noch mehr aus dieser Serie/von diesem Fotografen käme!" würde dieses Foto meiner Serie "stairway too " passen? ![]() → Bild in der Galerie |
@K-H-B: Klasse! Absolut spektakulär, allein schon durch die sehr passende Bearbeitung!! :top: Danke!
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Die dicksten Steinbrocken der Welt
Dieser scheinbar unansehnliche Steinquader (unten) ist der größte und schwerste Steinblock, der je im klassischen Altertum handwerklich behauen wurde. Er wiegt rund 1650 t, besteht aus Kalkstein und kann als eigenständige Sehenswürdigkeit vor den Toren des mysteriösen Tempelruinenkomplexes von Baalbek im heutigen Libanon bewundert werden.
![]() → Bild in der Galerie Der Koloss ist 19,60 m lang, 6 m breit und 5,5 m hoch und hat sogar einen eigenen Namen: Hajjar al-Hibla (dtsch. Stein der schwangeren Frau). Entdeckt hatte ihn 2014 ein deutsch-libanesisches Forscherteam in einem Steinbruch bei Baalbek. Nun wollen die Experten aus Berlin herausfinden, warum der bereits weitgehend bearbeitete Steinblock nicht fertiggestellt wurde und im Steinbruch verblieb – und mit welchen Mitteln er überhaupt hätte transportiert werden können. Zum Vergleich: Der weißrussische Muldenkipper Belaz 75710 als mächtigster Lkw der Welt kommt – maximal beladen – auf ein Gesamtgewicht von 810 t. Dieser Monolith passt in eine Reihe ähnlicher (aber mit 350 t bis 800 t deutlich leichterer) Riesenbausteine, die als Podium für die sechs Säulen des Jupitertempels in Baalbek dienen. ![]() → Bild in der Galerie Diese sind mit 22,6 m Höhe übrigens die mächtigsten Steinsäulen des Römischen Reiches. Das Gesamtgewicht allein ihres steinernen Fundaments entspricht etwa dem Vierzigfachen des Gewichts der Säulen von Stonehenge. |
Rock, Vorname: Bow Fiddle ;)
Auf dem Rückweg aus den West-Highlands haben wir einen 1/2-tägigen Abstecher gemacht. Es war die ganze Zeit sonnig und im Winter steht die Sonne sehr tief, so dass sich im quer durch das Bild immer ein Schatten zeigte, was mir nicht besonders gefiel. Für wenige Minuten schob sich eine Wolke vor die Sonne und das war mein einziges Schattenbild, das die eigentliche Kälte und die Stimmung dort am besten wieder gibt. ![]() → Bild in der Galerie |
Bitte entschuldigt meine Passivität.
Ich liege mit einem üblen Magen-Darm-Infekt flach. |
Get well soon. (emoji klappt nicht, sorry)
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Was?? Das passt ja nichtmal zum Thema!
Gutegute Besserung!! :umarm: |
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Hier wäre eine schöne Auswahl vom Strand bei Malin Well in Donegal (Irland). Vielleicht ist ja ein passender Stein dabei. ![]() → Bild in der Galerie |
Ich meinte seine Krankheit. Keine Gallensteine zb... ;) (Aber Gott sei Dank!)
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An diesem Strand ist das Baden nicht unbedingt zu empfehlen. |
Fürs Monatsthema heute mal im Schuppen bei meiner Mutter gesucht….
und Sense und Wetzstein gefunden ![]() → Bild in der Galerie |
Sonnenuhr beim Bahnhof Gernsbach/Murgtal
![]() → Bild in der Galerie die Erklärung dazu: ![]() → Bild in der Galerie |
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![]() → Bild in der Galerie |
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![]() → Bild in der Galerie Mit meiner ersten Digitalen, einer Minolta Dimage Z1 im Jahre 2004 ... |
Alpinum Karpaden
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Ja, aber noch nicht von jedem.;)
Und ich darf ihn heute wegen Ausschöpfung des Tageskontingents noch nicht zeigen.:mrgreen: |
Ich war da auch mal... :lol:
Allerdings war das noch vor aktiven Fotozeiten...daher hab ich es nur in mir und kann ein anderes Foto heute zeigen. ;) Steingut. ![]() → Bild in der Galerie |
Moin,
oh, Pont d'Arc von jedem... hat auch was, zumal die Perspektiven ja zwangsweise sehr ähnlich sind :top: auf dem Bach müssen wir nochmal nachholen, da war seinerzeit keine Zeit - leider... Heute mal was anderes... Steine im Stein... wieder F, ein Stück weiter westlich in den Cevennen... Aven Armand... eine riesige Höhle auf der Causse Méjean... der sogeannte Hauptsaal misst 110m x 60m mit einer mittleren Höhe von 45m... lange Jahre war sie leider nur eine Schuttabladestelle für die Bauern, die große beim Ackerbau störende Steine einfach in den senkrechten Schacht oberhalb der Höhle warfen und so für einiges an Zerstörung sorgten, aber... es ist noch einiges übrig, ein Wald aus Stalagmiten mit teilweise über 30m Höhe und sie ist seit vielen Jahren touristisch erschlossen... mit mehr oder weniger passenden Lightshows... dafür ist es fotografierfreundlicher, als die meisten Höhlen... ![]() → Bild in der Galerie Ach ja: gute Besserung an Domink :top: aber... darf man während eines Monatsthemas überhaupt krank werden? Viele Grüße, Markus |
Da ich zu meinem letzten Bild nicht viel sagen konnte (war eine Ansammlung an Steingutsachen :D), hab ich mal ein paar Bilder rausgepickt und was dazu geschrieben.
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Ich muss zugeben, dass ich zuerst da saß und dachte "hä...Steinverletzung...???" :lol: Manchmal braucht es etwas, bis das Groschensteinchen rollt. ;) Sehr schön umgesetzt! Zitat:
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Vom Pont d'Arc habe ich auch noch ein Bild, das den Bogen mit Kayak und von unten zeigt, aber das ist noch auf Dia... fotografische Steinzeit also. Ich schau mal, wie das im Scan wird.
Einstweilen habe ich noch etwas in Stein gemeißeltes: ![]() → Bild in der Galerie Eine steinalte Verewigung, die jemand vor langer Zeit in den Sandstein des Kreuzgangs im Klosters Wissembourg im Nordelsaß gemeißelt hat. Gruß Jan |
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![]() → Bild in der Galerie |
Ein Summloch - oder Summstein:
![]() → Bild in der Galerie Aus Wikipedia: Der Summstein ist ein Stein mit einer Aushöhlung, dem sogenannten „Summloch“. Er dient der Wahrnehmung der Sinne über spielerische Erfahrung mit der eigenen Stimme durch Summen und Resonanz. Steckt ein Mensch den Kopf in diese Höhle/Summloch und atmet tief summend aus, können die Töne in Resonanz geraten und erzeugen dadurch Vibrationen, die den ganzen Körper erfassen. Die Vibration ist mit der Hand im Halsbereich nachspürbar. Das Summen in verschiedenen Tonlagen löst ein stärkeres oder schwächeres Kribbeln im Körper aus. Steine mit Summlöchern sollen in vorchristlichen Katakomben auf der Insel Malta und in mittelalterlichen Klöstern in der Bretagne entdeckt worden sein. Sie seien in verschiedenen alten Kulturen vermutlich zur Heilung und Meditation benutzt worden. Dieser Summstein steht in Neustrelitz. |
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Danke für Deine Worte und Gedanken zu den Bildern, Dana!
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Am Ende lehnte die Sense an der Wand, weil ich keine Hand mehr frei hatte, die Kamera lag mit Bohnensack in Augenhöhe auf dem Dreibein vom Schwenkgrill, und weil kein Fernauslöser zur Hand war habe ich mit der linken Hand ausgelöst und dabei mit der rechten den Wetzstein über das Sensenblatt gezogen. Ein making-of hätte sicher interessant ausgesehen. :D |
Ein 9 cm breiter Grauwacken Sandstein aus Lindlar.
Deutlich sind die Abdrücke von Stielgliedern von Seelilien zu sehen. ![]() → Bild in der Galerie Makro: ![]() → Bild in der Galerie Anaglyphen Stereobild: ![]() → Bild in der Galerie rl-Bild: ![]() → Bild in der Galerie Mit Kreuzblick schaue ich das linke Bild mit dem rechten, das rechte Bild mit dem linken Auge an. Zum Eingewöhnen hilft es, mit der rechten Hand vor dem rechten Auge das rechte Bild abzudecken und mit der linken Hand seitlich vor dem linken Auge das linke Bild abzudecken. Evtl. fokussiere ich auf einen Finger in geeignetem Abstand zum Bild oder kurz auf meine Nasenspitze ... |
@embe: kann ich mir vorstellen. :lol:
Schade, dass da niemand selbst mit der Kamera zur Hand war. ;) @Dat Ei: da hast du wirklich zwei tolle Eindrücke dieser Figur eingefangen. Und genau das, was du selbst herausgefunden hast, ergibt sich auch für den Betrachter. Vielen Dank dafür! @Stuessi: du bist ja berüchtigt für deine "anderen" Bilder...es ist einfach immer etwas dabei zum Staunen! Und hier: GENIAL, dein Stereo-Bild!! Ich habe geschaut, ob ich das nach meiner Augen-OP immer noch kann...und tatsächlich! Jetzt sogar richtig herum! Sieht super aus! :D Mein Bild heute: Manchmal machen ganz viele kleine Steinchen einen Menschen glücklich. =) ![]() → Bild in der Galerie |
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