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Danke für die Erklärungen, Ingo!
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Viele Grüße Mainecoon |
Ob der Vogel so etwas überlebt ist zumindest fraglich, ich halte es aber nicht für ausgeschlossen...kenne aber keine Untersuchungen dazu.
Heute beende ich die Hippo Hide Tour mit dem Zeigen, was wir so an Säugetieren dort angetroffen haben. Wie angekündigt nicht sehr mannigfaltig. Aber los: Nyalas kamen täglich Ricken ![]() → Bild in der Galerie Wie Bullen allen Alters ![]() → Bild in der Galerie Der hier imponiert gerade einem Kollegen links ausserhalb des Bildes ![]() → Bild in der Galerie Eine Dame beim Saufen ![]() → Bild in der Galerie Dieses Warzenschwein kam …. ![]() → Bild in der Galerie …nicht zum Trinken, sondern zum Suhlen ![]() → Bild in der Galerie Impalas waren natürlich täglich da ![]() → Bild in der Galerie Ein Steenbock am Hippo Hide ist aber eine ausgesprochen seltene Sichtung ![]() → Bild in der Galerie Tja und noch seltener….sieht man Nashörner am Hippo Hide. Diese trafen wir auch erst nach der offiziellen Hippo Hide Zeit dort an, als wir mit einem Safarifahrzeug vorbeikamen. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Gelegentliche Libellen kündigten den Frühling an ![]() → Bild in der Galerie Schön wars immer…aber irgendwann wird man halt abgeholt. Tschüs Hippo Hide ![]() → Bild in der Galerie Viele Grüße Ingo |
So, da bin ich wieder. Nein, ich habe diesen Thread nicht komplett vergessen. So lange noch Leute mitlesen und der Bericht nicht fertig ist, geht’s weiter.
Aber: Mein privater Computer war kaputt, meine Bildverkleinerung spinnt rum und die Arbeit lässt mir auch nicht soviel Zeit….. und zugegebenermaßen mache ich in jener auch noch andere Dinge, als im SUF zu schreiben. Aber jetzt fange ich einfach mal damit an, ein paar Tiere zu zeigen, die man so im Camp findet. Diese Kollegen wären gerne dabei im Camp. Dürfen aber nicht und werden so energisch verjagt, dass sie sehr menschenscheu geworden sind und mir nur ein schlechtes Bild gelang. ![]() → Bild in der Galerie Einer war mutig und überschritt die Grenze…gerade mal so. ![]() → Bild in der Galerie Impalas dagegen sind im Camp immer gerne gesehen und daher auch immer überall vorhanden. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Gleiches gilt natürlich für Nyalas ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Die Nyalas sind immer besonders scharf darauf, die verwelkte Begrüßungsdeko aus den Rondavel zu entsorgen. ![]() → Bild in der Galerie War mal kein Impala und kein Nyala im Camp zu sehen, konnte man sicher sein, dass sich Leoparden herumtrieben. Man hörte die auch sehr oft rufen. Aber sehen ließen sie sich tagsüber immer nur für wenige Sekunden. Hier beim Fußweg von der 42 zur Lapa geknipst: ![]() → Bild in der Galerie Ganz anders asl bei früheren Besuchen, waren Buschböcke sehr selten mal zu sehen. Sowohl im Camp, wie auch bei Gamedrives. ![]() → Bild in der Galerie Auch Warzenschweine kamen eher selten vorbei. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Dafür waren ab 17 Uhr täglich jede Menge großer Kudubullen im Camp anzutreffen. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Soviel, um mal zu zeigen, was für Säugetiere man so im Camp antrifft. Aber es gibt ja nicht nur Säugetiere :D…und bos jetzt waren wir noch nichtmal bei einem Gamedrive.:shock: Es kommt also noch etwas. Stay tuned! Viele Grüße Ingo |
Schön dass es hier weitergeht. Die Kudubullen finde ich sehr schön und beeindruckend.
Natürlich das andere auch, allen voran Pumbaa und Familie Warzenschwein. |
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Manchmal gibt es mehr Leben ausserhalb, als mir lieb ist....:crazy:
Heute kommen wir von den Säugern zu den Vögeln im Camp. Ich versuche Weiderholungen zu den Beobachtungen bei Rondavel 42 zu vermeiden und kann sowieso nur einen kleinen Bruchteil der Arten zeigen, die regelmäßig auf Makutsi vorbei schauen. Die Bilder sind nach Arten ausgesucht, nicht nach Qualität. Es ist daher auch einiges von bestenfalsl dokumentarischem Wert dabei. Zu meinen Lieblingsarten zählen die Baumhopfe. Immer lärmend in Kleingruppen unterwegs, nie still haltend, überall nach Insektenstochernd und immer zu Späßen untereinander aufgelegt. Ihr Quirliges Wesen macht es aber schwer, sie zu knipsen, zumal sie sich meist in dichtem Geäst aufhalten. Zwar suchen sei auch auf dem Boden nach Futter, dort verhalten sei sich aber still und haben eine große Fluchtdistanz Ständig im Camp zu finden ist der eigentliche Baumhopf (Phoeniculus purpureus). Ein prachtvoll schillernder Geselle, der bei vielen Beobachtungen komischerweise stark von blutsaugenden winzigen Gnitzen belästigt wurde. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Ein eher selten zu sehender Baumhopf auf Makutsi ist der Sichelhopf (Rhinopomastus cyanomelas). Er ist auch eher einzeln unterwegs, micht sich auf Makutsi aber auch gerne in die Gruppen der anderen Baumhopfe und fällt dann kaum auf. Auf den ersten Blick kann man ihn am schwarzen Schnabel von seinen Verwandten unterscheiden. ![]() → Bild in der Galerie Gute alte bekannte sind natürlich die Helmperlhühner. Im Sommer können sie allerdings manchmal nervig werden, wenn sie in der ersten Dämmerung ab kurz vor fünf laustark vor dem Schlafzimmerfenster zu krakeelen beginnen. Das halten sie stundenlang durch. Während unseres diesjährigen Aufenthalts waren eher selten kleinere Trupps im Camp unterwegs. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Alles über Perlhühner gesagte gilt eigentlich eins zu eins auch für den Hagedasch Ibis. Sein unverwechselbares tröten gehört für mich untrennbar zum Afrikaerlebnis. ![]() → Bild in der Galerie Die Spiegelung im Auge ist ein schönes Makutsipanorama ![]() → Bild in der Galerie Auch die Palmtauben sind Dauergeste im Camp ![]() → Bild in der Galerie Blaukopfastrilde sind zwar hübsch gefärbt, hier ein dezenter koloriertes Weibchen, aber werden wegen ihrer Winzigkeit oft übersehen. Dieses Tierchen saß im Schatten einer dichten Baumkrone. Aber mit ISO 6400 gelang doch noch ein recht brauchbares Bild. ![]() → Bild in der Galerie Dreifarben Brillenvangas hatte ich bisher nur selten auf Makutsi gesehen. Dieses Mal waren sei fast täglich in kleinen lärmednen Schwärmen zu beobachten. ![]() → Bild in der Galerie Sogar ein Kampfadler war regelmäßig über Makutsi zu sehen. Allerdings immer nur sehr sehr hoch kreisend ![]() → Bild in der Galerie Im Dunklen darf man ja auf Makutsi nicht unterwegs sein, darum kann ich fast keine nachtvögel zeigen. Immerhin gelang mir ein Bild dieses Afrika-Waldkauzes mit seiner Beute, einer Kröte. ![]() → Bild in der Galerie Als nächstes zeige ich ein Sammelsurium an Kleintieren aus meinen Campstreifzügen. Viele Grüße Ingo |
So, ich hatte die letzten 3 Wochen nicht mitlesen können, da wir selber auf Makutsi waren :D:cool:
Wieder schön zu sehen, was Ihr gut 2 Monate früher gesehen hattet :top: |
Und damals war Makutsi noch furztrocken mit so wenig Vegetation, wie ich dort noch nie gesehen habe. Nichtmal Gras auf dem Boden.
Und bei euch wars jetzt schon ganz anders! Viele Grüße Ingo |
Eine tolle Vielfalt, die Du uns präsentierst, Ingo! Manchmal finde ich die Bilder ein bischen zu stark geschärft, einer Versuchung, der ich auch gelegentlich erliege.
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Ja...rutscht mir manchmal durch. Zu stark geschärft und zu lasch entrauscht. Aber bei allem Spaß am Knipsen, war es dieses Mal doch irgendwie eher nebenbei. Der Schwerpunkt war Erholung. Und die Nacharbeit am Computer ist für mich sowieso eine echt unangenehme Aufgabe.
Wie auch immer... Die heutige Kategorie sind Reptilien und Amphibien im Camp. Bzw EIN Amphib, denn Ende des Winters ist in dieser Kategorie nicht viel los. Immerhin immer zu sehen, sind die Streifenskinke, hier ein besonders hünbsch gefärbtes Exemplar ![]() → Bild in der Galerie Im Camp seltener sind die Fünfstreifenskinke zu sehen. Anders, als bei der vorigen Art, sind die Geschlechter sehr unterschiedlich gefärbt. Hier ein Weibchen: ![]() → Bild in der Galerie Hier ein Männchen ![]() → Bild in der Galerie Und hier ein sehr altes Männchen: ![]() → Bild in der Galerie Dieses Lappenchamäleon war während der ganzen Zeit unseres Besuches auf dem selben Ast anzutreffen ![]() → Bild in der Galerie Eine sehr interessante Art ist der zu den echten Eidechsen gehörende Wüstenrenner (Heliobolus lugubris). Als Jungtier ahmen sie räuberische, harte und schlecht schmeckende Laufkäfer der Gattung Anthia nach. Und das erstreckt sich nicht nur auf die ähnliche Farbe, die Babies machen beim Laufen auch einen solchen Buckel, dass sie sogar in der Form an Käfer erinnern, auch die laufweise machen sie nach. https://herpetoculturemagazine.com/reptile-mimicry/ Zu dieser Jahreszeit gab es aber nur erwachsene Wüstenrenner. ![]() → Bild in der Galerie Die tragen ihren Namen zu Recht…sie sind superschnell. ![]() → Bild in der Galerie Überall und zu jeder Jahreszeit im Camp zu sehen sind die kleinen Taggeckos der Art Lygodactylus capensis ![]() → Bild in der Galerie Gute Bekannte i Camp sind die hübschen Buschschlangen der Art , Philothmanus semivariegatus. Diese hier entdeckte Vera auf dem Weg zum Essen: ![]() → Bild in der Galerie Leider verpasst habe ich, als oberhalb unseres Rondavels eine große Waldkobra, Naja melanoleuca Shanes Hund bis in dessen Rondavel verfolgte. Shane und Björn haben sie eingefangen und im Reseervat ausgesetzt. So etwas ist sehr spannend, sind diese Schlangen doch groß, kräftig und versprühen Ohr potentes Gift auch gezielt auf die Augen. Aber ich war leider nicht lief dabei …. So, und nun zum einzigen im Camp gefundenen Amphib. Als Zeichen, dass der Winter vorbei ist, tauchten kurz vor unserer Abreise die ersten Riedfrösche der Art Hyperolius maculatus auf. ![]() → Bild in der Galerie Das wars dann für heute…aber es gibt noch mehr Kleintiere im Camp. Viele Grüße Ingo |
Schön, dass du hier trotz begrenzter Zeit so ausdauernd weiter machst. Ich finde es auch gar nicht schlimm, dass es etwas länger dauert - so bekommt man immer wieder spannende Einblicke. Mir gefällt übrigens auch deine Art der Sortierung sehr! :top: Gute Idee! :idea:
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Von einem anderen mutigen Versuch wird noch zu berichten sein. :cool: |
Schöner Bericht und schöne Bilder!
Nicht immer nur die Big Five, die Vielfalt finde ich hier faszinierend. Bitte in Ruhe weitermachen. Vorfreude (auf neue Bilder), ist doch die schönste Freude.:D |
Danke :D
Ja, ich bin immer wieder froh, wenn Bilder nicht nur auf meiner Festplatte vor sich hinruhen, sondern gesehen werden. Und wenn auch wenig Kommentare kommen (wird ja momentan andernorts drüber diskutiert), sehe ich, dass doch viele mitlesen. Das ist mir Motivation genug......auch, wenn ichs nur kleckerweise schaffe, voranzukommen. Viele Grüße Ingo |
Was ich an Deinen Serien so toll finde, sind auch die Erzählungen, die ein großes Fachwissen beweisen:top::top:
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Wenn wir an anderer Stelle momentan schon das (Nicht)Kommentieren von Bildern oder Berichten diskutieren, bist du, Ingo, einer bei dem ich mich eigentlich entschuldigen müsste.
Mit großem Interesse und Freude lese und bestaune ich zumeist deine bebilderten Erlebnisse…..aber ich melde mich nicht oft, weil…..warum eigentlich? Vielleicht ist deine Signatur ein Teil der Antwort: Ah, Ingo, der mit den Viechern. Ja der kanns, das ist interessant, was der alles weiß…..und schon hat man die Rückmeldung vergessen.:oops: |
Ich bin fototechnisch eher stark minderbemittelt und kann über technische Qualität oft wenig sagen. Immer nur "Uiiii", "Wow", "Toll" ist ja auch nicht unbedingt das was jemand lesen will... oder doch?
Ich reagiere oft ausführlicher bei Bildern, die etwas mehr mit mir machen, so einen kleinen Extrakick. Dann kann ich auch etwas zu meinem Empfinden beim Betrachten dazu schreiben, leider passiert der extrakick auch öfter, als ich dann was dazu schreibe Damit will ich aber andere Bilder überhaupt nicht herabwürdigen. Die gefallen mir ja ganz oft auch. |
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Ich lese hier auch sehr gerne mit. Es verkürzt mir die Zeit bis zu meinem Namibia Urlaub im nächsten Jahr.
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Das freut mich von Euch so zu lesen. :D
Als letzter Part der Camprunde kommen jetzt noch ein paar Wirbellose. Diesen kleinen harmlosen Skorpion (wohl Uroplectus vittatus) findet man in Makutsi am leichtesten IN den Rondavels ![]() → Bild in der Galerie Unter Holzstücken und Steinen findet man aber auch Skorpione. Das Exemlar hier hier halte ich für Pseudolychas ochraceus, bin mir aber nicht sicher. ![]() → Bild in der Galerie Überall im Camp sind ja Termitenbauten und die unterirdischen haben große Luftausgänge für ihr Klimatisierungssystem. Wenn es sehr heiss ist, sitzen da viele Termiten und genießen den kühlenden Luftstrom ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Stochert man mit einem Grashalm darin herum, verbeissen sich sofort die Soldaten darin. So angeln Menschenaffen nach Termiten. ![]() → Bild in der Galerie An Gebäuden findet man unter den Dachüberhängen überall Nester der Feldwespen aus der Gattung Belonogaster ![]() → Bild in der Galerie An gleicher Stelle kleben oft auch die niedlichen griechisch/römischen Nestamphoren der Afreumenes Arten ![]() → Bild in der Galerie Beeindruckt haben mich die Weibchen einer Rapialidia Art. Sie hatten ihre neuen Nester hoch an Palmstämmen platziert. Die einreihige Form ist für Feldwespen ja eher ungewöhnlich. Aber am beeindruckendsten war, dass die Weibchen, wenn die Nester direkt der Sonne exponiert haben, stundenlang darauf gesessen haben und den Eiern mit den Flügeln Kühlung zufächelten. Was für ein Arbeitsaufwand! ![]() → Bild in der Galerie Gottesanbeterinnen waren Jahreszeitbedingt noch rar. Die sehr fluggewandten perfekt getarnten kleinen Boxermantis (ich vermute Gattung Oxypiloidea), waren abends manchmal am Licht zu finden, aber sehr scheu. ![]() → Bild in der Galerie Lotte fand an der Lapa einmal eine Nymphe von Phylocrania paradoxa…..das wars dann schon mit den Mantiden ![]() → Bild in der Galerie Auch gab es noch nicht viele Libellen…..Hier mal Orthetrum julia. ![]() → Bild in der Galerie Schmetterlinge flatterten zwar durchaus durchs Camp, aber ich habe kaummal welche geknipst. Hier der übliche afrikanische Monarch: ![]() → Bild in der Galerie Und hier Junonia natalica, das Natal Pansy. ![]() → Bild in der Galerie Zum Schluß noch eins meiner Lieblingsinsekten auf Makutsi. Man findet sie jederzeit in großen Schwärmen an den Unterseiten der den pool flankierenden großen Steinen: Die Stielaugenfliegen der Gattung Diopsis. Sozusagen die Hammerhaie unter den Insekten…. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Das wars dann endgültig, was ich an Camptieren zeigen wollte. Beim nächsten Mal geht’s endlich auf Game Drive! Viele Grüße Ingo |
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Als ich im September auf Makutsi war, habe ich deutlich weniger Arten gesehen. :oops:
Danke fürs Teilen, Ingo! :top::D P.S.: Habt ihr aufgrund der Jahreszeit auf eine Malariaprophylaxe verzichtet? |
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Lotte hat Malarone genommen, Vera auch. Birgit und ich haben verzichtet.
Gegen Ende waren aber in Wasserlochnähe durchaus etliche Mücken unterwegs. Und Jesco sagte uns auch, dass er sich im letzten Südwinter Malaria eingefangen hatte. Man muss es sich also überlegen. Viele Grüße Ingo |
Danke für die Info!
Aber dass Du auf bunte Träume verzichtet hast, ... :lol: |
Die habe ich durch bunte Bilder ersetzt. Und der Verzicht auf Malarone hat Birgit - und mir- das eine oder andere alkoholische Getränk ermöglicht, ohne dass eine Migränenacht folgte.
Wie versprochen erzähle ich nun ein wenig von den Game Drives. Einen nach dem anderen abzuhaken wäre wahrscheinlich langweilig. Darum fasse ich auch hier wieder Themen zusammen und beginne mit einer netten Story vom Fisch den keiner abgeben aber auch Niemand haben will. Das ganze spielte an einem malerischen Wasserloch im schönen Spätnachmittagslicht. ![]() → Bild in der Galerie An den Ufern lagen malerisch Pelomedusen ![]() → Bild in der Galerie Und Nilkrokodile ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Weit entfernt am anderen Ufer stand ein Graureiher ![]() → Bild in der Galerie Und weiter vorne entspannten einige Kormorane ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Wer sich das Übersichtsbild noch einmal ansieht, wird die beiden Vogelarten auch dort wiederfinden. Einer der beiden zusammen sitzenden Kormorane schien etwas unter der Wasseroberfläche entdeckt zu haben. Und auch der andere war interessiert. ![]() → Bild in der Galerie Das Objekt stellte sich als ein bereits erheblich angefressener toter Fisch heraus. ![]() → Bild in der Galerie Boah wie eklig, den wollen wir nicht ![]() → Bild in der Galerie Reiher haben scharfe Augen. Der Graureiher am anderen Ufer hat das mitbekommen und wollte unbedingt nachsehen, ob der Fisch nicht etwas für ihn sei. ![]() → Bild in der Galerie Auch, wenn sie den Fisch eklig fanden, das ging den Kormoranen dann doch zu weit. Da will einfach ein fieser Reiher ihren Fisch klauen? Das geht gar nicht! Hau bloß ab! ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Aber der Reiher war hartnäckig und schlich sich etwas später wieder an. ![]() → Bild in der Galerie Aber es gab sogar noch mehr Interessenten für den ollen Fisch. Wer genau auf das letzte Bild schaut, sieht im Wasser vor dem Reiher dort wo der Fisch sein dürfte, noch eine Schildkröte und ein kleines Krokodil. Viele Interessenten für einen vergammelten Fisch. Ob ihn am Ende jemand gefressen hat, weiß ich leider nicht. Ich fand das aber eine nette Beobachtung. Soviel als ersten Game Drive Eindruck. Viele Grüße Ingo |
Hallo Ingo,
ich lese hier schon lange still mit und bin immer wieder begeistert. Die Kormoran-Reiher-Serie ist einfach spitze. Ich hoffe, ich schaffe es auch noch mal nach Afrika. Vielen Dank fürs Zeigen. Peter |
Ich liebe solche Beobachtungen. Umso schöner, dass Du Deine bebildert mit uns teilst. :D
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Sehr schöne Serie/Geschichte - dieses Wasserloch ist immer einen Besuch wert :top:
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Hallo Ingo,
auch wenn es hier nicht wirklich reingehört! :D Hier wird parallel mit der A1 und der A7rIV fotografiert worauf beruht die Entscheidung welche Kammera genommen wird? Gruß RW |
Wie schon anderniorts gesagt, wollte ich es bequem haben. An der A1 war permanent das 200-600 samt 1,4 x TC dran, an der RIV das 24-105. Daraus ergab sich der jeweilige Einsatz dann. Auch die Makros habe ich der größeren Auflösung wegen mit der RIV gemacht.
Viele Grüße Ingo |
:top::top::top: vielen Dank für den kleinen Schlenker.
Gruß RW |
Gerne geschehen.
Ich kann mich grad nicht entscheiden, was ich als nächstes zeige. Vielleicht machen wir es interaktiver und Ihr wünscht Euch ein Them,a aus den Game drives.:crazy: mal sehen, ob ich es dann bedienen kann. Also nur zu..... Viele Grüße Ingo |
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Ich habe mich entschieden, als nächstes über unsere Begegnungen mit den Makutsi Elefanten zu berichten. Nicht durchweg technisch perfekte Bilder, aber eben solche, die ein wenig eine Geschichte erzählen.
Am Spannendsten war die erste Begegnung. Fing ganz normal an, die Elefanten kamen aus dem Busch langsam und gemütlich auf uns zu ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Immer näher ![]() → Bild in der Galerie Ralf meinte, jetzt sollten wir langsam zurückfahren, denn so nah sollte man die Elefanten dann doch nicht lassen. Doch leider ging das nicht merhm denn inzwischen war der Rest der Herde hinter uns aus dem Busch gekommen und so standen wir mitten drin. Ganz nah! ![]() → Bild in der Galerie Hinter uns rumorte es und das machte den großen Bullen vor uns aufmerksam. Er wollte zu den anderen. Aber wir waren im Weg. "Verpisst Euch2, sagte er. Aber das ging nicht wegen seiner Artgenossen hinter uns. Er fing an, leicht gereizt auszusehen und vor Aufregung habe ich dann das Bild verwackelt. So ganz nah und agitiert wirkt so ein Bulle schon sehr einschüchternd. ![]() → Bild in der Galerie Aber dann entdeckte er Charlotte…und beruhigte sich. Allerdings war er dann auch etwas zu neugierig und langte mit dem Rüssel nach ihr. Das ging sehr raschm, ich habe gar nicht schnell genug die Kamera drehen können. ![]() → Bild in der Galerie Lotte saß rechts direkt neben der Rüsselspitze. Es kam aber doch nicht zum direkten Kontakt und er drückte sich am Auto vorbei zu der anderen Gruppe….und alle beruhigten sich. ![]() → Bild in der Galerie Ralf bat uns, im Camp nicht zu erzählen, wie nah die Elefanten uns gekommen waren. Dann hätte er Ärger bekommen. Unsere anderen Begegnungen mit den Makutsifanten waren wneiger spektakulär. Hier nur eine kurze Auswahl. Einen der beiden großen Bullen aus dem Busch brechen zu sehen, ist aber immer beeindruckend. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Im dichten Busch hört man die Elefanten meist vor allem und sieht nur hier und da etwas graue Haut. Ab und an zeigt sich mit etwas Glück doch noch mal einer ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Die Jungspunde sind manchmal neugierig und kommen betont unauffällig näher ![]() → Bild in der Galerie Zu begeisterten Ausrufen vor allem der Frauenwelt verleiten immer wieder die ganz kleinen Babies ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Erst recht, wenn sie an der Mutterbrust nuckeln ![]() → Bild in der Galerie Weniger zu Begeisterung anregend, aber ebenso wichtig: Auch ein Elefant muss mal müssen. ![]() → Bild in der Galerie Zum Schluß noch zwei Detailaufnahmen. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Mal sehen, was mir als nächstes zum Zeigen einfällt. Viele Grüße Ingo |
Wow, das muss ein beeindruckendes Erlebnis gewesen sein. Mir wäre da sicher das herz in die Hose gerutscht. Verständlich, dass da nicht alles knackscharf ist. Ich lese deine Berichte von der reise sehr gerhe mit, Ingo!
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WOW, epische Fotos von der Begegnung mit der Weisheit der Elefanten! :D :cool: :D
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Danke :D:top:
Wer eine weitere recht nahe Begegung in bewegt sehen möchte, der kann gerne hier klicken: https://www.facebook.com/10000187856...1939661992109/ Da konnten wir wenigstens rückwärts fahren :shock: Viele Grüße Ingo |
Sicher eine eindrückliche Begegnung mit diese vierbeinigen Riesen.
Erinnert mich an unsere nächtliche Begegnung dort mit einen Rudel Löwen :shock: |
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