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Hier das Angebot für die 6600
https://www.idealo.de/preisvergleich...body-sony.html Wirklichkeitsnah finde ich. |
Aufgabe einer Firma ist es, Gewinne zu erzielen. Sollte Sony weiter mit APS-C Gewinne erzielen, werden sie weiter entwickeln und anbieten. [/quote] Dem muss ich ein wenig entgegentreten. Nur auf den Gewinn zu schauen, den ein Produkt bzw. eine Produktreihe anbietet, kann sich heute kein Unternehmen mehr erlauben. Nicht selten ist es besser, auf einem Markt zu bleiben, auch wenn die Gewinne gering sind. Das Stichwort ist hier Marktaustrittsbarrieren. So kann es sehr wohl sinnvoll sein, an einem Bereich festzuhalten, auch wenn dieser unrentabel ist, z.B. dann, wenn er einen anderen Bereich (oder mehrere andere) ergänzt und diesem soll nicht geschadet bzw. Synergieeffekte sollen nicht aufgegeben werden. Und gerade diese Synergieeffekte sehe ich hier. Miniaturisierung von Technik ist z.B. ein Thema. Vieles, was in der a7-Reihe (insb. bei den a7s) auftaucht, wird irgendwann auch in die ZV-Reihe transformiert werden müssen (Grund: möglichst breite Streuung der Entwicklungskosten). Es spricht durchaus einiges dafür, zwischen der eher fotoausgerichteten a7/a9/a1-VF-Reihe und der videofokussierten ZV-APS-C-Reihe eine "Brücke" inform von APS-C-Fotokameras zu haben. Und es gibt noch eine Vielzahl mehr Gründe - siehe z.B. den "Smart-Flop von Mercedes" ;) Mercedes hält nicht ohne Grund daran fest, und zwar weil sie ein Ausstieg auf verschiedenen Ebenen deutlich teurer kommt. Mercedes z.B. baut zu viele große und schwere Verbrenner. Wenn sie auch nur ansatzweise Grenzen einhalten wollen, brauchen sie kleine E-Flitzer in ihrem Portfolio. Die Strafzahlungen kämen den Konzert deutlich teurer als die Verluste.
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Ich sehe bei Sony ehrlich gesagt keinen Grund für eine A7000 für 3000 EUR (auch wenn mich mancher dafür hauen möchte:D) Aber im Gegensatz zu Fuji und Olympus hat Sony schon einige Alternativen dazu im Sortiment, sei es neu oder gebraucht. Klar, es wird ein kleines Segment von Interessenten geben die sie kaufen würden, aber ob das die Aufwände bei Sony aufwiegt?
Ich würde sagen, Sony soll endlich mit einem neuen Sensor um die Ecke kommen. Eine A6600 und A6400 mit neuem Sensor und z.B. die A6100 als neue A6000 zum Kampfpreis ganz unten |
Beifall Martin ,so sollte es weitergehen!
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Ich bleibe bei meiner Prognose - APSC ist auf der Verliererstraße!
Ursprünglich war der Sensor das teuerste und aufwendigste Bauteil der Kamera, danach kamen der Verschluss und der Spegelreflexmechanismus. Die Zeiten haben sich geändert. Man vergleiche einmal von Sony die RX 100 VII und die A 9 II im Leistungsumfang der Elektronik (wobei selbstverständlich die A 9 II in einer ganz anderen Liga spielt). Entwicklungs- und Bauaufwand unterscheiden sich nicht um den Faktor 5, eine A 6100 ist mit Objektiv billiger als die RX 100 VII, hat aber einen Entwicklungs- und Bauaufwand, der näher an der A 9 II liegt als der der RX 100 VII. Aktuell kostet z.B. die A 6600 ca. 2/3 der A 7 IV und nur ca. 400 € weniger als die A 7 III, die deutlich höher angesiedelt ist. Die Marge dürfte bei der KB-Kamera besser sein als bei der APSC. Ein Neueinsteiger hängt sich nicht an den marginalen Gewichts- und Größenunterschieden zwischen APSC und KB auf. Beide Kameratypen erfordern eine Fototasche mit entsprechendem Handling- und Trageaufwand, in der Bedienung gibt es praktisch keine Unterschiede, aber bei den Bildergebnissen erhebliche. Kleines Praxisbeispiel vom Wochenende: ich hatte vor Ort die A 7 III mit einem 24-240, die RX 100 VII mit Manfrotto-Ministativ und eine 360°-Kamera mit dazu gehörigem Stativ. Mit den beiden kleinen machte ich meine Videos, mit der KB einige Fotos. Das ganze Geraffel transportierte ich in meiner Gepäckträgertasche auf dem Fahrrad. Die RX wurde mit dem Ministativ positioniert, die 360° aufgebaut und mit der A 7 III hate ich Bewegungsfreiheit. Welchen Vorteil hätte ich mit einer A 6xxx gehabt, außer vielleicht 200 g weniger? Die Videos schnitt ich hinterher in 2K, die Bilder sind mehr als pressetauglich... Je nach Einsatz- und Verwendungszweck sehe ich Sinn im 1"-Format (mit der RX 10 erschlage ich bei ordentlichem Licht eine Riesenbrennweitenbereich, mit der RX 100 habe ich bei kleinerem Brennweitebereich unter gleichen Bedingungen Topqualität in der Hosentasche), bei kritischeren Bedingungen und hohen Ansprüchen kommt KB zum Zuge mit dem Nachteil des erheblich größeren Handlingsaufwandes. Für APSC ist dazwischen kein vernünftiger Platz mehr. |
Ich bleibe dabei, das APS-C System ist noch nicht ausgelutscht.
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Sony braucht keine APS-C Kamera.
Besser eine R mit 60 Mpix und variablem RAW und dann halt ein APS-C Objektiv drauf, wenn es denn sein muss. |
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Eines dürfte klar sein, APS-C ist definitiv nicht tot bei Sony, sonst hätten sie keine drei neuen Objektive gebracht.
Es kann natürlich sein, dass Sony den Blick mehr auf V-Blogger richtet und weniger stark auf Fotografie. Aber noch ist Fotografie nicht in der Premiumnische angekommen so dass Sony auf den APS-C Aufstieg zu seinem Vollformat nicht verzichten will. Canon hat dies nach Jahren ja gerade erst korrigiert und auch Nikon geht diesen Weg. Ich habe eher das Gefühl, dass die 1 Zöller tot sind und von den Smartphones gefressen werden. Denn eine RX100 VIII oder eine RX10V sind noch nicht mal gerüchtemässig aufgetaucht |
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Es kommt doch auf den Einsatzzweck an.
Selbst eine spitzenmäßige APS-C Kamera kommt im High-ISO-Bereich nicht an eine Vollformatkamera heran. Erst recht keine 1" Kamera. Wer will denn noch blitzen? ISO auf 20.000 und gut ist! Bei gutem Licht hingegen schrumpfen die Vorteile von Vollformat und die Nachteile wachsen. |
Blitzen im Makrobereich, ja! Eine neue APS-C Kamera würde Sony nicht ruinieren.
Solange noch fleissig APS-C Objektive herauskommen macht APS-C einen Sinn! |
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Es kommt auf die Objektive dazu an.
Wenn man das passende Pendant zwischen den Formaten hat/nimmt, gibt es tatsächlich keinen Unterschied. Nur ist es eben so, dass es für VF ein anderes Spektrum an Objektiven gibt, das kein anderes Format vorweisen kann. |
Nimmt man die Fremdhersteller hinzu ,gibt es kaum einen Objektivwunsch der für APS-C offen bleibt.Aber anscheinend wird hier im Forum überwiegend das APS-C Format als nicht mehr salonfähig angesehen.:zuck:
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Ach - ich weiß nicht welche Schmerzen Du hast ?
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Jetzt wird APS-C nicht nur von den FFlern für tot erklärt sondern auch noch von den/dem Einzoller:twisted:
Auch wenn ich kein APS-C mehr nutze, warum soll ich dagegen hetzten, ich finde Vielfalt wichtig und gerade weil die beiden Wettbewerber auf die Aufstiegslinie setzen wird Sony diesen Vorteil nach zig Jahren nicht aufgeben Sony dagegen sieht die Einzöller durch die Smartphones massiv bedroht bzw. mittelfristig als ersetzbar https://www.photografix-magazin.de/s...s-ubertreffen/ tut mir leid Günter |
Komisch ,bei den Smartphones ist Sony auch sehr teuer.
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Das sind nachvollziehbare Beobachtungen, die mit meinen persönlichen Vorlieben absolut nichts zu tun haben und schon gar nichts mit einer "Hetze" gegen APSC. Wenn es nach den Vorlieben ginge, hätten wir noch viel mehr Hersteller auf dem Markt mit dem entsprechenden Wettbewerb. Ich habe mich halt mal für Sony entschieden, das hätte vor vielen Jahren aber genau so Canon, Nikon, Pentax sein können. Meine Entscheidung für KB hat rein praktische Gründe, die in den grundsätzlichen Vorteilen des Sensorformates und den optischen Eigenschaften liegen. Ganz unemotional nehme ich jeweils das für mich und die Situation passende Gerät. Zu meiner eigenen Überraschung bin ich sogar schon Bilder aus der HX99 meiner Frau für Presse und sonstige Veröffentlichungen "losgeworden". Bei mir hängt auch ein Foto aus alten Tagen im Format 60 x 40 aus einer Casio mit 3,5 Megapixel an der Wand, das noch von keinem Betrachter technisch bemängelt wurde... |
Danke für Deine Ausführungen, Guenter.
Welches Material auch immer bei Sony, man bekommt gute bis sehr gute Qualität.Leider sehr teuer ,was Einsteiger anschrecken könnte. Klar, User wie wir, vielfach älter 60 sind ein wichtiger Marktanteil welcher höher wertig kauft, nur zeitlich absehbar.Das Hobby Fotografie hat sich geändert und existiert in der puristischen Form immer weniger. Es ist anscheinend so, dass Canon und Nikon ersteunmal da riechen, wo Sony schon eine Duftmarke hinterlassen hat(um ein anderes Wort zu vermeiden). Für mich gibt es folgende Planung in der Reihefolge für 2023. Neue Alpha APC Alpha 6600 Gebrauchte Sony Vollformat und Objektiv Tamron 28-200mm Kein weiteres Gehäuse. Die ersten 3 Punkte gelten nur bei weiterer Gesundheit. |
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Canon hatte bei APS-C und Vollformat lange DSLR-Kameras vor Minolta / Sony. Ab 2012 gab es DSLM als APS-C, ab 2018 als R-Vollformat und jetzt auch als R-APS-C. Nur Canon hat die Entwicklungsstufen der Spiegellosen nicht dem Kunden zugemutet sondern erst die Modelle auf den Markt gebracht wo sie der DSLR gleichwertig war. Zudem hat sich 8 Jahre das Preisgefüge der DSLR-Kameras kaum verändert. Ich habe weder ein Canon noch Nikon DSLM-Kamera. |
Ich meine die letzten 8 Jahre mit DSLM bei Sony mit Duftmarke.
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Meine zwar mehr die technischen Errungenschaften, aber OK!
Wer entscheidet eigentlich bei Sony über die Produktion neuer Kameras? Ein Gremium? |
Ja, die Geschäftsleitung... :)
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https://de.marketscreener.com/kurs/a...2/unternehmen/
So hier ein Link |
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Aber Sonys Handysparte läuft ohnehin nicht richtig. Sind meist solide Geräte die Sony aber immer zu Premium Preisen verkaufen möchte. Was ein Grund für den fehlenden Erfolg sein könnte. Und trotz Kamera Know How schafft es Sony bei Handys in Sachen Kamera erstaunlicherweise nicht an die Spitze. |
Ansonsten halte ich den Nachruf auf APS-C, auch bei Sony, für etwas verfrüht. Das Angebot wird augenscheinlich dünner, aber ich sehe nicht, warum die :a:6xxx Reihe keine Nachfolger bekommen sollte.
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1. Videografie als Treiber für APS-C Deine Argumentation ist mir zu sehr fotofixiert und fotoisoliert. Aktuell sieht es so aus, dass der APS-C-Sensor der Sensor für Videografie ist. Ich sehe dort weder Tendenzen zum VF-Sensor noch zu den kleineren Sensoren. Berücksichtigen wir das, entwickelt sich die Agumentation gegen APS-C in der Fotografie zu einer etwas sinnfreien "APS-C ist für Videografie das Himmelsreich und für Fotografie Teufelswerk"-Agumentation. Das kann man natürlich machen, klingt nur nicht wirklich überzeugend, vor allem weil wir schon über Skaleneffekte (Ausweitung der Produktion mit eigentlich höheren Kosten für zu einer Kostensenkung pro Stück und damit zu günstigeren Produkten) reden. Zudem erleben wir doch gerade, wie die Grenzen zwischen Fotografie und Videografie verschwimmen. So lange es APS-C in der Videografie gibt, ist APS-C in der Fotografie nicht tot. 2. Der seeeehr langsame Tod der Sensoren Aber nehmen wir einmal wirklich an, dass MFT und APS-C sterben und nur noch VF und 1" übrig bleiben. Wenn selbst Du sagst, dass MFZ noch vor APS-C sterben wird, erhebt sich doch die Frage, wann APS-C sterben wird. Jetzt sicher nicht. Und auch nicht 2023 oder 2024. Und wenn wir 2025 noch mit dazunehmen, dann hätten wir schon fast einen kompletten Produktzyklus, der gefüllt werden könnte. Es ist eher unwahrscheinlich, dass Sony bis dahin gar nichts mehr machen wird für den APS-C-Fotobereich. 3. Die fehlenden Gehäuse-Alternativen Vor allem: wenn wir über den Tod reden, dann auch darüber, dass nur das Bessere des Guten Tod ist. Und was Sony ja wirklich gut gemacht hat (neben der One-Mount-Philosphie) ist, dass sie bei den spiegellosen APS-C-Kameras von Anfang an auf kleine Gehäuse gesetzt haben. Und dass das richtig war, sehen wir an Canon. Warum gehen wohl gerade die Gerüchte hoch, dass Canon in Kürze einen M100/M200-Nachfolger mit RF-Mount bringen wird? Richtig, für viele ist gerade dieses Kompaktgehäuse ein zentrales Kaufargument. Und mit Bick auf die Kompaktheit der Gehäuse gibt es aktuell nichts Besseres als APS-C. Wir sehen doch z.B. an der a7c, dass VF-Sensoren offensichtlich extrem schwierig in diese kleinen Gehäuse zu platzieren sind bzw. das Ganze nur mit erheblichen Abstrichen zu realisieren ist (kein Stabilisator, viel zu wenig programmierbare Knöpfe). Solange Sony dieses Problem nicht gelöst hat und keine gute VF-Alternative im Kompaktgehäuse anbieten kann, gibt es nun mal nichts Besseres als APS-C. Und so lange es nichts Besseres gibt, wird auch das Gute nicht sterben. |
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O.k, der Stabi ist vielleicht auch thermischen Problemen zum Opfer gefallen, immerhin hat ja die neue Fuji APSC trotz ausladenden Gehäuse jetzt sogar einen Lüfter verbaut.... |
Dass die a7c keinen Stabi hat ist mir neu :shock:
Ein Blick auf die Sony Seite hilft ;) |
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EDIT: O.k., Irrtum von mir: die a7c hat einen Stabilisator. Ich korrigiere mich diesbezüglich und bitte um Entschuldigung. Ungeachtet dessen: Wie auch hier zu lesen ist, ist die a7c auch gegenüber der a6600 in relevanten Bereichen schlechter (z.B. Sucher, von mir ergänzend immer noch: schlechtere Bedienbarkeit) trotz des deutlich höheren Preises. Sony kann bei Kompaktgehäusen keine Alternativen zu APS-C anbieten. Und ich seh auch nicht, wie sich das wegdiskutieren lässt. NACHTRAG: Ich habe mir noch mal ein paar Videos zur a7c angesehen. Am spannendsten fand ich dieses Video, das die Kamera an sich lobt und auch das Konzept, das dahinter steht (Spoiler: insbesondere die Kompaktheit wird als Blick in die Zukunft gewertet ;)), sie aber bezüglich Fotografieeignung als Rückschritt im Vergleich zur a7III sieht. |
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Und wir erinnern uns, an die Diskussionen, das die Sonys allesamt zu klein sind.... Und bitte nicht falsch verstehen. Wenn es einen sinnvollen Markt für diese Kameras gibt, wird man diese produzieren, nur fürchte ich halt das die Zielgruppe dafür überschaubar ist. Fuji ist da anders aufgestellt, sie setzen halt konsequent auf APS-C einschließlich der dafür gerechneten Objektive. Aber der ganz große Erfolg bleibt halt aus, nicht ohne Grund haben sie sich mit Mittelformat ein 2. Standbein geschaffen. |
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