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Ganz klar. Und wenn man dann noch eine gute Plastiktüte mitführt, kann einem auch ein Gewitter nicht die Kamera versenken.
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Daran könnte man problemlos das Ladegerät des E-Bike hängen. Alles eine Frage des wollen und des Geldbeutels. Die Frage ist halt, warum bieten die E-Bike Hersteller das nicht fix und fertig an? Gruß Wolfgang |
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Was spricht gegen eine günstigere Tasche die Ihren Zweck erfüllt. Nicht jeder will oder kann sich teure Rücksäcke und Taschen leisten. Ich fahre seit 2,5 Jahren mit einer Bauchtasche einer großen Selbstbedienungskette herum und meine Kameras leben alle noch und wurden noch nie nass. Liebe Grüße aus Köln, Helmut |
Sorry, das war nicht negativ gemeint und sollte auch nicht so rüberkommen. Eigentlich sollte es ein gutgemeinter Tip sein.
Irgendwie treffe ich in diesem Thread den Ton nicht..... Eine gut schließende Plastiktüte habe ich immer dabei, auch bei normalen Fototaschen/-rucksäcken...trotz Allweather-Schutzhülle. |
:D
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Ich habe das Thema e schon in einem anderen Forum beackert. Deswegen sehe ich die Dinge eher neutral, obwohl ich schon eine Seite bevorzuge. |
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Hans |
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Trotzdem halte ich es so, wenn auch auf niedrigem Niveau, daß ich mich am Ende der Runde über meine Leistung freuen will. Das gilt für mich und meine Einstellung zum Sport. Daß das E-Bike für viele den Aktionsradius und damit den Spaß erhöht ist bis zu einem gewissen Grad okay. Es gibt aber Bereiche, da sage ich: Wer nicht aus eigener Kraft raufkommt, soll halt nur soweit hochfahren, wie er kann. Die MTB-Auswüchse, die erst durch Liftbenutzung und dann durch E-MTBs ind den Alpen oder wo auch immer zu erkennen sind, kann ich nicht gutheißen. Viele Paare erleben ja auch durch das E-bike zum ersten Mal, wie es ist zusammen Radfahren zu gehen. Entweder beide mit E oder nur einer... Was ich so mitbekomme, empfinden das aber nicht wenige gar nicht als Vorteil.:mrgreen: |
Hallo,
da es bei mir in 3 Himmelsrichtungen jeweils 300hm auf den ersten 10km anstehen, ist ein E-Bike schon eine Verlockung. Mittlerweile gibt es auch Antriebe wie von Fazua (angeblich abgeleitet aus dem bayrisch ausgesprochen "Fahr zu"), Brose usw. , die nicht immer unterstützen und recht leicht sind. Gerade in leistungsmäßig gemischten Gruppen sieht man die bei uns neuerdings öfters. Hans |
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Hi,
ich habe mich durch den ganzen Thread gelesen, und wundere mich mal wieder, warum man sich hier und da auseinander dividiert, pro und contra Pedelec!? Wenn es ein Freizeit / Sportgerät ist, muss es doch einfach nur Spass machen. Hier bei mir zu Hause brauche ich noch kein Pedelec, auf einer typischen Runde habe ich auf 60km ca. 250hm zu überwinden, auf 120km waren es auch schon mal 1300hm, aber da sind keine wirklichen Berge dabei, nur langgezogene Endmoränen der letzten Eiszeit. Würde ich aber als Bsp. im BGL wohnen, wo man auf den wenigen freigegeben Wegen im Nationalpark Fahrrad fahren darf, dann würde ich nicht darüber nachdenken, ob es auch einen Motor haben darf. Und unsportlich ist das auch nicht, ohne eigene Leistung kommt man trotzdem nicht an. Bei mir ist es vor 3 Wochen wieder ein MTB (Hardtail) geworden, nachdem mir verg. Jahr bereits ein neues Bike (6 Wochen alt) bei einem Einbruchs-Diebstahl abhanden gekommen ist. Ein reines Freizeit und Sportgerät, die ersten 250km haben wieder Spass gemacht. Gruß André |
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https://www.amazon.de/Abus-Fahrradta.../dp/B00TD3NKDY Ein paar cm länger wäre Perfekt, Breite und Tiefe ist super. |
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Vor einiger Zeit war ich mit dem Rad in Metz an der Mosel und bin dort ein Teil des véloroute Charles le Téméraire gefahren. Dort wäre ich auch nicht auf die Idee gekommen, mit dem E Bike zu fahren. Man kann dort (momentan halt leider nicht) von Metz nach Nancy immer entlang der Mosel fahren, natürlich auch noch weiter. Dort reicht die Muskelkraft vollkommen aus. Dennoch hat ein E-Bike seine Berechtigung und ich finde es eine ganz tolle Sache. Ich möchte meines nicht mehr missen! Gruß Wolfgang |
Moin André,
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Dat Ei |
Um mal ein Bild zum Thema beizutragen unsere Räder auf der Urlaubsfahrt 2018 von Triest nach Pula an der Promenade von Portoroz:
![]() → Bild in der Galerie An meinem Fahrrad ist die Ortlieb Ultimate Six am Lenker zu sehen. Da sind wir mit dem Tagesgepäck wie Badehandtücher etc. im Rucksack gefahren (Deuter Futura) und das Gepäck wurde transportiert. Letztes Jahr in Frankreich dann mit Packtaschen am Thule Tour Rack am Fully montiert. Hans |
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Wenn du das alles abschaffst oder einschränkst, gibt es nicht viele Menschen mit Hobbies. Ich kann meines 100% emissionsfrei betreiben (bis auf die Herstellung meines Sportgeräts). Ich tue mich aber schwer damit von anderen zu verlangen ihren Spaß zu beenden weil er ökologisch bedenklich ist. Zumal ich als MTBr mit Genuss der 2m-Regel in BW auch nicht konfliktfrei meinem Hobby nachgehen kann und deshalb auch nicht mit meinem Heiligenschein winken sollte. |
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Moin dey,
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Dat Ei |
Moin, moin,
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Dat Ei |
Das ganze hat einfach Ausmaße angenommen, die weder die Straßen, noch die Infrastruktur und vor allem die Natur verkraften kann. Einfach mehr Straßen, mehr Hotels und noch mehr Skipisten bauen, das kann nicht die Lösung sein. Da der Mensch aber fast immer unvernünftig handelt, wird es vermutlich kommen wie es kommen muss.
Der Klimawandel schreitet voran, die Gletscher tauen weiter ab und das Thema Skitourismus hat sich in ein paar Jahren erledigt, weil die Schneefallgrenze über den Meereshöhen der Alpen liegt. Und dann haben wir ganz andere Probleme zu bewältigen, als Schneekanonen, Pistenraupen und Apres Ski. Und wenn es so weiter geht, wie es bislang läuft, dann wird sich auch das Problem der Überbevölkerung der Erde bald erledigt haben. So schlimm es klingt, es wird daran scheitern, dass wir weder genügend Nahrungsmittel, noch genügend Trinkwasser zur Verfügung haben werden, um die Menschheit zu versorgen. Es wird ein Massensterben der ärmsten einsetzen über die Völkerwanderungen und Bürgerkriege möchte ich erst gar nicht nachdenken. Aber ich bin sicher, wenn wir nicht umdenken, ist das, was momentan noch ein Schreckensszenario ist, in 4-5 Generationen bittere Wahrheit. Gruß Wolfgang |
Am besten ist es, wenn wir uns kurz nach der Geburt in einen Glaskasten setzen und abwarten bis wir dran sind....
Obwohl der Glaskasten muß auch hergestellt werden und bestimmt auch nicht umweltfreundlich ! Und mit meinen Hobby als Radfahrer erzeuge ich auch Feinstaub, denn ich tausche mindestens einmal im Jahr die Reifen vorne und hinten und Bremsen muß ich hin und wieder auch schon mal. Das Leben soll doch SPASS machen !!!! Liebe Grüße aus Köln, Helmut |
gelöscht
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Oh Schreck - wir werden alle sterben!
Das Schlimmste an der Schöpfung war der Teil mit der Meinung, der Mensch sei ein vernunftbegabtes Wesen... Was diese Schreckensszenarien mit dem Fahrradfahren zu tun haben - nun ja, die bloße Existenz der Menschheit ist umweltzerstörend. Ich hole den Vorschlaghammer raus, um die Fliege an der Wand zu erschlagen... aber ich könnte ihr auch einfach das Fenster öffnen. |
und zurück von der Schöpfung zum Fahrrad bzw. e-Bike - Danke
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Und auch wieviel Umweltschaden der Spass eines jeden von uns verursachen darf. |
Kerstin....Glatteisgefahr.;)
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Ein Thema, mit dem ich mich seit einiger Zeit intensiver beschäftige, weil für mich aus gesundheitlichen Gründen das Fahrrad als bestes Fortbewegungsmittel zählt.
Leider lässt sich mein Fahrrad mit 3 Gängen maximal bis zum 2. Gang halbwegs Kniegelenk schonend fahren. Der dritte kommt immer kurzzeitig ins Spiel, um zwischendurch den Kreislauf zu fordern. Ich bin ja trotz Führerschein eine Fahrverweigerin und mache schon immer fast alles mit den Öffis oder mit dem Rad. Vor 30 Jahren war ich mit 3 Kindern auf dem Rad unterwegs; 1 vorne, 1 hinten und das dritte im Bauch bzw. später vor den Bauch geschnallt. Alles kein Problem. Heute bin ich froh, wenn ich mehr als 10 km Strecke schaffe. Die Pumpe macht das mit, aber die Knie glühen.... Ich hätte gerne eine größere Reichweite wie vielleicht zur Arbeit UND zurück und nicht nur eine Richtung. :) Um das nun zu verwirklichen meinte mein GöGa, dass ich mir mal e-bikes anschauen soll. Eigentlich dachte ich auch immer entweder ohne Unterstützung oder gar nicht. Mittlerweile kann ich mich mit dem Gedanken an ein e-bike anfreunden. Unser Händler vor Ort hat nur eine sehr kleine Auswahl und ich weiß nicht, worauf ich tatsächlich alles achten muss. Außerdem darf es nicht sooo teuer werden, weil ich es gern auch mal am Bahnhof oder so abstellen möchte. Also, e-bikes haben für mich inzwischen ihren Reiz, aber in „meine Revier“, in dem ich seit Jahren mal mehr und mal weniger meine Runden drehe, würde ich weiter ohne Motor fahren. Seit der Ausnahmesituation durch Corona heizen da Leute mit Mountainbikes querfeldein durch das Moor/Naturschutzgebiet, mit oder ohne Motor... sie nerven ;) Zur Kamera auf dem Rad: Ich hänge mir die RX10II um die Schulter und fahre los. Wenn ich weiß, es wird nur öde Strecke ohne Motiv, schlage ich sie in Tücher/Wraps und packe sie in die Gepäcktasche. |
Hallo,
es gibt gerade für deinen Fall interessante E-Bikes. Sushi mit 999,-- sehr günstig, Van Moof, Cowboy und Ampler würde ich an Deiner Stelle ansehen. Hans |
- gelöscht - :cry:
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Eines der Probleme der "günstigen" Räder ist, dass zum teil Komponenten verbaut werden, die das Heimtragen nicht wert sind. Da muss ein E-Bike für 900 Euro unbedingt eine Federgabel aufweisen, welche a) schlecht arbeitet b) das Rad unnötig schwer macht und c) nach der Garantiezeit undicht wird oder gar ganz ihren Dienst einstellt.
Da kommen billigste Schaltwerke und Laufräder zum Einsatz, die auch für hohes Gewicht sorgen und das Fahren unsicher machen. Ganz zu schweigen von teilweise miserablen Bremsen. Um ein Fahrrad, das samt Fahrer schnell mal über 100 kg auf die Waage bringt sicher aus 50 km/h zum stehen bringt und das bergab, sind gute Bremsen ein muss. Das alles kostet zwar Geld, trägt aber zur Sicherheit bei. Hier kommt dann die Bahn ins Spiel. Ein gutes E-Bike kostet nun mal gutes Geld. Unter 1500 Euro ist kaum ein gutes Rad zu bekommen. So was lässt man dann ungern am Bahnhof stehen. Hier müssten viel mehr Fahrradboxen zur Verfügung stehen und es müsste viel leichter sein, ein Fahrrad mit der Bahn mit zu nehmen. Das alles ist momentan fast nie realisierbar, oder kostet zu viel Geld. Wenn ich von einer Stadt in die Nächste mit der Bahn fahren will, möchte ich mein Rad gern mit nehmen, weil ich auch an meinem Zielort mit meinem Rad weiter fahren will. Da ist unser Nahrverkehrssystem einfach miserabel. Gruß Wolfgang |
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Nichts ist schwieriger als der Kauf eines ordentlichen Pedelecs in Corona-Zeiten! Mal ganz vorneweg, ein Pedelec ist komplexer als ein Bio-Rad und erfordert regelmäßige Wartung und Pflege! Man kann Pedelecs im Baumarkt und bei Discountern kaufen, aber die Freude daran wird nicht sehr lange dauern. Qualität kostet nun mal - unter 2.000 € gibt es nur echte Ladenhüter oder mindere Komponente. Man kann auch Markenräder im Internet kaufen, sofern man vollständiges Werkzeug und entsprechendes Knowhow für die Wartung besitzt, im Garantiefall oder bei größeren Wartungen zahlt man drauf mit den Komplikationen, die diese Art des Handels mal hat.
Beim Händler vor Ort wird es schwierig - diese sind derzeit völlig überlaufen und haben kaum noch große Auswahl vor Ort. Auch beim Sevice gibt es derzeit Riesenprobleme, da der Boom für übervolle Werkstätten mit total überlasteten Mechanikern führt. Viele Händler bzw. Werkstätten nehmen im Augenblick nur noch Fahrräder zu Reparatur bzw. Service an, die auch bei ihnen gekauft wurden. Zeit für ausführliche Beratung und Möglichkeiten für ausgiebige Probefahrten sind rar geworden. Wartezeiten von bis zu zwei Monaten sind eher die Regel als die Ausnahme. |
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Bin jedenfalls mit "meinem" Laden bisher rundherum zufrieden. :top: |
Ich kann dir zustimmen, was die Händler vor Ort betrifft, wieso aber ein Pedelec mehr Wartung bedarf als ein MTB oder Rennrad (also Räder mit Kettenschaltung) kann ich nicht nachvollziehen.
Eine Kette braucht Pflege, selten eine Wartung. Also reinigen und ölen. Wie das geht, dazu gibt es viele Videos im Internet und es ist kein Hexenwerk. Die Schaltung wird genau so eingestellt, wie bei jedem andern Rad auch, auch dazu finden sich Anleitungen im Internet, falls sich jemand das zutraut. Das lässt sich leicht erlernen. Hier hat das Pedelec sogar ein Vorteil, weil es in den meisten Fällen nur hinten eine Schaltung besitzt. Eine Schaltung hinten ist viel leichter einzustellen als der Umwerfer vorn. Auch die Bremsen sind identisch. Vielleicht hat das Pedelec größere Scheiben und damit mehr Bremswirkung, das hat aber kein Einfuss auf das Einstellen der Bremsen. Dinge wie ein Tretlagerwechsel oder das Zentrieren von Laufrädern kommt selten vor und da muss eh meist ein Fachmann ran. Zwar kann ich ein Tretlager wechseln, doch gibt es sehr viele Unterschiede dort und man braucht schon mehrere spezielle Werkzeuge dafür, die dazu noch sehr kostspielig sind. Dinge wie die Narben in Laufrädern sind heute so gut, vorausgesetzt man kauft gute und damit teure Narben (Shimano LX reicht für den normalen Gebrauch vollkommen aus) halten in der Regel ein Leben lang. Gleiches gilt für den Steuersatz. Einmal richtig eingestellt, ist dieser praktisch wartungsfrei. Für denjenigen, der selbst etwas am Rad machen will, reichen Reifenheber zum wechseln der Mäntel und Schläuche, eine gute Luftpumpe und Flickzeug, ein Satz Schraubendreher (Kreuz und Schlitz) Ein paar Imbusschlüssel sowie Torxschlüssel und ein Satz Ring - Gabelschlüssel vollkommen aus. Evtl braucht man noch ein Schlüssel zum wechseln der Pedalen. Das war es aber schon. Alles in allem kostet so ein Werkzeugsatz vielleicht mal 100 Euro. Damit ist man gut bestückt und hat auch Werkzeug für fast alles was sonst noch so zu Hause anfällt. Der einzige Service der beim Pedelec anfällt ist, wenn der Antrieb ein Software Update braucht oder mal ganz sein Dienst einstellt. Aber wie oft kommt so was vor? Gruß Wolfgang |
Aber Vorsicht bei hydraulischen Scheibenbremsen, am Fahrrad, mit laienhaften Eistellungen. Zudem müssen die ggfs fachgerecht entlüftet werden
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...sprach der Schrauber zum Laien. Ich verstehe alles, Wolfgang, und ich gebe dir Recht.
Aber: Ich kenne so Viele, für die das Einstellen einer Kettenschaltung immer ein Buch mit sieben Siegeln bleiben wird. Wenns da rasselt fahren sie zum Händler, oder noch besser zum Freund mit den "magischen Händen".... "wie schon fertig"? All das muss man vor dem können auch wollen.....an den anderen verdienen sich die Händler eine goldene Nase. Und wenn man sich mit der Materie nicht auskennt, bezahlt man es vielleicht sogar gerne. Das Fahrrad soll ja Spaß machen und sicher sein. Das ist genau wie bei vielen anderen Handwerkern auch. |
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Normalerweise bringe ich mein Pedelec in den betriebsarmen Spätherbstzeiten hin! Normale Zeiten sind das nicht! |
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Gruß Wolfgang |
Ganz klar. Wirkliche Wartung braucht nur ein MTB, das viel im Matsch bewegt wird. Und das Einsatzgebiet sehe ich bei den hier verwendeten E-Bikes eher nicht.
Ansonsten braucht z.b ein Rennrad, das bei schönem Wetter bewegt wird nichts außer aller paar 1000km Reifen und Kette und Bremsbeläge , wenn sie hart werden. Und die neuen mit Scheibenbremsen sind da noch wartungsärmer. |
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