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Alison 19.09.2019 08:57

Zitat:

Zitat von mrrondi (Beitrag 2089170)
Der Import - genau so lange.
Die Bewertung - genau so lange.
Das aussortieren - genau so lange.

Ja, und dann hast du 5000 Raws. Du/deine Frau/deine Freunde/deine Kunden / deine Website hätten aber gern die Bilder jetzt und nicht erst wenn der Export fertig ist.

cansoni 19.09.2019 09:05

Es kommt immer darauf an, was am Schluss mit den Fotos geschehen soll...


500 - 1200 px für WEB-irgendwas trallala

oder schon etwas höhere Ansprüche an Quali 1600 - 2000 px
oder Printing - auch größere Formate mit TIF (vielleicht noch 16bit)


bei mir sind die Kamera-jpg-Einstellungen immer auf Standard - brauchen tue ich die aber nicht, da RAW.


Bei C1Pro kann man auch hunderte Fotos (oder mehr) individuell im Stapel für div. Parameter bearbeiten lassen... Parameter nach Parameter :roll:

TONI_B 19.09.2019 09:10

Ingo, ich bin ganz bei dir!

Mach RAW und jpg, denn für viele Anwendungen reichen die jpgs allemal und dort wo es notwendig sein sollte, spiel dich mit den RAWs.

Und FixFoto steht bei mir noch immer hoch im Kurs, obwohl ich in den Genuss komme, alle Adobe Produkte um 60€ nutzen zu können (pro Jahr :cool:).

dey 19.09.2019 09:19

Zitat:

Zitat von cansoni (Beitrag 2089186)
bei mir sind die Kamera-jpg-Einstellungen immer auf Standard - brauchen tue ich die aber nicht, da RAW.

Nicht ganz korrekt. Mindestens deine Vorschau auf der Kamera nutzt diese Einstellungen. Auch wenn du kein eigenes jpg schreibst, ins raw wird ein kleines jpg integriert. Die Bildanzeigeprogramme freuen sich. :)

Zitat:

Bei C1Pro kann man auch hunderte Fotos (oder mehr) individuell im Stapel für div. Parameter bearbeiten lassen... Parameter nach Parameter :roll:
Was meinst du?
Natürlich kann man das. Aber es werden eben alle Bilder gleich abgearbeitet. D.h. man muss vorher sortieren. Oder filtern. Ist für Schärfen und NR durchaus sinnvoll, da iso als Filter zur Verfügung steht.

Robert Auer 19.09.2019 09:24

Der Nachbearbeitungsbedarf hinsichtlich der nutzbaren Dynamik hat sich bei mir schon bei dem Wechsel von A99 zur A7III spürbar reduziert. Mit der A7III kann ich viel mehr ooc verwenden als noch bei der A99. Auch ein Grund dafür, dass ich mir die A7RIV bestellt habe. Neue Sensoren sind wohl in der Regel sehr hilfreich. Ich verwende bei Shootings mit Personengruppen immer zwei Kameras und da ist es nicht schön, wenn man für die A7III ooc liefern kann und die A99 Bilder bei schwierigen Lichtverhältnissen häufig Nachbearbeitungsbedarf haben. Gut eine zweite A7III hätte es auch getan, aber ich habe ab und an sehr große Formate zu liefern. Soviel zum Thema Kamerakauf.

Schnöppl 19.09.2019 09:25

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2089189)
Mach RAW und jpg, denn für viele Anwendungen reichen die jpgs allemal und dort wo es notwendig sein sollte, spiel dich mit den RAWs.

So praktiziere ich das auch. :top:
Die Alltags-Schnappschüsse landen als JPEG unbearbeitet direkt über USB auf der Festplatte, besondere Bilder z.B. Makros aus dem Garten werden aus RAW "optimiert".

Und um zur Ausgansfrage des Threads zurückzukehren, ich benutze ebenfalls Capture One,
anfangs die gratis Express-Version für Sony, mittlerweile seit ca. 1/2 Jahr die Pro-Sony Variante. Manchmal kommt nach der Konvertierung noch das gute alte GIMP zum Einsatz.

Gründe für die Pro-Version waren für mich hauptsächlich die Unterstützung für 2 Monitore und die besseren Maskierungsmöglichkeiten.
Auch das nützliche Flecken-Entfernungstool wurde mittlerweile aus der Gratis-Version entfernt, aber das war nicht Kaufentscheidend.

LG Max

mrrondi 19.09.2019 09:28

Zitat:

Zitat von Alison (Beitrag 2089185)
Ja, und dann hast du 5000 Raws. Du/deine Frau/deine Freunde/deine Kunden / deine Website hätten aber gern die Bilder jetzt und nicht erst wenn der Export fertig ist.

Wer will den 5.000 Bilder ansehen ?
Kein Mensch - ausser der der Sie gemacht hat.
Ein Kunde ? Viel Spass
Deine Freunde ? Die hören nach dem 10 Bild auf zu klicken.
Deine Frau ? reicht die Scheidung ein

Export ist super - weil ich genau dann den Leuten die richtigen und wichtigen Bilder im richtigen Format zeige und nicht den ganz Schrott.

MaTiHH 19.09.2019 10:28

Zitat:

Zitat von mrrondi (Beitrag 2089116)

Was bringt dir das JPEG mehr als das RAW ? Wo liegt der Vorteil ?
Ich kenne keinen.

Geschwindigkeit der Bearbeitung, Zeit bis zur Verfügbarkeit (Time to Market), Zeitersparnis. Und in der weiten Mehrheit aller Bilder sieht niemand (!) einen Unterschied.

cansoni 19.09.2019 10:29

Zitat:

Zitat von mrrondi (Beitrag 2089194)
Wer will den 5.000 Bilder ansehen ?
Kein Mensch - ausser der der Sie gemacht hat.
Ein Kunde ? Viel Spass
Deine Freunde ? Die hören nach dem 10 Bild auf zu klicken.
Deine Frau ? reicht die Scheidung ein

Export ist super - weil ich genau dann den Leuten die richtigen und wichtigen Bilder im richtigen Format zeige und nicht den ganz Schrott.


Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können.


Die neue Technik verleitet halt auch dazu ganze Serien mit was weiß ich 15 Bildern/sek abzufeuern, in der Hoffnung, ein schönes dabei finden zu können...
wer das mag - von mir aus dann gerne mit jpg.


Naturfotografen mit Supertechnik und langen Tüten kommen dann vermutlich mit 5.000 Fotos in den Speicherkarten nach Hause. Das könnte ich mir als Ausnahme vorstellen.

MaTiHH 19.09.2019 10:31

Zitat:

Zitat von mrrondi (Beitrag 2089194)
Wer will den 5.000 Bilder ansehen ?
Kein Mensch - ausser der der Sie gemacht hat.
Ein Kunde ? Viel Spass
Deine Freunde ? Die hören nach dem 10 Bild auf zu klicken.
Deine Frau ? reicht die Scheidung ein

Export ist super - weil ich genau dann den Leuten die richtigen und wichtigen Bilder im richtigen Format zeige und nicht den ganz Schrott.

So ein Quark! Wenn ich von einem Turn-WK nach Hause komme, habe ich 6K Bilder auf der Karte. Und das von 48 Übungen, die geturnt wurden. 8-10 Bilder je Übung geben dann bis zu 480 (meistens 200) Bilder. Ich habe einen optimierten Prozess für diese Bilder und entwickle sie zur Zeit aus RAW. Ich würde aber - wenn ich sie als JPG direkt mache - erheblich Zeit bis zur Veröffentlichung sparen. Das wäre meinen "Kunden" (den Sportlern und Vereinen) wahrscheinlich wegen der Aktualität wesentlich wichtiger als der kaum wahrnehmbare Unterschied in der Qualität der Bilder. Ich werde das jedenfalls beim nächsten WK auch mal wieder machen.

mrrondi 19.09.2019 10:39

Wenn deine Kunde das will - er zahlt dafür und du hast weniger Arbeit mit dem sichten und Aussortieren - was am meisten Arbeit bedeutet.
Der Kunde ist König.

Frage mich ja eher - wie auch einem Kunden 6.000 Bilder vernünftig präsentiere und zur Verfügung stelle !!!

Ausser ich schick ihm ne SD Karte mit den Bildern und sag - hier hast du deine 6.000 Bilder.

guenter_w 19.09.2019 10:41

Zitat:

Zitat von MaTiHH (Beitrag 2089217)
So ein Quark! Wenn ich von einem Turn-WK nach Hause komme, habe ich 6K Bilder auf der Karte. Und das von 48 Übungen, die geturnt wurden. 8-10 Bilder je Übung geben dann bis zu 480 (meistens 200) Bilder. Ich habe einen optimierten Prozess für diese Bilder und entwickle sie zur Zeit aus RAW. Ich würde aber - wenn ich sie als JPG direkt mache - erheblich Zeit bis zur Veröffentlichung sparen. Das wäre meinen "Kunden" (den Sportlern und Vereinen) wahrscheinlich wegen der Aktualität wesentlich wichtiger als der kaum wahrnehmbare Unterschied in der Qualität der Bilder. Ich werde das jedenfalls beim nächsten WK auch mal wieder machen.

Was ist das für ein langsamer workflow!

Ich fotografiere in RAW, schaufle meine Bilder mit LR auf die Platte, auf dem zweiten Monitor ist die Bilderübersicht, von wo aus ich die gewünschten Bilder in die Bearbeitung ziehe (bisweilen reicht ein Klick) und dann exportiere - fertig. Zeitaufwand pro fertigem Bild 5 -10 Sekunden. Dann ab in die Dropbox zum Abnehmer und das war's.

MaTiHH 19.09.2019 11:05

Dann hast du aber nix entwickelt und die Darstellung entspricht bestenfalls genau dem, was auch die Kamera als JPG geliefert hätte. Dann kannst du auch gleich den Speicherplatz sparen.

guenter_w 19.09.2019 11:15

Zitat:

Zitat von MaTiHH (Beitrag 2089230)
Dann hast du aber nix entwickelt und die Darstellung entspricht bestenfalls genau dem, was auch die Kamera als JPG geliefert hätte. Dann kannst du auch gleich den Speicherplatz sparen.

Selbstverständlich habe ich damit entwickelt - nämlich zunächst mal den Standard aus den presets. Aaaaber - schon da sehe ich eventuell notwendige Bearbeitungsschritte, die mir die mangelhafte JPG-Speicherung nicht bieten kann, z.B. beim Aufhellen bzw. Abdunkeln kritisch belichteter Bildteile. Mit Routine ist das kein wesentlicher Zeitaufwand! Speicherplatz sparen - es ist unbenommen, überflüssige RAW zu löschen. Im Übrigen halte ich mich an alte Analogzeiten - die Negative habe ich immer unbeschnitten archiviert. Bin halt schon ein älteres Semester...

cansoni 19.09.2019 11:25

Zitat:

Zitat von MaTiHH (Beitrag 2089217)
So ein Quark! Wenn ich von einem Turn-WK nach Hause komme, habe ich 6K Bilder auf der Karte. Und das von 48 Übungen, die geturnt wurden. 8-10 Bilder je Übung geben dann bis zu 480 (meistens 200) Bilder. Ich habe einen optimierten Prozess für diese Bilder und entwickle sie zur Zeit aus RAW. Ich würde aber - wenn ich sie als JPG direkt mache - erheblich Zeit bis zur Veröffentlichung sparen. Das wäre meinen "Kunden" (den Sportlern und Vereinen) wahrscheinlich wegen der Aktualität wesentlich wichtiger als der kaum wahrnehmbare Unterschied in der Qualität der Bilder. Ich werde das jedenfalls beim nächsten WK auch mal wieder machen.


Wer von sowas leben müsste, um am Schluss einer Zeitung ein schönes Foto zu überreichen (die zahlen so gut wie nix - wenn überhaupt) oder dem Sportverein vielleicht eine Serie von 20 Fotos (sicher umsonst)... der hat mein Beileid. :shock:


Ich habe das beruflich auch mal ein paar Jahre gemacht und bin mehr als froh, heute Rentner zu sein... von der schönen freien Zeit möchte ich gar nicht reden. *lach*

MaTiHH 19.09.2019 11:36

Zitat:

Zitat von guenter_w (Beitrag 2089232)
Selbstverständlich habe ich damit entwickelt - nämlich zunächst mal den Standard aus den presets. Aaaaber - schon da sehe ich eventuell notwendige Bearbeitungsschritte, die mir die mangelhafte JPG-Speicherung nicht bieten kann, z.B. beim Aufhellen bzw. Abdunkeln kritisch belichteter Bildteile. Mit Routine ist das kein wesentlicher Zeitaufwand! Speicherplatz sparen - es ist unbenommen, überflüssige RAW zu löschen. Im Übrigen halte ich mich an alte Analogzeiten - die Negative habe ich immer unbeschnitten archiviert. Bin halt schon ein älteres Semester...

Wenn du pro Bild zum Beurteilen und Aufhellen,... auch nur 15 Sekunden brauchst, dann sind as bei 5000 Bildern nochmal wieviele Stunden?

Ehrlich: Ich glaube nicht, dass du schon mal durch so einen Prozess nach einem WK oder etwas ähnlichem durch bist...

MaTiHH 19.09.2019 11:37

Zitat:

Zitat von cansoni (Beitrag 2089235)
Wer von sowas leben müsste, um am Schluss einer Zeitung ein schönes Foto zu überreichen (die zahlen so gut wie nix - wenn überhaupt) oder dem Sportverein vielleicht eine Serie von 20 Fotos (sicher umsonst)... der hat mein Beileid. :shock:


Ich habe das beruflich auch mal ein paar Jahre gemacht und bin mehr als froh, heute Rentner zu sein... von der schönen freien Zeit möchte ich gar nicht reden. *lach*

Ich muss davon eben nicht leben, sondern mache das zu meinem Vergnügen und in meiner Freizeit.

Was glaubst du denn, dass ein besserer Prozess wäre? Schneller? Mit sichtbar besseren Ergebnissen?

dey 19.09.2019 11:39

Er muss nicht davon leben >> "Kunden" sind einfach nur Abnehmer. (:oops: zu langsam)
Ich kenne das Phänomen. Die Sportler möchten die Bilder möglichst schnell sehen. Es gibt keinen Qualitätsanspruch; den stellen wir uns nur selber. Ist aber nun mal unser Hobby.
Da sind wir wieder beim TO. Jeder muss und soll es doch bitte so machen, wie es für ihn passt. Jeder kann und darf seinen eigenen anderen Weg aufzeigen. Aber bitte doch nicht ständig dieses "du machst das falsch" oder ähnliches.

guenter_w 19.09.2019 12:43

Zitat:

Zitat von MaTiHH (Beitrag 2089236)
Wenn du pro Bild zum Beurteilen und Aufhellen,... auch nur 15 Sekunden brauchst, dann sind as bei 5000 Bildern nochmal wieviele Stunden?

Ehrlich: Ich glaube nicht, dass du schon mal durch so einen Prozess nach einem WK oder etwas ähnlichem durch bist...

Wenn man keine Ahnung hat... Uiih, ich wollte dich nicht beleidigen, aber ich fotografiere seit vielen Jahren auch im Semipro-Bereich und mit Anforderungen an die Aktualität sowohl bei Konzerten als auch bei Veranstaltungen mit jeweils mehr als genügenden Auslösungen. Zur Bearbeitung gelangen vielleicht 10% und zur Weitergabe dann vielleicht 2 - 5%. Samstag abends Konzert, Sonntag Vormittag Bilder, oder Veranstaltung und 2 Stunden später Veranstaltungsbilder abliefern - auch Pressefotos. Beispielsweise auch mal als einziger akkreditierter Fotograf bei zweitägigem Open Air mit mehr als 5.000 Besuchern und Exklusivauftrag - da muss es flott gehen...

Ich lebe nicht davon - das Hobby finanziert sich...

ingoKober 19.09.2019 13:10

Zitat:

Zitat von cansoni (Beitrag 2089216)

Naturfotografen mit Supertechnik und langen Tüten kommen dann vermutlich mit 5.000 Fotos in den Speicherkarten nach Hause. Das könnte ich mir als Ausnahme vorstellen.

Ähm...Ausnahme? Das ist nach einem Urlaub mit Schwerpunkt Wildlife ziemlich normal. Und nicht nur bei mir!
Dabei knipse ich vor allem Einzlebilder.

cansoni 19.09.2019 14:11

Zitat:

Zitat von MaTiHH (Beitrag 2089237)
Ich muss davon eben nicht leben, sondern mache das zu meinem Vergnügen und in meiner Freizeit.

Was glaubst du denn, dass ein besserer Prozess wäre? Schneller? Mit sichtbar besseren Ergebnissen?


Zitat:

Zitat von dey (Beitrag 2089238)
Er muss nicht davon leben >> "Kunden" sind einfach nur Abnehmer. Ich kenne das Phänomen. Die Sportler möchten die Bilder möglichst schnell sehen. Es gibt keinen Qualitätsanspruch; den stellen wir uns nur selber. Ist aber nun mal unser Hobby.


Hast Du schon mal 4K-Video-Streifen (kleine Clips) gemacht und die Einzelfotos analysiert? Die Auswahl (für solche banalen Zwecke wie Sportfotografie), bei der es um die Bewegungen und das Festhalten der Szene im richtigen Moment geht - ist einfach irre groß. Einfach den Clip auf die Timeline und an der richtigen Stelle das Bild exportieren...

MaTiHH 19.09.2019 14:13

Dank 20fps und einer sehr intensiven Kenntnis der Sportart muss ich das nicht. 4K wären auch zumindest für Plakate nicht genug, das wäre eher etwas für Insta und Co.

aber dauern würde das sicher auch...

Alison 19.09.2019 14:32

Zitat:

Zitat von cansoni (Beitrag 2089268)
Hast Du schon mal 4K-Video-Streifen (kleine Clips) gemacht und die Einzelfotos analysiert? Die Auswahl (für solche banalen Zwecke wie Sportfotografie), bei der es um die Bewegungen und das Festhalten der Szene im richtigen Moment geht - ist einfach irre groß. Einfach den Clip auf die Timeline und an der richtigen Stelle das Bild exportieren...

Hast du das schon mal gemacht? Selbst wenn du 60fps hast, wird deine Belichtungszeit gerade mal eine 1/120 s sein, das ist zu lang für scharfe Bilder schneller Bewegungen. Du kannst natürlich kürzere Zeiten nehmen, aber dann sieht der Film komisch aus.

fritzenm 19.09.2019 15:32

Zitat:

Zitat von Alison (Beitrag 2089279)
... Selbst wenn du 60fps hast, wird deine Belichtungszeit gerade mal eine 1/120 s sein, das ist zu lang für scharfe Bilder schneller Bewegungen. Du kannst natürlich kürzere Zeiten nehmen, aber dann sieht der Film komisch aus.

Aber wenn doch die Extraktion von Einzelbildern das Ziel ist, ist doch egal, wie der "Film" aussieht.

Zwar total OT, aber ich frage mich gerade, wie sich Dateigrössen, Arbeitsaufwand für das Suchen und die Extraktion von Einzelbildern zu "normaler" Einzelbildfotografie in Serie verhält.

Und leider ist die Kamerabedienung im Videomodus bei den meisten Kameras immer noch grauslig. Aber für besondere Anwendungsfälle....vielleicht probier ich's mal irgendwann.

XG1 19.09.2019 15:44

Zitat:

Zitat von cansoni (Beitrag 2089268)
Hast Du schon mal 4K-Video-Streifen (kleine Clips) gemacht und die Einzelfotos analysiert? Die Auswahl (für solche banalen Zwecke wie Sportfotografie), bei der es um die Bewegungen und das Festhalten der Szene im richtigen Moment geht - ist einfach irre groß. Einfach den Clip auf die Timeline und an der richtigen Stelle das Bild exportieren...

So etwas ist sinnvoll für Schritt für Schrittanalysen z.B. im Sport. Da kann man dann ruhig auch mit 1/1000 sec belichten, da es auf ein "glattes" Filmerlebnis nicht ankommt. Aber auf die Tour Einzelbilder für den Verkauf zu produzieren - auf die Idee bin ich bisher tatsächlich noch nicht gekommen.

Schnöppl 19.09.2019 16:04

Oje Ingo, ich fürchte jetzt ist dein Thread endgültig abgedriftet..
Aber vielleicht war ja bei den ersten 27 Beiträgen etwas hilfreiches für dich dabei ;)

ingoKober 19.09.2019 16:37

Och, keine Sorge...so ist das im Internet.

Die Antworten, die ich gesucht habe, habe ich bekommen.
Sachlich, informativ, on the spot und ausreichend. Nochmal allen Danke dafür! :top:

Der Rest ist spannend, nervig, lustig, anregend, beleidigend, sinnlos...aber auf jeden Fall unterhaltsam.:crazy:
Und das ist auch was wert.

Viele Grüße

Ingo

uomo 19.09.2019 17:41

Ich empfehle allen das Foto Magazin Ausgabe 9-2019 zu lesen. An 4 Kameras wird verglichen jpg OOC, Raw mit ACR und C1 entwickelt und bei unterschiedlichen ISO Einstellungen werden die Ergebnisse gegenüber gestellt.
Ich habs heute in der Stadtbibliothek gelesen.

Ditmar 19.09.2019 17:59

Zitat:

Zitat von ingoKober (Beitrag 2089026)
Dieser Kommentar ist ebenso überflüssig wie unerwartet und enttäuschend.

Sorry, aber das ist für mich vor allem eins: Überheblich.

Schade, dass das sein musste.

So ist Er, einfach ignorieren unseren … .

kiwi05 19.09.2019 18:04

Zitat:

Zitat von uomo (Beitrag 2089331)
Ich habs heute in der Stadtbibliothek gelesen.

Und? Ganz kurzes Fazit bitte, da ich keinen Zugriff darauf habe.

uomo 19.09.2019 19:09

Hm... Canon, Nikon, Lumix? und Sony A7III waren die Kameras. Bewertet wurde die Auflösung und das Rauschverhalten bei verschiedenen ISO Stellungen bei OOC jpg gegenüber Raw-Entwicklung mit ACR und C 1. Schlecht kommt jpg OOC dabei nicht weg. In einigen wenigen Fällen wird es sogar als besser beurteilt. Viel mehr erinnere ich nicht. Fazit für mich: Ich kann mit meiner A7III und Capture one pro weitermachen. Ich habs nur quer gelesen. Vielleicht hat jemand das Magazin zur Hand und kann mehr darzu aussagen.
Das steht auf der Webseite des Verlages:
fotoMAGAZIN 9/2019 – mit großem Raw-Test

Ob Raw besser als JPEG ist und welcher Anbieter die besten Fotobücher druckt, lesen Sie in unserer druckfrischen fotoMAGAZIN-Ausgabe.

kiwi05 19.09.2019 20:42

Danke soweit.
Gar nichts vom eindeutigen "RAW rules" zu lesen...komisch:crazy:

ingoKober 19.09.2019 21:02

Es gibt halt diverse Meinungen

https://www.stilpirat.de/raw-vs-jpg-...mir-egal-wird/

mrrondi 19.09.2019 21:20

Aber ohne RAW macht er auch nix. Komisch Komisch.
Das wirklich Interessante an dem Bericht ist der Punkt mit den unkomprimiertem RAW Files.

Robert Auer 19.09.2019 21:24

Na das im Blog gesagte deckt sich ja genau mit meinen Erfahrungen mit der A7III.

MaTiHH 19.09.2019 21:27

Zitat:

Zitat von kiwi05 (Beitrag 2089364)
Danke soweit.
Gar nichts vom eindeutigen "RAW rules" zu lesen...komisch:crazy:

Kann es leider nicht hierhin kopieren, habe mir aber gerade die digitale Ausgabe geladen. Z.B. bei der Dynamik ist jpg aus der a7iii ganz knapp hinter raw in ACR und vor (!!) raw in C1.

C1 ‚gewinnt‘ bei der Schärfe durch leichtes überschärfen, beim Rauschen kaum Unterschiede unterhalb 400ISO, darüber gewinnt klar ACR.

Erstaunlich, man liest von den Experten sonst eher das Gegenteil.

kiwi05 19.09.2019 21:34

Danke Martin für die Zusammenfassung:top:

Hoffentlich gibt es diese Ausgabe des Magazins auch südlich des Weißwurstäquators.....

aidualk 19.09.2019 21:34

Zitat:

Zitat von MaTiHH (Beitrag 2089382)
Z.B. bei der Dynamik ist jpg aus der a7iii ganz knapp hinter raw in ACR und vor (!!) raw in C1.

Das verstehe ich nicht. Wie kann ein 8-Bit jpg eine höhere Dynamik haben als ein 14-Bit RAW? Beim jpg hat man nur sehr enge Grenzen für die Bearbeitung, was Dynamik und Farben angeht. Beim RAW sind sie dagegen im direkten Vergleich gewaltig.
Auch das Rauschen von weichen Bokeh-Hintergründen sieht im RAW Konverter ganz anders aus als mit einem jpg, das schon bei mittleren ISO oft fleckig aus der Kamera kommt (weil die 8-Bit einfach eine sehr enge Grenze haben in der Abstufung).

MaTiHH 19.09.2019 21:37

Ich zitiere ja nur. Sie geben bei der Eingangsdynamik für JPG 9,1EV an, für ACR ca 9,4, für c1 knapp unter 9.

KDBerlin 19.09.2019 22:22

Zitat:

Zitat von ingoKober (Beitrag 2089371)

Er spricht doch über die A9 oder?

Zitat:

Zitat von MaTiHH (Beitrag 2089382)
Kann es leider nicht hierhin kopieren, habe mir aber gerade die digitale Ausgabe geladen. Z.B. bei der Dynamik ist jpg aus der a7iii ganz knapp hinter raw in ACR und vor (!!) raw in C1.

C1 ‚gewinnt‘ bei der Schärfe durch leichtes überschärfen, beim Rauschen kaum Unterschiede unterhalb 400ISO, darüber gewinnt klar ACR.

Erstaunlich, man liest von den Experten sonst eher das Gegenteil.


Ich bin verwirrt - bitte gebe mir den Link - es interessiert mich sehr.

Sorry habe es gefunden.


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