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Es kommt immer darauf an, was am Schluss mit den Fotos geschehen soll...
500 - 1200 px für WEB-irgendwas trallala oder schon etwas höhere Ansprüche an Quali 1600 - 2000 px oder Printing - auch größere Formate mit TIF (vielleicht noch 16bit) bei mir sind die Kamera-jpg-Einstellungen immer auf Standard - brauchen tue ich die aber nicht, da RAW. Bei C1Pro kann man auch hunderte Fotos (oder mehr) individuell im Stapel für div. Parameter bearbeiten lassen... Parameter nach Parameter :roll: |
Ingo, ich bin ganz bei dir!
Mach RAW und jpg, denn für viele Anwendungen reichen die jpgs allemal und dort wo es notwendig sein sollte, spiel dich mit den RAWs. Und FixFoto steht bei mir noch immer hoch im Kurs, obwohl ich in den Genuss komme, alle Adobe Produkte um 60€ nutzen zu können (pro Jahr :cool:). |
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Natürlich kann man das. Aber es werden eben alle Bilder gleich abgearbeitet. D.h. man muss vorher sortieren. Oder filtern. Ist für Schärfen und NR durchaus sinnvoll, da iso als Filter zur Verfügung steht. |
Der Nachbearbeitungsbedarf hinsichtlich der nutzbaren Dynamik hat sich bei mir schon bei dem Wechsel von A99 zur A7III spürbar reduziert. Mit der A7III kann ich viel mehr ooc verwenden als noch bei der A99. Auch ein Grund dafür, dass ich mir die A7RIV bestellt habe. Neue Sensoren sind wohl in der Regel sehr hilfreich. Ich verwende bei Shootings mit Personengruppen immer zwei Kameras und da ist es nicht schön, wenn man für die A7III ooc liefern kann und die A99 Bilder bei schwierigen Lichtverhältnissen häufig Nachbearbeitungsbedarf haben. Gut eine zweite A7III hätte es auch getan, aber ich habe ab und an sehr große Formate zu liefern. Soviel zum Thema Kamerakauf.
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Die Alltags-Schnappschüsse landen als JPEG unbearbeitet direkt über USB auf der Festplatte, besondere Bilder z.B. Makros aus dem Garten werden aus RAW "optimiert". Und um zur Ausgansfrage des Threads zurückzukehren, ich benutze ebenfalls Capture One, anfangs die gratis Express-Version für Sony, mittlerweile seit ca. 1/2 Jahr die Pro-Sony Variante. Manchmal kommt nach der Konvertierung noch das gute alte GIMP zum Einsatz. Gründe für die Pro-Version waren für mich hauptsächlich die Unterstützung für 2 Monitore und die besseren Maskierungsmöglichkeiten. Auch das nützliche Flecken-Entfernungstool wurde mittlerweile aus der Gratis-Version entfernt, aber das war nicht Kaufentscheidend. LG Max |
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Kein Mensch - ausser der der Sie gemacht hat. Ein Kunde ? Viel Spass Deine Freunde ? Die hören nach dem 10 Bild auf zu klicken. Deine Frau ? reicht die Scheidung ein Export ist super - weil ich genau dann den Leuten die richtigen und wichtigen Bilder im richtigen Format zeige und nicht den ganz Schrott. |
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Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. Die neue Technik verleitet halt auch dazu ganze Serien mit was weiß ich 15 Bildern/sek abzufeuern, in der Hoffnung, ein schönes dabei finden zu können... wer das mag - von mir aus dann gerne mit jpg. Naturfotografen mit Supertechnik und langen Tüten kommen dann vermutlich mit 5.000 Fotos in den Speicherkarten nach Hause. Das könnte ich mir als Ausnahme vorstellen. |
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Wenn deine Kunde das will - er zahlt dafür und du hast weniger Arbeit mit dem sichten und Aussortieren - was am meisten Arbeit bedeutet.
Der Kunde ist König. Frage mich ja eher - wie auch einem Kunden 6.000 Bilder vernünftig präsentiere und zur Verfügung stelle !!! Ausser ich schick ihm ne SD Karte mit den Bildern und sag - hier hast du deine 6.000 Bilder. |
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Ich fotografiere in RAW, schaufle meine Bilder mit LR auf die Platte, auf dem zweiten Monitor ist die Bilderübersicht, von wo aus ich die gewünschten Bilder in die Bearbeitung ziehe (bisweilen reicht ein Klick) und dann exportiere - fertig. Zeitaufwand pro fertigem Bild 5 -10 Sekunden. Dann ab in die Dropbox zum Abnehmer und das war's. |
Dann hast du aber nix entwickelt und die Darstellung entspricht bestenfalls genau dem, was auch die Kamera als JPG geliefert hätte. Dann kannst du auch gleich den Speicherplatz sparen.
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Wer von sowas leben müsste, um am Schluss einer Zeitung ein schönes Foto zu überreichen (die zahlen so gut wie nix - wenn überhaupt) oder dem Sportverein vielleicht eine Serie von 20 Fotos (sicher umsonst)... der hat mein Beileid. :shock: Ich habe das beruflich auch mal ein paar Jahre gemacht und bin mehr als froh, heute Rentner zu sein... von der schönen freien Zeit möchte ich gar nicht reden. *lach* |
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Ehrlich: Ich glaube nicht, dass du schon mal durch so einen Prozess nach einem WK oder etwas ähnlichem durch bist... |
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Was glaubst du denn, dass ein besserer Prozess wäre? Schneller? Mit sichtbar besseren Ergebnissen? |
Er muss nicht davon leben >> "Kunden" sind einfach nur Abnehmer. (:oops: zu langsam)
Ich kenne das Phänomen. Die Sportler möchten die Bilder möglichst schnell sehen. Es gibt keinen Qualitätsanspruch; den stellen wir uns nur selber. Ist aber nun mal unser Hobby. Da sind wir wieder beim TO. Jeder muss und soll es doch bitte so machen, wie es für ihn passt. Jeder kann und darf seinen eigenen anderen Weg aufzeigen. Aber bitte doch nicht ständig dieses "du machst das falsch" oder ähnliches. |
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Ich lebe nicht davon - das Hobby finanziert sich... |
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Dabei knipse ich vor allem Einzlebilder. |
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Hast Du schon mal 4K-Video-Streifen (kleine Clips) gemacht und die Einzelfotos analysiert? Die Auswahl (für solche banalen Zwecke wie Sportfotografie), bei der es um die Bewegungen und das Festhalten der Szene im richtigen Moment geht - ist einfach irre groß. Einfach den Clip auf die Timeline und an der richtigen Stelle das Bild exportieren... |
Dank 20fps und einer sehr intensiven Kenntnis der Sportart muss ich das nicht. 4K wären auch zumindest für Plakate nicht genug, das wäre eher etwas für Insta und Co.
aber dauern würde das sicher auch... |
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Zwar total OT, aber ich frage mich gerade, wie sich Dateigrössen, Arbeitsaufwand für das Suchen und die Extraktion von Einzelbildern zu "normaler" Einzelbildfotografie in Serie verhält. Und leider ist die Kamerabedienung im Videomodus bei den meisten Kameras immer noch grauslig. Aber für besondere Anwendungsfälle....vielleicht probier ich's mal irgendwann. |
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Oje Ingo, ich fürchte jetzt ist dein Thread endgültig abgedriftet..
Aber vielleicht war ja bei den ersten 27 Beiträgen etwas hilfreiches für dich dabei ;) |
Och, keine Sorge...so ist das im Internet.
Die Antworten, die ich gesucht habe, habe ich bekommen. Sachlich, informativ, on the spot und ausreichend. Nochmal allen Danke dafür! :top: Der Rest ist spannend, nervig, lustig, anregend, beleidigend, sinnlos...aber auf jeden Fall unterhaltsam.:crazy: Und das ist auch was wert. Viele Grüße Ingo |
Ich empfehle allen das Foto Magazin Ausgabe 9-2019 zu lesen. An 4 Kameras wird verglichen jpg OOC, Raw mit ACR und C1 entwickelt und bei unterschiedlichen ISO Einstellungen werden die Ergebnisse gegenüber gestellt.
Ich habs heute in der Stadtbibliothek gelesen. |
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Hm... Canon, Nikon, Lumix? und Sony A7III waren die Kameras. Bewertet wurde die Auflösung und das Rauschverhalten bei verschiedenen ISO Stellungen bei OOC jpg gegenüber Raw-Entwicklung mit ACR und C 1. Schlecht kommt jpg OOC dabei nicht weg. In einigen wenigen Fällen wird es sogar als besser beurteilt. Viel mehr erinnere ich nicht. Fazit für mich: Ich kann mit meiner A7III und Capture one pro weitermachen. Ich habs nur quer gelesen. Vielleicht hat jemand das Magazin zur Hand und kann mehr darzu aussagen.
Das steht auf der Webseite des Verlages: fotoMAGAZIN 9/2019 – mit großem Raw-Test Ob Raw besser als JPEG ist und welcher Anbieter die besten Fotobücher druckt, lesen Sie in unserer druckfrischen fotoMAGAZIN-Ausgabe. |
Danke soweit.
Gar nichts vom eindeutigen "RAW rules" zu lesen...komisch:crazy: |
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Aber ohne RAW macht er auch nix. Komisch Komisch.
Das wirklich Interessante an dem Bericht ist der Punkt mit den unkomprimiertem RAW Files. |
Na das im Blog gesagte deckt sich ja genau mit meinen Erfahrungen mit der A7III.
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C1 ‚gewinnt‘ bei der Schärfe durch leichtes überschärfen, beim Rauschen kaum Unterschiede unterhalb 400ISO, darüber gewinnt klar ACR. Erstaunlich, man liest von den Experten sonst eher das Gegenteil. |
Danke Martin für die Zusammenfassung:top:
Hoffentlich gibt es diese Ausgabe des Magazins auch südlich des Weißwurstäquators..... |
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Auch das Rauschen von weichen Bokeh-Hintergründen sieht im RAW Konverter ganz anders aus als mit einem jpg, das schon bei mittleren ISO oft fleckig aus der Kamera kommt (weil die 8-Bit einfach eine sehr enge Grenze haben in der Abstufung). |
Ich zitiere ja nur. Sie geben bei der Eingangsdynamik für JPG 9,1EV an, für ACR ca 9,4, für c1 knapp unter 9.
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Ich bin verwirrt - bitte gebe mir den Link - es interessiert mich sehr. Sorry habe es gefunden. |
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