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Die Dämpfer sind doch der IBIS. Von der Größe passt sie auch zu den größten Händen, aber es gibt einen Designfehler: Es fehlt ein gut ausgeformter Handgriff! Ob es auch eine Handschlaufe dazu gibt?
Bei der Vorstellung der A6400 ist Sony auch auf das Thema Bajonettdurchmesser und Vollformat eingegangen, siehe folgendes Video ab 8:26: https://www.youtube.com/watch?v=oBK1jHwdfRg |
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Gekrümmte Sensoren sind für Wechselobjektivkameras eher schlecht geeignet, da Sensor und Objektiv aufeinander abgestimmt sein müssen (Bildfeldwölbung muss exakt stimmen, steht ja auch in dem verlinkten Artikel). Von daher würde man diese Sensoren eher in Bridge-Kameras und Ähnlichem, also mit festverbautem Objektiv, finden. Frage wäre, ob man die Gelegenheit auslassen würde, mit dem Begriff Marketing zu machen. Altglasadaptierung ist i.d.R. nicht möglich damit, alle Objektive müssen neu gerechnet, designed, gekauft werden. Obendrein wird Image-Stabilisierung deutlich erschwert. Alles erhebliche Nachteile für Systemkameras. |
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Per Software ließe sich das höchstens über eine Art Fokusstacking ausgleichen, das würde aber mehrere Aufnahmen für jedes Bild erfordern. |
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Eine einfache Linse hat weder einen Brennpunkt für alle Wellenlängen (sonst gäbe es keine chromatische Abberation) noch einen bestimmten Brennpunkt für jede einzelne Wellenlänge (sonst gäbe es sphärische Abberation, Astigmatismus u.s.w. nicht). So sind die Brennpunkte für Zentrumsstrahlen und Randstrahlen an unterschiedlichen Stellen, und bei Randstrahlen ist die Position davon abhängig, ob meridionale oder sagittale Strahlenbündel betrachtet werden. Diese Sachen lassen sich mit asphärischen Linsen stark reduzieren, das sind aber keine "einfachen Linsen" mehr. Zitat:
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Die Definition der Brennweite einer Linse umfasst nur achsnahe Strahlen. Wenn man Bildfeldwölbung im Kontext von "Brennweite" beschreiben will, dann muss man den Begriff auf Strahlen erweitern, die mit großem Winkel gegen die Achse einfallen. Das Ergebnis ist, dass zum Bildrand sich die Brennweite verkürzt. Wenn Du mit "Brennweite" jedoch "optisches System mit einer bestimmten Brennweite" gemeint haben solltest, dann ist ist die Bezeichung "eigene Krümmung" inkorrekt. Im Gegenteil, auch verschiedene Systeme mit gleicher Brennweite werden i.A. unterschiedliche Krümmungen haben. |
Dieses Thema ist doch eigentlich so unnötig, dass eine Diskussion darüber gar nicht lohnt.
Am E-Mount geht Lichtstärke 1:1.0, wer um alles in der Welt will es sich wirklich antun, ein 1:0,90 55mm an eine A7 oder besser noch an einer A6000 hängen? Das ist doch alles nur Marketing und wer es kauft, hat zu viel Geld oder muss einfach nur alles haben. Zu Zeiten wo 400 Iso schon problematisch waren und ich auf alles Licht angewiesen war, war so ein Objektiv sicherlich interessant. Es heute, wie Nikon es tut, als Verkaufsargument anzuführen ist reines Marketing und mir kommt es so vor, als sei ihnen sonst nichts eingefallen. Also geht man an die Grenze des Machbaren, ob man es braucht oder nicht. Ich brauche jedenfalls die Blende 1.2 an meinem 56mm höchst selten und müsste sehr oft ein Graufilter davor setzen, um sie überhaupt nutzen zu können. In die Verlegenheit, es einsetzen zu müssen, weil etwa Blende 1.4 anderer Objektive nicht ausreichte, kam ich noch nie. Und wir reden hier über APS-C, das ja bekanntlich noch ein Lichtfresser ist. ;) In meinen Augen einfach ganz großer Tinnef :crazy: Gruß Wolfgang |
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Der Herr Abbe hat zwar viel für die Entwicklung der technischen Optik geleistet, die Bildfehler laufen aber immer noch unter Aberrationen...;) [/Oberlehrermodus] |
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https://youtu.be/tz14BIc9keg?t=312 |
Und du glaubst, dass du da ein Unterschied erkennst, bezüglich dem Bajonettdurchmesser?
Ich sehe den Unterschied eher im Auflagemaß und da unterscheidet sich Nikon und Sony gerade mal um 2mm. Überzeugt hätte mich, wenn es 5mm und mehr gewesen wären. Aber so... Gruß Wolfgang |
Nein, den Unterschied werden wir vielleicht nicht sehen, der Kamerabauer wird es schon geschickt elektronisch in der Kamera korrigieren. Es ist aber falsch zu behaupten, dass der Bajonettdurchmesser nichts mit der Bildqualität zu tun hat.
Das zu korrigieren ist auch mit großem Aufwand verbunden. Hier liegt der Vorteil, den ein großes Bajonett mitbringt, auf der Hand. |
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selten so einen Unfug gesehen. Auf den Sensoren sind Microlinsen angeordnet, die genau zu den Pixeln justiert sind und so ein Maximum an Licht an die empfindlichen Photodioden leiten. Die Anordnung ist so optimiert, dass bei den typischen Einfallswinkeln die Zuordnung zu den Farbfiltern des Bayer- Pattens passt. Zusammen mit dem angepassten Filter- Stack vor dem Sensor. Wenn das nicht passt gibt es bunte Ecken, wie von den frühen 7er zusammen mit adaptierten Weitwinkeln bekannt. Übrigens, je größer die Hinterlinse desto größer der mögliche Einfallswinkel auf die Microlinsen und desto größer die die Probleme mit der Auslegung der selbigen. Ansonsten kann ich About Schmidt in Sachen Marketing vollumfänglich zustimmen. :roll::) P.s meine größten Ausbelichtungen sind 1m x 70 cm....... |
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Das ist schon mal nicht Richtig, und wie willst du den einfallwinkel korregieren, wenn der Variabel ist? Und warum sollte ich so einen hohen Aufwand treiben, wenn ich das ganz einfach am Rand durch eine vegnetierung Korrektur ausgleichen kann? |
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Pfff, die fachliche Qualität der postings von twolf und Porty passt perfekt zum Quatsch von diesem Youtube-Video.:shock:
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So wie Daniel sehe ich das auch. Solange die Anbieter mit dem größeren Bajonettdurchmesser keine besseren kompakten und leichteren Objektive mit hoher Lichtstärke bringen, ist für mich der Vorteil virtuell!
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Der größere Bajonettdurchmesser hat natürlich Vorteile hinsichtlich der Dimensionierung der Optiken: man kommt eher in den Bereich der telezentrischen Systeme, was sich wieder positiv auswirkt hinsichtlich der Farbverschiebungen am Rand der Sensoren. Aber dadurch werden die Objektive auch größer und schwerer. Und man muss schon sagen dass das e-mount Bajonett eher unterdimensioniert ist, da es bei Objektiven ohne Retrofokus-System stark vignettiert. Nur wer verwendet solche Objektive schon?
Und dass Marketing viel Nonsens produziert, ist auch klar - nur welcher Kunde kann sich dagegen wehren? ;) |
Man liest immer, dass abgesehen von der möglichen Qualität vor allem die Konstruktion so viel einfacher sei. Das schlägt sich aber irgendwie in den angebotenen Preisen nicht nieder.
Wenn man die aktuell verlangten Preise für Z und R und L Objektive sieht, dann sind wir mit Sony jetzt beim Budget-Anbieter. :lol: |
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Kein Unternehmen schenkt uns was. |
Bezüglich Retrofokus, ich habe schon mehr gute Aufnahmen mit meinem Minolta 24F28 gemacht als mit meinem Sony Zeiss 24F20. Vielleicht weil ich das kleine Minolta öfter dabei und unscheinbarer eingesetzt hatte? Die Abbildungsleistung des Objektives war dabei jedenfalls kein ko Kriterium und in LR / PS ist die Vignettierung auch kein Problem. Schade dass es die kleinen Leica M und Minolta A-Mount Linsen nicht auch nativ für E-Mount gibt. Ich denke, deren Nachfragen laegen über so manchem super korrigierten Objektiv mit großem Bajonett. :oops:
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Sony wird heute noch vorgeworfen, den Kostenvorteil von SLT nicht oder nur wenig an den Kunden durchgereicht zu haben. |
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Ist halt eher etwas für die Technikfreaks. |
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Auch die Spiegellosen sollen erheblich einfacher im der Montage sein, habe aber noch nicht Gemerkt das die Günstiger sind. Preise haben oft nichts mit Herstellungskosten zu tun, sondern eher nach dem Möglichen Marktpreis. irgendwo muss ja der Höhere Gewinn bei Sony Herkommen, Bei gleichen oder leicht Rückläufigen Stückzahlen. |
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Gegen Marketing kann man sich relativ leicht wehren, in dem man seine Intelligenz einschaltet, sich bei neutralen Quellen informiert und nicht jeden Unsinn kauft. Gruß Wolfgang |
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Der Objektiv Park ist schon vom feinsten |
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Und das auch im WW, 20-28 mm. Auch wenn es in der Praxis so sinnvoll wie ein Kropf ist bei den typischen Anwendungen und man mit dem leichten 24/2.8 abgeblendet bei gutem Licht Bilder machen kann, die allen Ansprüchen genügen, es muss ein 2.0 oder 1.4 sein, 3-4mal so schwer und x mal so teuer. Dann schaue man sich einmal die Hinterlinse des Minolta 24/2.8 an, sowas braucht kein Scheunentor als Bajonett. |
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Zum Thema kleine Objektive: Da hat man doch inzwischen ein bisschen Auswahl. Die Loxia-Serie, oder die 35 2.8er, bzw. 24 2.8er (Samyang). Nur die Philisphie von Sigma kann ich nicht ganz nachvollziehen: Die haben überhaupt keine Lust Objektive für den E-Mount zu bauen. Bisher gibt es ja nur die hochlichtstarken Varianten, ohne Alternativen. |
Ein größerer Winkel bietet mehr Flexibilität für das Objektivdesign und ermöglicht eine hellere und weniger digitale Korrektur.
https://www.mirrorlessrumors.com/fuj...ferent-mounts/ |
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Mir fällt als Laie aus der Tabelle u.a. auf: Je kleiner der Sensor, je größer der Value Angle. Von mft weiß ich, dass man dort trotz eines günstigen (= großen) Value Angle für UWW einen sehr großen Aufwand treiben muss. Und ich frage mich: Ist denn bei einem großen Value Angle auch immer der senkrechte Lichteinfall auf dem Sensor gegeben oder ist das diesbezüglich inzwischen irrelevant? Wie verhält sich dies in der Praxis bei (kleinen) Sensoren mit recht hoher Pixeldichte? Aber letztlich sind das für mich auch wieder Fragen ohne Relevanz, zumindest solange ich für E-Mount KB persönlich keine Einschränkungen wahrnehme. |
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Ja stimmt schon. Das E-Bajonett ist viel zu klein fürs Kleinbildformat. Gut das das denen bei Sony niemand gesagt hat. :cool:
Nicht auszudenken, wenn sie dann auch noch versucht hätten, eine Sensorstabilisierung zu implementieren. EPIC FAIL. :crazy: |
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