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moin,
ich habe mir erlaubt, den Titel zu ergänzen, denn es geht ja nur sehr am Rande um Facebook&Co. -thomas |
Supi, das wollte ich eben schon mal vorschlagen, mußte dann aber erst Abendessen machen :oops:
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Gegen die 'noch mehr Einschränkungen':
ich habe auch unterschrieben. Gruß; Gabi |
Panoramafreiheit - juristische Betrachtung gibts hier:
http://photoscala.de/Artikel/EU-droh...n-–-wirklich
Guten morgen allen in Nah und Fern und schoenes Wochenende! |
Für den neuen Titel gibt es ein :top:
Für den Artikel von Marie :top: Was mich allerdings überrascht, dass das Team ihn nicht als Beitrag hier selbst verlinkt hat, schließlich ist Marie ja hier Moderatorin. Vielleicht wäre es schön, wenn sich der eine oder andere Moderator entweder privat oder als Team zum Thema äußern könnte Denn der Aspekt: Was bedeutet das unter Umständen für das SUF, den finde ich nun so gar nicht berücksichtigt. Es geht nicht nur um Facebook, es geht nicht nur um professionelle Fotografen. Es geht bei den Auswirkungen der Initiative auch um Foren und Blogs Momentan "unterstellen" deutsche Gerichte eine kommerzielle Nutzung bereits dann, wenn Werbung im Blog / Forum geschaltet ist. Und damit betrifft es nicht nur Facebook sonder auch um das SUF. |
Guten Morgen Jürgen,
ja, ich hatte eigentlich schon vor, den Beitrag selbst zu verlinken. Jetzt sind die Redaktion von Photoscala und Butsu so richtige Frühaufsteher und ich hab heute mal bis 9 geschlafen und schon die Entwicklung verpennt :D Die Frage, warum ich mich hier noch nicht geäußert habe, hat viele Antworten. Zum einen kann man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht mal spekulieren, allenfalls glaskugeln, was das Gesetz für uns als Forum heißen wird. Wir reden hier immerhin über ein Diskussionspapier, dass eventuell Grundlage für den Entwurf eines Gesetzes werden könnte. Würden wir als gemeinnütziger Trägerverein überhaupt unter den Begriff "kommerziell" im neuen EU-UrhG fallen? Nehmen wir als SUF überhaupt Handlungen vor, die im Rahmen dieses Gesetzes relevant sind? Fallen wir vielleicht unter ein Privileg? Mit dem momentanen Sachstand kann man sich keine seriöse Meinung und schon gar keine Aussage darüber bilden, was das für Foren heißen wird. Außerdem habe ich in der Vergangenheit gemerkt, dass einige User bei solch erhitzen Debatten juristisch objektiven Argumenten nicht zugänglich sind, sondern lieber aus dem Bauch heraus argumentieren. Dagegen anzuschreiben hat sich als sehr zermürbend erwiesen. Allerdings ist das ja gerade der Sinn eines Forums. In dem von mir erwarteten Umfang wäre das allerdings nur noch schwer zu handeln gewesen. Gleiches gilt für völlig berechtigte und sinnvolle Nachfragen, die zum Teil bei der Beantwortung zeitaufwändige Recherche benötigen. Das kann ich neben meinem Job einfach nicht leisten. Deshalb war der Beitrag in der Photoscala für mich ein schönes Mittel, mich zu positionieren. |
Auf eine vernünftige Lösung mag ich nicht vertrauen.
Eine so günstige Gelegenheit einem amerikanischen Internetgiganten durch die Hintertür eins reinzuwürgen werden sich die EU-Parlamentarier kaum entgehen lassen. Vielleicht sollten die, mit Kontakten zu französischen Profis mal nach dem Alltag fragen. Die kommen ja auch klar. |
Ja, ja ...
Ich bin (noch) kein Profi, habe auch (noch) keinen direkten Kontakt zu Profis. Aber ich versuche mich durch die Rechtslage etwas durchzukämpfen. :crazy: Mein Eindruck ist, dass sowas hier weitgehend ignoriert wird, bis man dann doch mal eine Klage am Hals hat.:shock: Ich bin sehr verunsichert und wage es eher nicht, zweifelhafte Bilder zum Verkauf anzubieten. So gibt es bei mir nur Blümchen und Insekten. Mein Buchprojekt über die Gegend hier, auch mit Bildern von Bauwerken werde ich noch mal genau checken, bevor ich weiter nach einem Verleger Ausschau halte. Wer französisch kann, kann ja mal hier etwas lesen, ich hab heute nicht mehr viel Zeit. Wenn ich mehr rausbekommen habe, melde ich mich. Meine Hoffnung ist, den Spiess umzudrehen und hier die Panoramafreiheit zu gewinnen.:lol: LG Kerstin |
Das glaube ich sofort, dass der Franzose das einfach mal erfolgreich ignoriert.
Da sind wir Deutschen einfach zu zimperlich, ängstlich und staatshörig. |
Zitat:
Die Gründe liegen ganz wo anders. Zitat:
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Du weisst es mal wieder besser und begründest das auch sehr stichhaltig.
Danke für diesen Beitrag der Marke "Hilfe zum Selbstdenken". :top: |
Können wir nun wieder zu einer zivilisierten Diskussionskultur zurückkehren?
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Hallo Marie S.
Danke für diese erklärenden Worte in deinem Artikel. Für "zu früh" halte ich die Diskussion darüber jedoch nicht. Wenn zwei sich streiten, so wie es sich derzeit in diesem Parlament darstellt, heißt das am Ende leider nicht, das sich die dritten (in dem Falle alle anderen) freuen können. Und welche Interessen dort wirklich verfolgt werden, ist für niemanden ersichtlich. Deshalb: Wehret den Anfängen! Aus dem Grunde hoffe ich auf die Zuarbeit der Lobbyisten. Davon gibt es ja sehr viele in der EU. |
Hallo Marie,
danke für deine Antwort. Und dank an Dich und das Team, das ihr an prominenter Stelle in der News Section der Startseite, das Thema noch einmal aufgenommen und dort auch den Link auf die Unterschriftenaktion verlinkt habt. Viele Grüße |
Ich hab gleich erst mal eine Mail an meine Freunde mit Sinn für Fotografie verschickt, damit sie sich auch mal das Thema durchlesen.
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Grüsse aus der Schweiz
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Nö, das ist in Europa nicht erwünscht. Das dumme Volk, kann ja nicht wissen was gut für ihn wäre, deswegenb haben wir so viele kluge Politiker die diese schwere Entscheidung für uns übernehmen. Volksabstimmung? dummes Zeug, Teufelswerk, weg damit! Sonst könnte ja jeder auf die Idee kommen über sich selbst entscheiden zu wollen. Nö, das ist schlecht für die Wirtschaft. Denkt bitte über die armen Banken, tun sie euch nicht leid? |
Ich frage mich ehrlich, ob hier alle mitbekommen haben, dass der Aufschrei und die Debatte um die Einschränkung der Panoramafreiheit nicht von einem freiheitsliebenden Whistleblower, sondern von einem Mitglied des Europäischen Parlaments selbst (Julia Reda) losgetreten wurde: https://juliareda.eu/2015/06/panoram...eit-in-gefahr/
Einem gewählten Mitglied der Institution, der hier unterstellt wird, die Mitglieder würden sich wählen lassen, um danach nur die Wähler zu hintergehen. Vielleicht sind doch nicht alle böse... |
Denke die wenigsten haben ihren Artikel dazu auf ihrer Seite gelesen.
Für die die es noch möchten hier. Klick |
Zitat:
Zuerst. Auch ich bin ein großer Anhänger von mehr direkter Demokratie, auf kommunaler und Länderebene haben wir die hier in Bayern durchaus, und manches wurde dadurch auch geändert. Vor allem aber ist der Wähler zwischen den Wahlen nicht vollständig machtlos, die Regierung ist keine "Diktatur auf Zeit", die sich nicht mal mehr an Wahlversprechen hält. Im Bund fehlt dieses Instrument, die Regierenden "korrigieren" zu können, leider komplett. Auch in meinen Augen ein klares Defizit. Auch die "sicheren" Listenplätze sind sicherlich keine gute Sache. Auch hier müßte der Wähler Einfluß haben. Gibt es im Bund leider auch nicht. In Europa wäre es aber erstmal wichtig, dass überhaupt demokratische Strukturen geschaffen werden, das Europäische Parlament ist ja weitestgehend machtlos und wählt eben keine Regierung. Aber dazu müßten halt die Länderregierungen Macht abzugeben bereit sein. Und fairerweise sollte man auch feststellen, dass selbst dann, wenn sie dazu bereit wären, sie dieses ja auch noch im eigenen Land, teilweise via Volksentscheiden, "durchbringen" müßten. Und dass das in einem Europa der 28 schwierig ist, hat die Vergangenheit gezeigt. Das Schweizer Regierungssystem ist ein gänzlich anderes als unseres. Der Bürger hat kaum Möglichkeiten die Zusammensetzung der Regierung (den Bundesrat) zu beeinflussen. Das ist eine 7-köpfige Regierung der großen Parteien ohne Regierungschef, die Zusammensetzung ist praktisch unabhängig vom Wahlergebnis. Allenfalls langfristig kann mal eine Partei einen Kabinettsposten gewinnen oder verlieren, selbst die Besetzung der Posten überrascht selten und kann vom Wähler nicht beeinflusst werden. Die Volksinitiativen haben dadurch einen ganz anderen Stellenwert. Über dieses Instrument tritt dann aber auch schon mal die größte - sehr nationalistisch gesinnte - Partei der Schweiz offen gegen die Regierung, der sie selbst angehört, an. Und das Ergebnis mancher Volksinitiativen, wie etwa der Einwanderungsinitiative, könnte mittelfristig dann auch sehr, sehr negative Auswirkungen für die Schweiz haben. Ein solches Instrument birgt also durchaus auch Risiken und gibt Populisten möglicherweise Macht, die sie besser nicht hätten. Rainer |
Es gab ja schon einen Link hier im Thread, der beschreibt, wie ihr gutes Ansinnen zu einem politischen Bummerang wurde, weil es einem französichen Parlamentarier sauer aufstieß.
Hoffen wir mal, dass a) die Vernunft siegt und b) auch die Urheberrechteinhaber zu ihrem Recht kommen. Wobei ich hier das Allgemeinwohl in Form von Freiheit höher einschätze, als die Gewinnmaximierung Einzelner. Zumal ja dann auch mal geklärt werden muss, wie das funktionieren soll. |
Zitat:
Sicherlich kann man nicht alle über einen Kamm scheren. Wenn man jedoch die Mechanismen beleuchtet: Aus dem Wunsch Abschaffung der Panoramafreiheit wird plötzlich das genaue Gegentei,l ist ein weiteres Maß der EU-Parlamentarier gefüllt. Ich bin nicht nur ein Europäer sondern ein Weltmensch und finde es schön wenn die Welt zusammenwächst. Nur wohin du in dieser Welt blickst, die Mächtigen - also die Politiker, die was zu sagen haben - sind zumeist inakzeptabel. Sind wir doch mal realistisch, nach oben kommen die mit den harten Ellenbogen, die geschmierten also die Hinterhältigen. Sollte es mal anders kommen, hält dieser Zustand maximal eine Legislaturperiode. Ich wüßte im Moment keine Partei die ich mit Lust wählen könnte. |
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Es geht doch mehr um die Strukturen der Europademokratie und vor allem den fehlenden intellektuellen und moralischen Unterbau. Die Öffentlichkeit lässt Standpunkte nicht mehr zu, sobald sie geschärft sind. Weil jeder Standpunkt auch eine Gegenseite hat. Irgendeine lungekranke Kinderkrankenschwester wird durch eine festen Standpunkt in irgendeiner Spezialsituation einen Nachteil haben. Politiker und Journalisten sind denkfaul geworden. Und nicht nur die. Wenn man als Berater in verschiedenen Unternehmen unterwegs ist, dann zieht sich das durch alle Schichten. Man will es im Detail nicht mehr verstehen, versteckt sich hinter komplexen Regelungen und stimmt am Ende entweder nach Vorgabe oder Gefühl ab. Das ist aber zu wenig. Und da kommen dann die Lobbyisten, die perfekt vorbereitete Standpunkte haben, gut erklären können. Und die bestimmen dann plötzlich zum Großteil die Politik. Weil das Modell fehlt, was sich dem entgegensetzt. Ob das im Rahmen der Panoramafreiheit nun einfach eine persönliche Trotzreaktion auf ein wahrscheinlich stümperhaftes Vorgehen einer Piratenparteiabgeordneten oder aber ein von Urheberrechtlobbyisten eingeflüstertes Resultat ist. Gäbe es einen breiten Konsenz in Richtung Freiheit statt Überregulierung, zum Vorrang der breiten Öffentlichkeit gegenüber den Interessen kleiner Spezialgruppen, so würde so etwas überhaupt nicht soweit kommen, wie es bereits jetzt gekommen hier und in vielen anderen Fragen auch gekommen ist. Nationalstaaterei kann aber auch keine Antwort sein. Ich möchte mich nicht wieder mit einem Haufen verschiedener Valuta, Rechtsvorschriften, Zollgebühren und anderem Balast durch Europa bewegen. Stephan |
Hallo Stephan,
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Fakt ist doch das Politiker mit Pöstchen (gerne auch nach der Politikerzeit) aus der Wirtschaft "bedient" werden. Fakt ist weiterhin, das Berater der Wirtschaft Büros in Regierungsgebäuden haben. Fakt ist auch, dass Politiker, die in Deutschland nicht mehr tragbar sind Brüderle, (nein, dem bekannteren sein Bruder, der Finanzminister in BW war) Öttinger und weiß der Kuckuck wer noch alles ... nach Europaparlament abgeschoben werden. Fakt ist auch, das Steuergelder in unvorstellbarer Höhe verschleudert werden und niemand den Kopf dafür hinhalten muss, weil keiner das Gesetz ändern würde (scheisst der Bär ins eigne Nest...?) Wenn es darum geht Bürgerrechte zu beschneiden sind alle dabei, Bürgerrechte zu stärken kommt nicht auf den Tisch. Wen soll ich wählen, Grüne, die sexuell freieren Umgang mit Minderjährigen möchten? Die Piraten, die äh... was wollten die eigentlich? Ich bin Wechselwähler mal die Linken, mal die Grünen, nur damit der braune Sumpf und die Wirtschaftsklientel (SPD/CDU) nicht alleine da stehen (Ja, ich weiß tun sie doch). Wo ich engagiert bin, weißt du ja gar nicht und ich manchmal schon selber nicht mehr wo ich Mitglied bin oder nur gespendet habe, weil ich keinen Gen-Mais möchte oder weil ich nicht möchte, dass die Atomlobby sich mit Badbank-Konzepten aus dem Atomausstieg mogeln und den Steuerzahlern die Kosten lassen, während Sie selber nur jahrelang Gewinne eingestrichen haben. Wo man hinguckt und hinspukt, die Regierungsparteien haben den Wirtschaftbossen bereits das Geld verdienen leicht gemacht. Atomstrom ist billig, weil der Steuerzahler für die Endlagerung (die noch immer nicht geklärt ist) bezahlen soll. Wer kommt auf so einen Schwachsinn. Politiker! Übrigens wehrt sich die europäsisch Regierung mit Händen und Füßen gegen Bürgerbeteiligung in Form von Volksbegehren ... warum wohl ... Bin ich auch dagegen aktiv! Der Gesetzesvorschlag Panoramafreiheit - um hier wieder den Bogen zu bekommen - ist nur eine kleiner Fehltritt aus dem Horrorkabinett wirklichkeitsfremder Gesetzesentwürfe. Die Architekten, die die betroffenen Gebäude entworfen und gebaut haben wurden dafür entlohnt. Anders ist das in der Musikindustrie, hier müssen die Einnahmen durch den Verkauf der Produkte erzielt werden. Hier ist ein Urheberrechtsschutz rechtens. |
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Mir wird schlecht wenn ich sehe was in der EU alles und vor allem wie, wie geregelt wird. Allein dieses Freihandelsabkommen mit den USA, da kann einem Angst und Bange werden. Ich verliere fast täglich immer mehr die Lust EU Bürger zu sein. Das ansehen der Nachrichten reicht in der Regel für einen weiteren Schub.
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Hallo,
zum einen bin ich für Urheberrecht. Zum Anderen muss sich das Parlament damit beschäftigen was mit Facebook, Flickr und Twitter usw. passieren wird. Denn im Grunde ist das Geschäftsmodell dieser ja einfach darauf aufgebaut das Werbeeinnahmen durch das Ausstellen von Beiträgen generiert werden. Will man nun die Künstler beteiligen kann das entweder durch die Ersteller der Beiträge dh. durch alle Nutzer oder Zentral über eine Art "GEMA" geschehen. :crazy: Ich weiß jetzt schreit wieder jeder gegen die GEMA aber ansonsten wird das zivilrechtlich durch Abmahnungen und Unterlassungserklärungen geregelt. Würde ich z.B heute von deutschem Staatsgebiet ein Kunstwerk in Frankreich fotografieren, das ein britischer Künstler und das Bild dann aus Italien auf einen spanischen Server laden. Das Photo wird dann von einem Dänen in Holland Wo entsteht der Vergütungsanspruch:lol: Mein Vorschag: jeder nimmt sich 10 Minuten und schreibt einen Brief an seinen Vertreter im EU Parlament. Inhalt, man möchte doch bitte die Einwilligungen des jeweiligen Urhebers seiner Facebookseite sehen. Meiner hat mehrere Bilder bei denen EU Parlament, Kuppel des Reichstages, oder das Berliner Denkmal für die ermordeten Juden im Hintergrund abgebildet ist. Zumindest für das EU Parlament solle ja schon jetzt jeder dieser Abgeordneten eine Einwilligung vorzeigen können. :D Die Intention der Facebookseite ist ja geschäftlicher Natur, da gilt kein privater Rahmen. Apropos, falls jemand ein Bild des Bayrischen Waldes hat, da gehört mir ein Stück Wald das ich künstlerisch als Motiv Pflege. Da werde ich mich dann mit den Kollegen der Forstvereinigung mal abstimmen ob wir da gemeinsam oder als Gruppe die Tantiemen eintreiben.:roll: Gruß gonso Apropo, wer keine Partei wählen kann muss sich selber aktiv zur Wahl stellen. |
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Oder ist es etwa besser die Partei der Farbe von Exkrementen zu wählen, nur weil man dagegen ist? Ok, wenigstens passt die Farbe zum politischen Inhalt vom geistigen Inhalt ganz zu schweigen. Gruß Wolfgang |
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Aber es geht noch weiter. Es ist nicht allzu lange her, da führte man auch in Mitteleuropa Kriege nur um den eigenen Herrschaftsanspruch zu sichern und das eigene Volk hinter sich zu scharen. Man muß nur nach Russland schauen, um zu sehen, dass diese Art der Politik auch in Europa immer noch funktioniert. Rainer |
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Nicht zu wählen ist für mich ein Null-Statement, es sei denn, Du bist gegen Demokratie und legst keinen Wert auf das Wahlrecht. Die Liste der Parteien ist normalerweise sowas von lang bei Bundestagswahlen. Im Zweifel sollte es Dir persönlich sogar mit einigem Engagement möglich sein, auf diese Liste für eine kleine Partei zu kommen. Stephan |
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Die Herrschaften werden von uns bezahlt, dann sollen Sie auch unser Wohl verfolgen! Demokratie heißt die Gewalt geht vom Volk aus! |
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Gruß, raul |
Irgendwie entfernt Ihr euch ziemlich vom Thema...
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ich lasse mich gerne verspotten? ... und bin noch ein Undemokrat weil ich nicht wähle??? Im Vorteil ist wer lesen kann! Ansonsten diskutier ich auf diesem Niveau nicht mehr weiter, aus dem Kindergarten bin ich raus und OT ist es auch. |
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Für alles Andere haben wir diesen Thread. Und der Umgangston gefällt mir im Moment auch überhaupt nicht. |
Hier sind ja leider auch einige Falschinformationen unterwegs.
Schon heute ist es so, dass jeder, der ein Bauwerk o.Ä. fotografiert und öffentlich zugänglich macht die Quelle (bei einem Beispiel also den Architekten) angeben muss (§63 UrhG), sofern er keine andere Absprache mit dem Urheber getroffen hat oder dieser nicht mit verhältnismäßigem Aufwand zu ermitteln ist. Daran hält sich heutzutage so gut wie niemand und den Architekten ist es wohl auch zu blöd dagegen zu klagen, doch daran wird die Gesetzesnovelle vermutlich kaum etwas ändern (ich glaube nicht, dass sich die Architekten schon mit hunderttausenden Anwälten ausstatten, um endlich ihre Ansprüche durchzusetzen). Die Argumentation, dass auf jedem Bild ja irgendwo ein Gebäude oder Ähnliches zu finden sei, greift auch nicht, da es schon um einen wesentlichen Teil des Bildes handeln muss (§57 UrhG, ähnlich der Regelungen, die das Recht am eigenen Bild einschränken). |
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In den USA wird gerade das Ende der Street Fotografie bekundet, weil es in Zukunft nicht mehr erlaubt sein soll, wildfremde Menschen auf der Straße einfach so zu fotografieren ohne sie um Erlaubnis zu bitten, um das Bild auch veröffentlichen zu dürfen. Wenn man das mit den Gesetzen hier vergleicht kann man beruhigt sagen, dass Street Fotografie daran nicht umkommen wird. Das erinnert mich stark an diese Diskussion. Man sollte das auf jeden Fall im Auge behalten, aber das Ende der Fotografie, wie wir sie kennen, ist glaube ich noch fern. |
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Gruß Wolfgang |
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