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Moment, nicht so schnell Urteil treffen. Ob es an deinen Vermutungen liegt ist noch nicht bewiesen. Bisher wissen wir nur wann und wo es auftritt, aber nicht warum. Falls es Sony weiss, könnte durch ein Firmware Update eventuell der Fehler beheben oder eingedämmt werden. Erst mal sehen wie Sony damit umgeht und man Herr des Problems werden kann. Falls nicht, ist es ein wenig peinlich und ärgerlich zugleich. Abwarten und Tee trinken.
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Also ich kann dieses "Phänomen" mittlerweile beliebig reproduzieren, Objektive sind komplett egal, von 12 - 600mm habe ich alles getestet (Minolta, Tamron, Sigma).
Ich werde gleich noch mal raus und vom Stativ aus ISO & Blendenreihen machen. Einen Polfilter kann ich dann auch mal testen, wobei der eigentlich bei direktem Gegenlicht kaum Wirkung hat. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
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Gottseidank weiß ich das nicht. Sonst müsste ich ja mit meiner Kamera unzufrieden sein. Von mir aus könnten sie aber mal den Autofokus verbessern, damit der endlich mal wirklich konkurrenzfähig zu ner klassischen DSLR ist. Ob es dann Bildartefakte beim Fotografieren von Sonneneruptionen gibt...mich hat's, wie bereits erwähnt, bisher noch nicht gestört. |
So, hier kurz und schmerzlos das Ergebnis:
Weder Objektiv (Minolta, Tamron, Sigma), Brennweite(12-600mm), Blende(1,7-16), ISO(100-6400) oder gar Polfilter haben Einfluß auf die Streifenbildung! *(getestete Typen/Einstellungen) |
Danke sehr.
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Neu sind die Sammellinsen vor den Pixeln, die das Licht bündeln und somit die ISO-Fähigkeiten ein wenig erhöhen sollen. Ich vermute nun, dass bei richtigem Winkel des Lichteinfalls das Licht an den Linsenrändern gebrochen und gebündelt wird. Es entsteht also so etwas wie ein Lichtleiterkabel entlang der Linsenflächen. Die hellen Streifen sind also die Linsenkanten, wo eine an die andere Linse stößt. Wenn diese Vermutung korrekt ist, dann müsste der Sensor komplett neu konstruiert und ausgetauscht werden. |
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@juergendiener
Klingt plausibel. Software technisch wäre es doch sicher möglich den Fehler zu erkennen, da diese immer an den gleichen Stellen auftreten kann. Zumindest anhand der Nachbars Pixel könnte es etwas dazu rechnen. Das wäre besser als den Fehler selbst beheben oder damit leben zu müssen. Aber dann hoffentlich auch für Raw und nicht nur Jpegs bei Sony Objektiven. |
Interessante Aussage!
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Das i-Tüpfelchen sind dann die Mutmaßungen, ob Sony jetzt den Sensor tauschen wird...angesichts der Tatsache, daß das Thema in anderen, stärker frequentierten Foren nicht einmal aufgetaucht ist oder zumindest bei weitem nicht die gleichen Wogen geschlagen hat... Ich freu mich ja, wenn ich glückliche Menschen um mich herum habe...also versuch' ich die paar entsprechenden Leute doch vielleicht nur ein bisschen einzufangen und sich nicht selbst mit ultimativen Zielsetzungen ("wenn das nicht geändert wird, dann...") so unter Zugzwang zu setzen. Das erinnert mich an meinen Sohn in seiner Trotzphase. Es betrifft anscheinend doch bei weitem nicht so viele Nutzer der Kamera in ihrem Nutzerprofil, wie Ihr es für einen wirklich zwingenden Antritt beim Sony-Service bräuchtet, um schlagkräftig Besserung verlangen zu können. Sorry, daß ich das so hart sage. Die anderen sagen halt nix oder machen Witze über Euch in anderen Diskussionsthemen. Jetzt haut halt den Überbringer der schlechten Nachricht tot oder nehmt es als Meinung an...ändert ja am Ende für mich nix. Wahrscheinlich wird da im Hause Sony schon dran gearbeitet werden und für die nächste Kamerageneration im Lastenheft stehen. Ob's dann schon komplett gelöst ist, wird man sehen. Ich hoffe es ja jetzt auch für Euch, habe mich empathisch weiterentwickelt in der kurzen Zeit :crazy: |
Komisch das hier gerade so viele neu angemeldete User mit diskutieren. Zumindest wer sich mit dem Thema nicht auseinandersetzen möchte darf sich gerne raus halten. :mad: Ich weis nicht was daran amüsant sein soll, aber das ist nicht zielführend. Geht raus in andere Foren und lacht einen ab, wenn das so lustig ist. Bitte diesen Thread nicht kaputt quatschen.
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Hab grad mal den Sensor meiner a6000 mit einer Sensorlupe in Augenschein genommen.
Die gesamte Flaeche ist beim genauen betrachten mit feinen, horizontalen Linien ueberzogen. Ob auf Sensorebene oder dem AA-Filter laesst sich nicht differenzieren. hmmmm....:? |
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Der dort verlinkte Thread ist nur einer von vielen (wer suchet, der findet). Allerdings begann die Diskussion dort schon vor ca. 4-5 Monaten und ist daher schon etwas abgeklungen. Ein stärker frequentiertes Forum ist mir nicht bekannt – bitte kläre mich auf. |
[OT]
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[/OT] Gruß Ralf |
Du meinst die aufgerollte Wellplatte? Die liegt so oben in der Scheune.
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Danke und Gruß Ralf |
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Das scheidet also als Ursache aus. |
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Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wird in a6000, a5100 und a77II der gleiche Sensor verbaut. Vorsicht schmales Brett: Wird der der OSPDAF nicht auch (wie bei der a99?) zur Objektverfolgung genutzt? |
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Ich halte die Theorie mit den kanten der Mikrolinsen für interessant. Allerdings sollten die Linsen absolut gleichmäßig verteilt und der Abstand somit auch absolut gleichmäßig sein. Das sind sie nun aber mal nicht und von daher scheidet diese Theorie evtl. aus. Man müsste mal eine Microaufnahme des Sensors sehen. Gruß Wolfgang |
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Wie oben gesagt, deckungsgleiche Linien sind schon bei der Betrachtung des Sensors mit einer Sensorlupe über die gesamte Fläche zu erkennen. Da braucht es keine Mikroaufnahme. Wenn ich diese Linien, Kratzer, Strukturen(?) schon bei einer mäßigen Vergrößerung erkenne ist es eigentlich klar, dass diese bei bestimmten Kontrastverhältnissen/Überstrahlungen abgebildet werden. Andere Foren verweisen auf ähnliche Abbildungen bei der nikon 1. In deren Fall war es wohl auf den OSPDAF zurückzuführen. Dieser Technologie bedient sich meiner Kenntnis nach auch die a77 Mk2. So habe ich es zumindest gelesen, ich besitze nur die a6000. Ich hab heute erneut den Sony Support angeschrieben, nachdem mir auf eine Erste Kontaktaufnahme hin ein Firmwareupdate und eine Neuinitialisierung empfohlen wurde. Eine neue Firmware gibt es noch nicht mal und ich erhoffe mir diesmal Antwort fernab dieser standardisierten Abfertigung. Bleibt abzuwarten. LG |
Optischer Effekt
Hi,
bin durch dpreview auf diesen thread aufmerksam geworden. Die Theorie über optische Effekte hat was für sich, obwohl die in der Beispielaufnahme sichtbaren Unregelmässigkeiten in den Linien (also nicht so gleichmässig, wie es von Pixelreihen zu erwarten wäre) anscheinend gegen einen direketen Effekt, sprich Reflex, sprechen würden. Allerdings, wie steht es um das Phänomen von Interferenzstreifen? In einem Zusammenspiel von evtl Reflexen, Brechungen usw. an den neuen optischen Elementen. Was mir aufgefallen ist, was allerdings noch zu klären wäre, ist dass die Linien anscheined NICHT in den am stärksten überstrahlten Bereichen auftreten (Bezug hier: das Beispielbild am Thread-Anfang) sondern in einem Bereich mit Rot- / Pinktönen. Falls dies IMMER / bzw. NUR in diesem Farbbereich auftreten würde, könnte ein Bezug bestehen zu einem bestimmten Wellenlängenbereich des Lichts. Und falls auch nur ein Teil dieser Hypothese zutreffen würde, dann wäre auch klar, dass Sony da kaum etwas dran machen könnte, ausser sich für neue Sensoren etwas anderes einfallen zu lassen. Haben alle der betroffenen Modelle die gleiche Pixelzahl, Pixelgrösse? |
Eine Antwort vom Sony Support ist heute gekommen...
"Sehr geehrter Herr XXX, bezugnehmend auf Ihre Anfrage habe ich die folgenden Informationen aus der Fachabteilung zurückerhalten. Das von Ihnen beschriebene Phänomen liegt innerhalb der technischen Spezifikation und es handelt sich hier um keinen technischen Mangel. In bestimmten Aufnahmesituationen bei Gegenlichtaufnahmen kann es zu diesem Phänomen kommen. Das Verhalten wird von unseren Technikern als übereinstimmend mit den technischen Daten der Kamera betrachtet und stellt darum keinen Defekt dar. Wir hoffen auf Ihr Verständnis und stehen für weitere Fragen gern zur Verfügung. " Verständnis bringe ich dem in keinster Weise gegenüber auf und ob es sich dabei um einen technischen Mangel handelt, sollen andere entscheiden. Das wird sich im Rahmen des Umtausch dann zeigen, ich bringe die Kamera zurück. Vorm Hintergund der Anschaffung des nicht günstigen Adapters und anderen Zubehörs recht ärgerlich. Sony hat da einen Sensor aufgelegt, der viel kann, aber Einiges auch nicht. Und das dann gleich mal in Serie. Das Phänomen tritt in milderer Form auch grundsätzlich auf, wenn ich mir mittlere Dichten, die in der Unschärfe liegen, bei gegenlichtigen Aufnahmen betrachte. Diese erscheinen ein wenig streifig. Zumindest bei mir. Die Struktur, Kratzer oder was weiß ich was scheinen sich grundsätzlich auf unscharfe, wenig detaillreiche, einfarbige Flächen bei gegenlichtigen Aufnahmen auszuwirken. Vielleicht hab ich auch einfach mittlerweile Paranoia und selber Streifen vor den Augen. Allein aus psychologischer Sicht gebe ich die Kamera zurück, sonst komm ich aus dem Checken bei jeder gemachten Aufnahme nicht mehr raus. Vielleicht hätte ich dieses vielzitierte Lastenheft vorher lesen sollen? Aber wer geht schon davon aus, dass eine Kamera in einem solchen Preissegment derartige Schwächen in bestimmten Aufnahmesituationen offenbart. Ich bin es zumindest nicht. Man lernt ja nie aus... Aber die a7000 kommt ja bald. Ich hab gelesen, sie soll einen 24.3 MP EXMOR CMOS Sensor haben. Ich bin gespannt... LG |
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Ist schon irgendwie frech was Sony da von sich gibt! Wäre das so öffentlich bei Verkaufsstart bekannt gewesen, ich denke die Absatzzahlen wären deutlich geringer... Da ich die 77II eher für Sport und Wildlife mit Tele einsetze und dabei direktes Gegenlicht meist vermeide, kann ich damit leben. Aber ärgern tut es mich trotzdem! |
Ich hätte mir die a6000 natürlich dann auch nicht zugelegt.
Offen bleibt, was das ganze verursacht. Mich erschreckt, dass ich wie schonmal beschrieben, diese Kratzer(?!!) Schon mit ner Sensorlupe sehen kann... Mal schauen, wie einfach sich der Umtausch gestaltet. In meinen Augen handelt es sich um einen Mangel! Sch.... |
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Werd ich mir mal anschauen... Am Besten dem Sensor gleich ins Auge schauen. Die Ursache der Problematik ist ja offensichtlich. Das Konzept der a6000 ist hat mich einfach überzeugt. Die Qualität der Abbildung leider nicht. Ich schau mir die "älteren" Modelle mal an. Auch, wenn ich gern trotzig wäre. Die NEX Serie ist einfach alternativlos finde ich. |
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Wären Sport und Wildlife mit Gegenlicht nicht auch schön? |
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Nachricht vom Service
Ich hatte meine A77M2 ja zum Service (über Saturn-Markt) geschickt und eine CD mit Beispielfotos beigelegt. Nun wurde ich nach reichlich 3 Wochen zum Markt gerufen und mir wurde mitgeteilt, dass meine Kamera irreparabel sei und ich ein neues Gerät bekomme.
Die Filiale hatte leider keinen Body mehr da, so dass ich jetzt bis voraussichtlich Freitag warten muss. Zur Abholung der Neuware werde ich auf jeden Fall einen geladen Akku, eine SD-Karte, eine leuchtstarke LED/SMD-Taschenlampe zur Lichtquellensimulation und ein Objektiv dabei haben. Ohne Vor-Ort-Check kommt mir die neue Kamera nicht mit nach Hause! Mal sehen ob ich diesmal mehr Glück habe. Ich werde vom Ergebnis berichten. |
Danke für dein Zwischenbericht. Wenn sie irreperabel sei, dann geben sie ja den Defekt zu. Nun müsste man wissen, ob es Geräte ohne diesen (extremen) Fehler gibt.
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Hi zusammen,
ich hab euch hier mal den Link zu ein paar Gegenlichtaufnahmen, alles RAW. Auffällig ist, dass es mal zu horizontalen, mal zu vertikalen Linien kommt. Wäre mir selbst nie aufgefallen, die Bilder hat ne Freundin gemacht...und sichtbar ist die Sache auch nur bei 100%-Ansicht. Also tobt euch aus, habe keine Verwendung für die Bilder ;) Für mich sieht das fast nach einem systematischen Fehler aus :shock: https://www.dropbox.com/sh/gsf2fc4t5...PfiKmu8ya?dl=0 |
Also ich habe es jetzt mit viel Mühe geschafft, diesen Fehler mit meiner A6000 in einem kleinen Bildbereich zu erzeugen. Ich gehe daher davon aus, dass alle Kameras mit dieser Sensorgeneration dazu neigen. Da ich aber wirklich mehrere Anläufe gebraucht habe und die Linien wesentlich weniger prägnant und auf kleinerer Fläche daherkommen, besteht zumindest die Chance, dass es unterschiedlich empfindliche Exemplare gibt.
Ich hatte jetzt eine RX100, die ich wegen lila Ecken zurückgegeben habe, eine x10, die weiße Scheiben produziert hat (danach eine ohne), ich habe Berichte von Streaking Effekten bei der Nikon 7100 gelesen und jetzt habe ich eine A6000, die gelegentlich Streifen produziert, die ich (mit Mühe) korrigiert bekomme. Ich bringe es daher für mich auf den Punkt: irgendwas ist immer. Wenn es jemanden fotografisch zu sehr einschränkt, weil er genau diesen Fall immer und immer wieder hat, oder weil die Streifen in jedem Bild sieht (so wie ich die magenta Ecken der RX100) - egal, ob sie wirklich da sind - sollte die Kamera für sein Seelenheil verkaufen oder zurückgeben. Versteht mich nicht falsch, ich will den Fehler nicht kleinreden. Aber ich bin jenseits dieses für mich selten (eher singulär) auftretenden Problems so zufrieden mit der A6000, dass ich beschlossen habe, mich damit (und dem empfindlichen Display- / Sucherwechsel) zu arrangieren, es sei denn, Sony schiebt doch noch - was ich aber nicht glaube - eine neue Sensorgeneration nach. Viele Grüße, Markus |
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Viele Grüße, Markus |
Ich denke, es ist ok, wenn ich den Thread aus dem Nachbar Forum in Englisch hier verlinke: http://www.dpreview.com/forums/post/54680536
Da habe ich noch weitere Bilder mit unterschiedlichen Einstellungen in voller 24mp Auflösung hoch geladen. Was mir aufgefallen ist, wenn man die Sättigung und Kontrast in der Kamera herunter schraubt, so sieht man die Streifen weniger (bezogen auf die Jpegs). Ich möchte diesen Fehler auch nicht groß reden. Gestartet ist der Thread nicht zum Meckern, aber man sollte ja Fehler auch nicht ignorieren. Hier kann man höchstens was dazu lernen. |
...........
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Viele Grüße, Markus |
Nur zur Information, diese Streifen sind auch ohne 100% Einsicht sichtbar und störend. Es ist besser diese nicht zu haben als irgendwann später das zu bemerken. Schnapsdrossel, das ist doch mit allen Fehlern so, die man zu spät bemerkt und auch nicht verkehrt diese dann zu bemerken.
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