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Kann einer der Moderatoren diesen Thread anpinnen - dann ist die unsinnigste Diskussion des Forums leichter zu finden. ;-)
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Wieso - ist doch schön zu sehen.
Den einen ärgert es das die 77er so im Preis gefallen ist, den anderen freut es jetzt. Nur was verwunderlich ist - das solch einen Preisverlauf so manchen verwundert. |
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Meistens über 50% innerhalb eines Jahres... :crazy: :crazy: :crazy: |
Nunja halten wir fest es gibt Kameras die recht wertbeständig sind und es gibt Kameras die schneller an Wert verliert wie ein Samsung Smartphone.
Letztendlich ist die Diskussion nicht unsinnig. Man muss bei der Anschaffung einer Sony halt im Hinterkopf haben das sie keine Wertbeständigkeit hat und das in die Planung mit einbeziehen. Wer jetzt z.b. eine A7 kauft und weiß das er mit den Mankos der ersten Generation auf Dauer nicht klar kommt und auf jeden Fall auf die zweite Generation wechseln will muss sich eben darauf einstellen und evtl den Kauf überdenken. |
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Das DU nicht verstehen willst wie SONY sein Preispolitik im Vergleich zu den anderen Herstellern macht. SONY garantiert seinen Fachhandel durch ein Preisfestsetzung für 6 Monate nach Einführung ein stabilen definierten Listenpreis. So ist es nun bei der A7 auch wieder und SONY und der Fachhandel verdienen gut an den Produkten. Was nach den 6 Monaten passiert zeigt der freie Markt und dann fallen die Preise einfach. Somit ist SONY nicht bei der Preisbildung vergleichbar mit NIKON oder CANON die Ihre Produkte direkt nach Einführung deutlich unter dem LP verkaufen. |
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Ich habe da hinten zahlen herausgesucht, selbst wenn die Nikon in der UVP einen 100er günstiger war (weil ich versehentlich den Preis mit irgend einer Kitscherbe genommen habe) ist sie in etwa gleich weit gefallen wie die Sony Der grösste Fehler den du machst: Du siehst deine Kamera als Wertanlage! Wie oft soll ich das Beispiel noch bringen, hat sich jemand vor einem Jahr die d600 gekauft, so bekommt derjenige jetzt maximal noch 50% vom Kaufpreis wieder… Du kannst nicht vorraussehen wie sich der Preis entwickelt, bei keinem Gegenstand! Vielleicht fällt dir die Kamera auch runter und dann wars das ohnehin damit… |
Um was einem eigentlich leid sein sollte die die vertane Energie für derartige Diskussionen :shock:
In der Zwischenzeit hätte man viele schöne Fotos machen können. :cool: |
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Weil dies genau der Punkt ist... Elektronikgeräte sind eben kurzlebig... |
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Bei meinem Neuen hatte ich aber "Pech". Der war ein halbes Jahr nach Markteinführung "nur" 30% billiger geworden. :lol: |
Das ganze schaut nicht wie der übliche Preisverfall aus sondern wie ein Ausverkauf. Sony nützt das Weihnachtsgeschäft mit deutlich gesenkten Preisen um seine Ladenhüter los zu werden. Ich denke das A-Bajonett ist bald Geschichte.
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... und das Sony Zeiss 50mm/f1.4 ZA SSM... :roll:
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Diese Objektive kann ich doch wunderbar mit einem Adapter an der A7 nutzen für was braucht man dann noch eine A-Bajonett Kamera.
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HILFEEEEE !!!! |
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Es gibt sehr viele, die sehr gluecklich mit ihren SLTs sind und damit so viel fotografieren und alle Funktionen austesten (auch Multi-Frame-Noise Reduction) dass sie gar keine Zeit haben, Geizhals etc. zu konsultieren. So! |
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@DonFredo Die A77 hat konstant im Preis verloren mal mehr mal weniger. Sie hat sich nicht ein Monat lang konstant gehalten. Sie war bereits unter 1000€ vor einem Jahr und ist konstant weiter gefallen. Und sowas nennt man per Definition nicht wertbeständig - punkt aus amen. Jetzt kann man die fehlende Wertbeständigkeit erklären wie man will und darüber kann man streiten aber Fakt ist es gibt Kameras die deutlich stabilere Preise haben. Apples erfolg beim Iphone war das es ein Prestigeobjekt mit Wertbeständigkeit war. Hätten sie eine andere Preispolitik verfolgt wäre sie niemals so erfolgreich geworden. Niemand hätte damals 1000€ für ein Iphone gezahlt wenn es 2 Monate später 500€ wert gewesen wäre. Ich finde eine Preispolitik in der Art nicht gut - wenn das andere anders sehen kann ich das akzeptieren. Das bei veralteter Technik mit Nachfolger die Preise zwangsläufig fallen ist natürlich bei allen so ohne Ausnahme und da habe ich natürlich Verständnis dafür. Das ist hier aber nicht der Fall. |
Ähm ... wo ist bei der Diskussion (und beim A99-Parallelthread) noch gleich der Themenbezug zum Technik-Bereich?
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moin,
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Eine Kamera ist kein Goldbarren, dessen einziger Zweck die Geldanlage ist (kann man weder essen noch was lebensnotwendiges draus herstellen). Eine Kamera ist Spielzeug für Erwachsene (von wenigen gewerblichen Nutzern abgesehen, die rechnen aber völlig anders), und der Wertverlust tritt in Höhe von 100% im Moment des Kaufs ein. Wer nicht bereit ist, den Anschaffungspreis sofort in voller Höhe als Konsum abzuschreiben, der sollte sich keine Kamera kaufen, egal von welchem Hersteller, und auch keine anderen Konsumgüter. Wie der Begriff schon beschreibt, es handelt sich um Verbrauch, nicht um Investition (= zur Erzielung von Einkünften, Einschränkung s.o.). |
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KLICK |
Das schlimme am Internet ist, dass irgendjemand irgend eine eigenartige These verblasen kann, die bei der entsprechenden Suche aus dem Kontext gerissen als Suchergebnis bei Google wieder auftaucht.
Ahnungslose Googler bleiben dann bei diesen plakativen Aussagen hängen -so unsinnig und falsch sie auch sein mögen. Witzigerweise habe ich, nachdem die A77 etwas über ein Jahr auf dem Markt war, interessehalber mal geschaut, ob ich sie mir schon leisten möchte. Da war der Preis noch richtig hoch. Ich hätte damals mal nen Thread eröffnen sollen, weil mir der Preisverfall nicht schnell genug ging. Tja, Chance vertan... ;) |
Die A77 war damals eine der besten APS-C Kameras und ist das heute auch noch. Es hat sich nichts geändert bis auf ein drastischer nicht wirklich erklärbarer Preiseinbruch.
Kann man egal wie sehr man Sony huldigt und verehrt einfach die Tatsache akzeptieren das es für den Wiederverkauf ärgerlich ist wenn die Preise so abstürzen? Im übrigen hat auch die A65 im ersten Jahr 18% verloren. Ich habe schon glaub hier 3 mal gesagt das ich akzeptiert habe das es einen so drastischen Wertverlust gegeben hat und für mich ist eine Kamera halt kein "Verbrauchsobjekt". Und ich habe schon mal eine Kompaktknipse völlig "verbraucht" mit 0% Verlust weiterverkauft. Und mein Auto das ich vor einem Jahr gekauft habe hat immer noch exakt den gleichen Neupreis. Für mich ist die Sache damit gelaufen. Ich werde in Zukunft keine aktuellen Modelle kaufen und wenn ich das tue muss ich den Verlust in Kauf nehmen. Wenn übrigens jemand das so lächerlich findet 1000€ zu versenken ich nehme diese lächerliche Summe gerne jederzeit an. |
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aktueller Preis 740€ Macht einen Verlust von 560€ in über 2 Jahren. Wem das zuviel ist, sollte sich ein anderes Hobby suchen; oder sich eine gebrauchte Kamera kaufen. Oder sich damit trösten, dass dies Peanuts sind im Vergleich z.B. zum Neuwagenkauf. |
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Aber nur mal als Frage formuliert. Würdest du das auch noch so sehen wenn nun ein Hersteller bewusst sich nicht mehr um Modelle kümmert (Thema FW Updates, Verbesserungen durch Software, Fehlerbehebungen) sondern wie heute ganz gern üblich die Verbesserungen grundsätzlich neuen Modellen vorbehält um ein Wechsel zu "fördern"? |
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Einen virtuellen Verlust, denn die Kamera bleibt die gleiche und photographieren kann man damit immer noch. Nur wer immer das neueste haben will/muss, darf drauflegen und realisiert Verluste falls er seine Kamera nach 1-2 Jahren verkauft. |
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Die meisten hier finden anscheinend, dass Du mit deiner These vom ungewöhnlich hohen Wertverlust der A77 im Vergleich zu den Modellen anderer Hersteller auf dem Holzweg bist. |
Ich finde es für mich schlimm, das die A77 Ende April noch über 1.000 € gekostet hat und war stolz das ich nur 949 € beim Fotohändler gezahlt habe. Als ich 14 Tag später aus dem Urlaub zurückkam, hätte ich bei demselben Händler und Technikmärkten unter 900 € gezahlt und seit dem Zeitpunkt ist der Preis gefallen.
Selbst werde ich die Kamera nicht verkaufen, den eine Vollformat kann und möchte ich mir zur Zeit nicht leisten. |
Kann man so nicht sagen. Für den Neuwarenkonsumenten ist es traurig, für den Gebrauchtwarenkonsumenten eine schöne Entwicklung, weil fast taufrische Geräte billig hergeben.
Die Fragrmsind die Auswirkungen: 1) kaufen jetzt die Leute deswegen nicht mehr neu? Nein, die Lieferengpässen zeigen, dass gekauft wird, bis die Schwarte kracht. 2) Tätigen die Käufer von Gebrauchten Zusatzkäufe, die den Markt beleben? Ja, schätze schon. Damit kommt Zusatzumsatz rein und der Markt weitet sich aus. In Summe so adhoc keine Nachteile. Ausser das sich Early Adopter ev. in den Hintern beißen. Aber das gehört halt bei Early Adoptern dazu. |
Das mit den 560€ Wertverlust in 2Jahren stimmt ja so nicht.
Wenn ich eine 2Jahre alte A77 hätte und die jetzt verkaufen wollte würde ich ja keine 740€ mehr bekommen wenn überhaupt noch 500€. Dann bin ich aber bei 800€ Wertverlust in 2Jahren und das ist schon heftig. |
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Ja genau immer alles schönreden.:top:
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Z.B. hab vor relativ genau einem Jahr eine neue A37 erstanden, die bei Amazon heute noch für teurer angeboten wird. Vieleicht wars ja doch eine Geldanlage.... :cool: Gruß Christoph |
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Es geht doch um diese offensichtlich vollkommen überzogenen Anfangspreise der A77 (und auch der A99 usw.), die möglicherweise durch gravierende Marktmanipulationen zu Stande kamen. Erst wenn das Interesse an der Marktmanipulationen geschwunden ist, kann sich die Marktwirtschaft wieder durchsetzen. |
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Wer glaubt, eine Digitalkamera wäre eine schöne Wertanlage, der ist schlicht sehr blauäugig. Aber schauen wir doch mal auf den Wertverlust verschiedener vergleichbarer Kameras (Preisentwicklung laut Geizhals.at). Sony A77 4 Monate: 1 € 1 Jahr: 225 € 2 Jahre: 460 € Nikon D300s 4 Monate: 500 € 1 Jahr: 500 € 2 Jahre: 670 € Nikon D7000 4 Monate 150 € 1 Jahr: 350 € 2 Jahre: 425 € Canon 7D 4 Monate: 225 € 1 Jahr: 335 € 2 Jahre 300 € So schlecht schlägt sich die A77 nicht. |
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mit Innovationszyklen im Monatsbereich ist nun einmal der Werterhalt nicht über ähnlich lange Zeiträume gegeben, wie bei Immobilien u.ä. Vergleiche lieber mit dem Preisverfall bei PC´s, Handys, Tablets etc. Das ist wesentlich realistischer und dort wirst du einen ähnlichen, wenn nicht größeren, Preisverfall beobachten können. Wer halt immer das Neueste der Unterhaltungselektronik braucht, darf sich nicht beschweren, wenn wenige Monate später die Preise absacken. |
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Abe es ist eben so das eine digitale Kamera zu den Geldverbrennungsobjekten gehört besonders dann wenn Softwareverbesserungen nur in neue Modelle einfließen und das muss man wohl akzeptieren. |
@minfox
Den Vergleich mit dem Auto habe ich angeführt, da ja auch beklagt wird, dass der Wiederverkaufswert von Kameras so unglaublich stark fällt. Ein Auto muss nur mal angemeldet gewesen sein und schon hat man ein paar Tausender Verlust. Da kann der Tacho noch 0 km anzeigen. |
Zitat:
Das Gewährleistungsverlust bezahlt werden muss ist dabei doch klar. Das der Gebrauchtpreis unter dem Neupreis in der Regel liegt doch auch? Es muss ja ein Anreiz da sein schlechtere Konditionen in Kauf zu nehmen. Defakto geht es hier aber nicht um den Verlust durch Gebrauch wie schon zig fach gesagt. Denn hier muss man natürlich zusätzlich zum Neupreisverfall rechnen. Wenn der Neupreis um 500€ fällt ist der Gebrauchtpreis 700-800€ unter dem damaligen Neupreis 500+200-300= Verlust. Dieses rum eiern bei den beiden Beträgen je nachdem wie ich argumentiere finde ich schon etwas fraglich. |
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