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Rainer |
Das stimmt!
Gruß Wolfgang |
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Alein ein Sigma 70-200/2,8 kostet 900€ und wiegt 1,4kg.
OK, durch den kleineren Sensor wäre ein 70-200/f4 der richtigere Gegner. Da gibts wohl nur das Canon 70-200/f4 für 1000€ und 700g Also allein das Tele mit 200mm und f2,8 verhindert schon, das man zuvergleichbarem Preis in vergleichbarerGröße was besseres findet. |
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Ja eh, 18-135 3,5-5,6 wäre eh halbwegs korrekt. A77 mit dem 18-135 käme genau gleich teuer. Mit der A37 halb so teuer mit 598. Gut ein wenig fehlt unten, aber das wäre verschmerzbar.
Hast schon recht, da muss man genau rechnen und vor allem muss die RX-10 da schon doch einige Wunderdinge können wie Kaffee kochen oder so ;-) Ich warte mal auf die Reviews und Tests. Sony ist da schon ein wenig ambitioniert unterwegs. Vergessen: Synchronzeit. Schaut nach Zentralverschluss aus. Fürs Aufhellen bei Tag ideal. |
Bevor hier weiter fleißig Äpfel mit Birnen verglichen werden, sollte man vielleicht mal abwarten, was die RX10 letzendlich wirklich bietet.
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Von vielen Dingen das Beste in eine Kamera gepackt. Sie hat keine Konkurrenz und auch nach mehrmaligem Nachfragen hast du darauf auch keine Antwort. Na vielleicht die hier : http://de.leica-camera.com/photograp...meras/x_vario/ Kostet aber mal schlapp das doppelte - aber verkauft sich in München bei Händlern wie geschnitten Brot. |
Lichtstärke bleibt Lichtstärke, egal wie groß der Sensor ist und durch die RX100 sollte doch mittlerweile jeder kapiert haben, wie nah der Sensor im High-Iso-Bereich schon an APS-C und mFT heranreicht. Bis ISO 1600 bekommt man da erstaunlich gute Ergebnisse und dann soll das mal einer mit Suppenzoom an einer A57 und bei Blende 5.6 bei Innenaufnahmen unter Vorgabe einer schnellen Verschlusszeit mal nachmachen... Die ersten Bilder und Videos finde ich jedenfalls beeindruckend für solch eine kompromissbehaftete Kamera. Was ich da sehe gefällt mir gar besser als bei der RX100, weil man u.a. mit der RX10 auch gescheiter freistellen kann.
Für Leute die zudem Wert auf Video legend vereint die RX10 doch noch einige Vorteile in einem recht kompakten Gehäuse zu einer herkömmlichen DSLR. Wie kommt ihr auch immer darauf dass die RX10 so langsam wäre? Bis auf die A7(R) hat keine bisherige Sony solch einen leistungsstarken Bildprozessor der den Sensor so schnell auslesen kann. Der alte BIONZ hinkt da doch gewaltig hinterher. Der BIONZ X ist der erste Prozessor von Sony, der auf das spiegellose Konzept optimiert ist. |
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Aber warten mir mal, vielleicht kann sie ja Kaffee kochen ;-) |
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Klar, ich mache mit der S90 Bilder mit 800/1600 ISo, obwohl lt. Dxo gerade mal 180 ISO. Da sind dann 3200 mit der RX-100 logisch ;-) Es gibt auch welche, mit denen ich zufrieden bin, aber das hängt sehr stark von der Lichtverteilung und Belichtung ab. Daher ziehe ich die Messungen als relative Vergleichsgrosse heran, aber nicht nur, es muss schon auch irgendwie nachvollziehbar sein. Wenn aber der Rx-100 Sensor bei 390, also gut eine Blende besser ist, ist das in Anbetracht der Fläche schlüssig. Dass die RX-100ll auf 480 ISo zulegt, also 40%, so ist auch das durch Technologie BSI nachvollziehbar und deckt sich mit den Ergebnissen. Trotzdem ist da halt schon noch deutlich Luft zu Sonys APS-C, die sich ja von 800 (A77) bis ca. 1400 (A580) sich rumtreiben, also 1-1,5 EV, was sich wieder in etwa mit der Fläche deckt. Klar BSI bringt was, gibts ja in APS-C derzeit nicht, der Spiegel bringt Verlust, usw. aber Wunder gibts keine. |
@Dennis: Ob es ein überholtes Konzept ist, wird der Markt entscheiden.
Ich bleibe dabei: Erst mal abwarten, was die Kamera wirklich bietet. Danach kann man auf der Basis einer besseren Faktenlage immer noch wahlweise meckern, jubilieren, goutieren, oder die.Kamera einfach ignorieren. Bei der RX100 gab es übrigens ob des angeblich zu hohen Preises auch viele Unkenrufe. |
Die Sache scheint klar. Wir haben hier 2 Parteien. Die einen die das Konzept daneben finden. Die können eines besseren belehrt werden. Und die euphorischen. So wie ich. Wir könnten enttäuscht werden. Da hat beho vollkommen recht wenn er sagt noch können wir nichts sagen. Die ersten Tests von renomierten Fotografen stehen noch aus. Ich rede nicht von Kai und Konsorten. Das Bedienkonzept gefällt mir sehr gut. Bin bei der BQ auch eher zuversichtlich. Aber Nüchternheit schadet uns allen nicht. Den euphorischen und den Kritikern gleichermaßen.
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@mrieglhofer
Klar die Werte erlauben eine Aussage zum theoretischen Potential der Kamera. In der Praxis kann der reinzusteckende Aufwand aber erheblichen Einfluss haben. Was nützen jemandem ein paar hundert gemessene Extra-ISO-Punkte, wenn er es nicht mit angemessene Aufwand schafft die auszuschöpfen. Da ist manch einer mit einer "bequemeren" Kamera und etwas schlechteren Messwerten genausogut oder gar besser dran. Dieser Aspekt fehlt leider bei DxO vollkommen, weil der ISO-Wert nur über ein Signal-/Rauschverhältnis bestimmt wird und die ART des Rauschens in keiner Weise beachtet wird. Eine Analogie: Ein Objektiv mit stärkerer, aber leicht zu korrigierender Verzeichnung kann besser sein als eines mit schwächerer aber durch die Komplexität kaum korrigierbares. |
Was ich mich jetzt jedoch frage ist. Darf man die Blende einfach äquivalent umrechnen? Ist das nicht lediglich das "loch" wo das Licht durchfällt? Dass dieses Objkektiv ohne Umbau auf VF Blende 7,6 hätte kann sein. Dafür ist es schlicht nicht groß genug. Aber sind die 2.8 nicht schon auf 1" gerechnet?
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Hier muss man unterscheiden. Das Objektiv verhält sich hinsichtlich der Lichtstärke genauso wie ein 2.8er Objektiv an jeder anderen Kamera, d.h. es ist lichtstark.
Umrechnen muss man jedoch beim Freistellungspotential. Hier entspricht die 2.8 auf dem 1-Zoll-Sensor ca. Blende 5.6 auf APS-C und Blende 8 auf Vollformat. |
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@sirkrieger
Die Blendenzahl ist immer ein Verhältnis mit Bezug zum Abbildungsmaßstab also letztlich der Sensorgröße. Für die gleiche Blendenzahl benötigst Du bei einem größeren Sensor auch eine größere Blendenöffnung. Der Grund ist ziemlich einfach. Stell Dir denn Sensor wie eine Wanne vor - wenn Du die gleiche Füllhöhe (Lichtdichte) bei der größeren Wanne erreichen willst, brauchst Du mehr Wasser. Wenn das also in der gleichen Zeit erreicht werden soll, dann muss die Einfüllöffnung größer sein. D.h. z.B. dass ein Vollformatsensor mehr Licht VERLANGT , um bei gleicher Zeit gleich belichtet zu werden. Dies erreicht man mit größeren Blendenöffnungen und Objektiven, die auch soviel Licht in der Zeit reinlassen. Wenn Du jetzt am Vollformat ein um einen Stopp Lichtschwächeres Objektiv hast, dann wirst Du bei jeweils Offenblende ein um einen Stopp unterbelichtetes Bild haben. Damit das Ergebnis wieder stimmt erhöhst Du die Signalverstärkung (ISO) um einen Stopp. Damit wird natürlich auch das Rauschen verstärkt, doch dieses ist beim größeren Sensor üblicherweise kleiner, denn der bekommt ja insgesamt trotzdem mehr Licht (Signal). Am Ende: Nullrechnung (+-Toleranz). Wie bereits von mrieglhofer erwähnt: Wenn man am Vollformat dann Objektive hat die z. B. 1 Stopp Lichtschwächer sind, dann hat man am Ende das gleiche, nur vermutlich teurer ;-). Das ist im Prinzip auf die RX10 vs APS-C übertragbar |
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Zu Deinem Wannebeispiel, das finde ich verwirrend, Blende 4 bei 1/100s und ISO 200 gibt unabh. vom Format immer ein gleich belichtetes Bild. Den Trick hast Du ja schon erläutert, hinter einem kleine Sensor-Pixel, das entsprechend weniger Photonen "sieht" als ein großes, wird einfach das Signal mehr verstärkt. Höhere Empfindlichkeit (ISO-Wert) erfordert dann nochmals mehr Verstärkung, irgendwann ist dann durch die schlechte Statistik bei wenig eingefangenen Photonen und zusätzlichen elektronischen Schmutzeffekten des Verstärkers, die Qualität unterirdisch. Jan |
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Bei gleicher Blende ist die Brennweite hier ja auch nicht entscheidend - damit wird letztlich eben der Bildwinkel bestimmt. Unabhängig von der eingestellten Brennweite am KB-Objektiv wird jedoch beim Einsatz am APS-C Sensor stets Licht "verschüttet". In der APS-C-Wanne kommt also auch bei einem KB-Objektiv nicht mehr Licht an. Zitat:
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**) Wobei sich die Sensorfläche nicht nach "Länge x Breite" bestimmt sondern nach der Summe der Flächen der lichtaktiven Elemente. Deswegen ist der BSI-Sensor besser als der Nicht-BSI-Sensor, weil weniger Flächenverluste durch Leitungen vorhanden sind. Zitat:
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Nein, das ginge nur uber Pixelpinning. Da werden 4 Pixel zu einem zusammengefasst. Da mitelt sich das Rauschen tlw. Raus und Dynamik kann höher sein.
Normal werden da einfach nur weniger Pixel ausgelesen oder alle und dann runtergerechnet. Besser alle Pixel nehmen, allenfalls entrauschen und bearbeit dann verkleinern und schärfen. |
@sirkrieger
Nein - durch herunterskalieren wird letztlich beides - Signal und Rauschen - vermindert. Da das Signal üblicherweise das Rauschen deutlich überwiegt verdrängt es ab einer bestimmten Stufe das Rauschen und Du nimmst nur noch Signal wahr. Aber trotzdem enthält das unskalierte Bild die meisten Informationen. |
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Die Blendenzahl ist definert als Verhältnis der wirksamen Öffnung (nicht dem Durchmesser der Blendenöffnung) zur Brennweite. Die Brennweite wiederum kann man mit dem Abbildungsmaßstab verknüpfen. Je größer der Sensor, desto größer muss der Abbildungsmaßstab sein, desto länger die Brennweite. Aber das hat jetzt noch nichts mit der Lichtstärke zu tun. Es ist nur so, dass es einfacher ist, kleine und lichtschwache Objektive zu bauen. Größere Sensoren rauschen weniger, daher sind lichtschwache Optiken eher verschmerzlich, da die ISO hochgeschraubt werden kann. So kannst Du beispielsweise bei einer FF-Kamera die ISO auf 800 erhöhen, und hast die gleiche BQ wie bei einer Kompakten mit ISO 100. Hast Du bei letzterer eine F2,8-Optik, dann kannst Du an FF eine F8-Optik verwenden, und hast dann bei gleicher Belichtungszeit ein gleichwertiges Bild - rauschmäßig. Unter Schärfentiefe-Gesichtspunkten sieht das ähnlich aus: Durch die kürzere Brennweite, die bei kleineren Sensoren nötig sind, um den Bildausschnitt konstant zu halten, sinkt das Freistellungspotential reziprok zum Formatfaktor. Das ist die leicht zu berechnende Äquivalenzblende von 7,6 bei der RX10. |
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Ganz sicher nicht. Ich denke nicht das du die Blende äquivalent hochrechnen kannst. Sie ist auf diesen Sensor angepasst und beträgt 2.8. Nicht 7.6. Und auf mfT Blende 0.7. WOW. Saaagenhaft. |
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"Blende" wird u.a. in folgenden Kontexten verwendet: 1) Belichtung des Bildes Die Belichtung wird bestimmt aus Blende und Zeit. In Erweiterung kann man noch die Empfindlichkeit/Verstärkung des Sensors (ISO) dazunehmen - aber ein Grundverständnis mit Blende und Zeit ist erstmal wichtiger. Hier relevant: Egal wie groß der Sensor - F1.8 sind für die Belichtung F1.8. KEIN UNTERSCHIED. 2) Freistellung Gemeint ist eine geringe Schärfentiefeebene. Letztlich will man meist einen bestimmten Bildauschnitt abbilden. Also muss man Bildwinkel und Entfernung zum Motiv zueinander passend festlegen. D.h. man steht irgendwo und stellt die Brennweite passend ein für den Bildausschnitt oder man hat eine bestimmte Brennweite und läuft hin oder zurück. Hat man das erledigt, dann bleiben noch zwei Dinge die Einfluss auf die Freistellung ausüben: Eine größere Blende verbessert die Freistellung. Und: Bei gleicher Blende (!) hätte in diesem Moment eine Kamera mit größerem Sensor ebenfalls die bessere Freistellung. Hat man einen größeren Sensor, aber die Blende ist kleiner, dann gleicht sich das wieder gegenseitig aus. Hier relevant: Bei unterschiedlich großen Sensoren ist die Freistellung bei gleicher Blende, Bildausschnitt und Entfernung unterschiedlich. Da man Bildauschnitt und Entfernung für ein konkretes Bild nicht beliebig verändern kann benötigt man bei kleineren Sensoren eben größere Blenden um die gleiche Freistellung zu erreichen. Dieser Unterschied wird in Forenvergleichen gerne Benutzt um Äquivalenzvergleiche zu machen wie "F1.8" entspricht "F7.6" an der RX10. DAS ist verwirrend! Irgendwie hilfreich zwar, wenn man die ganzen Beziehungen untereinander kennt, aber für Anfänger ziemlich verwirrend und wirklich stimmen tut es am Ende trotzdem nicht, denn aus einer Kompaktknipse wird natürlich trotzdem keine "Abgeblendete Vollformatkamera". |
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Ein Sigma 85 1.4 wird an APS-C einen Bildauschnitt zeigen wie an Vollformat 128mm. Also natürlich "enger". Das restliche Licht fällt neben den Kübel ;). Von der Tiefenschärfe her kann man es sich vorstellen wie an Vollformat mit 128mm F2.1. |
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