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Ja, das stimmt. Was mit den überzähligen Pixeln gemacht wird weiß man nicht, aber zu irgendwas werden sie wohl gut sein.
Ich hab sogar mal nachkontrolliert ob die fertigen JPGs wirklich 4000 x 6000 Pixel haben. Hätte ja sein können, das die Verschiebung dadurch entsteht, das ein paar Reihen fehlen. Das ist aber nicht der Fall. |
Die A77 kann so viel, dass es schwierig wird, sie richtig zu nutzen.
Der Sensor spendiert uns einige Pixel mehr, damit er sich bewegen kann. Netto lierfert er die 24 MP. Brutto gibt es aber einen "Wackelrahmen" von einigen Reihen. Man darf aber nicht vergessen, wir lösen da 24 Bayer-MP auf. Bei einer alten Digicam mit 6MP wäre der Versatz nicht aufgefallen, aber nun ... da geht es schon in eine neue Dimension. Ich denke, 24 MP auf APS-C bzw. Halbformat ist schon eine Herausforderung. Die wackelige Aufhängung bringt daher keine konstante Sensorausrichtung. |
Vermutlich liege ich da jetzt falsch, aber fragen muss ich jetzt trotzdem:
Wenn ich die Auflöung heruntersetze (ich habe sie jetzt gerade nicht zur Hand, daher weiß ich jetzt nicht auswendig in welchen Schritten dies möglich ist) sollte dann nicht auch der Versatz verschwunden sein? :?: |
Das kannst Du einfach ausprobieren, indem Du deine Bilder in einer Bildbearbeitung runterskalierst. Die Kamera macht auch nichts anderes.
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Hi,
ich hab den ganzen Tread aus Interesse auch verfolgt. Und ganz eindeutig ist für mich noch nicht ganz ausgeschlossen, was ich anfangs so am Rande mit erwähnt hatte. Wohl die meisten Tools welche den Stacking Prozess automatisieren richten die Bilder automatisch auch aus. Photoshop macht das auch! (Info aus einer Zeitschrift, ich hab nur CS2 - kann noch kein Stacking/hier Photomerge>Überblendung). Für mich kam genau dieser Aspekt hier noch nicht deutlich genug raus. Stimmen dbzgl. Eure Tests? Falls so eine automatische Ausrichtung - wann auch immer - die Testergebnisse beeinflusst, - ist das wichtig für das Thema. LG |
Bei meinen Tests hab ich die Bilder auf verschiedene Ebenen gelegt. Da wurde also nichts automatisch ausgerichtet.
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Mit dem geschilderten Phänomen plage ich mich ebenfalls herum, bei normalen Makroaufnahmen (Sigma 150). Beim positionieren des Objektes mit Hilfe des Kugelkopfes, wandert das Bild langsam auf dem Display immer zu der Seite nach, in die man verstellt, also oben, unten, rechts und links. Es ist äußerst schwierig, die gewünschte Position zu finden.
Mit Stativ und Kopf hat das nichts zu tun, auch Objektiv- und Kameraeinstellung steht alles auf manuell, kein Stabi. Ich werde das mal mit der a57 testen, ob es da auch so ist. Bis später Eberhard |
@swivel, ich habe ebenfalls nur cs2, aber ich benutze in dem Fall auch keine automatischen Funktionen, sondern lege nur eine Ebene nachder anderen übereinander, da sollte nichts automatisch ausgerichtet werden. Ich habe die Aktion nur als Makro aufgenommen um das Ganze zu beschleunigen.
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Zitat:
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Heute ich der Nacht konnte ich wieder zwei Serien machen: einmal mit SSS und einmal ohne SSS!
Im Gegensatz zu meiner ersten Aufnahme vor einer Woche, die keinerlei Versatz zeigte, sind jetzt auf beiden Serien minimale Störungen sichtbar. In der Übersicht ist es nicht zu erkennen: ![]() -> Bild in der Galerie Im 200% crop jedoch schon (ohne SSS): ![]() -> Bild in der Galerie Mit SSS: ![]() -> Bild in der Galerie Wobei der Versatz kaum auffällt. Trotzdem ist es interessant, dass es bei der A700 nicht auftritt. Ob wir jemals erfahren, was Sony da geändert hat? :roll: |
Ach, da bin aber froh, das es sowohl mit als ohne SSS auftritt.:lol:
Weil ich das ja auch festgestellt hatte, aber es dann auch mal nicht auftrat. Da zweifelt man ja an seinen eigenen Ergebnissen.:? Aber ich hatte bei meinen Versuchen auch, das es nicht immer auftritt. |
Das ist einfach nicht gut. Ich wollte mit der a77 genau die gleichen Möglichkeiten haben wie mit der 700er, aber dem scheint ja nicht so zu sein.
Ihr habt hier im Forum ja schon mehr Erfahrung, hört Sony auch auf Userprobleme? Und wie stellt man es am besten an, dass sie einen hören? Gruß Gerhard |
Fokus
Soeben habe ich bei Gary Friedman den folgenden Abschnitt gelesen:
The A77 has a drawback if you’re doing careful technical work and need to keep the lens precisely focused for long periods of time. If you’re using screwdriver blade lenses and the camera powers down it will often change the lens’ focusing position to infinity, even if you have the focus mode knob set to MANUAL. Beware. Minimalste Abweichungen beim Fokus werden wohl kaum auffallen. Dass durch eine leicht abweichede Verzerrung eine Verschiebung von 1-3 Pixeln resultiert, könnte ich mir als Laie aber immerhin vorstellen. Könnte es sein, dass die Position von Unendlich nicht immer exakt gleich ist? Dann sollte man das mal mit einem SSM-Objektiv ausprobieren. Da tritt der von Friedman beschriebene Effekt offenbar nicht auf. Gruss Tango |
Nein, das kann ich mir nicht vorstellen, denn kleinste Abweichungen vom Fokus würde man sofort erkennen, da die Strichspur breiter wird. Eine laterale Versetzung kann durch Defokussierung aber nicht auftreten.
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Zitat:
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Der Versatz ist bei jeder Spur zu sehen! Nachdem ja jede Spur an einer anderen Stelle im Bild beginnt, liegt auch die Störung an einer anderen Stelle und nicht unmittelbar darunter. Das gezeigte Gebiet ist ja ein 200% crop.
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Nee, Wolfram, so einfach ist das nicht. Die Spur darunter zeigt einen Stern, der sich viel weiter links oder rechts befand. Der hat den Spursprung an entsprechend anderer Stelle, die gerade nicht im gezeigten Ausschnitt ist.
edit: mal wieder zu langsam getippt... |
Zitat:
---------- Post added 05.07.2012 at 22:02 ---------- Zitat:
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Nein, nein - der Versatz ist in jeder Strichspur zu sehen. Immer an der gleichen Stelle:
![]() -> Bild in der Galerie Die grünen Pfeil kennzeichnen das Ende einer Strichspur (und gleichzeitig einen Versatz!). Die roten Pfeile zeigen in der jeweiligen Strichspur einen Versatz der ca. 15 Belichtungen vorher stattgefunden hat. |
Zitat:
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