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Ansonsten kann ich nur @HeinS zustimmen und versinke auch wieder in der Versenkung. Gruß Micha |
Ich möchte mich nicht weiter beteiligen hier, aber schnell auch ein Wort für Jens einlegen.
Ich kenne ihn nur als fair, sachlich und äußerst freundlich. Auch ich finde nicht, dass er hier irgendwas falsch gemacht hat. Da hört man bei anderen Personen durchaus persönlichere Worte heraus. Aber das passiert ja meist...die Ebenen werden vermischt, es geht von sachlich auf persönlich und schon hammer den Salat. Inzwischen werden hier Beiträge aufgesplittet, alles wörtlich genommen und es entstehen Fights zwischen einzelnen Usern/Mods...schad. Wir sind echt vom Frühjahrsfrust ins Sommerloch gefallen. :lol: *Luftmatratze hinleg* EDITH sagt, ich soll sagen, dass du BLOSS nicht gehen sollst! |
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In diesem - wie in den allermeisten Threads, in denen man seine meist unbestreitbar fundierten Beiträge lesen kann - hat Jens meiner Meinung nach ziemlich vorbildlich diskutiert. Er zitiert die Texte, auf die er sich bezieht, er wird nicht beleidigend/herabsetzend - für mich klingt er (fast) immer erstaunlich gelassen... Und seine "Unterstellung" war doch - durch Fragezeiche und Formulierung - klar gekennzeichnet als Überlegung im Sinne von "passt auf, was Ihr sagt, sonst könnte man das auch SO verstehen". (Zwischen "Unsinn" und "Quatsch" finde ich übrigens auch nicht viel Unterschied - Quatsch gefällt mir noch weniger... - wobei ich den thread dazu nicht kenne und deshalb dazu lieber nichts weiter schreibe.) Also @Jens: (auch) in diesem thread finde ich Deine Argumentation inhaltlich ziemlich überzeugend und formal ziemlich vorbildlich - und wundere mich ein wenig über die Reaktion. Schöne Grüße an alle! Rüdiger Nachtrag: Jetzt kenne ich den "Unsinn"-thread wieder - hatte ihn auch damals mitverfolgt... Seine Kenntnis BESTÄTIGT in meinen Augen alles, was ich über Jens´Diskussionskultur geschrieben habe. |
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Aber mal weg von mir und hin zu dir: hast du denn auch mal über deine eigenen Worte nachgedacht? Also hier, in diesem thread? Deine Wortwahl war OK, besonders für einen Moderator und in dem Zusammenhang? Wenn die meine in dem verlinkten thread nicht OK war, dann war es deine hier wohl auch nicht würde ich sagen. Ich erwarte übrigens keine Perfektion von einem Mod (oder von sonstwem), ihr macht das ehrenamtlich und es ist auch eine eher undankbare Aufgabe, aber ich erwarte a) einigermaßen Gleichbehandlung und b) ein gutes Beispiel/Vorbild, darum reite ich so auf dieser scheinbaren Nebensächlichkeit herum. Ach ja und danke für den Zuspruch. In letzter Zeit scheine ich, bzw. meine Art zu diskutieren wohl für manche ein rotes Tuch zu sein. Ich weiß nicht (immer) so recht wieso, aber unschuldig bin ich daran sicher auch nicht und manchmal hilft 'ne Pause dann einfach. Das nur mal als allgemeinen Tipp gegen Forumsmuffeligkeit, um wieder etwas von den persönlichen Befindlichkeiten und Animositäten, die ja doch meist nur für die Beteiligten von Interesse sind und alle anderen eher nerven, weg zu kommen. |
Moin,
es ist absolut bemerkenswert, wie different man eigene und fremde Darstellung sehen und bewerten kann - es gibt naturgemäß keinen Sachzusammenhang zwischen dem Amt des Moderators an sich und der wünschenswerten Eignung dazu ;) Ansonsten: es hat eine Weile gebraucht, aber sogar ich habe es gelernt: so ein Forum kommt über weite Strecken wirklich prima ohne einen aus und umgekehrt gilt das auch - wenn man es mal gelernt hat ;) |
Ich kann dazu nur folgendes sagen und Vermutungen anstellen.
Wenn es hier fragen zu neuen Kameramodellen gibt, so kann ich da kaum mitreden, weil ich über diese Kameras einfach nur ganz wenig weiß. Warum? Weil ich mit meiner A700 zufrieden bin, weil ich nicht beabsichtige mir eine neue Kamera zu kaufen. Weshalb ich beschlossen habe, mich zu entschleunigen, mich frei zu machen von "immer auf dem neuesten Stand sein". Klar, ich warte auch gespannt auf eine neue A77, aber dann habe ich noch Zeit genug, mich mit ihr und ihren Möglichkeiten zu beschäftigen und auch wenn A33 und A55 sicher gute Kameras sind, warte ich lieber auf die A77 und beschäftige mich deshalb nicht mit 33 + 55. Dies ist dann auch der Grund, warum ich mich nicht mit Fragen bezüglich neuer Kameras und ihren Möglichkeiten beteiligen kann und will. Ich kann mir gut vorstellen, dass es da User (neu und alt) gibt die dann denken, der ist doch schon lange dabei, warum schreibt der nicht mal was zu dem Thema. Grund, ich habe null Ahnung und ich bin sicher, ich bin nicht die einzige Altlast, der es hier so geht! Zum Forum an sich. Ich finde den Ton hier immer noch recht angenehm, jeder hat mal einen guten oder einen schlechten Tag und ich mag auch nicht immer die gleichen Fragen beantworten. Mir scheint auch, dass einige User sich eine digitale DSLR kaufen ohne überhaupt die geringste Ahnung davon zu haben. Vielleicht, weil der Nachbar auch eine hat und ach so tolle Bilder damit macht. Als ich damals meine erste Kamera, eine Minolta XG9 gekauft habe, wusste ich lange bevor ich sie in Händen hielt, was sie alles kann und wo und wie ich es einstellen muss. Natürlich ist es dann mit der Kamera selbst wieder etwas ganz anderes, aber man kann sich, damals noch ohne Forum, schlau lesen. Man muss sich nicht alles von anderen vorkauen lassen. Als es dann digital wurde, und ich vom Computer wenig bis gar keine Ahnung hatte, war ich auch auf Hilfen von Freunden und Foren angewiesen. Auch hier hat mir dieses Forum und seine User oft geholfen und weitergebracht - dafür an dieser Stelle ein Dank an alle, die mir mit ihrer Hilfsbereitschaft zur Seite standen. Wir sollten alle nicht vergessen, dass wir nicht allwissend sind (obwohl mir immer wieder Menschen unterkommen, die mir das vermitteln wollen ;)) und hi und da auf Hilfestellungen andere, auch hier aus dem Forum angewiesen sind. Benehmen wir uns alle so, gibt es auch keine Probleme untereinander. Gruß Wolfgang |
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Wenn man sich hier die Anzahl an Beiträgen/ Tag und die Zeit bis zur Beantwrotung von (Sach-) Fragen anschaut, steht nicht zu befürchten, dass dieses Forum den Weg allen Irdischen nimmt. Es mag aber dennoch sein, dass sich ein Forum für die "Alten" in eine Richtung verändert, die für sie als unangenehm empfunden wird. @ Jens N. Ich bin jetzt bald zwei Jahre dabei und habe mich vom ersten Tag an deinen Beiträgen und deiner Kenntnis erfreut. Mir fällt aber auf, dass du in letzter Zeit immer wieder in heftige Streits und Diskussionen verwickelt bist. Im Gegensatz zu meiner Anfangszeit. Ich kann selten (bis nie) ein Fehlverhalten auf deiner Seite erkennnen. Bis auf: zurückrudern ist nicht. Vielleicht betrachtest du das Forum, deine Beiträge und Themen und auch die Antworten mal etwas entspannter. Viel Spass, viel Erfolg bydey |
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In den 90er Jahren gab es noch im Usenet die "Netiquette" und es ist sehr bedauerlich, dass dieses "Grundgesetz" der Forendiskussion bei so Vielen nicht mehr im Bewusstsein ist. Rudolf |
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In diesem Thread sollten einige Leute mal ein paar Lockerungsübungen machen. Komme gerade von der Physiotherapie. Das hilft ungemein und verlängert das Leben. ;) |
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Nur kommen halt auch deshalb weniger Fragen die einen (=mich) persönlich fragend wie antwortend betreffen, weil SONY ne Dauerpause in der Klasse a700ff eingelegt hat. Da nutzt es wenig, wenn die Klassen darunter mit einer Modellvielfalt überschwemmt werden. Und das ist für die "gute Wissensverteilung im Forum" halt eher sub-optimal. Gruß ---------- Post added 27.05.2011 at 09:42 ---------- Zitat:
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Aller Anfang ist schwer.
Guten Abend alle miteinander,
ich gehöre auch zu den neuen Unwissenden, bin seit dem 20.05. 2011 in diesem Forum. Ich muss zuerst sagen, dass ich grundsätzlich gut aufgenommen worden bin. Habe gleich zum Anfang Fragen gestellt, die bestimmt x Mal schon gestellt worden sind. Natürlich sollte man sich die Bedienungsanleitung gründlich durchlesen und sich in Fachliteratur ein Grundwissen an eigenen. Trotzdem , so geht es mir, habe ich so viele Fragen, die vielleicht wirklich für den einen oder anderen zu blöd ist aber wenn nicht hier, wo sonst? Ich glaube, dass sich durch die Preise für DSLR und "Geiz ist geil" Verhalten (ich schließe mich da nicht aus) viel mehr Leute heute sich eine solche Kamera leisten können. Ich bin das beste Beispiel dafür. Ich habe meine DSLR Sony a290 für sage und schreibe 174,35€ Orginal Verpackt, mit Orginal 2 Jahre Sonygarantie und Objektiv 18-55mm erworben. Ich glaube, dass ich mir keine DSLR gekauft hätte, wenn ich dieses Angebot nicht gehabt hätte. Gehöre ich nun zu denen, die hier eigendlich nicht sein dürfen, weil ich nicht die richtige Einsstellung zur Fotografie habe und mir keine Kamera gekauft habe, die bei 500€ bis 600€ liegt? Übrigens die a290 gab es auch bei einem grossen Elektromarkt für 298€ und wird sonst ca. zwischen 349€ und 430€ angeboten. Um euch begreiflich zu machen, warum ich meinen Kaufpreis beschrieben habe (ich will damit wirklich nicht angeben) ist folge Sache: Jetzt kommen wir wieder zu den "dummen Fragen" eines Anfängers. Wo liegen denn die Unterschiede z.B. einer a290 und einer a580. Klar die Ausstattung aber auch wirklich das Bild?:shock: Ich habe die letzten Tage gesessen und habe die Möglichkeit gehabt, meine Sony mit einer Canon 550d, ihr mögt mir das Fremdgehen verzeihen, von einer Kollegin ausgeborgt, zu vergleichen. Ich! habe festgestellt, wenn überhaubt, es sind Nuancen. Das Objektiv spielt eine wichtige Rolle habe ich im Forum gerlernt. Das kann ich bestätigen, ich habe es an Hand meines 18-55mm von Sony und mir dazu gekaufte Tamron 55-200mm im 55mm Bereich festgestellt. Das Tamron scheint etwas besser abzubilden. Ist aber auch nicht die Welt. Ich muss nochmals betonen, dass ich am Anfang bin und bei beiden Kameras in den Grundausstungen Fotografiert habe; aber mehr will und kann ich auch noch nicht. Vielen Dank fürs lesen. Euer unwissender noebchen |
Auf den Preis einer Kamera kommt es nicht an, sondern darauf, was du damit anstellst.
Willkommen im Forum ;) |
Hallo!
Als Moderator eines anderen Foto-Forums finde ich die Antworten in Ordnung. Keiner hat meiner Meinung nach die Regeln der "Netiquette" gebrochen. Es wurde geholfen. Das zählt letztendlich. Wenn man aber in ein Forum einsteigt, dann sollte man sich an die dort übliche Schreibweise anpassen. |
Hey Hpike,
das ist mit der Grund, warum ich die a290 genommen habe. Ich brauche kein Video, kein Vorbild auf den Monitor usw. Für mich ist wichtig Fotos zu machen, die etwas über die Qualität einer normalen Digitalkamera liegen und das wurde der Sony bescheinigt. |
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Auch von mir ein herzliches Willkommen. Natürlich kannst du mit der Alpha 290 Fotos machen, die in der Qualität keineswegs schlechter sein müssen als die aus einer EOS 550D, um bei deinem Beispiel zu bleiben. Letztlich ist nur die Ausstattung der Kamera und das Rauschverhalten bei hohen ISO-Einstellungen etwas schwächer bei der A290 verglichen mit teureren Modellen. Wer Wert auf optimale Bildqualität legt, fotografiert aber sowieso mit möglichst niedrigen ISO-Einstellungen und da ist die Bildqualität der A290 sehr gut. Selbst manche Kamera für über 5000 Euro macht bei entsprechenden Bedingungen nicht unbedingt bessere Bilder. |
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Die Technik ist mittlerweile so verfügbar (auch preislich), dass die Aspekte des Umgangs mit derselben in den Hintergund rücken - was zum einen dazu führt, dass die Furcht vor den technischen Aspekten der Fotografie (Verständnis von Belichtung, Schärfentiefe, Rauschen etc.) so weit verringert wird, dass man auch ohne Erfahrung aus langjähriger SLR-Fotografie incl. Dunkelkammer sich an dieses Hobby herantraut. Zum anderen zeigt sich aber auch, dass diese Vorbehalte auch ihren Sinn hatten - auch mit ISO 25600 und Auto-HDR und und und werden die Bilder noch nicht gut. Die Konsequenz, die ich daraus ziehe, ist aber: Nicht jeder hat (wie ich) mit 9 Jahren eine Contax mit drei Festbrennweiten in die Hand gedrückt bekommen, um dann mit Papa Schwarz-Weiß-Vergrößerungen zu ziehen. Andererseits war sowas damals aber die einzige Möglichkeit zum Einstieg in die Welt der Fotografie, heute haben wir das Forum als Mittel, unglaublich schnell Information zu teilen und Feedback zu bekommen. Insofern finde ich das ziemlich cool, was wir uns gegenseitig im Forum geben können, und wenn dann mal die Frage kommt, was eigentlich die Blende macht, oder warum meine Tischtennisfotos mit 1/15 sec. unscharf sind, dann ist das doch schnell beantwortet. Dass die Form der Kommunikation dabei eine Rolle spielt, ist mir schon klar (in der Weise, wie ich schon geschrieben hatte), dennoch sollten wir diese Aspekte trennen davon, ob eine Frage vielleicht banal wirkt, weil die Erfahreneren unter uns das beherrschen wie das Fahrradfahren. Weiterhin bin ich der Überzeugung, dass das Niveau der hier gezeigten Ergebnisse so hoch ist und bleibt, dass immer wieder klar wird, dass nur die Kombination aus geübtem fotografischem Blick und Beherrschung guter Technik auch zu guten Ergebnissen führt. Die zuweilen angesprochene Verflachung / Erosion des Niveaus kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen. @noebchen: Glückwunsch zum Schnäppchen... und viel Freude damit! Gruß seb. |
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Nur ein "ey! Wie issn des mit der Blende eigentlisch??"...nuja. :lol: Zitat:
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Gleiches Prinzip. Das Auge schärft sich mit der Zeit. Man wird kritischer. Gibts auch ne nette Grafik zu: :D KLICK MICH Fehlt nur der Bereich "Equipment". :mrgreen: Zitat:
*patpat* |
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"The HDR hole" just made my day:D Gruß seb. |
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Aber ich muss darüber auch jedes Mal lachen. :D |
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Jetzt kann ich sicher gut schlafen:cool: Gute Nacht! seb. |
Ich fand die Frage für ein Foto-Forum legitim und angebracht. Die Antworten - bis auf eine - waren arrogant und von oben herab.
Vielleicht sollten sich die genervten Forumssäulen, die 24 Stunden täglich hier anwesend sind, in Erinnerung rufen, daß sie auch mal Anfänger waren und von Tuten und Blasen keine Ahnung hatten. Viele hier sind, so scheint es, der Rechtschreibung und Zeichensetzung selber nicht mächtig. Da wirkt der Verweis auf die Groß- und Kleinschreibung lächerlich. Vor allem die Verweigerungshaltung erinnert das an mein Erlebnis aus dem letzten Winter, als ich mich beim Parken im Schnee festgefahren hatte. Ich hielt ein anderes Auto an und bat den Fahrer, mir zu helfen. Seine erste Frage war: "Hat das Auto auch Winterräder drauf?" Auf solche Leute, die das Gesetzbuch im Hintern scheinen stecken zu haben, kann ich gerne verzichten. Und ja, ich hatte Winterreifen - sogar neue - auf den Rädern. |
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Als ich mit dem Fotografieren angefangen habe, gab es allerdings dieses Forum noch nicht. Noch nicht einmal das Internet. Da bin ich halt in die Stadtbibliothek, und habe mir alles gegriffen,was mir wichtig schien (besonders die Bücher vom Scheibel). War natürlich etwas mühsamer war, als mal eben ne Frage hier hinauszuposauenen, die man nach drei Minuten Beschäftigung mit der Bedienungsanleitung schon beantwortet hätte. Martin |
Martin, wäre das hier Facebook, hätte ich es einfacher. Dann würde ich "Gefällt mir" klicken und meine Meinung über deinen Post wäre kund getan ;)
Eigeninitiative ist ein Wort, das heutzutage zunehmend weniger bekannt ist. |
Es gibt aber auch Momente oder "Probleme", wo man sich fühlt wie der Ochs vorm Berg - man hat einfach keinen Plan wie man dieses oder jenes lösen könnte.
Und schwups stellt man komplett komische Fragen, die, mit dem richtigen Ansatz leicht zu klären werden und bei jedem der schon mehr als 14 Tage photographiert ein großen Gähnen oder gar Gereiztheit hervorrufen. Das passiert halt. Dennoch bin ich, der sicher auch schon saublöde Fragen gestellt hat, hier noch nie blöd angemacht worden. A bisserl Sarkasmus oder Ironie, sollte man aber schon aushalten; manches klingt auch in Schriftform deutlich arroganter oder "böser", als es verbarbal, solo in einem persönlichen Gespräch, `rüber käme.... Das sollte man nicht vergessen. Ich kenne das aus endlosen E-Mail Diskussionen im Freundeskreis wo ein Wort das fehlinterpretiert oder unanchtsam verwendet wurde, bei, Gegenüber komplett irrwitzige Reaktionen auslöste - es ist ein massiver Unterschied, ob man in der richtigen Tonlage "Vollidiot" sagt oder ob man es schreibt... |
Ihr habt mir Mut gemacht.
Guten Morgen,
vielen Dank für die tollen Antworten, Zitate und Worte, die voll aus dem Herzen sprechen und mir zeigen, dass verstanden worden ist, um was es mir geht. Z.B. hat Giovanni geschrieben: Die besten Fotos macht man sowieso in den niedrigen ISO Breichen In verschiedenen Test ist der a290 das als besonderer Schwachpunkt ab ISO 800 bescheinigt worden. Aber warum brauche ich als Hobbyfotograf eine so hohe Einstellung des ISO, die bis über 1600 geht? Oder die Aussage von Dana: Das man im Objektivbereich das Auge schult und mit der Zeit in seinen Betrachtungen kritischer wird. Das sehe ich ja bei mir selber. Ich habe ja schon meine beiden Objektive im 55mm Bereich verglichen (Sony 18-55mm und Tamron 55-200mm) und habe den Unterschied ja auch festgestellt. im Moment stört mich der Unterschied noch nicht so. Gleich bei meinem Einstieg am 20.05. 11 im Forum betrafen meine Fragen genau dieses Thema. Welches Objektiv als Einsteiger? Da kam z.B. der Vorschlag als "Immerdrauf" Objektiv das Tamron 18-200mm. So nun habe ich mich im Forum herumgelesen und meine Entscheidung viel auf das Tamron 55-200mm, weil ich den Eindruck gewonnen habe ,dass es das bessere von Beiden zu sein scheint. Ein anderes Forummitglied schlug mir das Sony Sal-70200 vor, das bei 1600€ liegt. Und da sind wir wieder am Anfang des Ganzen. Es kommt immer auf den Anspruch jeden Einzelnen an, was er mit seiner Kamera machen will und wieviel Geld und Interesse für die das Hobby investieren will (und kann). Noch einen entspannten Sonntag. |
Die Aussage, die besten Bilder macht man im niedrigen ISO Bereich ist Tünef.
Was machst du, wenn du eine tolle Lichtsituation, ein tolles Motiv vor dir hast und um es zu fotografieren auf 1600 Iso wechseln musst? Machst du es dann nicht, weil es mit 200 Iso besser würde? Klar, man kann ein Stativ verwenden, was aber, wenn man gerade keines dabei hat. Und komme niemand und behaupte, das passiert mir nicht. Weiterhin finde ich die Argumentationskette zu techniklastig. Viel wichtiger als ein gutes Objektiv ist, sein Blick zu schulen. Was jedem Bild voraus geht, ist das Sehen! Sehen von Situationen, beurteilen von Lichtsituationen, wissen um den Zusammenhang von Zeit und Blende und ihre Auswirkungen auf das zu machende Bild. Und zwar nicht im technischen Bereich. Ich muss nicht wissen, dass Blende 16 kleiner ist als Blende 2,8, technisch gesehen. Ich muss aber wissen welche Blende welche Auswirkung auf mein zu machendes Bild hat. Dabei will ich nicht zerreden, dass einem eine gute Kamera und gute Objektive hilfreich sein können, bei der Umsetzung verschiedener bildgestalterischer Umsetzungen. Aber weder Objektiv noch Kamera finden das Motiv. Das ist man selbst. Vor dem druck auf den Auslöser steht immer noch das Sehen, dann folgt das Wissen um die Umsetzung und dann das einschätzen der Situation direkt durch den Sucher - erst dann folgt die Aufnahme. Gruß Wolfgang |
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DAS kann ich unterschreiben. |
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Es ist natürlich klar, dass die besten Fotos nicht immer die mit der technisch optimalen Bildqualität sind. Deshalb gibt's manchmal Gründe, je nach Situation den ISO-Wert zu erhöhen. Aber keine Sorge: Das geht auch mit der A290 innerhalb gewisser Grenzen problemlos. Für besseres Rauschverhalten um ca. 2 bis 3 Stufen zahlt man dann gleich einen viel höheren Preis und in der Tat: Zitat:
Ebenfalls einen schönen Sonntag! |
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Habs ja jetzt erst gelesen - du meinst ja mich ! normal reden wir in Bayern ja eher so mitanander : http://www.youtube.com/watch?v=aAJehGsfHIk Aber wenn du möchstest nochmal : Bitte die grösst mögliche Blende nutzen, welcher Ihr Objektiv bei vorgewählter Brennweite zur Verfügung stellt. Vielleicht entspricht des ja mehr deiner Vorstellung :-)) |
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Ist doch schön, dass die Entwicklung immer weiter geht und uns diese Möglichkeiten eröffnet werden. Aber jede Medaille hat zwei Seiten. Es kommen nicht nur sich genehme Typen zusammen...;) |
Eigeninitiative heißt aber auch, das ich mich vor dem Kauf mit etwas beschäftige.
Mir kommt es teilweise so vor, das sich Leute eine DSLR kaufen, weil die macht ja bessere Bilder als die Kompakte, und von der Materie keine Ahnung haben. Klappts dann nicht auf Anhieb mit den tollen Bildern, dann werden die diversen Foren zugemüllt mit simpelsten Anfängerfragen, die, wie hier schon bemerkt wurde, ein Blick in das Handbuch oder eine Sucheingabe bei Google mehr als ausführlich beantwortet werden würde. Das ist es, was der Rainer und ich wohl mit Eigeninitiative meinen. Denn gerade der Rainer ist der letzte, der einen nicht mit guten Tipps versorgt ;) |
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Habe Giovanni falsch interpretiert
Hallo About Schmidt,
ich habe Giovanni falsch wiedergegeben. Er hat es aber selber richtig gestellt. Kann mich dafür nur entschuldigen. Wie man sehen kann, können dadurch auch Mißverständnisse entstehen, was nicht meine Absicht war. Ich habe jetzt die Sache mit den ISO richtig verstanden. |
Peter und kitschi, ziemlich genau so hatte ich den Begriff Eigeninitiative und dessen Anwendung bei einem Problem auch verstanden.
In der Schule war es schon nicht anders. Wenn ich nicht lernen wollte, konnte man mir noch so sehr versuchen, etwas zu vermitteln - es blieb einfach nicht hängen. Ohne eigenem Ansporn, sich etwas einzuverleiben, blieb es oberflächlich und war schnell wieder vergessen. Und hatte man etwas auswendig gelernt, ohne die Hintergründe verstanden zu haben, war es zur übernächsten Arbeit nur noch in Bruchstücken im Hirn. Gestern Nachmittag z.B. hatte ich die Nase voll mit dem immer häufigeren Einfrieren meines Macbooks, wenn neue Bilder in die Aperture-Bibliothek importiert wurden und Aperture begann, seine Vorschaubilder zu rendern. Klar, ich hätte mich erstmal in einem entsprechenden Forum anmelden können und gleich mal schreiben können "ey leude brauche hilfe mein MacBook bleibt ständig mit der aufforderung es aus und wieder einzuschalten stehen!!!!". Stattdessen hab ich nachgedacht , wie man das Problem Schritt für Schritt lösen könnte, ohne erstmal viel Geld zu investieren - es ist ja ein Hobbygerät, da rechnet man Zeitaufwand nicht dagegen.DAS nenne ich Eigeninitiative. Konstruktives und zielgerichtetes Nachdenken und sich einen Lösungsweg zurecht legen, indem bekanntes Wissen angewendet wird, um einen unbekannten Fehler einzugrenzen und wenn möglich zu identifizieren. Hätte ich das nicht gewußt, dann hätte ich durch eine simple Recherche im Internet und einiges Einlesen in den Sachverhalt sicherlich einen ähnlichen Weg gefunden und vielleicht wäre ich sogar etwas schneller als in meinem Fall auf das Booten mit "D" gekommen. Hängen geblieben wäre das aber sicherlich nicht, denn die "D"-Taste werde ich jetzt nicht mehr vergessen! Und hätte sich herausgestellt, daß der originale Apple-Speicher defekt ist (den ich kurz nach dem Kauf gegen 2x 4 GB kompatiblen RAM getauscht hatte), dann hätte ich eine zweite Recherche abgesetzt, um an eine nahegelegene Adresse eines Apple Service Points zu kommen. Und hätte eben nicht "ey leude, brauche schnellstens eine adresse eines apple reparierers in meiner nähe!!!!" gepostet... Aber es ist halt so oft im Leben: man darf nicht von sich selber auf andere schließen. Insofern habe ich normalerweise nichts gegen Fragen, die sich oft durch minimalen Einsatz von selber erklären. Ich schreibe aber nur noch selten etwas dazu. Das aber umso lieber, je mehr ich den Eindruck erhalte, der Fragende beschäftigt sich ernsthaft mit seinem Problem. Bekomme ich aber den Eindruck, der Fragende könnte vielleicht nicht sorgfältig genug an sein Problem herangegangen sein, weil in der Fragestellung schon geschludert wird, dann lass ich das schon seit einiger Zeit lieber. In diesem konkreten Fall hatte ich - möglicherweise fälschlicherweise - den Eindruck, letzteres könnte zutreffen, daher mal wieder mein Hinweis auf das schluderhafte, ABER ohne dabei dennoch mit dem Hinweis auf den passenden Thread hier auf die Grundlagenkurs-Sammlung eine Hilfe mitzugeben. |
Ich frage mich, ob das eigentlich ein kameraspezifisches Phänomen ist oder ob man das bei anderen hochwertigen, elektronischen Artikeln auch beobachtet.
Kommt es z.B. oft vor, dass sich Jemand ein Smartphone kauft und dann als erstes in einem Forum fragt, was ist eigentlich SMS, App, GPS, etc? Das sind z.B. auch Punkte, wo man VOR dem Kauf eines Gerätes ein wenig Eigeninitiative erwarten kann und ich mich erkundige, was so ein Teil überhaupt kann und welches Wissen ich zur Bedienung benötige. |
Verstehen kommt von Verstand
Hallo Tommyknocker,
Vom Prinzip gebe ich dir recht. Das habe ich auch in einem meiner vorigen Beitrag schon bestätigt, dass man sich auch als Anfänger selber Grundkenntnisse (sei es z.B. die Gebrauchsanleitung oder das Internet) aneignen muss. Jedoch habe ich festgestellt, außer bei den Grundkenntnissen der Fotografie, das es unterschiedliche Einschätzungen von Menschen gibt, was die eine oder andere Kamera kann, nicht kann die Bildqualität sehr verschieden gesehen wird. Selbst bei Fachzeitschriften die sich ausschließlich mit DSLR beschäftigen. Hinzu kommt, dass der Markt riesengroß geworden ist. Ständig werden immer wieder neue Modelle der Firmen auf den Markt geworfen. Dann möchte ich noch eine Anmerkung zu Deiner Aussage machen, dass die Leute sich eine DSLR kaufen, weil sie der Meinung sind, dass sie bessere Bilder macht, als eine Kompakte Kamera. Auch ich war/bin der Meinung, dass es so ist. Auch da kommt es nach meiner Meinung wieder 1. auf den eigenen Anspruch, 2. auf die Kenntnisse und die eigene Entwicklung (Eigeninitiative) an. Ich habe bis jetzt mit einer Bridge Digitalkamera Kodak Easyshare z710 meine Fotos gemacht. Nun habe ich natürlich versucht beide Kameras unter den mir möglichen Bedingungen und Kenntnissen zu vergleichen.:shock: Und siehe da, der Unterschied ist bei der ersten Betrachtung gar nicht so groß. So, nun kommt da wahrscheinlich wieder Deine geforderte Eigeninitative ins Spiel und ich bin fest davon überzeugt, dass die DSLR der klare Sieger werden wird:top: Gruß noebchen Um keine Mißverständnisse auf die Aussage von mir aufkommen zu lassen: Verstehen kommt vom Verstand ist auf mich bezogen und nicht auf die Euch im Forum:zuck: |
Ich hab mir noch nie ne Kamera gekauft die ich nicht zumindest theoretisch, schon vor dem Kauf bedienen konnte. Allein schon aus lauter Vorfreude, hab ich vorher lesetechnisch alles verschlungen was mir in die Finger kam. Mir so ein Teil zu kaufen ohne schon vorher zu wissen was zumindest theoretisch möglich ist, lässt für mich auf mangelndes Interesse oder aber totale Selbstüberschätzung schließen. Erst recht wenn dann nicht mal die Gebrauchsanweisung gelesen wird. Letzteres, also das lesen der Gebrauchsanweisung, erwarte ich von jedem der hier ne Frage stellt die er auch beantwortet haben möchte.
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Ich habe früher auch schon analog fotografiert, bin dann digital mit einer kleinen Hosentaschencam eingestiegen und bin über die KoMi A2 und D7D zur A700 gekommen. Obwohl ich also schon etwas Erfahrung hatte, habe ich trotzdem auch die Anleitung der A700 gelesen (auch wenn das sicher schneller ging als bei meinen ersten Kameras). |
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Sehr schön, seinen Fehler auch mal zuzugeben. Danke dafür! Ich habe aber auch nicht alles gelesen, also auch mein Fehler! Gruß Wolfgang |
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