sven_hiller |
22.12.2010 14:26 |
Zitat:
Zitat von Giovanni
(Beitrag 1119962)
Eine Schärfentiefenskala macht m.E. im Digitalzeitalter wirklich keinen Sinn mehr (im Gegensatz zu der von mir sehr geschätzten Abblendtaste).
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Ich möchte beides nicht missen.
Die Schärfentiefenskala ist aber auch auf jeder meiner digital genutzten Festbrennweiten vorhanden. Bei Variobrennweiten sieht das anders aus, was ja in der Natur der Sache liegt. Obwohl, früher ging das auch ...
Ich verstehe die Skala, ähnlich wie die Scharfentiefenvorschau, eher als Hilfsmittel zur groben Schätzung. Gerade bei Weitwinkelobjektiven, genutzt in Räumlichkeiten, hilft mir das recht häufig, einen Grenz-Blendenwert zu finden.
Zitat:
Zitat von Giovanni
(Beitrag 1119962)
Es müsste dann nämlich erst mal definiert werden, welcher Streukreis denn als "scharf" definiert sein soll und da sind wohl die Geschmäcker verschieden, auch angesichts unterschiedlicher Pixelgrößen und Betrachtungsweisen. Für jemand, der seine Bilder, wie es hier schon berichtet wurde, nur auf dem Bildschirm in Gesamtansicht betrachtet, gilt wohl ein anderer Maßstab der akzeptablen Schärfentiefe als für jemand, der mit einer 18 MP APS-C für eine Werbeagentur fotografieren will.
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Man kann nicht alle Bedürfnisse einkalkulieren, aber im Sinne einer Pi-mal-Daumen-Kalkulation finde ich obige Betrachtung etwas übertrieben.
Gruß Sven
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