![]() |
Zitat:
Zwei interne "konventionelle" Platten kann ich mir auch nicht so recht vorstellen. Einerseits wirds dann vermutlich laut und heiß. Bei meinem "kleinen" Macbook (nix Pro) hat sich schon nach dem Einbau einer 7200er Platte der Boden komplett gelöst. Und deutlich lauter ists auch geworden. Und dann hats auch nur ein 65-Watt-Netzteil. Rainer |
Zitat:
Rainer |
Man sollte vielleicht vergleichen wo der Umbau günstiger ist - Selbstumbau würde ich nur Bastlern empfehlen.
|
Zitat:
Was teuer bisher noch immer sind und leider wohl für den Massenmarkt wohl zu teuer ist und eher verschwindet als sich durchzusetzen, sind die technisch eigentlich haltbareren SLC-Flashlaufwerke! :twisted: :flop: :? Was mir bei Apple Mac und SSD eher Kopfschmerzen bereiten würde, wäre die fehlende TRIM-Unterstützung seitens des OS... :roll: |
Zitat:
Rainer |
Man sollte schon ein wenig aufpassen was man einbaut, denn es kann mit schnelleren Platten auch schneller z.B. thermische Probleme geben - also meine Macs rührt nur "mein" Certified Apple Technician.
|
Ich glaube mich zu erinnern, dass man um einen Ausbau des Mainboards nicht herum kommt. Das ist kein Vergleich mit dem kinderleichten Austausch der Festplatte im Unibody MacBook. Für einen geschickten Bastler vermutlich aber kein Problem. Allerdings verliert man über den Umbau bei einem zertifizierten Apple-Service-Techniker nicht die Garantie.
|
Zitat:
http://www.ifixit.com/Guide/Repair/I...acement/1673/1 Wer auf seine Garantie Wert legt, sollte es aber wahrscheinlich lieber nicht selbst austauschen. Gruß, eiq |
Wenn ich zwei linke Hände hätte, würde ich es doppelt so gut hinkriegen. ;)
|
Noch etwas interessantes zur Performance: beim Export von vielen RAWs (umso öfter, wenn das ganze noch in drei parallelen Vorgängen vonstatten geht) geht die CPU-Auslastung des Aperture-Prozesses teilweise bis an die 400% heran (4 Kerne zu je 100%, ich hatte 47 laufende Threads angezeigt erhalten). Dabei steigt die Temperatur der einzelnen CPU-Kerne stark an, teilweise auf über 100°C. Und das führt zu gelegentlichen Pausen, bei denen alle Kerne nur sehr wenig machen, bis die Temperaturen wieder spürbar abgesunken sind und die Kerne wieder Gas geben.
Will heißen, muß das Macbook Pro mit i7-Prozessor so richtig rechnen, drosselt es sich immer dann, bevor es der CPU zu heiß wird. Eine SSD würde dann zu früheren Drosselaktionen führen, weil die nächsten zu berechnenden Daten schneller zur Verfügung stehen. Und damit würde es häufiger zu Pausen kommen und damit würde sich ein Vorsprung beim Einlesen wieder teilweise relativieren. Das dürfte wohl auch mit ein Grund sein, warum mein Core2Duo 3,06 GHz des iMacs so gut mithält - dem wird nicht so dramatisch warm, daß er zwei Gänge zurückschalten muß, sondern er läuft konstant unter Volllast durch ;) Sollte nun jemand darüber lächeln wollen: das ist auch bei PC-basierten Notebooks so, denn diese Drosselung unter Last ist eine Eigenschaft der CPU, nicht eines Macbooks. Nachtrag: gibt es nur einen Export-Task bei Aperture und der Rest wird währenddessen in Ruhe gelassen, kommt es kaum zu Pausen... |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:48 Uhr. |