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Zitat:
Ich bin kein Physiker, habe aber 'ne Menge Zeit im DSLR-Forum verbracht. ;) |
Eine Anmerkung noch.
Die Herstellerangaben zum Bildwinkel eines Objektives beziehen sich ausschließlich auf die Stellung unendlich. |
Zitat:
Dat Ei |
Zitat:
Wenn ich maaaal Zeit habe suche ich es raus. Für alle die selber suchen möchten.... http://www.dslr-forum.de/index.php? |
Und wer es lieber selber herausfinden mag, der kann seine Kamera auf ein Stativ packen und schaun, ob sich ein manuelles Fokussieren auf unterschiedliche Distanzen in einem veränderten Bildausschnitt niederschlägt.
Dat Ei |
@cougarman
dass es sich bei der ganzen Rechnerei im großen und ganzen um den Vergleich zum Bildausschnitt des KB-Films bei gleichen Aufnahmebedingungen handelt, hatte ich eigentlich erwähnt. Das man diesen Vergrößerungseffekt im all. Sprachgebrauch als "Brennweitenverlängerung" bezeichnet, soll mir recht sein da es eine halbwegs verständliche Umschreibung des Effektes ist. Alles andere ist für die Frage, die koenigsteiner ursprünglich hatte wohl eher zweitrangig. Die "reale Brennweite" ist sicherlich etwas unglücklich gewählt. Besser wäre dann es als "äquivalenter Bildausschnitt" zu beschreiben. |
Zitat:
Am besten mit einer Festbrennweite ! |
Einen habe ich noch. ;)
Wie es gerechnet wird, weiß ich nicht. Aber dafür gibt es ja : http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm Dort kann man sehr schön erkennen wie sich die Gegenstandsweite auf den Bildwinkel auswirkt. Für alle Ungläubigen. ;) |
Hallo,
im dslr-forum findet man zu den Suchbegriffen Gegenstandsweite und Bildwinkel lange Diskussionen. Soweit ich die dortigen Ausführungen auf die schnelle nachvollziehen konnte, gibt es wohl tatsächlich eine Abhängigkeit des Bildwinkels von der Gegenstandsweite, allerdings nennenswert erst im Nahbereich. Sogesehen haben Cougarman und DatEi/Jan recht, man muß immer in der Physik sehen, in welchem Bereich man sich bewegt, ein Extrembeispiel ist die Mechanik/Quantenmechanik, die Gesetze der Mechanik, auf denen nahezu alle technischen Entwicklungen der letzten Jahrhunderte basieren ist nur eine Näherung. Wenn wir die Welt im kleinen betrachten gelten diese Gesetze nicht mehr, ähnlich verhält es sich mit der speziellen Relativitätstherorie. Im Großen und Langsamen (unsere Alltagswelt) kommen wir mit den Näherungen (und nur damit) gut klar (*). Wenn man dem Rechner von Erik-Krause glauben darf (dazu neige ich, beim Thema Schärfentiefe / Abbildungsmaßstab habe ich bei ihm die m.E. korrekten Infos gefunden), kann man ausprobieren, wie diese Abhängigkeit für verschiedene Brennweiten und Bildformate aussieht. Grüß e, Jan (*) Wir bewegen uns bei den ehernen Gesetzen der geomatrischen Optik und den Fotografen-Weisheiten deutlich dichter an den Grenzen, wo die ein oder andere Näherung nicht mehr zutrifft. Durch die kleinen Bildformate wird dies z.T. noch ausgeprägter. |
ojektiv vergleich
zur frage was bedeuten die komma zahlen an der blende (Beispiel Blende 2,8 bedeutet 2,8x Lichtschwächer als das Menschliche Auge.Bekannt ist das umso kleiner die Blendenzahl ist umso größer die Lichtstärke.Lichtstärkste Objektive sind die 50mm Festobjektive zb.Canon1:1,4 Blende und Blende 1:1 gibt es nur von Leica für M Kameras und entspricht der Lichtstärke des Menschlichen Auges
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