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Selbst wenn 1/3 des Lichtes am Spiegel zu den AF-Sensoren abgeleitet wird und damit für die Belichtung verloren geht... wieviel ist das schon im Vergleich zu dem Bereich, den man bei unterschiedlichsten Lichtverhältnissen mit ein paar Blendenstufen, längeren Belichtungszeiten und höheren Isowerten überstreicht. Peanuts gegen einen Faktor von mehreren Hundert...
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Zitat:
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Ich bin mal ein bisschen im Internetgesurft. Laut photoscala.de:
"... Allerdings schluckt der Spiegel etwas Licht: Rund ein Drittel zweigt er für den AF-Sensor ab, 70 Prozent verbleiben für das Bild, schreiben die dpreview-Autoren Barnaby Britton und Lars Rehm. ..." Das heißt doch in der Konsquenz, dass aus einem 2,8er Objektiv effektiv ein 3,5er wird oder bei einem 5,6er landen wir etwa bei Blende 6,3. Sorry, aber das finde ich völlig inakzeptabel. ISO-Anhebung hat ja auch ihre Nachteile. Wenn das so stimmt - eigentlich kann ich es kaum glauben - erledigt sich Sony für mich gerade selbst (ich hatte eigentlich auf einen A700-Nachfolger gewartet). Grüße Tom |
Das ist doch Quatsch. Die Schärfentiefe wird durch den Spiegel überhaupt nicht beeinflusst und wenn Du mit der :alpha:580 mit ISO100 und f2,8 und 1/400tel fotografierst, dann kannst Du an der :alpha:55 ebenso ISO 100 und 1/400tel einstellen und landest bei f2,8
Wenn Du Wert auf möglichst geringes Rauschen legst, dann sind alle Sonys eh nichts für Dich, da sie immer noch etwas mehr rauschen als die aktuellen Canon und Nikons. Sinnvollerweise solltest Du die SLT-Modelle aber mit den 4/3-Modellen vergleichen und im Vergleich damit ist das Rauschen vollkommen unkritisch. Nach Deiner Logik müsste aus einem f2,8 an der G2 ein f5,6 werden, weil die Kamera ja 2 Blendenstufen schlimmer rauscht. :roll: |
Zitat:
die Blende und damit die Minimale Tiefenschärfe änderrt sich natürlich nicht. Auch die Verschlusszeiten werden nicht länger. Lediglich das Sensorsignal wird geringfügig stärker verstärkt. Das bedeutet, dass die Kamera mit Schwingspiegel vielleicht noch etwas besser wäre. Aber auch so scheint die A55 hinsicqhtlich des Rauschens besser als alle Vorgängermodelle Sonys zu sein. In einem Kameratest wurde auch dargestellt, dass das aktuelle Canon Einsteigermodell 500 irgendwas knapper belichtet. Die A55 scheint so gut zu sein, dass Sony mit den Belichtungszeiten nicht geizen muss, um Rauschen zu vermeiden. |
Zitat:
Wenn die Bildqualität trotz dieses Lichtsverlusts deutlich besser ist als bei allen Vorgängermodellen, wo liegt denn da das Problem? Wieso hat sich Sony dann erledigt? Ich vermute ohnehin, dass es auch in der 7er Klasse eine SLT und eine konventionelle DSLR geben wird. Zuerst die SLT und einige Monate später dann eine Variante mit Schwingspiegel. |
Nabend,
sind die 1/3 Lichtverlust nicht falsch? Kam das nicht aus dem Patent, da dort stand bis zu 1/3 Lichtverlust. Aber der Verlust ist abhängig vom Winkel des Spiegels. in den SLT's steht er extrem steil. Daher meine ich mich noch zu erinnern das 5-10% eher realistisch sind. MFG Michael |
In die Bildqualität gehen auch graue Flusen infolge Staub auf dem Sensor ein. Den sieht man glaube ich bei starkem Abblenden besonders oder ersta dann, aufgrund des geringen Abstandes der Sensordeckgläser auf denen der Staub liegt zur eigentlichen Sensoroberfläche.
Liegt nun Staub auf dem Schwingspiegel müsste der soweit vom Sensor wegliegen, dass man ihn gar nicht sieht, oder? Darf man den Spiegel eigentlich reinigen, vorsichtig mit Blasebalg müsste möglich sein. |
Auf dem Sensor fällts auf, auf dem Spiegel nicht so schnell. Der Spiegel kann wie der Sensor abgeblasen werden. An den Sensor kommst Du durch ausharken und hochklappen des Spiegels.
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