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Hast du schon durch den Sucher einer A55 geschaut, oder wie kommst du zu deinem Urteil? |
Wenn der EVF nun beim Crop ein gegenüber der A850 um 10% größeres Bild bringt und das mit 1 MPix Sucher - das entspricht ja schon fast einem gängigen Bildschirm mit 1280*1024 - werden die meisten Bilder schon ganz gut zu beurteilen sind. Ausnahme werden halt üblicherweise Bilder mit sehr hohem Kontrast sein. Nur das ging ja mit der A1 oder A2 auch noch ausreichend. Und deren EVF ist halt schon sehr alt.
Und ich sehe die feinen Schärfenunterschiede im Sucher der A850 auch nicht ausreichend, von der Schärfentiefenbeurteilung gar nicht zu reden. Ich kann mir daher schon vorstellen, dass die Reise über die nächsten Generationen zum EVF geht. Interessant wäre, wie lange die Bildverzögerung des EVF ist und ob dies stört. Bei Compactkameras und auch bei der A1/a2 war das recht lang, sodaß die Aktion oft schon vorbei war, bis sie im Sucher angezeigt wurde. Gerade bei Events braucht man dann schon einige Übung, um trotzdem den kurzen Blick zum Publikum oder Shake Hands richtig einzufangen. Zitat:
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Was du schreibst kann man m.E. nicht so stehen lassen. Der OVF-Sucher ist m.E. nicht wirklich sichtbar besser als bei A350 und A200. Im dunklen Studio und Lichtsituationen mit hohen Kontrasten treibt er mich beim manuellen Scharfstellen immer noch öfters zur Verzweiflung. Trotz vieler Knöpfe der A700 finde ich das Switchen über die FN-Taste deutlich intuitiver und oft einfach besser gelöst. ISO-Taste an der falschen Stelle (solche Tasten gehören in Daumennähe und nicht auf die Kameraoberseite...) und sehr hakeliger Drehring um die AEL-Taste für Belichtungsmessung, auch die AF-Wahl-Taste würde ich mir eher über Direktzugriff im FN-Menü wünschen, als so wie es bei der A700 haptisch gelöst ist. Der Drehschalter ist nämlich genauso hakelig wie für die Belichtungsmessung und jedesmal muss ich dann draufschauen und die Kamera stützen um den Schalter zu betätigen. Der EVF erlaubt beim MF die Lupenfunktion ohne die Kamera vom Auge zu nehmen, auch das Menü wird eingeblendet. Ein zweites Stellrad ok, aber es geht auch ohne, das Einzige was an der A700 wirklich besser ist, ist das robustere Magnesium-Gehäuse und das AF-Hilflslicht, was die Arbeit im Studio deutlich erleichtert. A350 und A200 hatten auch keine Blitzsynchrobuchse und das war bei mir im "Heimstudio" einfach über einen Seagull-Adapter lösbar. |
na dann ...
wartet mal ab bis ihr die Kamera in der Hand hattet :-) mir ist die 550er schon zu klein .. und die A55 ist noch ein schritt kleiner !!! daran mal ein 70-200 und du wirst sehen wie du die Kamera halten wirst !!! Mein Tipp - kein Tausch gegen eine 700er - die kann ich Blind bedienen - das wird bei einer A55 recht schwer werden. Und die ISO TASTE meiner 700er bedien ich mit dem Zeigefinger, wie meinen Auslöser ;-) |
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Gut dass du meine Kamera nicht blind bedienen musst. Da kann ich mir die A55 ja vielleicht doch mal anschauen. |
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Ich nutze die a900 inkl. BP, und trotzdem ist für mich die a55 eine interessante Kamera vielleicht als zweibody, wenn ich mal nicht so viel schleppen bzw. was kleineres mitnehmen möchte. Und die Größe steckt hier eher in der Kamera, und ein Umstieg von der D7D ist mit Sicherheit ein Schritt vorwärts, wenn man mit eben dieser Größe zurecht kommt. |
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Die Auto-HDR-Ergebnisse die ich bislang gesehen habe, waren zumindest in manchen Situationen durchaus brauchbar. Bei den ISO-Werten gab es auch schon Situationen wo ISO1000 nicht genug war. Ich betreib das ganze halt als Hobby und da ist nicht immer ein Stativ dabei, wenn es eigentlich nützlich wär und da ist z.B. der Mehrfachaufnahmemodus bei ISO25600 schon sinnvoll. Einen GPS-Tracker hatte ich auch jetzt schon, nur halt selten dabei, da ich nicht noch ein kleines Teil mitnehmen wollte und meist auch die Faulheit gesiegt hat, die Daten am Ende am PC mit den Fotos zu synchronisieren. Und letztlich ist bei Überkopfaufnahmen und Makros der Klappbildschirm ebenfalls hilfreich. Insofern ist die A55 für mich zumindest eine Option die ich mich anschauen werde. Viele Grüße jens |
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Bei Kameradisplays und -suchern geben die Hersteller immer die Anzahl an Farbkomponenten-Pixeln an. Ein 921600-"Pixel"-Bildschirm hat da im Endeffekt einfach VGA-Auflösung 640x480. Das ist sehr verwirrend, aber letztlich quasi konsequent, denn bei den Sensorauflösungen geben sie ja auch die Anzahl Schwarz-Weiß-Pixel unterm Bayer-Gitter an, die kleiner als die effektive Anzahl aufgelöster RGB-Pixel im erzeugten Bild ist. |
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