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alberich 25.06.2010 18:19

Zitat:

Zitat von Shooty (Beitrag 1034969)
Gibt es eigendlich auch die Möglichkeit ein Archiv zu überprüfen?


MD5 checksum erstellen.
Machtman zum Beispiel mit sowas.

mrieglhofer 25.06.2010 20:17

Habe ich vielleicht falsch verstanden, aber ich dachte der TO wollte die Dateien selbst überprüfen, ob die Darstellung noch korrekt ist.

Mit MD5 Hash kann ich feststellen, dass das Archiv sich nicht zwischenzeitlich verändert hat.

Shooty 25.06.2010 20:21

Naja was heisst selbst überprüfen ...
Es macht schon sinn das ein defektes JPG oder so eventuell garnicht als defekt erkannt werden kann.
Die Datei weis ja nicht was sie selbst abbildet oder welche "reihenfolge" die richtige ist ...

Backbone 25.06.2010 20:57

Jede gute Backup-Software enthält Funktionen um nach erfolgtem Backup zu überprüfen ob die Dateiel auf dem Backupmedium bit-identisch sind mit denen auf dem ursprünglichen.

Einer der klassischen Vertreter wäre hier Acronis. In der Homeversion (und die kann schon sehr viel) ist man für 50€ dabei. Ich meine mich zu erinnern, dass die sowas kann.

Backbone

stero 25.06.2010 21:50

Ja , RAID 1 schreibt keinen Stripe über 2 platten sondern legt die Daten sozusagen dopplet ab. Wenn eine Platte mechanisch abraucht kannst mit einer Platte erstmal einfach weitermachen und dann die defekte tauschen. Diese wird dann automatisch aktualisiert. Der Nachteil ist halt das wenn die daten auf einer Platte korrumpiert werden und damit unbrauchbar dann wird auch dass auf beidenplatten so sein: Also daten weg, deshalb Backup. Sinnvoler finde ich ein Raid 5 in einem Gehaese mit weiteren freien slots (3 Platten braucht man zu anfang) diesen kann man entsprechnd den freien Slots erweitern und hat Datensicherheit gegen verlust durch Plattendefekt. Dummerweise hilft dann auch das Backup nur wenn s regelmaessig gemacht wurde. einigermassen sicher ist m.e. ur ein System mit 2 NAS wobei hier eine einseitige Backupunktionalitaet per chronejob, regelmaessig incremental eingerichtet ist.
Leider geht das schnell ins Geld.

EarMaster 25.06.2010 23:01

Die bessere Investition, wenn es neben dem Speicherplatz auch um Ausfallsicherheit gehen soll, sehe ich in einer ordentlichen Stromversorgung. Sprich ein gutes Netzteil und am besten noch eine kleine USV, die effektiv gegen Überspannungen schützt.

Wenn du eine Datensicherung möchtest, dann spiele die Daten auf eine externe Platte und trenne diese nach der Sicherung vom PC. Wenn die Platte aus ist gehen normalerweise auch keine Daten verloren (es sei denn du springt übel mit ihr um).

Shooty 25.06.2010 23:12

Naja gut abgesichert ist mein PC schon über eine extra Stromleiste. Keine ahnung was das taugt, fungiert aber auch als master und schaltet dann alle slaves aus.

Sonst hab ich ja externe Festplatten. Nur irgendwie breuchte man dann wenigstens eine Software die abgleiche und sichert. Weil per hand ist das eigendlich irrsinn ... wie oft man hier oder da nochmal ein Bild verändert ist schon heftig.

Zwerg009 25.06.2010 23:37

Schau dich mal nach Acronis um.

Das wäre Softwaretechnisch eine Lösung die vermutlich das hat was du möchtest.

lüni 26.06.2010 08:52

Maxtor Maxblast ist Acronis bloß kostenlos....

Server
Ich habe für mich beschlossen das sich ein Windows home Server lohnt.
Die Atom CPUs sind dafür okay, die Netzwerkgeschwindigkeit ist sehr gut.

Datensicherung: gelegentlich wird der Inhalt der Festplatte Kopiert und auch überprüft, danach nehme ich sie raus.

Steffen

frame 26.06.2010 10:42

Zitat:

Zitat von Neonsquare (Beitrag 1034912)
Das Problem mit den billigen NAS-Teilen ist die mangelnde CPU-Leistung, die wiederrum zu extrem schlechten Übertragungsraten führt. Die meisten NAS-Geräte arbeiten mit SMB als Netzwerk-Dateisystem - was ebenfalls nicht unbedingt schnell ist.

Das ist richtig, wobei es bei einem NAS als Bildergrab auch nicht unbedingt auf tolle Performance ankommt. Ich würde mir aber immr ein NAS mit internen Platten kaufen- USB-Platte anschliessen heisst dass da schon wieder zwei Geräte laufen und das mit ziemlicher Sicherheit noch viel langsamer ist.

Für nur einen rechner ist ein NAS wohl nicht wirklich sinnvoll, da sind externe Platten geeigneter. Wenn du es gleicheitig als Webserver, Medienserver oder sowas benutzen wolltest oder auch mal vom Notebook auf die Bilder zugreifen ohne den grossen Rechner einzuschalten ist es nützlich ...

Zitat:

Zitat von stero (Beitrag 1034918)
M.E sollte ein NAS IMMER Redundanz bieten, also Raid 0,1 oder 5. Das bedeutet mindestens 2 Platten.

Raid 0 ist keine Redundanz sondern das Gegenteil.

da bin ich völlig anderer Meinung - ich habe alle halbwegs wichtigen Daten auf mindestens zwei Geräten (Rechnern oder NAS) an zwei Standorten. Die Redundanz einen einzelnen NAS schützt dich gegen den Ausfall einer Platte - was ist wenn das ganze Gerät ausfällt oder auch nur das Netzteil? Oder wenn du aus Versehen eine Datei löschst? Oder dein Haus abbrennt? Oder das NAS geraubt wird bei einem Einbruch?


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