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Mir ist es eigentlich nur darum gegangen zu zeigen, dass das eine Methode mit Risken ist. Mehr Risken, wenn man div. Erfahrungenberichten glauben darf, als die Nassreinigung.
Aber wie schon gut geschrieben, es ist eh jeder seines Glückes Schmied. |
Ich habe ja schon öfter geschrieben das der Sensor-Film genial ist :D
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Gruß Andreas |
Also ich bin begeistert. Heute kam die Lieferung an, gleich mal frische Akkus in den Batteriegriff der A700 gepackt, sicher ist sicher und ran an die Sache.
Ich muss ja zugeben, ein wenig mulmiges Gefühl stellt sich schon ein, wenn man mit dem frisch getränkten Pinsel als Innenleben der Kamera heranrückt. Auch hatte ich Befürchtungen dass sich die getrocknete Masse dann nicht sauber ablösen würde. Nichts davon hat sich jedoch bestätigt. Ich habe den Sensorfilm in Ruhe abtrockenen lassen und dann das Papier aufgeklebt und ebenfalls trocknen lassen. Als ich das Papier dann leicht angezogen habe, löste sich die Ecke gut ab, auch der Rest kam ohne Probleme herunter, an einem Stück, so wie es sein soll. Ich habe bewusst nicht bis an den Rahmen gepinselt, ein wenig verteilt sich der Film ja noch, nach dem Auftragen. Das Reinigungsergebnis habe ich allerdings so gut nicht erwartet. Keine Flecken mehr auf den ersten Testbildern und von der Wartezeit abgesehen, ist der Aufwand nun wirklich geringt. |
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Und außerdem: Wenn ein frischer Akku nicht so lange läuft - ist das dann die Schuld des Akkus oder des Sensor-Films? ;) |
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- Nach Trocknen des Sensorfilms Verschluss schließen und einen frischen Akku einlegen - Verschluss nicht die gesamte Trockenzeit geöffnet lassen - Hinweise zur richtigen Anbringung des Papierstreifens beachten Bei der A700 bin ich bisher mit dem Blasebalg zur Reinigung ausgekommen (ich habe sie seit 2007), Aber die A550 neigt extrem zu Sensorsschmutz, der mühsam zu beseitigen ist. Sie wurde bereits mit ziemlich dreckigem Sensor geleifert. Allerdings hoffe ich, dass dies eine Krankheit der ersten Monate (bei mir jetzt ca. 6) ist. Andernfalls würde ich Sensorfilm gern ausprobieren. Wie beurteilt Ihr denn die Reisefähigkeit des Sensorfilms? Lässt er sich inkl. Zubehör problemlos dauerhaft im Fotorucksack lagern? |
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Ein Verfahren ist umso sicherer, je besser es Fehler des Bedieners toleriert. Leider machen Menschen halt Fehler. |
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Gruß Wolfgang |
Ja, grundsätzlich kann immer was passieren. Es passiert auch im Strassenverkehr recht viel, im Vergleich zum Fliegen. Und eine Landstrasse mit Fernverkehr hat mehr Unfälle als eine Autobahn ;-)
Ich möchte das auch nicht bewerten. Aber für den Vergleich von Verfahren ist die Fehlertoleranz schon ein Indiz. Fakt ist nur, dass man die Risken kennen sollten und dann sich überlegen, welche man eingehen will. Ich persönlich möchte nicht mehrere Stunden in 2 Durchgängen irgendwas klebriges am Sensor applizieren. Normal reicht mir der Blasbalg. Dann habe ich den Sensorbrush, der durch stat. Aufladung Staub anzieht. Das erscheint mir durch die kurze Zeit und die weichen Pinsel als relativ risikoarm. Eclipse verwende ich selten, da das Risiko ansteigt. Braucht nur ein scharfer Splitter oder ein Sandkorn reinkommen oder so. Aber bisher gut gegangen. Sensorfilm bringt halt zur langen Dauer und dem mehrfachen Arbeiten am Sensor noch mechanischen Zug auf den Sensor. Damit ist das für mich das Risiko deutlich höher. |
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Gruß Wolfgang |
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Andreas |
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