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Zitat:
Auf einer digitalen Kamera habe ich einen solchen Filter noch nie eingesetzt. viele Grüße aidualk |
Bei analogem Fotografieren ist es bei Dias gewiss sinnvoll. Bei Negativmaterial kann ich am Farbmischkopf, bei Ditigalfotografie am Regler meines EBV-Programms die nötige Farbmischung bestimmen (WB) oder aber direkt an der Kamera, bei der Aufnahme.
Vorteile dieses Filters sehe ich nur bei Diafotografie. Dagegen sehe ich sonst nur Nachteile. Da wären a) der Preis und b) die Festlegung auf einen Farbton. Gruß Wolfgang |
Danke für Eure Meinungen und die teilweise kontroverse Diskussion!
Überflüssiges Zubehör kann ich somit einsparen.Ein richtiger Filterfreak war ich auch zu analogen Zeiten nicht.Also sollte man sich fragen welche Filter überhaupt in der digitalen Fotographie noch sinnvoll sind. ERnst-Dieter |
Grau- und Polfilter.
Gruß Wolfgang |
Zitat:
Grauverlaufsfilter könnte man mit Tiefen, Lichter Funktion ersetzen, klaro.Aber wohl nur hinreichend! Ernst-Dieter |
Zitat:
- Wolken im Himmel, klar, Polfilter-Effekt, nicht Warmton. - Spiegelungen werden klarer :shock:, Spiegelungen werden weniger, das Wasser wird klarer, man sieht mehr vom Grund. - Vegetaion satt/warm, hier geht es m.E. auch um den Polfilter-Effekt: Auch aufBlättern gibt es Spiegelungen, wenn diese durch den Polfilter vermindert werden, sieht man die Farbe des Blattes deutlicher, aber es geht auch Lebendigkeit/Glanz verloren. Konversionsfilter (und etwas anderes ist der Unterschied zwischen Warmton-Polfilter und Polfilter nicht) mag einen geringen Einfluß auf Belichtung und (Motiv-)Kontrast haben, vielleicht frißt eine Farbe aus, die durch den Konversionsfilter geschwächt wird (vermutlich ist das allerdings nur ein übertriebener theoretischer Erklärungsversuch für Effekte, die allein auf der Polfilterwirkung oder Vartiationen der Belichtungsmessung beruhen). Solange wir den automatischen Weißabgleich nutzen, denke ich, brauchen wir uns wirklich keinen Kopf um Konversionsfilter zu machen. Vielleicht ist es garkeine dumme Idee, wie früher den Weißabgleich festzulegen (oder hat einer von Euch neben Tageslicht- und Kunstlichtfilm noch mehr Auswahl an Filmtypen gehabt und und vor allem den Film ständig abhängig Sonnenstand und Motiv gewechselt?). Dann macht auch wieder der Warmtonpolfilter und der Skylight-Filter wieder einen gewissen Sinn (ich kann alternativ auch ins Menu gehen und die Feinjustage des Weißabgleichs nutzen oder die EBV). Grüße Jan P.S.: Zitat:
P.P.S.: Zitat:
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Zitat:
Der Gelbanteil bleibt annähernd gleich, der Blauanteil steigt gering. Eine mögliche Erklärung dafür wäre, dass H.P. Schaub vom warmen frühen Morgenlicht spricht und ich meine Aufnahmen am späten Nachmittag gemacht habe. Zu dieser Zeit steht die Sonne bekannterweise sehr tief und die Strahlen haben einen längeren Weg durch die Atmosphäre als bei hoch stehender Sonne. Bei hohem Sonnenstand ist der Weg des Sonnenlichts durch die Atmosphäre recht kurz, es wird dabei hauptsächlich Blau gestreut, so dass uns der Himmel am Tag blau erscheint. Bei tiefem Sonnenstand ist der Weg des Lichts durch die Atmosphäre weit länger. Durch die Streuung vermindert sich der Blauanteil dabei so stark, dass das Rot überhand gewinnt. Das Blau wurde weggestreut. Der Polfilter hat seine größte Wirkung, wenn man ihn 90° zur Strahlenrichtung der Sonne einsetzt. Das heißt er wirkt auf das gestreute Licht und da ist der Blauanteil höher. Daher der leicht erhöhte Blauwert bei der Aufnahme mit Polfilter. Der Warmtonfilter gleicht diesen Effekt wieder aus. Damit die Wirkung mässig bleibt eben die Kombination Polfilter mit KR1,5 und nicht wie in meinem Beispiel mit KR3. Ich hoffe, ich liege mit meinem Erklärungsversuch nicht total daneben, so dass ich das Wochenende unbeschadet überstehe und nicht von den Fotophysikexperten hier nachfolgend zerrissen werde. Es grüßt Matthias |
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