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Dennoch sollte man nicht übersehen, daß Sony sich mit der Zeit vom Minolta-Erbe emanzipiert. Dazu gehört z.B. der eingebaute Stabi, mit dem sich Minolta von der Konkurrenz absetzen wollte. Zukünftige Kameras werden nicht mehr viel mit den Dynax gemein haben - außer dem Bajonett. Sony beobachtet auch den Markt genau. Bei den Einsteiger- und Hobby-Kameras (A230-550) hat man bereits den Mainstream eingeschlagen und statt des bisherigen CF-Slots einen SD-Slot eingebaut. Das macht man nicht, wenn man nicht Herstellungskosten einsparen kann. Ich kann mir gut vorstellen, daß der eingebaute Stabi eine recht teuere Komponente der Kamera ist. Deshalb würde es mich nicht wundern, wenn Sony den irgendwann aus den Einsteigerkameras streichen würde. Denn gerade die Zielgruppe kauft gerne Superzooms, die ja schon mit eingebautem Stabi eingebaut werden. Aber wie gesagt, es war nur ein Gedanke. Wie gesagt, Sony beobachtet den Markt genau und wird die Produktentwicklung auf diesen abstimmen. |
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Das bedeutet natürlich in keiner Weise, daß SONY das Konzept der internen Stabilisation irgendwann aufgibt und ein anderes Konzept favorisiert. Nur diese Möglichkeit war auch schon von je her vorhanden, da hierfür natürlich auch technologische Weiterentwicklung verantwortlich zeichnet. Aber schön das wir mal drüber nachgedacht haben, nur so... :) |
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Der Vorteil des internen Stabis ist natürlich zweifelsfrei, daß man sich darum keinen Kopf machen muß. Man kann jedes Objektiv bis zurück aus vergangenen Minolta-Zeiten drauf schrauben und kann auf einen gewissen Verwackelungsschutz vertrauen. Bei den anderen Herstellern muß man schon beim Objektivkauf daran denken. Ich denke auch nicht, daß die Fremdhersteller hier tatsächlich Sony Konkurrenz machen wollen. Vielmehr haben sie einen Wege gefunden, auf günstige Weise alle Bajonette zu bedienen. Es muß ja "nur" das passende Bajonett angeschraubt werden. Insofern profitieren wir von der Entwicklung für andere Systeme - auch gut. Aus Sonys Sicht würde ich mich erstmal riesig über die positiven und treuen Kommentare zum internen Stabi freuen. ;) Man darf aber auch nicht vergessen, daß die Objektivstabis stetig weiterentwickelt werden. Da muß sich zeigen, wie gut Sonys Konzept mithalten oder gar vorlegen kann. Auch ist das Pixelrennen noch lange nicht beendet. Wenn also die Pixeldichte weiter zunimmt, kann es eventuell das eine oder andere System an seine Grenzen bringen oder überfordern. Auch die digitale Technikwelt ist nicht nur schwarzweiß, sondern grau schattiert. Die Zukunft wird zeigen, ob und wie Sony den internen Stabilisator weiterentwickeln wird. |
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Sorry. Ich hätte übrigens kein Problem damit, wenn Sony zusätzlich stabilisierte Objektive anböte. |
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Gruß Wolfgang |
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Wenn ich mir die Objektivpalette so anschaue, die ich mit mir rumschleppe und bezahlt habe, würden da schon einige Euroen und wahrscheinlich Kilogramm dazu kommen, wenn die alle mit Stabi wären. Auch ist es enorm praktisch, dass die kurzen Linsen damit auch einen Stabi haben (oder kennt jemand eine kurze Linse mit Stabi?) und so auch 1-2 Blenden gewinnen. Gerade in der Dämmerung/Nacht ist das ein unschätzbarer Vorteil.:top: Wenn Sony jezt mit Twilight Fotos wirbt, wäre es doch unsinnig, den internen Stabi abzuschaffen. Gruß aus Wien. erich |
Noch was:
Wenn ich in jeder Linse einen Stabi habe, der ja das gute Stück sicher störanfälliger macht, ist die Wahrscheinlichkeit öfter eine Linse zum Serve zu schicken doch auch größer. Oder sind die nicht störanfällig:?: Gruß aus Wien erich |
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