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WB-Joe 16.02.2010 22:26

Zitat:

Never! Ich habe selbst das 200er und konnte sowohl das 70200G als auch das 70400G schon testen. Für keines der beiden würde ich mein 200er hergeben. Das 200er ist einge ganz eigene Klasse. Das Gewicht, das Handling, die Schärfe, alles ist einfach so, wie es sein soll. Es ist kompakt, aber dennoch nicht zu klein/leicht und liegt perfekt in der Hand. Wenn man eins bekommen kann und der Preis ordentlich ist, sollte man zuschlagen. Leider sind auf Grund der hohen Nachfrage viele Exemplare überteuert, wobei dieses Objektiv sein Geld wirklich wert ist. Zudem ist es noch deutlich günstiger (mein hat 700€ gekostet) als das 70200G oder das 70400G (beide je deutlich über 1000€). Ich habe auch noch einen 1,4er TC von Minolta und kann absolut keinen Schärfeverlust trotz TC feststellen! Den 2er TC werde ich mir dazu auch noch holen. Dann habe ich ein deutlich kompakteres 400/5,6 als es das 70400G @400 ist. Die Schärfe dürfte beim 200er mit TC sogar noch etwas besser sein, da das 70400G dort etwas matschig werden soll.
Ever!:lol:
Ist ja schön das kleine 200er aber leider auch so flexibel wie eine Betonmauer.....
Festbrennweiten sind ja ganz nett wenn ich Fußzoom machen kann oder eine fest vorgegebene Distanz habe, aber sonst....
Ich hatte mich vor dem Neukauf ganz bewußt gegen das 200er entschieden und das 70-200 genommen, aus oben bereits erwähnten Gründen.
Wer hat dir denn das mit dem matschig bei 400mm erzählt?
Das 70-400 löst bei 400/5,6 immer noch 1900 LW/PH (line widths per picture height) auf, wird dann nur vom 70-200 bei 200/4,0 getoppt mit 2160.
Beide Werte werden selbst von den meisten Festbrennweiten ohne Konverter nur schwer übertroffen.

PS: Den Auflösungskönig hab ich noch vergessen, Zeiss 135/1,8 löst bei F=2,8 2249 und bei F=4,0 2308 lines auf.:mrgreen:

RainerV 16.02.2010 22:31

Zitat:

Zitat von WB-Joe (Beitrag 971543)
Rainer, das 70-400 ist leichter als das 70-200.......;)

Pah, ich hatte Dein 70-400 in der Hand und just in dem Moment knarzte der Boden unter mir ganz gefährlich. Das muß gefühlt mindestens 5 Kilo wiegen.

Gut 1340g ist immer noch weniger als 1490g insofern ist das 70-400 doch schwerer als das 70-200. Oder so. ;)
Zitat:

Zitat von WB-Joe (Beitrag 971543)
Jaja, ich kenn dich schon, alter Festbrennweiten-Fetischist!!!:mrgreen::mrgreen:

Nimmst Du das "alt" gegebenenfalls zurück? :P

Rainer

Moritz F. 16.02.2010 22:31

Zitat:

Zitat von Yttrium (Beitrag 971535)
Den Unterschied konnte ich irgendwie nicht sehen. Für 200€ bekommt man mit ganz viel Glück das Tamron gebraucht (eher 250€), aber das Minolta eher weniger, da es viele Liebhaber gibt :lol: Wenn du bei Zooms eh nicht so viel Wert auf Qualität legst, wirst du erst recht keinen Unterschied zwischen Tamron und Minolta feststellen :roll:

:D Schon lustig, es waren ja unsere beiden Objektive, und den mechanischen Unterschied konnte man schon deutlich feststellen. Dass hier keiner sagt, das liegt am Exemplar. xD
An der 700 war nix zu merken .. an der 900 war der AF zwar auch so schnell, aber er korrigierte öfters nach.
Man könnte auch meinen, das Tamron hat mit der Ausfahrsperre einen Vorteil - finde ich nicht, weil das Minolta einfach keinen braucht ;)

Verglichen mit dem 24-70 Zeiss ist es echt nicht so gut. Das Zeiss ist optisch sowie Mechanisch weitaus besser - wobei das Minolta/Tamron am f/4 fast genauso gut ist.

edit: vergessen, im Preis/Leistungs Verhältnis siegt für mich das Minolta. Aber zur Frage, ob das Zeiss den Aufpreis wert ist, JA wenn man das Geld dafür hat :D

LG

WB-Joe 16.02.2010 22:40

Zitat:

Zitat von RainerV (Beitrag 971570)

Nimmst Du das "alt" gegebenenfalls zurück? :P

Rainer

Nein, unter keinen Umständen!:crazy::mrgreen:

Zitat:

Pah, ich hatte Dein 70-400 in der Hand und just in dem Moment knarzte der Boden unter mir ganz gefährlich. Das muß gefühlt mindestens 5 Kilo wiegen.
Dann komm mal wieder zum Stammtisch und nimm Svens "Wundertüte" in die Hand. Ich weiß nicht ob du dann das mit den leichten Festbrennweiten nochmal erzählst......:lol:

weberhj 16.02.2010 22:49

Zitat:

Zitat von HoHo (Beitrag 971550)
- Walimex 85 1.4 (wäre eine günstige Alternative, die ich auch von Pentax her kenne und mit der ich recht zufrieden war)
- Sigma 100 2.8 Macro

Anstatt den beiden würde ich lieber eins, das Tamron 2.8/90mm nehmen.
Später dann doch ein CZ 1.4/85 dazu und du machst keine Kompromisse.

BG hans

RainerV 16.02.2010 23:14

Zitat:

Zitat von WB-Joe (Beitrag 971576)
Nein, unter keinen Umständen!:crazy::mrgreen:

Ich wundere mich immer, wieso man mir seit geraumer Zeit in öffentlichen Verkehrsmitteln immer einen Sitzplatz anbietet ... Hmm. :roll:
Zitat:

Zitat von WB-Joe (Beitrag 971576)
Dann komm mal wieder zum Stammtisch und nimm Svens "Wundertüte" in die Hand. Ich weiß nicht ob du dann das mit den leichten Festbrennweiten nochmal erzählst......:lol:

Ich stell dann mein Pentax 2,8/24mm (Crop-2-Objektiv) daneben. 6-Linsen in 5 Gruppen, 35cm Naheinstellgrenze, 12,8mm lang, 13 Gramm schwer. Nein, keine Schreibfehler.

Rainer

Yttrium 16.02.2010 23:34

Zitat:

Zitat von HoHo (Beitrag 971550)
- Minolta 24 2.8
- Sony 50 1.4
- Walimex 85 1.4 (wäre eine günstige Alternative, die ich auch von Pentax her kenne und mit der ich recht zufrieden war)
- Sigma 100 2.8 Macro
- Minolta 200 2.8

Das 50/1,4 würde ich weglassen und dafür ein richtiges Minolta 85er holen. Ich habe zwar nur das 50/1,7, aber seit ich mein 85er habe, nutze ich es nicht mehr. Warum sollte man auch Kompromisse eingehen? 50mm sind sowieso keine alzu schöne Brennweite.

Zitat:

Zitat von WB-Joe (Beitrag 971562)
Ever!:lol:
Ist ja schön das kleine 200er aber leider auch so flexibel wie eine Betonmauer.....
Festbrennweiten sind ja ganz nett wenn ich Fußzoom machen kann oder eine fest vorgegebene Distanz habe, aber sonst....
Ich hatte mich vor dem Neukauf ganz bewußt gegen das 200er entschieden und das 70-200 genommen, aus oben bereits erwähnten Gründen.

FBs haben ihren ganze eigenen Reiz. Man konzentriert sich zB viel mehr auf den Bildaufbau. Sogar gestern in Köln beim Rosenmontagsumzug hatte ich zeitweise 85er und 200er drauf. Ich habs nur abgeschraubt, weil ich nachher einfach zu nah dran stand...
Zitat:

Wer hat dir denn das mit dem matschig bei 400mm erzählt?
Das 70-400 löst bei 400/5,6 immer noch 1900 LW/PH (line widths per picture height) auf, wird dann nur vom 70-200 bei 200/4,0 getoppt mit 2160.
Hmm, OK. Hatte die Info von einem Bekannten, der es hat und auch oft nutzt.
Zitat:

Beide Werte werden selbst von den meisten Festbrennweiten ohne Konverter nur schwer übertroffen.
Das 200er gilt ja - wie mehrfach betont - als das schärfste Objektiv unseres Systems und spielt daher nochmal in einer anderen Liga als andere FBs. Durch Konverter verliert es nicht viel. Den 2er TC habe ich leider noch nicht, aber wenn, dann kann ich dazu auch noch mehr sagen.

Zitat:

PS: Den Auflösungskönig hab ich noch vergessen, Zeiss 135/1,8 löst bei F=2,8 2249 und bei F=4,0 2308 lines auf.:mrgreen:
OK, und wo liegt das 200er im Vergleich? Würde mich echt mal interessieren, welches von beiden dann der wahre König ist. Auch wenn man das in der Praxis wohl kaum sehen kann.

Zitat:

Zitat von Moritz F. (Beitrag 971571)
:D Schon lustig, es waren ja unsere beiden Objektive, und den mechanischen Unterschied konnte man schon deutlich feststellen. Dass hier keiner sagt, das liegt am Exemplar. xD
An der 700 war nix zu merken .. an der 900 war der AF zwar auch so schnell, aber er korrigierte öfters nach.
Man könnte auch meinen, das Tamron hat mit der Ausfahrsperre einen Vorteil - finde ich nicht, weil das Minolta einfach keinen braucht ;)

Ich glaube, den Vergleich sollten wir einfach mal unter besseren Bedingungen wiederholen. 20 Fotos freihändig beim Usertreffen von einer sich auch noch bewegenden Person (ich!) sagen für mich nichts aus.

Zitat:

Verglichen mit dem 24-70 Zeiss ist es echt nicht so gut. Das Zeiss ist optisch sowie Mechanisch weitaus besser - wobei das Minolta/Tamron am f/4 fast genauso gut ist.
Öhm, guck mal hier: Klick! Und wehe, jetzt fängt wieder einer mit dem 28-135 an :roll: Das Problem, ein gutes Exemplar zu bekommen, dürfte sich ja langsam wohl rumgesprochen haben :roll:

Zitat:

edit: vergessen, im Preis/Leistungs Verhältnis siegt für mich das Minolta. Aber zur Frage, ob das Zeiss den Aufpreis wert ist, JA wenn man das Geld dafür hat :D
Die Frage ist doch auch, ob man in der PRAXIS einen Unterschied zum Zeiss sieht. Ich kenne leider keinen Praxisvergleich und auch niemanden, der mir dafür ein Zeiss leihen könnte, aber ich glaube nicht, dass es da große Unterschiede gibt, die man sofort erkennen kann. Wenn doch, dann berichtigt mich bitte!

LG, Melanie

Moritz F. 16.02.2010 23:49

Ganz ehrlich, einen Test, wo das 17-35 sowie das 24-105 offen besser sind als das Zeiss (in den Ecken jetzt) nehme ich nicht wirklich ernst (höchstwahrscheinlich dezentriertes Exemplar) ;)
Ich hab beide lange ausprobiert (28-75 und 24-70) und mir mein eigenes Bild gemacht. Tatsächlich fallen die Unterschiede grade bei der Reportage, etc nicht so sehr auf, man muss schon genau hingucken. Aber es gibt noch andere Faktoren, und die Fallen auf. Da springt einem sofort die Verarbeitung ins Auge, das Zeiss ist um Klassen besser. Es liegt auch um einiges besser in der Hand (an einer 700/850/900, wir sprechen hier ja nicht von der 230).
Mir reicht mein kleines Minolta, aber was nicht ist kann ja auch noch werden ;)
LG

Michi 17.02.2010 00:24

Das Sony/Minolta 24-105 ist eigentlich bei 24mm in den Ecken nicht so schlecht und meine Erfahrungen entsprechen etwa denen von Stevemark.

Es gibt aber ein großes "Aber": Bei großen Entfernungen über 500m bricht es selbst bei Blende 11 an den Rändern stark ein. Dieses Phänomen ist mir vorallem mit Polfilter aufgefallen. Am teuren Sony/Zeiss Polfilter wird es ja kaum liegen.

Da diese extreme Randunschärfen beim Bergwandern auftraten, konnte ich das auch nicht mit einem anderen Objektiv gegentesten. Aber bei der nächsten Bergwanderung eine Woche später mit dem Zeiss 16-80 an der Alpha 700 und mit Polfilter ist mir das nicht aufgefallen.

Gruß
Michi

HoHo 17.02.2010 11:10

Zitat:

Zitat von weberhj (Beitrag 971582)
Anstatt den beiden würde ich lieber eins, das Tamron 2.8/90mm nehmen.
Später dann doch ein CZ 1.4/85 dazu und du machst keine Kompromisse.

BG hans


Das 105er Sigma habe ich (mein Vater) schon im Schrank.

Das 1.4 CZ kommt, aber im Moment ist mir das 200er wichtiger und alles auf einmal kann ich mir nicht leisten, leider.

Deshalb der Kompromiss.


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