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Alex |
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Gruß, eiq |
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Auf meiner eigenen Webseite ist es mir egal, wie sich die Leute die aRGB-Bilder ansehen, da die, für die die Bilder gedacht sind (Familie, Bekannte), farbmanagementfähige Browser nutzen. Ich glaube aber, dass wir langsam vom eigentlichen Thema abkommen. Gruß, eiq |
Es bleibt aber doch das Problem, einen großen Wertebereich (großer Farbraum) mit wenig bit, also sozusagen schlechter Auflösung abzubilden.
Da lasse ich evtl. die selten Benutzen Farben am Rand weg und löse den interessanten Bereich besser auf, also sRGB mit 8bit-jpg oder, wenn es der eigene Anspruch oder Spieltrieb erfordert Adobe-RGB und Raw-Entwicklung mit SPeicherung in 16 bit tif o.ä.. Es gibt sicher Bilder, bei denen man einen Unterschied wird sehen können, auch zum Positiven hin, wenn man alles richtig macht, aber ich würde wette, dass es bei 99% der Bilder nichts wesentlich verbessert. Möglicher Weise hat sogar der experimentierfreudige Amateur (oder Unbedarfte, der sei Set zu ungleichmäßig/kontrastreich ausleuchtet) mehr Probleme mit sRGB als ein Profi. Jan |
die Vergleichsbilder
Who is who? Ein Bild im sRGB, eins in aRGB. Kann man den Unterschied sehen? Wenn ja, welches ist welches?
http://www.sonyuserforum.de/galerie/...pg_klein_3.jpg http://www.sonyuserforum.de/galerie/..._jpg_klein.jpg |
Man sieht einen grossen Unterschied. Das obere hat mir persönlich zu knallige Farben. Welches aRGB ist, weiss ich nicht. Rat ich mal: Das in der Mitte. Welches kommt den Originalfarben näher?
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Hallo,
hier werden grundsätzlich 2 Dinge durcheinandergeworfen: 1) Farbraum (also welche Farben grundsätzlich dargestellt werden können) und 2) Farbtiefe (also wie differenziert die Farben des Farbraums dargestellt werden) Solange jemand diese Unterschiede nicht versteht, ist es witzlos, darüber zu diskutieren. Welchen Farbraum man verwendet (sofern man in Jpg aufnimmt, oder PS bearbeitet) richtet sich nach der Ausgabe. Da es sehr wenige Drucker gibt, die (interpoliert) mehr darstellen können, als sRGB, macht es nicht unbedingt viel Sinn, in Adobe RGB zu fotografieren, da dieser Farbraum wieder runtergerechnet werden muss, was- wie bei jeder Interpolation- zu Verlusten führt. Verwendet man das RAw-Format bestimmt man im Konverter den Farbraum- und ebenfalls sinnvollerweise nach dem Ausgabegerät. Apple-User haben es da wieder mal leichter, denn die können sich im Programm "ColorSync-Dienstprogramm" die unterschiedliche Farbräume ansehen, also direkt vergleichen, ob der Drucker überhaupt die Farben darstellen kann, die sich im Bild befinden. Für die visuelle Beurteilung benötigt man einen Monitor, der die Unterschiede auch zeigen kann. Die meisten Monitore zeigen sRGB (oder irgendwo zwischen sRGB und Adobe RGB). Erst wenn man tiefer in die Tasche greift (so ab 1000,- aufwärts) bekommt man Monitore, die adobeRGB anzeigen können. Was die Ausbelichter anbelangt: Praktisch alle Ausbelichter beherrschen KEIN Farbmanagement- und gehen bei der Dateninterpretation von sRGB aus. Es ist auch ziemlich witzlos (und in meinen Augen eine Frechheit), das zur Verfügung gestellte Profil eines Ausbelichters zu verwenden und die Bilder darauf abzustimmen. Denn dieses Profil müsste stündlich erneuert werden, da sich die Chemie im Entwicklungsprozess ständig ändert. Spätestens beimEinlegen einer neuen Papierrolle (selbst aus dem gleichen Guss((Emulsionsnummer)) )ist das im Inet zur Verfügung gestellte Profil vollkommen wertlos. Wenn man also auf der "sicheren Seite" sein will...falls es sowas überhaupt gibt...benützt man sRGB. Da kann zumindest am wenigsten passieren. |
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dein Beispiel beweist, dass Du CMM noch nicht wirklich verstehst. Beide Bilder müssen dateimäßig identisch aussehen. ERst durch die falsche Interpretation des Farbraums ergibt sich der Unterschied. Entwickle ein Bild aus einem Raw einmal mit sRGB, einmal mit adobeRGB. Öffne die Bilder im Photoshop (oder einem CMM-fähigen Programm) und lege die Bilder nebeneinander. |
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