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morifot 07.10.2009 09:41

Hallo Zusammen, noch mal vielen Dank für eure guten Beiträge. Ich denke es wird wohl die 900er. Weil ich Linsentechnisch doch recht gut Aufgestellt bin (zumindest für meine Zwecke) fürs FF hätte ich das CZ24-70, Das 70-300G und das 35G 1,4. Für das Cropgehäuse hab ich das 11-18 und das 18-250.

Ich werd versuchen beim Sonycenter Zürich mir eine 900er über Wochenende zu leihen. Und versuch mir ein Bild zu machen. Ich bin mit der A700 (AF) bisher auch immer zurecht gekommen und Ihr schreibt ja das die sich nichts schenken. Die 850 fällt wegen den 3 f/s leider aus dem Rennen.

Wünsch euch noch einen schönen Tag.
Richard

Clem_a700 07.10.2009 20:53

Hallo Martin,

vielen Dank für die aufschlussreichen Infos und die Links. Diese Testergebnisse schauen eigentlich sehr gut aus.

LG,
Clemens

stevemark 08.10.2009 22:11

Zitat:

Zitat von Clem_a700 (Beitrag 902152)
Hallo,

Sicher kann mir jemand beantworten, was die A900/A850 macht, wenn man sie auf 12 MPix stellt. Werden dann 2 Pixel interpoliert oder jedes zweite Pixel inaktiv? Reduziert sich das Rauschen bei 12 bzw. 6 MPix und wie stark?

Die 6MP-JPGs der A900 sind - v. a. wenn Du die manuelle DRO Funktion mit einbeziehst - einfach sehr, sehr gut. Ich benutze diese Funktion, wenn es z. B. um die Dokumentation von Anlässen, Reisen und dergleichen geht, wo die Teilnehmer zwar gute Farben, Kontrastbewältugung usw. wollen, aber 24MP schlicht Overkill wären. 13MP (es sind bei der A900 nicht 12 MP) liegen halt dazwischen ... aber auch mit einer deutlichen Verbesserung "pro Pixel" gegenüber 24MP.


Zitat:

Zitat von Clem_a700 (Beitrag 902152)
Noch eine Frage zum angesprochenen 24-70er, das ich an der A700 nutze. Im neuen Colorfoto werden starker Randabfall (Auflösung, Vignettierung) auch abgeblendet bekrittelt; auch beim 16-35. Wie stellt sich das in der Praxis dar (vor allem bei 24mm?).

Nun ja, damit stellt sich CoFo selbst in Frage. Auch das Nikon 2.8/14-24mm wird als "schwach" getestet, sogar leicht schwächer als das CZ 16-35. Und zumindest das Nikon 2.8/14-24mm war - zusammen mit der D3 - der Grund dafür, dass die Profis scharenweise zu Nikon überliefen. Die Abbildungsleistung des Nikon 14-24mm (das übrigens an der D3 / D3x kameraintern von Fehlern "freigerechnet" wird), ist seit langem weltweit als Standard anerkannt. Und dann kommt da irgendein Test-Tussi bei CoFo und sagt, das Objektiv tauge nichts. Kein Wor darüber, dass man die Messdaten eines Superwide nicht 1:1 mit denen eines 100mm Macro vergleichen kann; kein wort darüber, dass nichts besseres existiert.

Mein Praxis-Vergleich hier zeigt, warum das 16-35 als "schlecht" getestet wurde. Und er zeigt darüber hinaus, wie unglaublich vie "noch schlechter" das Vorgängermodell von Minolta ist. Von andern "Kleinigkeiten" mal ganz abgesehen ... ein perfekt verzeichungsfreies Objektiv bekommt dafür bei Co Fo 4 Punkte gutgeschrieben - für Auflösung/Kontrast gibts in der Regel 60-80 Punkte. Trotzdem hab ich das 16-35 in erster Linie der (niedrigen) Verzeichnung wegen angeschafft, die weit besser ist als beim MinAF 2.8-4/17-35mm und immer noch einiges besser als beim MinAF / Sony 2.8/20mm. Das sind Gründe, die einen Profi "bewegen". Dass ich bei 35mm auf f11 abblenden muss, um perfekte Leistung übers ganz FF-Bildfeld zu bekommen muss, ist mir im Zusammenhang mit Architekturaufnahmen "wurscht". Und bei Reportage-Aufnahmen "@f2.8" stört wiederum die Bildfeldwölbung wenig, die hauptsächlich für den messtechnischen Schärfeabfall zum Rand hin (@35mm) oder im mittleren Bildfeld (@16mm) führt. Da sind Reflexfreiheit und Kontrast gefragt.

Das 16-35mm hat messtechnische Schwächen, kein Zweifel. Es ist aber für den Profi, der damit arbeitet und Geld verdienen will, ein sehr brauchbares Arbeitstier. Mein gestohlenes 2.8/16-35mm (s/n 44747037) wird - auch wenn ich keine Versicherung dafür habe - wieder durch ein 2.8/16-35mm ersetzt. In meinen Augen hat sich das Teil bewährt, und nicht viele Objektive haben es bei mir zu diesem Status geschafft.


Zitat:

Zitat von Clem_a700 (Beitrag 902152)
Für mich stellt sich die Frage, ob ich besser in ein 16-35er investiere und dieses für Landschaftsaufnahmen an der A700 und deren Nachfolger verwende, oder besser auf Vollformat umsteige und mir durch die wegfallende Brennweitenverlängerung das 16-35 erspare.

Danke!
Clemens

Landschaften? Unbedingt mit 20mm am Vollformat. Oder mit 16-35. Dazu evtl. als Ergänzung das 70-200G oder das 70-300G, falls man die Lichtstärke nicht braucht. Das reicht in den meisten Situationen.


Zitat:

Zitat von Anaxaboras (Beitrag 902240)
...
Naja, das 16-35 wird an einer Crop-Kamera sicher eine Spitzenleistung bringen - schließlich muss es ja hier die Ecken nicht "ausleuchten". ...
Martin

Eben nicht - das Zeiss 16-35mm ist für FF konstruiert und hat eine wellenförmige Bildfeldwölbung. Die Abbildungsleistung ist im Zentrum am besten, sinkt bei ca. 10mm Bildhöhe auf ein kräftiges Minimum (APS-C-Rand!!!), steigt dann bis 15mm Bildhöhe wieder kräfig an (FF-Rand) und sinkt bis 22mm wieder stark ab (FF-Ecke). Wer's nicht glaubt - siehe MTFs hier (nach unten scrollen). Das ganze gilt natürlich nur für flache Objekte wie Testtafeln; bei räumlichen Sachen, wie sie üblicherweise bei Reportagen anfallen, ist es völlig wurscht, dass sich die Schärfe-Ebene auf 2 m vielleicht 20 cm "durchbiegt".

Hoffe das alles trägt ein wenig zur allgemeinen Verwirrung bei :p

Prinzipiell ähnlich sieht das alles beim ZA 2.8/24-70 aus; da ich aber nur das 2.8/16-35mm wirklcih gut kenne, lasse ich da andere davon im Detail berichten ...

Gr ;) Steve

Clem_a700 10.10.2009 14:39

Hallo,

Einen Test des 24-70ers an der a850 gibt es hier:
http://www.digitalkamera.de/DCTau.aspx?ContentId=1414

Ist schon sonderbar, dass z.B. der Randabfall der Auflösung an der a900 beim älteren Test in demselben Medium deutlich anders ausgefallen ist (a900: fast horizontal bei 24mm/f5.6, a850: starker Randabfall). Wie kommt so was zu stande??

Clemens

aidualk 10.10.2009 14:55

:shock: Die wollen das verkaufen!? Das ist ein schlechter Scherz :evil:

Sind die Tests wirklich soo gut und gehaltvoll und mit Sachverstand durchgeführt, dass sich sowas lohnt!?

kopfschüttelnde Grüße

aidualk

Photongraph 10.10.2009 20:16

Zitat:

Zitat von stevemark (Beitrag 903181)
Eben nicht - das Zeiss 16-35mm ist für FF konstruiert und hat eine wellenförmige Bildfeldwölbung. Die Abbildungsleistung ist im Zentrum am besten, sinkt bei ca. 10mm Bildhöhe auf ein kräftiges Minimum (APS-C-Rand!!!), steigt dann bis 15mm Bildhöhe wieder kräfig an (FF-Rand) und sinkt bis 22mm wieder stark ab (FF-Ecke). Wer's nicht glaubt - siehe MTFs hier (nach unten scrollen). Das ganze gilt natürlich nur für flache Objekte wie Testtafeln; bei räumlichen Sachen, wie sie üblicherweise bei Reportagen anfallen, ist es völlig wurscht, dass sich die Schärfe-Ebene auf 2 m vielleicht 20 cm "durchbiegt".

Hoffe das alles trägt ein wenig zur allgemeinen Verwirrung bei :p

Prinzipiell ähnlich sieht das alles beim ZA 2.8/24-70 aus; da ich aber nur das 2.8/16-35mm wirklcih gut kenne, lasse ich da andere davon im Detail berichten ...

Gr ;) Steve

Der Schärferandabfall mit den Zeiss 24-70mm f/2,8 an der Alpha 900 ist eigentlich immer situationsbedingt. (In Situationen bei 24mm und wo Bildmotive in den Ecken zu nah vor dem Objektiv sind (vorbeihuschende Personen die wirklich fast mit ihrer Nase vor der Linse stehen oder fast daneben rüberlaufen), ist es wohl klar, dass alleine durch die Wölbung der Linse + Brennweite die Schärfe abnimmt, sind die Objekte aber etwas weiter entfernt ist (fast) alles scharf!

Bei meinen Zeiss merke ich bei f/7,1 kaum noch was von Randabfall und wenn wirklich nur an den extremsten Randecken. (aber auch da nur geringfügig fast kaum spürbar) :top: :D

http://photographie.bplaced.net/a900/_DSC2359_6MP.jpg
http://photographie.bplaced.net/a900...pture_12MP.jpg

Auch sieht man deutlich, dass dieses Zeiss Zoom deutlich abgeblendet (hier f/8), eine weitaus bessere Performance zeigt als in der Offenblende:

Bitte runterscrollen:
http://www.sony.jp/dslr/products/SAL...e_1.html#L1_50

Oder einfach nur dieses Bild betrachten:
http://www.sony.jp/dslr/products/SAL...L2470Z_003.jpg

Nebenbei angemerkt:
Auch merke ich kaum Vignettierung bis wenig mit diesen Objektiv, selbst mit Polfilter kaum Vignettierung. ;)


Aber bei Blende 2,8 würde ich mir aber sorgen machen um die Schärfentiefe... :roll:

Ansonsten wer hier meckern will, sollte besser eine Festbrennweite a la Zeiss 135mm f/1,8 einsetzen, dieses Objektiv ist sozusagen überall scharf bis zu den Rändern. :twisted: :lol:

http://www.sony.jp/dslr/products/SAL...e_1.html#L2_50
http://www.sony.jp/dslr/products/SAL...35F18Z_003.jpg

Clem_a700 10.10.2009 20:35

Zitat:

Zitat von stevemark (Beitrag 903181)

Hallo Steve,

Danke für die ausführliche und informative Stellungnahme!
Ich verstehe die MTF Grafiken mit Ausnahme der Legende mit den verschieden farbigen Linien. Was ist bitte mit 10, 20 und 40 / mm gemeint?

Danke und lg,
Clemens

laurel 10.10.2009 21:35

Zitat:

Zitat von stevemark (Beitrag 903181)
Die 6MP-JPGs der A900 sind - v. a. wenn Du die manuelle DRO Funktion mit einbeziehst - einfach sehr, sehr gut. Ich benutze diese Funktion, wenn es z. B. um die Dokumentation von Anlässen, Reisen und dergleichen geht, wo die Teilnehmer zwar gute Farben, Kontrastbewältugung usw. wollen, aber 24MP schlicht Overkill wären. 13MP (es sind bei der A900 nicht 12 MP) liegen halt dazwischen ... aber auch mit einer deutlichen Verbesserung "pro Pixel" gegenüber 24MP.



Nun ja, damit stellt sich CoFo selbst in Frage. Auch das Nikon 2.8/14-24mm wird als "schwach" getestet, sogar leicht schwächer als das CZ 16-35. Und zumindest das Nikon 2.8/14-24mm war - zusammen mit der D3 - der Grund dafür, dass die Profis scharenweise zu Nikon überliefen. Die Abbildungsleistung des Nikon 14-24mm (das übrigens an der D3 / D3x kameraintern von Fehlern "freigerechnet" wird), ist seit langem weltweit als Standard anerkannt. Und dann kommt da irgendein Test-Tussi bei CoFo und sagt, das Objektiv tauge nichts. Kein Wor darüber, dass man die Messdaten eines Superwide nicht 1:1 mit denen eines 100mm Macro vergleichen kann; kein wort darüber, dass nichts besseres existiert.

Mein Praxis-Vergleich hier zeigt, warum das 16-35 als "schlecht" getestet wurde. Und er zeigt darüber hinaus, wie unglaublich vie "noch schlechter" das Vorgängermodell von Minolta ist. Von andern "Kleinigkeiten" mal ganz abgesehen ... ein perfekt verzeichungsfreies Objektiv bekommt dafür bei Co Fo 4 Punkte gutgeschrieben - für Auflösung/Kontrast gibts in der Regel 60-80 Punkte. Trotzdem hab ich das 16-35 in erster Linie der (niedrigen) Verzeichnung wegen angeschafft, die weit besser ist als beim MinAF 2.8-4/17-35mm und immer noch einiges besser als beim MinAF / Sony 2.8/20mm. Das sind Gründe, die einen Profi "bewegen". Dass ich bei 35mm auf f11 abblenden muss, um perfekte Leistung übers ganz FF-Bildfeld zu bekommen muss, ist mir im Zusammenhang mit Architekturaufnahmen "wurscht". Und bei Reportage-Aufnahmen "@f2.8" stört wiederum die Bildfeldwölbung wenig, die hauptsächlich für den messtechnischen Schärfeabfall zum Rand hin (@35mm) oder im mittleren Bildfeld (@16mm) führt. Da sind Reflexfreiheit und Kontrast gefragt.

Das 16-35mm hat messtechnische Schwächen, kein Zweifel. Es ist aber für den Profi, der damit arbeitet und Geld verdienen will, ein sehr brauchbares Arbeitstier. Mein gestohlenes 2.8/16-35mm (s/n 44747037) wird - auch wenn ich keine Versicherung dafür habe - wieder durch ein 2.8/16-35mm ersetzt. In meinen Augen hat sich das Teil bewährt, und nicht viele Objektive haben es bei mir zu diesem Status geschafft.



Landschaften? Unbedingt mit 20mm am Vollformat. Oder mit 16-35. Dazu evtl. als Ergänzung das 70-200G oder das 70-300G, falls man die Lichtstärke nicht braucht. Das reicht in den meisten Situationen.



Eben nicht - das Zeiss 16-35mm ist für FF konstruiert und hat eine wellenförmige Bildfeldwölbung. Die Abbildungsleistung ist im Zentrum am besten, sinkt bei ca. 10mm Bildhöhe auf ein kräftiges Minimum (APS-C-Rand!!!), steigt dann bis 15mm Bildhöhe wieder kräfig an (FF-Rand) und sinkt bis 22mm wieder stark ab (FF-Ecke). Wer's nicht glaubt - siehe MTFs hier (nach unten scrollen). Das ganze gilt natürlich nur für flache Objekte wie Testtafeln; bei räumlichen Sachen, wie sie üblicherweise bei Reportagen anfallen, ist es völlig wurscht, dass sich die Schärfe-Ebene auf 2 m vielleicht 20 cm "durchbiegt".

Hoffe das alles trägt ein wenig zur allgemeinen Verwirrung bei :p

Prinzipiell ähnlich sieht das alles beim ZA 2.8/24-70 aus; da ich aber nur das 2.8/16-35mm wirklcih gut kenne, lasse ich da andere davon im Detail berichten ...

Gr ;) Steve

Hallo Stevemark !
Du sprichst mir bei der Beurteilung von Weitwinkelobjektiven aus dem Herzen .
Das Zeiss 16-35 ist bei 16mm Brennweite das Beste was ich kenne .
Alle Weitwinkle ob mein Tamron 14mm F 2.8 oder das Minolta 20mm F 2.8
sind einfach nicht mehr so scharf auch im Zentrum wie zb ein 100er Macro .
Das dürfte einfach nicht machbar sein .
Colorfoto glaube ich als total imkompetent entlarvt zu haben .
Wenn die nicht begreifen , dass ein Superweitwinkel nicht die Abbildungsqualität eines Macro haben kann und dann noch schreiben , das Zeiss 16-35 hat eine schlechte Bildqualität , kann ich das nur als absolut lächerlich abstempeln .
Ich sehe mir die Zeitung nicht einmal mehr an .
Beste Grüße !

Photongraph 10.10.2009 22:03

Colorfoto hat anscheinend auch nur IT-Freaks drinne sitzen genauso wie bei der Chip Foto-Video Digital, wenn ich dort ihre Computerartikel so lese (beispielsweise wie man mit Windows XP ein Software Raid-Modus hinbekommen kann per einfachsten Patch bzw. Trick), wunder ich mich nicht, wie die solche Tests überhaupt machen können bzw. zu stande bringen und so unsinnige Ergebnisse dabei rausbekommen wie das 85mm sei eine Speziallinse (ich frage mich dann was das Canon 85mm f/1,2, dann bekommen hat bei dennen, bestimmt absolut unbrauchbar bei ihren Testergebnissen, da Offenblende kaum nutzbar, nur weil sie keine Ahnung von der Materie Schärfentiefe haben :roll: Und mit Portraitlinsen wohl Landschaften oder Testtafeln abfotografieren :roll: :roll: :flop:). Just Journalisten mit viel Halbwissen in Sachen Fotografie dafür aber viel Verständnis für einfachsten und lächerlichsten Computerkram...

Wie es DingDongDilli eben in photoscala nennen würde... :roll:
http://photoscala.de/Artikel/Iriving...comment-110269

(Nicht das ich seine ausfallende Art bei photoscala mag, aber da steckt in der Tat eine gewisse Wahrheit drinne auch wenn sie sehr polemisch und populistisch daher kommt)

Auch finde ich es beschämend das Computerfachexperten bei der Fotografie sich anscheinend so sehr auf die Technik konzentrieren. Ich mein selbst ich bin Technikfreak und Computerfreak, aber würde niemals Fotografie so sehr technisch hoch sehen um ein Makro-FB mit längerer Brennweite mit einen UWW-Zoom zu vergleichen oder überhaupt eine sehr scharfe und feinauflösende FB gegen ein Zoom vergleichen.

Man muss nicht in der Fotografie mit der Technik und Tests übertreiben. Auch sollten solche Leute auch die Gesetze der Optik und Physik besser beachten statt ihren Computerwissen auf die Fotografie zu übertragen, wo man nur Benchmarks von CPUs, GPUs und Co. kennt und jeder RAM-Riegel auf Herz und Nieren geprüft wird, welcher denn nun der schnellste und beste ist in Sachen Geschwindigkeit oder Performance etc. (ja so leicht lesen sich Computer Benchmarktests)...

Aber kann man so leicht jedes Objektiv testen und quer miteinander vergleichen?
Vergleich ich etwa ein Minolta/Sony 70-200mm f/2,8 Telezoom mit einen Minolta 200mm f/4 Makro G oder 200mm f/2,8 G HSS?

Zoom vs. Makro-FB vs. FB-Vergleiche funktioniert einfach nicht oder eingeschränkt. Aber das was Colorfoto da für ein Kommentar wohl abgeliefert hat ist das allerletzte (Objektive unterschiedlichster Bauart und Anwendungsgebiete und unterschiedlichster Brennweiten denn je zu vergleichen), genauso wie der Kommentar das 85mm f/1,4 sei eine unbrauchbare Speziallinse... Die haben es wohl noch nicht mal abgeblendet und dessen Schärfe bewundern dürfen... :flop:

Immer diese Äpfel mit Birnen Vergleichen... :twisted: :roll:

Michi 10.10.2009 23:16

Zitat:

Zitat von Photongraph (Beitrag 904090)
Aber kann man so leicht jedes Objektiv testen und quer miteinander vergleichen?
Vergleich ich etwa ein Minolta/Sony 70-200mm f/2,8 Telezoom mit einen Minolta 200mm f/4 Makro G oder 200mm f/2,8 G HSS?

Warum sollte man diese Objektive nicht miteinander vergleichen können?

Gruß
Michi


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