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In den letzten Monaten habe ich mehrere Vergleichsreihen mit dem Zeiss 1.4/85, dem Minolta 1.4/85 und dem Minolta 2/100 aufgenommen. Das Zeiss 1.8/135mm besitze ich zwar nicht selbst, habe es aber mehrmals während 1-2 Wochen im Einsatz gehabt.
Das Zeiss und das Minolta G 85er unterscheiden sich eigentlich nur bei f1.4 deutlich; bereits bei f2 ist der Unterschied kaum mehr auszumachen. Feinste Details (Haare, Hautporen usw.) bringt das Minolta bei f1.4 deutlich weicher ("flauer") als beim Zeiss. Die Detailauflösung leidet unter dieser speziellen Wiedergabe aber nicht - im Gegenteil: das MinAF 85mm bringt eher eine Spur mehr Details als das Zeiss. Ab f2.8 sind beide 85er extrem scharf. Das MinAF 2/100 hat bereits bei Offenblende eine fast vollkommene Schärfe - und dies selbst bei 24MP in den Bildecken: MinAF 2/100mm Ich gehe davon aus, dass Minolta bewusst ein "sanfteres" Porträt-Objektiv (1.4/85mm) und ein "hartes" 2/100 für Landschaft und Sachaufnahmen gefertigt hat. Das Zeiss 1.8/135mm ist bei f1.8 eine Spur weicher als bei f2.8, ähnlich dem MinAF 2.8/200 APO und dem MinAF/Sony 2.8/300 G SSM. Alle drei Objektive haben eine sehr ähnliche Charakteristik. Mir persönlich liegen an der A900 die 100mm Brennweite für Porträts am besten: knapper, konzentrierter Bildausschnitt, und nicht zu weit weg vom Porträtierten. 85mm ergibt weitere Ausschnitte, und bei 135mm muss ich so weit weg vom Porträtierten, dass irgendwie der direkte Austausch darunter leidet. Trotzdem ist der Porträtierte aber nicht genug weit weg, um sich ungestört zu fühlen (dazu braucht es das 2.8/200er). Kurzum: das 135er führt zu Interferenzen. Ausser natürlich im Studio, da ist das 1.8/135mm perfekt. Das 135er für Bars? Eher nicht. Es ist zu gross, zu auffallend, und der Abstand ist ungünstig. Die Leute fühlen sich bedroht und reagieren entsprechend. In Bars und ähnlichen Situationen setze ich immer noch die A700 ein, mit einem kleinen, unscheinbaren 1.4/50mm bei f1.4. Für mich ist das die beste (weil unauffälligste) Kombination. Man muss recht nahe an den Porträtierten herangehen, dadurch entwickelt sich Austausch, und die kleine A700 stört ihn nicht. Gr ;) Steve |
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Mit Fujichrome Velvia 50 Diafilm liefert es eine beeindruckende Abbildungsleistung, die man wohl mit wenigen guten Objektiven so erleben kann. Bei der Alpha 900 ist es auch eine Toplinse, kein teures Zoom oder mittelmäßige FB kann da rankommen, was die Schärfeleistung, Vignettierung, Verzeichnung (so gut wie gar nicht vorhanden) angeht, es ist sicherlich eines der besten Festbrennweiten, die das Alpha-Bajonett hat. Für Gruppenfotos eignet sich das Zeiss 135mm sicherlich nicht ganz so gut, aber für Portraits bis zur Schulter etc. ist dieses Objektiv einfach wunderbar. Aber man kann mit diesen Objektiv auch ruhig Landschaftsfotografie und Co. betreiben. Den die Schärfe dieses Objektivs würde sich hierfür bestens eignen. Das Problem im Alltag ist jedoch, dass die Blende f/1,8 bei Kleinbild/Vollformat schon eingeschränkt ist für Portraits und Bokehbilder bzw. Bilder im Nahbereich eignet sich diese Blende wunderbar, aber will man wirklich viel scharf bekommen, statt in Unschärfe versinken zu lassen muss man schon abblenden. Dafür ist dieses Objektiv aber sehr scharf. Auch ist dieses Objektiv in der Verarbeitung absolute Klasse, es besteht völlig aus Metall, somit besteht der Fokusring komplett aus Metall, statt das übliche Gummi! ;) :top: http://www.photozone.de/sony-alpha-a...135_18?start=1 Zitat:
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Ups, mein Fehler ist ja eine Festbrennweite. Wird sofort korrigiert. :lol:
Auch entschuldige man meine Rechtschreibfehler... :oops: |
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CZ 135 1.8 oder CZ 85 1.4?
Hallo Leute :)
Ich habe schon etliche Threads & Tests gelesen, wie auch Beispielbilder zu dem CZ 85 1.4 bzw. dem CZ 135 1.8. Ich arbeite mit einer a700 und überlege die Anschaffung eines der beiden. Ich möchte sehr gerne Portraitieren, wie auch Landschaften aufnehmen - gerne auch im Detail, darum stört das Tele nicht. Nur habe ich vorhin gelesen, in diesem Thread, das aufgrund der Naheinstellgrenze und der Brennweite des 85er's kein richtiges Portraitieren möglich sei, was sich glaube ich auf die a900 bezog. Richtig, oder? Ansich tendiere Ich eigentlich mehr zum 85er, da das 135er am Crop ja schon bei 200 ist, was wirklich sehr sehr viel ist, andererseits, soll das 135er Offenblendtauglicher sein. Da ich sehr gerne und viel mit Offenblende arbeiten möchte, habe ich nun Angst zum 85er zu greifen, weil ich nicht immer umbedingt auf f2 oder f2.8 abblenden will. Kann mir Jemand helfen? Ich würde zum ersten gern wissen ob das 135er am Crop wirklich zu lang ist (wahrscheinlich) - ich habe leider gerade kein Tele hier, so dass ich die Brennweiten austesten kann. Und zum zweiten - Ist das 135er wirklich soviel besser bei Offenblende? Bzw. wenn man beide bei 1.8 vergleicht? Ich hoffe einfach, das das Diskussion auf sehr hohem Niveau war und das 85er bei Offenblende gut tauglich ist! :? :) - Wenn ja, wäre das perfekt für mich, schätze ich :) Auch wenn mans testen und wieder zurück schicken könnte..ich tue sowas eigentlich ungern, ich denke ihr wisst, was ich meine :) Liebe Grüße & gute Nacht! Basti :top: |
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nimm das 85er Planar, ist an der :a:700 eine tolle Sache, und wunderbar für Portaits - bereits bei voller Öffnung geeignet. Ich habe damit schon etliche wirklich schöne Portraits und auch Hochzeiten fotografiert.Und zum Ausprobieren und zurück schicken: Achtung, der Händler kann bei Gebrauchsspuren (Bayonett!!) einen Abzug machen. Also würde ich da vorsichtig sein. |
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